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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.02.2024

Schockierend ehrlich

Troublemaker
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Leah Remini erzählt von ihrem Leben mit und ohne Scientology.

Ich muss sagen, ich war überrascht von der Ehrlichkeit in diesem Buch und dass kein Blatt vor den Mund genommen wird, auch nicht was das ...

Leah Remini erzählt von ihrem Leben mit und ohne Scientology.

Ich muss sagen, ich war überrascht von der Ehrlichkeit in diesem Buch und dass kein Blatt vor den Mund genommen wird, auch nicht was das Thema Tom Cruise betrifft. Die Schilderungen waren wirklich sehr verständlich und man konnte die Lebensweisen der Scientologen gut nachvollziehen, auch wenn man diese natürlich nicht gut heißt.

Die Schreibweise von Leah Remini ist sehr "derb" wenn ich das mal so formulieren darf und ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, wie eine so selbstbewusste und auch vorlaute Person es so lange unter den Scientologen ausgehalten hat.

Ich fand das Buch sehr spannend und auch die Geschichten, die Leah Remini erzählt hat und uns an ihrem Leben hat teilhaben lassen.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Wenn man Angst vor seinem Kind hat...

Unschuldsengel
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Hanna ist ein süßer Engel, zumindest empfindet dass ihr Vater Alex das so. In Hannas Augen ist Alex auch der einzige, der sie versteht und liebt. In gleichem Maße, wenn nicht noch mehr, bringt Hanna ihrer ...

Hanna ist ein süßer Engel, zumindest empfindet dass ihr Vater Alex das so. In Hannas Augen ist Alex auch der einzige, der sie versteht und liebt. In gleichem Maße, wenn nicht noch mehr, bringt Hanna ihrer Mutter offensichtlich reinen Hass entgegen. Zudem stört es sie, dass Alex seine Frau liebt. Natürlich macht Suzette dennoch alles für ihre offenbar stumme Tochter, sie unterrichtet sie und bastelt mit ihr, vor allem, weil keine Schule die 7 Jahre alte Hanna halten kann. Hanna zeigt sich dort von ihrer schlechtesten Seite, verhaut Kinder und Schlimmeres. - Eines Tages spricht Hanna ihre ersten Worte, allerdings nicht unbedingt die, die eine Mutter hören möchte... "Ich bin nicht Hanna"....

Wer ist Hanna und was hat sie vor?

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Suzette und Hanna geschrieben. Ich muss zugeben als Mutter war es zwischendurch tatsächlich sehr unheimlich, denn man schaute dann doch mal seine Kinder an und wenn sie komisch schauten überlief einen einen kurzen Schauer. .

Das Buch war sehr gut geschrieben und der Schreibstil der Autorin war sehr gut. Allerdings wurde es zum Ende des Buches hin etwas zähflüssiger und auch das Ende hat mich nicht ganz überzeugt, da hatte ich mehr erwartet. Aber trotz allem würde ich das Buch weiterempfehlen denn der Anfang und auch der Mittelteil waren super spannend.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Mal etwas Anderes, als die üblichen Thriller von Romy Hausmann

TRUE CRIME. Der Abgrund in dir
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Dieses Buch widmet Romy Hausmann den Toten, die einem Verbrechen zum Opfer gefallen sind.

Sie schreibt hier über verschiedene Mordfälle, teils aufgeklärt, teils nicht. Ich habe schon zwei Thriller von ...

Dieses Buch widmet Romy Hausmann den Toten, die einem Verbrechen zum Opfer gefallen sind.

Sie schreibt hier über verschiedene Mordfälle, teils aufgeklärt, teils nicht. Ich habe schon zwei Thriller von Romy Hausmann gelesen und ich mag ihre Bücher sehr gerne, auch ihren Schreibstil. Auch bei diesem Buch, das ja sonst nicht so ihr Thema ist, war ihr Schreibstil sehr angenehm. Sie hat sich einen Mordfall ausgesucht, den Sie quasi als "Hauptteil" ihres Buches hat und mehrere Fälle, die sie immer wieder zwischen rein erzählt. So kommt ein wenig mehr Abwechslung dazwischen.

Ich fand das Buch super, obwohl es ja eigentlich ein trauriges Buch ist, immerhin sind die Mordfälle ja tatsächlich passiert, trotzdem hat sie es geschafft, sie wie spannende Geschichten rüber zu bringen und trotzdem nicht zu vergessen, dass dies wahre Geschichten sind.

Normalerweise lese ich solche Bücher nicht, aber weil ich Romy Hausmann mag, habe ich mich dazu aufgerafft und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Positive Überraschung

Dinge, die wir brennen sahen
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Plötzlich verschwindet in der Kleinstadt Durton ein Mädchen, die kleine Esther. Als Esther nicht von der Schule nach Hause kommt, schrillen bei ihren Eltern sofort alle Alarmglocken. Noch geht man davon ...

Plötzlich verschwindet in der Kleinstadt Durton ein Mädchen, die kleine Esther. Als Esther nicht von der Schule nach Hause kommt, schrillen bei ihren Eltern sofort alle Alarmglocken. Noch geht man davon aus, dass sie bald wieder auftaucht. Auch ihre beste Freundin Ronny denkt, dass das alles nur ein schlechter Scherz ist und sie ihre liebste Esther bald wieder in die Arme schließen kann. Doch die Tage vergehen und Esther kommt nicht wieder. Zudem tauchen Beweisstücke auf und die entsetzlichsten Geheimnisse der Bewohner des kleinen Durtons kommen nach und nach ans Tageslicht. Alle Anwohner haben etwas zu verbergen, die einen weniger Schlimmes, die anderen mehr Schlimmes. Fakt ist jedoch.... Esther bleibt verschwunden und die vermeintlichen Spuren scheinen ins Nichts zu führen. Viele Verdächtige, aber kein Täter in Aussicht. Wo ist die kleine Esther?

Der Schreibstil der Autorin hat mich sehr gefesselt. Sie schreibt aus verschiedenen Perspektiven und teilweise aus einer allgemeinen Perspektive. Dies macht das Lesen zwar anstrengender, aber deutlich spannender.

Es gab zwar nicht ständig Spannung und Action, teilweise dümpelte die Geschichte eher vor sich hin, aber auf eine positive Weise. Ich wollte mehr lesen und mehr wissen und ich war sehr neugierig auf die Geheimnisse und der Anwohner Durtons.

Die Autorin schaffte es, das Flair dieser Kleinstadt sowie auch die Hitze des Sommers direkt in mein Wohnzimmer zu katapultieren. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 24.05.2022

guter 2. Teil

Die Patientin
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Nathaniel Brenner besucht mit seinem vierjährigen Patensohn Silas dessen Mutter im Krankenhaus. Carole Stein liegt seit einem Gewaltdelikt schon vier Jahre im Koma. Monat für Monat wird sie von den beiden ...

Nathaniel Brenner besucht mit seinem vierjährigen Patensohn Silas dessen Mutter im Krankenhaus. Carole Stein liegt seit einem Gewaltdelikt schon vier Jahre im Koma. Monat für Monat wird sie von den beiden besucht. Als eines Tages Carole nicht mehr in ihrem Bett liegt, geht das Krankenhaus von ihrem Tod aus. So genau kann das jedoch niemand sagen. Nathaniel kann dies so nicht auf sich beruhen lassen und bittet die Reporterin Milla Nova um Hilfe. Mit ihrer Hartnäckigkeit und ihren super Kontakten kommt Milla dahinter, dass Carole nicht die einzige verschwundene Komapatientin ist. Die Suche beginnt....

Der Schreibstil von Christine Brand hat mir wieder einmal super gefallen. Ich habe allerdings bei diesem Teil ein wenig Zeit gebraucht, bis ich in der Geschichte drin war. Sie hat sich auch ein wenig gezogen und war teilweise sehr spannungslos. Ich war ein wenig enttäuscht, dass Nathaniel eigentlich kaum in der Geschichte vorkommt, ansonsten war es jedoch ein gutes Buch. Mir hat der erste Teil "Blind" besser gefallen, die Geschichte hat mich mehr gefesselt, aber trotz allem ist dieses Buch eine gelungene Fortsetzung.

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