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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2019

Eine ruhige, aber trotzdem sehr gelungene Fortsetzung!

Die Grimm-Chroniken (Band 11): Träume aus Gold und Stroh
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“Nun war er jedoch auf sich allein gestellt. Er musste das alles irgendwie hinbekommen. Er musste sie retten, auch wenn er nicht wusste, wie.”

Meinung

Weiter geht’s mit dem elften Band! Nachdem der zehnte ...

“Nun war er jedoch auf sich allein gestellt. Er musste das alles irgendwie hinbekommen. Er musste sie retten, auch wenn er nicht wusste, wie.”

Meinung

Weiter geht’s mit dem elften Band! Nachdem der zehnte Teil mich schockiert und sprachlos gemacht hat, konnte ich im elften Band etwas Luft holen.

In diesem Band geht es um Joe, der versucht, in der Gegenwart Will und Maggy zu helfen. Er kehrt nach Königswinter zurück und ist auf der Suche nach jemanden, als er auf seinem Weg ein Mädchen kennenlernt: Julia. Die beiden zusammen sind prächtige Sturköpfe. Joe, der sonst eher sehr gelassen ist, ist bei ihr jedoch tatsächlich an seine Grenzen gelangt. Das hat mir gefallen, da man so noch andere Facetten von ihm kennenlernen konnte. Was es mit Julia aber auf sich hat, verrate ich nicht.

Es gibt in diesem Band aber noch einen weiteren Handlungsstrang: Die Hintergrundgeschichte einer Figur, die bereits seit dem ersten Teil in den Grimm-Chroniken eine wichtige Rolle spielt. Und wer Märchen kennt, kann sicher mit dem Titel Träume aus Gold und Stroh die ein oder andere Märchenfigur daraus ableiten und das machte es wahnsinnig spannend. Dieser Abschnitt hat mich fasziniert, denn die Märchenelemente kamen einem bekannt vor und doch war die Verbindung erfrischend anders. Maya Shepherd hat es wieder einmal geschafft, unterschiedliche Märchen zu verbinden, um daraus ein neues zu kreieren.

Und wie der Klappentext verrät, spielt auch Rapunzel eine große Rolle und sie näher kennenzulernen, hat mich sehr gefreut. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es mit ihr weitergeht und welche Geheimnisse sie noch preisgibt.

Der Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart ist wieder gelungen, das Innenlayout sieht fantastisch aus, das Cover ist ein schöner Hingucker… einfach eine tolle Fortsetzung und wie die Autorin im Nachwort schon schreibt: Wir nähern uns dem Finale, aber ich möchte nicht, dass es endet, auch wenn eine weitere Reihe folgen wird. Die Magie der Grimm-Chroniken zieht mich immer wieder in ihren Bann und mir graut es vor dem Tag, wenn ich die letzte Seite umschlagen muss.

Ich danke der Autorin für das Rezensionsexemplar und ich danke ihr für das Vertrauen, das sie mir entgegen bringt, und bin sehr froh, dass ich die Grimm-Chroniken in ihrem Bloggerteam unterstützen darf.

Fazit

Eine sehr gute Fortsetzung, um den Schock des Vorgängerbandes zu verarbeiten. Wir begleiten den Weg einer anderen Figur, es gibt spannende und interessante Hintergründe, Geheimnisse werden gelüftet, neue Märchenelemente finden Erwähnung, einfach klasse!

Veröffentlicht am 06.03.2019

Ein gelungenes Fantasy-Debüt

Mentira - Stadt der Lügen
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“Aber ich wusste lieber, wer mich niederstach, als niederträchtig und verräterisch vergiftet zu werden. Denn Lügen waren wie eine Krankheit, die die Seele infizierte und einen langsam aber schmerzhaft ...

“Aber ich wusste lieber, wer mich niederstach, als niederträchtig und verräterisch vergiftet zu werden. Denn Lügen waren wie eine Krankheit, die die Seele infizierte und einen langsam aber schmerzhaft dahinsiechen ließ.”

Meinung

Selten habe ich so ein schönes Debüt gelesen! Christina Hiemer kann mit ihren Worten spielen, das kann ich euch sagen.

Mentira hat mir von Anfang an sehr gefallen. Der Einstieg, der Aufbau der Schwesternschaft und die Lebensweise wurden detailliert und für meine Verhältnisse befriedigend erklärt. Ich bin ja eh ein Freund von detaillierteren Angaben. Was ich aber bemerkenswert fand, sind die Hinweiskrümel, die sie uns auf der Reise hinwirft. Denn sobald man Mentira verlässt, tappt man mit Melia erst einmal im Dunkeln. Nach und nach werden durch die verschiedenen Perspektiven Einblicke in die Struktur von Sombra erzählt. Was mich hierbei am meisten beeindruckte, waren, dass sämtliche Protagonisten, ausgenommen Melia, bei den jeweils anderen schlecht wegkamen. Denn in dieser Geschichte misstraut jeder jedem. Jeder denkt an die schlimmen Taten des jeweils anderen oder an den Verrat des jeweils anderen an einem selbst.

Melia ist hier ein kleiner Störfaktor, denn sie wird in dieses Leben gezwungen, das von Lügen, Misstrauen und Verrat dominiert wird. Man fühlt regelrecht ihr Unwohlsein. Jedes Mal, wenn sie einen Gefühlsausbruch hatte und ihrem Gegenüber an den Kopf wirft, dass sie es hasst, nur diese leeren Worte oder Halbwahrheiten zu hören, wollte ich ihr Beifall klatschen. Melia ist aber auch an sich ein ganz liebenswerter Charakter. Mit ihrer neugierigen und sturen Art hat sie mich sofort von sich begeistert. Ihre drei männlichen Gegenparts Jaron, Kilian und Nathan können sich da noch einiges von ihr abschauen! Und wieder war ich beeindruckt, denn bisher hat es kaum eine Geschichte gegeben, in der ich nicht einen Favoriten hatte. Die drei Männer wurden in meinen Augen gleichwertig dargestellt und ich habe eigentlich Lust, alle von ihnen näher kennenzulernen.

Der Plot der Geschichte ist wahnsinnig spannend gemacht, denn zu Beginn wusste ich ehrlich gesagt nicht, worauf es hinausläuft. Ab Mitte des Buches war mir dann aber so einiges klar und es zeichnete sich eine Richtung ab. Allgemein hat mir die Gestaltung von Sombra besser als Mentira gefallen. Die Schattenstadt besitzt eine Tiefe und ist so voller Geheimnisse, ich glaube ich kann mich daran gar nicht sattlesen.

“Sombra war keine Gemeinschaft. Hier lebte jeder für sich und versuchte, sein Leben so gut es ging zu leben. Ohne Rücksicht auf andere und ohne Mitgefühl.”

Gerade diese Dunkelheit, dieses Geheimnisvolle, Skrupellose hat mich an der Geschichte so fasziniert. Ich hoffe, dass Band 2 sich hier sogar noch etwas steigern kann!

Fazit

Ein gelungenes Fantasy-Debüt, was ruhig noch etwas düsterer sein kann. Christina Hiemer hat mich mit ihrem Schreibstil vollkommen überzeugt! Ich will mehr!

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 06.03.2019

Lesehighlight!

EinBlick
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“Dies ist Ihre persönliche Schlacht, und das sollten Sie sich gestern schon bewusst gemacht haben, nicht erst jetzt. Mit Ihrer Rückkehr nach Regensburg hat die Schlacht begonnen, und Sie sind ein Narr, ...

“Dies ist Ihre persönliche Schlacht, und das sollten Sie sich gestern schon bewusst gemacht haben, nicht erst jetzt. Mit Ihrer Rückkehr nach Regensburg hat die Schlacht begonnen, und Sie sind ein Narr, wenn Sie wirklich gedacht haben, Sie könnten Ihrer Vergangenheit ins Gesicht blicken, ohne sich dabei die Augen zu verblitzen.”

Meinung

Ich konnte mir zu Beginn unter dem Wort MysteryKrimi wenig vorstellen, das gebe ich ganz offen zu. Da mein letzter gelesener Krimi jedoch schon eine Weile her war, war ich umso gespannter und kann nun mit Fug und Recht behaupten, dass EinBlick ein absolutes Lesevergnügen war!

Der Plot ist extrem spannend gestaltet. Ich konnte kaum aufhören, hing doch irgendwie alles mit den Protagonisten zusammen. Und irgendwie haben wir hier zwei davon. Einmal den Sonderermittler Tizian Wolff, über dessen Gefühlswelt und seelischen Abgründe wir viel erfahren und der eine Gabe besitzt und auf der anderen Seite der Regensburger Kriminalpolizist David Hedock, mit dem er in diesem Fall zusammen arbeitet. Beide kennen sich noch nicht, werden sich jedoch im Laufe der Geschichte näher miteinander befassen müssen. Und genau das ist ein wichtiger Punkt! Besonders diese psychischen Dialoge zeichnen diesen Roman extrem aus. Keine leichte Kost, sehr komplex geschrieben, tauchen wir in die menschliche Psyche ab. Das große Stichwort heißt Wahrnehmung.

“Wenn wir nicht hinsehen, uns die Realität mit all ihren Facetten nicht ansehen, leben wir nur in Lügen.”

Die Dialoge strecken sich über einige Seiten, fast vollständige Kapitel spielen sich in den Erinnerungen der Protagonisten ab. Das macht den Roman aber keinesfalls langweilig und trocken, nein, es macht ihn eher interessant, finde zumindest ich.

Wer hier bestialische Morde, viel Blut und Tamtam erwartet, ist an der falschen Adresse. Versteht mich nicht falsch, die Gewalt ist da und man wird auch mit einigen furchtbaren Morden konfrontiert, aber der psychologische Aspekt der eigenen Wahrnehmung spielt doch eine größere Rolle.

Melanie Meier hat einen wunderbaren Schreibstil, sehr detailliert beschreibt sie die einzelnen Szenen. Ihre Protagonisten, allen voran Tizian, sind wunderbar ausgearbeitete Charaktere mit Tiefgang, Ecken und Kanten. Wir haben hier keinen Playboy-Ermittler, den die Frauenherzen zu Füßen liegen (zum Glück), sondern eher den Typ “Einsamer Wolf”, der schlimme Sachen erlebt hat und versucht diese zu verarbeiten. Eigenwillig, etwas verkorkst, aber liebenswert mit einem reinen Herzen.

Ich bin so froh, diesen Krimi gelesen zu haben, der für mich ein absolutes Novum war. Wer ein bisschen was zum Nachdenken braucht, ist hier an der richtigen Adresse, daher gibt es von meiner Seite eine klare Leseempfehlung!

Fazit

Ein Kriminalroman, der sich mit der menschlichen Wahrnehmung unserer Gesellschaft befasst. Ein Ermittler, der eine mysteriöse Gabe besitzt. Zusammen ergibt das ein einzigartiges Leseerlebnis, das ich jedem empfehlen möchte, die sich nicht nur von der Geschichte berauschen lassen, sondern auch etwas mitdenken und erfassen wollen.

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 06.03.2019

Ein witziger, fantasievoller Jugendroman!

Silber - Das erste Buch der Träume
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“Vielleicht verlor ich ja einfach nur meinen Verstand? Das wäre wenigstens eine logische Erklärung gewesen – und ich sehnte mich nach einer logischen Erklärung.”

Meinung

Mit Silber habe ich schon lange ...

“Vielleicht verlor ich ja einfach nur meinen Verstand? Das wäre wenigstens eine logische Erklärung gewesen – und ich sehnte mich nach einer logischen Erklärung.”

Meinung

Mit Silber habe ich schon lange geliebäugelt, daher war es an der Zeit, es zu lesen und zu hören, gerade weil eine Freundin es mir empfohlen hatte. Das Buch ist schon an sich ein ganz toller Hingucker, es sieht sehr edel aus und ich liebe Bücher, die auch ohne Schutzumschlag wunderschön aussehen. Die Tür und der Salamander und die vielen kleinen Details passen wunderbar zu dieser schönen Geschichte.

Die Geschichte handelt von Olivia „Liv“ Silber und wie sie sich auf die Spuren der Träume begibt, denn an diesen geheimen Orten geschehen Dinge, die sie wirklich erlebt, und sie ist nicht alleine. Gegen Grayson und seine drei Freunde Henry, Jasper und Arthur muss sie sich behaupten und was dabei alles passieren kann, könnt ihr in Silber: Das erste Buch der Träume herausfinden. Es ist eine bunte Abwechslung zwischen dem chaotischen Leben von Liv, ihrem witzigen Schulalltag und den Berichten des Tittle-Tattle-Blogs und den teils abenteuerlichen aber auch aufregenden Träumen.

Ich fand Liv sympathisch, auch wenn sie hin und wieder etwas naiv und unreif gewesen ist. Sie ist zwar eine Jugendliche, aber manches Mal dachte ich: na holla, junges Fräulein! Nichtsdestotrotz ist sie mutig, witzig und neugierig, lässt sich von den Jungs auch nicht unterkriegen. Die Geschichte wird aus ihrer Perspektive erzählt, was ich interessant fand, da man wirklich dabei ist, wie sie die einzelnen Geheimnisse entdeckt und ihnen auf den Grund geht.

Silber ist nicht das erste Buch, was ich von Kerstin Gier gelesen habe. Die Edelstein-Trilogie hatte mir schon sehr gefallen und bei diesem Buch hier habe ich auch wieder gemerkt, wie gut mir der Schreibstil der Autorin gefällt. Ich musste sehr oft lachen und schmunzeln und fand viele Dinge wahnsinnig niedlich und witzig gelöst. Es liest sich auch wunderbar flüssig.

Das Buch ist für einige Überraschungen offen und ich habe bis zum Ende gerätselt, was es mit den Träumen auf sich hat und was man mit ihnen so anstellen kann. Auch die Idee mit den Träumen finde ich einfach nur genial und hat mich von Anfang an gefesselt. Daher werde ich definitiv die Fortsetzung lesen.

Das Hörbuch kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Gelesen wird es von Simona Pahl, die die Stimmen der verschiedenen Figuren sehr schön herüberbringt und sehr gut betont. Auch den Tittle-Tattle-Blog hat sie sehr witzig betont, typisch Teenie eben. Mir hat es gefallen!

Ein schönes Jugendbuch für Zwischendurch, was mir eine tolle Lese- und Hörzeit beschert hat!

Fazit

Ein witziger, fantasievoller Jugendroman über Träume sowie deren Auswirkungen und ein paar Schwärmereien zwischen Jugendlichen inmitten eines chaotischen Schulalltags!

Veröffentlicht am 06.03.2019

Ein schönes Jugendbuch im Romantik-Science-Fiction-Stil!

Wir zwei in fremden Galaxien
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„Und in dem Moment wird mir bewusst, warum Emme und ich in letzter Zeit nicht gut miteinander auskommen: Sie ist immer noch der Meinung, dass man dieser sinnlosen Existenz etwas Positives abgewinnen kann. ...

„Und in dem Moment wird mir bewusst, warum Emme und ich in letzter Zeit nicht gut miteinander auskommen: Sie ist immer noch der Meinung, dass man dieser sinnlosen Existenz etwas Positives abgewinnen kann. Und ich nicht.“

Meinung

Ich habe das Cover gesehen und war sofort fasziniert. Das Lila gefällt mir sehr und durch die Lichtpunkte leuchtet es so schön, woraufhin ich wirklich hängen geblieben bin und mir das Buch und das Hörbuch näher angesehen habe.

Bei Wir zwei in fremden Galaxien handelt es sich um ein Science-Fiction-Jugendbuch mit jeder Menge Romantik. Mich hat es ein bisschen an den Film Passengers erinnert, nur, dass der Film weitaus actionreicher und gefährlicher war als es das Buch gewesen ist. Es war spannend, aber auch unglaublich niedlich und herzerwärmend.

Seren lebt auf dem Raumschiff Ventura, welches inmitten des Universums unterwegs ist. Das Leben auf diesem Schiff ist klar geregelt. Jeder hat seine Aufgabe, Lebenspartner werden festgelegt, alles um den Fortbestand der Menschen auf der Ventura zu sichern. Auch Seren muss sich diesem System beugen, doch es fällt ihr schwer, denn sie hat sich in Dom verliebt, der aber nicht ihr Lebenspartner ist. Und damit ist das Chaos perfekt und beide müssen beweisen, ob ihre Gefühle stark genug sind, um es mit den Gesetzen und der Führung im Schiff aufnehmen zu können.

Seren fand ich cool. Sie ist mutig, nimmt kein Blatt vor den Mund und kämpft um das, was sie liebt und das spürt man von Anfang an. Aus ihrer Sicht die Geschichte zu erleben, hat mir gefallen, da gerade die Gedanken und Gefühle sehr gut festgehalten wurden. Das Einzige, was mich zwischendurch gestört hat, war der Gedanke: “Oh nein, ich kann ohne ihn nicht leben”. Vielleicht bin ich, was das angeht, auch einfach schon zu alt dafür.

Domingo, oder auch Dom genannt, fand ich sehr nett, auch das Kennenlernen der beiden war sehr stimmig und harmonisch. Kurzzeitig dachte ich, dass er noch ein Stück aus sich herauskommen kann, aber das tat er dann zum Ende und fand den gleichen Mut, wie Seren ihn hatte. Gerade das spanische Flair an ihm hat mir sehr gefallen und brachte etwas Abwechslung in die Geschichte.

Der Anfang war sehr ruhig, bis dann sehr viel Schlag auf Schlag passierte. Das Ende war nicht überraschend, aber es blieb offen. Kate Lings Schreibstil hat mir gefallen, gerade die Gedanken hat sie gut getroffen. Die ein oder andere Beschreibung des Universums hätte ich mir aber noch gewünscht. Das System, das Führungsregime und allgemein das Raumschiff fand ich sehr, sehr interessant. Zwischendurch habe ich mich doch tatsächlich dabei erwischt, wie ich mir das Leben an Bord vorgestellt und ob ich genauso wie Seren gehandelt hätte.

Alles in allem war es ein sehr schöner Auftakt, ich freue mich auf die Fortsetzung!

Fazit


Ein schönes Jugendbuch im Romantik-Science-Fiction-Stil! Nach einem ruhigen Anfang nimmt die Geschichte an Fahrt auf, Seren muss sich beweisen und am Ende die Entscheidung ihres Lebens treffen: leben oder lieben?