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Veröffentlicht am 20.08.2018

Brutal ehrlich.

Du wolltest es doch
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Meinung:


Du wolltest es doch ist ein Roman, der einen ziemlichen Redebedarf verursacht. Er passt völlig in die heutige Zeit nach den ganzen #MeToo-Debatten, Nein-heißt-Nein-Demos, Nachrichten über Gruppenvergewaltigungen ...

Meinung:


Du wolltest es doch ist ein Roman, der einen ziemlichen Redebedarf verursacht. Er passt völlig in die heutige Zeit nach den ganzen #MeToo-Debatten, Nein-heißt-Nein-Demos, Nachrichten über Gruppenvergewaltigungen auf der ganzen Welt, Internet-Mobbing, Slutwalks… Ja, wir sollten über das Thema einfach reden!

Ich muss euch sagen, auch ich musste reden. Gleich nach Beenden des Buches hatte ich meine beiden liebsten Buchfreundinnen geschrieben und ihnen kundgetan, dass mir schlecht ist. Mir war richtig schlecht, als ich das Buch beendet hatte. Nicht, weil es so eklig war, es gab zwar durchaus Stellen, da wollte ich die Augen schließen und vergessen, was ich gerade gelesen hatte. Nein, es lag eher daran, dass ich mir diese Geschichte, so wie sie passiert ist, irgendwo real vorstellen konnte. Und das schon alleine sagt etwas über unsere Gesellschaft aus! Wer die Begriffe “Victim Blaming” und “Slut Shaming” noch nicht kennt, sollte dies schnellsten ändern. Oder dieses Buch lesen…

Zu dem Buch will ich nicht zu viel verraten. Aber einen Punkt finde ich besonders wichtig und auch total interessant von der Autorin geschrieben. Die Protagonistin Emma ist alles andere als liebenswert. Würde ich sie beschreiben, würde ich die Worte zickig, oberflächlich, intrigant, selbstverliebt… verwenden. Sie ist keine Person, mit der ich mich identifizieren möchte. Ich mag sie einfach nicht. Und gerade dieser Punkt macht die Geschichte so unglaublich belehrend und wertvoll! Denn auch den schlimmsten Personen, darf so etwas nicht passieren. Es gibt einfach kein “Das hat sie verdient”! Zumindest nicht für mich. Aber wenn ihr einmal unter bestimmten Meldungen die Kommentare durchlest, schreiben viele genau solche Sätze. Diese Leute sollten sich schämen, es macht mich immer wieder sprachlos.

Jedenfalls möchte ich guten Gewissens diesen Roman weiterempfehlen. Lernt Emma kennen, lernt ihre Welt kennen und ihre “Freunde”. Ganz ehrlich? Wenn man solche Freunde hat, braucht man auch gar keine. Aber Emma macht hier auch keine Ausnahme. Erlebt mit Emma die Tage vor dieser Nacht. Durchlebt mit Emma die besagte Party und überlebt mit Emma die darauffolgenden Tage. Das Buch ist in zwei Hälften geteilt: letztes Jahr und dieses Jahr. Schaut euch Emma an, wie sie sich verändert. Wie sich nach dieser Nacht ihr Leben verändert. Es wird euch bestürzen! Und das Ende wird euch fassungslos machen. Aber lest euch auch unbedingt das Nachwort der Autorin durch!

Noch ein letztes Wort zum Ende, was viele kritisieren. Ich finde es für diese Geschichte passend. Ich würde mir selbst zwar etwas anderes wünschen, aber es passt. Egal, wie sehr es mich aufgewühlt hat, aber wenn ihr diese ganze Geschichte verfolgt habt und Emma als die Person, die sie nun einmal ist, anerkennt, dann werdet ihr hoffentlich meine Meinung dazu akzeptieren können.


Fazit:

Eine schonungslose Geschichte, ohne besondere Ausschmückungen. Brutal ehrlich. Eine Geschichte, die man so leicht nicht mehr vergessen kann.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Gute Fortsetzung und ein schöner Abschluss der Dilogie!

Fire Queen
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„Und dann würde sie Rache nehmen. Bis sie jeden Varga ausgelöscht hätte. Und wenn Madox dann keinen Platz mehr hatte, wo er sich verstecken konnte, dann würde sie ihm zeigen, was es bedeutete, wenn man ...

„Und dann würde sie Rache nehmen. Bis sie jeden Varga ausgelöscht hätte. Und wenn Madox dann keinen Platz mehr hatte, wo er sich verstecken konnte, dann würde sie ihm zeigen, was es bedeutete, wenn man sich mit ihr, der Eisprinzessin, anlegte.“

Klappentext

Ich habe dir vertraut…

Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen – und muss nun einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn Madox ist in Wirklichkeit das neue Oberhaupt der Familie Varga – und damit Saphiras schlimmster Feind. Doch Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste capo der Cosa Nostra. Sie schwört, die Vargas auszulöschen und Madox zu zeigen, was es bedeutet, sich mit der Eisprinzessin anzulegen – ohne zu ahnen, dass die größte Gefahr viel näher ist, als sie denkt…

Erster Satz

„Ich habe dir vertraut“, flüsterte Saphira mit zittriger Stimme und spürte, wie ihr eine einzelne Träne über die Wange lief.

Meinung

Achtung: Da es sich um eine Fortsetzung handelt, könnten Spoiler vorkommen!

Fire Queen beginnt genau dort, wo Cold Princess geendet hat und damit hatte das Warten ein Ende, nachdem man den ersten Band mit fiesem Cliffhanger beendet hat.

Ich konnte es kaum erwarten, endlich weiterzulesen und so tauchte ich wieder ein in das Leben der Mafia, in das Leben von Saphira und Madox. Die Fronten haben sich verhärtet und beide, Saphira als auch Madox, versuchen, ihren Platz zu finden, neue Kraft zu erlangen und vor allem eines: Pläne zu schmieden, wie es weitergeht, denn die Gefahren lauern überall.

Saphira muss vieles einstecken, sie leidet viel… diese Schmerzen taten selbst mir weh. Doch wie auch schon im ersten Band darf sie keine Schwäche zeigen. Madox hingegen hat eine starke Wandlung in meinen Augen vollzogen. Es gab Szenen, die ließen mir das Blut gefrieren und dann war da noch die andere Seite von ihm, die mich von Kapitel zu Kapitel verblüfft hat.

Die Geschichte ist weiterhin düster, sie ist gefährlich und erotisch, aber die Stimmung wird brenzliger. Intrigen und Verrat kommen ans Licht. Neue Blickwinkel lernen wir kennen, blicken in andere Gedanken hinein, um festzustellen, was auf die Protagonisten zukommen wird. Der Mafia-Anteil wird vor allem am Anfang fokussiert, aber ich verspreche euch, dass der düster-romantische Teil nicht zu kurz kommt. Es passieren viele Dinge zeitgleich, teilweise auch sehr schnell, zwei Szenen musste ich zweimal lesen, weil es doch überraschend war, was passiert ist.

Das Finale war grandios, letztendlich konnte ich Fire Queen nicht mehr aus der Hand legen…

Im direkten Vergleich finde ich persönlich Cold Princess etwas besser, weil es da mehr knisternde Momente gab. Die haben mir im zweiten Band ein wenig gefehlt, nichtsdestotrotz war es leidenschaftlich und gefährlich. Außerdem liebe ich das Ende, das habe ich mir gewünscht, weil ich zwischendurch doch ein wenig gebangt habe. Ich bin ein Fan dieser Dilogie, ich finde beide Bücher klasse und bin einfach wahnsinnig zufrieden über die Entwicklung der Geschichte. Beide Bücher im Regal stehen zu haben, ist ein tolles Gefühl.

Dankeschön an die Lesejury, dass ich wieder an der Leserunde teilnehmen durfte und ein Rezensionsexemplar erhalten habe. Danke auch an Vanessa Sangue für diese spannende Reise nach Palermo. Auch wenn die Dilogie beendet ist und keine Fragen offen lässt… so eine Mafia-Geschichte kann die Autorin gerne noch einmal schreiben.

Fazit

Intrigen, Verrat und pure Leidenschaft – der Kampf um die Herrschaft der Mafia beginnt. Ein schöner Abschluss der Dilogie!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 26.07.2018

Ein wahnsinnig toller Roman! Klare Leseempfehlung!

Animant Crumbs Staubchronik
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„Bücher über Bücher, Seiten, Wörter, der Geruch von Papier und Staub in der Luft, und ich wusste, dass ich mein Herz an diesen Ort verlieren würde.“

Klappentext

England 1890.

Kleider, Bälle und die ...

„Bücher über Bücher, Seiten, Wörter, der Geruch von Papier und Staub in der Luft, und ich wusste, dass ich mein Herz an diesen Ort verlieren würde.“

Klappentext

England 1890.

Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht. Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus Büchern, und bemüht sich der Realität mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Sarkasmus aus dem Weg zu gehen.
Bis diese an ihre Tür klopft und ihr ein Angebot macht, das ihr Leben auf den Kopf stellt.

Ein Monat in London, eine riesige, vollautomatische Suchmaschine, die Umstände der weniger Privilegierten und eine Arbeitsstelle in einer Bibliothek. Und natürlich Gefühle, die sie bis dahin nur aus Büchern kannte.

Erster Satz

Ich lehnte an einer Marmorsäule und verfluchte innerlich meine Mutter, während ich nett lächelte und mir wünschte, dass auch nur ein Wort aus dem Mund meines Gegenübers sinnvoll erscheinen würde.

Meinung

Ich denke, wir alle – und damit meine ich uns, Büchersüchtige, die auf Buchblogseiten unterwegs sind, haben etwas mit Animant Crumb gemeinsam. Was das ist? Die Leidenschaft für Bücher!

Animant Crumbs Staubchronik geht direkt ins Herz einer jeden büchersüchtigen Frau. Warum ich speziell hier die Frauen anspreche, liegt daran, dass die Handlung in einer Zeit spielt, in denen Frauen z. B. gerade erst begonnen haben, studieren zu dürfen.

Animant Crumb liebt nämlich Bücher, Buchhandlungen und Bibliotheken. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist daher das Lesen. Sie ist zwar eine gebildete junge Frau aus der oberen Schicht, hat jedoch noch nie in ihrem Leben gearbeitet. Durch gewisse Umstände, die ich hier nicht näher erklären werde, erhält sie nun einen Job als Bibliotheksassistentin in der Royal University Library in London. Die Royal Library University wird hierbei so wunderschön beschrieben, dass ich mir nun fest vorgenommen habe, diese, sollte ich London einmal einen Besuch abstatten, gesehen haben muss! Nichtsdestotrotz lernen wir auch die Regeln der damaligen Zeit kennen, die da wären, dass Frauen aus der Oberschicht eigentlich sich einen tollen Mann suchen sollten anstatt zu arbeiten und dass Frauen keine Bücher der Royal Library University verleihen dürfen! Wie ihr seht, hat Animant mit ein paar „rückständischen“ Problemen zu kämpfen.

Alles in allem kann man sagen, dass Animant im Laufe des Buches viel über sich lernen wird. Sie wird erwachsen. Sie lernt die Liebe kennen, muss einen gewissen Machtkampf mit ihrer Mutter austragen, Freunden in Not zur Seite stehen und so manches Mal über ihren Schatten springen. Ich liebe diese junge Frau einfach! Ihre doch recht ernüchternde Art, gepaart mit ihrem starken Sarkasmus, hat mich ziemlich oft zum Schmunzeln und Lachen gebracht. Sie ist ein toller Buchcharakter!

Dennoch gibt es ein fettes ABER! Ich bin vom Ende ziemlich enttäuscht. Ich hätte mir gern das Ende (ich weiß, das ist jetzt gemein, da ich es euch nicht verraten werde) etwas länger und umfangreicher gewünscht. Und ein Danach… wäre auch super gewesen. Es war einfach zu abrupt zu Ende! Schade.

Trotzdem ein super schönes Buch über die Zeit in London Ende des 19. Jahrhunderts durch die Augen einer bücherliebenden Frau.

Fazit

Ein wahnsinnig toller Roman über den Weg einer jungen Frau im 19. Jahrhundert und ihre Liebe zu Büchern.

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 26.07.2018

Eine schöne Fortsetzung!

Der letzte erste Kuss
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„Das hier zählt nicht, oder?“

Klappentext

Elle und Luke sind beste Freunde – und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben ...

„Das hier zählt nicht, oder?“

Klappentext

Elle und Luke sind beste Freunde – und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wie viel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen…

Erster Satz

„Wenn du nicht sofort diese verdammte Tür aufmachst, werde ich dir wehtun, Luke!“

Meinung

Band 2 der Firsts-Reihe, dieses mal mit Luke und Elle.

Erinnert ihr euch? Von Band 1 und der Lovestory von Dylan und Emery war ich ja ganz verzaubert. Das lag aber nicht nur an den beiden, sondern auch an der einzelnen Geschichte der beiden und über ihre jeweilige Vergangenheit.

Bei Luke und Elle ist es ähnlich, auch sie haben ihr jeweiliges Päckchen zu tragen, aber leider hat mich das persönlich dieses Mal nicht so getroffen. Zudem stand für mich von vornherein fest, wie dieses Buch enden wird. Da helfen auch die tausend „Es zählt nicht“-Phrasen, gut… ich bin eh nicht so der Freund von belanglosem Sex. Es war ein bisschen wie ein Herauszögern, was eh unvermeidlich war. Es war dennoch sehr unterhaltsam, in dieser Clique fühle ich mich als Leserin ziemlich wohl und ich fand es auch schön zu sehen, wie es mit den anderen weitergeht.

Ich bleibe der Reihe dennoch treu, denn versteht mich nicht falsch: Der letzte erste Kuss ist nicht schlecht. Er ist ein toller Young Adult-Roman mit wundervollen Protagonisten, emotional und packend geschrieben. Keine Frage.

Jetzt freue ich mich aber auf Die letzte erste Nacht, denn es gab Andeutungen… viele sogar… und die sahen sehr sehr vielversprechend aus!

Fazit

Eine schöne Fortsetzung zum zweiten Band, leider nicht so gut wie der erste Band, aber dennoch empfehlenswert!

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 26.07.2018

Grandios und genial! Lesehighlight 2018!

Cat & Cole 1: Die letzte Generation
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„Wie kann die Welt sich weiter drehen, wenn ihr hellster Stern vergangen ist?“

Klappentext

Krankheiten, Schönheitsmakel, körperliche Einschränkungen: von der Erde gelöscht! Mensch und Technik sind verschmolzen, ...

„Wie kann die Welt sich weiter drehen, wenn ihr hellster Stern vergangen ist?“

Klappentext

Krankheiten, Schönheitsmakel, körperliche Einschränkungen: von der Erde gelöscht! Mensch und Technik sind verschmolzen, jeder trägt ein Panel in sich, das den eigenen Körper perfektioniert. Fast! Eine mörderische Seuche ist ausgebrochen, und nur eine einzige Person auf der Welt ist fähig, den Impfstoff zu entschlüsseln – Catarina Agatta.
Gemeinsam mit Cole, dessen Körper gentechnisch verändert wurde, kommt die geniale Hackerin Cat einer Wahrheit näher, die grausamer ist als jedes tödliche Virus!

Erster Satz

Die Sonne geht unter, und der Himmel steht in Flammen, aber nicht wegen den Wolken oder Staub, sondern durch die schillernden Federn einer Million gengehackter Wandertauben.

Meinung

Ich bin sprachlos. Cat & Cole: Die letzte Generation nahm mir die Luft zum Atmen, ließ mein Adrenalin aufflammen, hat mein Gehirn gehackt, um mich am Ende verblüffend und schockiert zugleich zurückzulassen.

Die Welt ist nicht mehr so, wie wir sie kennen. Die Menschen tragen einen Panel in ihrem Arm, ein Computer, mit dem sie den eigenen Körper steuern können. Ein System mit Apps, Kabeln, Codierungen und anderer Hightech sowie jeder Menge Gentechnik. Man könnte meinen, wenn man so gut ausgestattet ist, kann einem nichts mehr widerfahren, jedoch wird die Menschheit von einem gefährlichen Virus bedroht. Dagegen kämpft Catarina Agatta, auch Cat genannt, an und setzt alles Mögliche aufs Spiel, um den Impfstoff zu entwickeln. Alleine muss sie sich dem natürlich nicht stellen, denn Cole unterstützt sie dabei.

Was die beiden erleben und durchstehen müssen, ist heftig und das hat mich von Anfang an gefesselt. Man wird direkt von Seite 1 in die Welt geworfen, die so technisch modernisiert ist, aber dennoch so kaputt ist, was mich immer wieder erschrocken hat.

Cat ist unglaublich mutig und setzt sich für die Menschen ein, was mir richtig gut gefallen hat. Sie schafft es, auf ihren Weg, die Probleme zu lösen, indem sie das tut, was sie am besten kann: Hacken. Cole dagegen ist kämpferisch und pflichtbewusst, aber auch gefährlich, denn er will Cat gegen alles und jeden beschützen, damit sie es gegen die Seuche aufnehmen kann. Beide haben mich in ihren Bann gezogen und so bin ich den Weg mit ihnen gegangen und habe mit ihnen gekämpft, habe gehofft und gebangt als ob ich tatsächlich dabei gewesen bin.

Der ganze Roman wird aus Cats Sichtweise beschrieben und war sehr bildhaft und einfach sehr gut erklärt. Zwischendurch wird es etwas technisch und gentechnisch, aber gerade das macht die Geschichte so authentisch und unglaublich genial, dass es mir oft unter die Haut ging. Aber auch die ganze Welt ringsherum und die Nebenfiguren… ich habe einfach nichts auszusetzen, weil es richtig gut abgestimmt und bis zur letzten Seite spannend war. Ich bin einfach baff und mich lässt die Geschichte selbst nach Beenden noch nicht los, denn der technische Fortschritt bringt vieles mit sich. Nicht nur Positives.

Ich danke dem Netzwerk Agentur Bookmark sowie dem Planet Verlag/Thienemann Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar und ich danke der Autorin für diese tolle Dystopie. Mich hat es umgehauen und ich bin sehr gespannt, wohin die Reise geht, denn mit Band 1 ist diese Geschichte noch nicht zu Ende erzählt. Für mich gehört dieses Buch eindeutig zu meinen Highlights dieses Jahr und ich kann es jedem Dystopie-Fan weiter empfehlen.

Ein liebes Dankeschön geht auch an Ella Woodwater, die mich zu diesem Rezensionsbild inspiriert hat. Die Kabel, die mit dem Buch verbunden sind… ich hätte nie gedacht, dass mich so etwas begeistern kann… hat es aber und es passt einfach absolut zu der Geschichte und dem Inhalt. Ich fand diese Idee so cool, dass ich auch so ein Rezensionsbild haben wollte. Danke, dass ich die Idee übernehmen durfte!

Fazit

In einer technisch modernisierten Welt, in der ein Virus die Menschheit bedroht, versuchen zwei Menschen dagegen anzukämpfen. Dramatisch und emotional und spannend bis zur letzten Seite!