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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2018

Super Fortsetzung

Frostfluch
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Nachdem Gwen nun weiß, dass sie Nikes Champion ist und mithelfen muss die Welt vor Loki und den Schnittern beschützen muss trainiert sie mit Logan und den anderen Spartanerjungs Kenzie und Oliver. Leider ...

Nachdem Gwen nun weiß, dass sie Nikes Champion ist und mithelfen muss die Welt vor Loki und den Schnittern beschützen muss trainiert sie mit Logan und den anderen Spartanerjungs Kenzie und Oliver. Leider läuft es nicht so gut und dass sie unglücklich in Logan verliebt ist, der mit der Amazone Savannah zusammen ist, hilft auch nicht wirklich dabei, dass sie sich auf das Training konzentrieren kann. Als der Winterkarneval ansteht und die ganze Academy in der in Skiresort fährt um mit anderen Schülern von anderen Akademien zu feiern, hat Gwen überhaupt keine Lust, aber Daphne überredet Gwen und da ist auch noch die Tatsache, dass jemand zweimal versucht hat Gwen umzubringen. Daher beschließt auch Gwen, dass es besser ist mitzugehen, zum Einen um herauszufinden, ob ein Lehrer oder Schüler dahinter steckt und zum Anderen, da sie alleine nicht sicher wäre.

Auf dem Winterkarneval lernt Gwen Preston kennen und erhofft sich ein wenig Ablenkung von Logan, der ständig mit Savannah vor ihren Augen herum hüpft. Als sie mit Preston von einer Party verschwinden will, kommt ihnen jedoch Logan dazwischen und verdirbt das Date. Gwen ist stinksauer auf Logan, der ihr quasi ein Liebesgeständnis macht, aber aus irgendwelchen Gründen nicht mit ihr zusammen sein kann. Also beschließt Gwen sich nochmal mit Preston zu treffen und wird auf dem Weg zu ihm wieder um ein Haar umgebracht. Als Professor Metis und Nickamedes davon erfahren, muss Gwen den letzten Tag des Ausflugs im Hotel verbringen. Sie nutzt die Gelegenheit um herumzuschnüffeln und den Schnitter zu finden, der sie umbringen will. Als sie denkt, sie hat ihn gefunden, kommt plötzlich alles ganz anders als gedacht und Gwen befindet sich in größter Gefahr.


Das Cover ist wieder einmal wunderschön und der Schreibstil ebenfalls weiterhin konstant gut.

Der zweite Teil hat mir viel besser gefallen, da man jetzt auch die Charaktere besser kennt und sie alle in sein Herz schließt.

Das einzige, was ich bemängeln muss ist, dass Jennifer Estep zu Beginn des zweiten Teils fast jede Kleinigkeit, die im ersten Teil bereits erklärt wurde, wiederholt hat. Das war ein wenig nervig, da man ja alles aus dem ersten Teil schon weiß und es daher unnötig und langweilig war. Ansonsten gibt es allerdings nichts zu bemängeln und ich freue mich auf Teil 3 der Mythos Academy.

Veröffentlicht am 12.02.2018

Gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht

Frostkuss
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Nachdem Gwen bei einem tragischen Unfall ihre Mutter verliert, gerät ihr ganzes Leben aus den Fugen. Gwen blockt jeden Menschen ab und verfällt der tiefen Trauer um ihre Mutter. Ihr einziger Fels ist ihre ...

Nachdem Gwen bei einem tragischen Unfall ihre Mutter verliert, gerät ihr ganzes Leben aus den Fugen. Gwen blockt jeden Menschen ab und verfällt der tiefen Trauer um ihre Mutter. Ihr einziger Fels ist ihre Oma, die sie über alles liebt.

Gwens Oma schickt sie nach einem Besuch von Professorin Metis auf die Mythos Academy. Einem Internat für Schüler mit magischen Fähigkeiten. Gwens Fähigkeit besteht darin Gefühle oder Geschehnisse zu sehen wenn sie etwas anfasst. Ihre Oma kann die Zukunft sehen und ihre Mutter konnte Lügen erkennen. Eigentlich schon ziemlich beeindruckend, allerdings sind dies für die anderen Schüler der Academy nur lächerliche Gypsy-Fähigkeiten. Gwens Mitschüler bestehen aus Wallküren, Amazonen, Spartanern und noch mehr unglaublich guten Kriegervölkern. Gwen ist der Außenseiter ohne Freunde, bis die beliebteste Wallküre der Schule von Gwen tot in der Bibliothek gefunden wird. Alle nehmen ihren tot einfach so hin, nur Gwen nicht, Gwen möchte herausfinden was geschehen ist. Auf ihrem Weg der Wahrheit entgegen, findet sie sogar Freunde, mit denen sie niemals gerechnet hätte und findet heraus, was sie wirklich ist und was sie alles werden kann.

Das Cover gefällt mir unheimlich gut. Es ist so schlicht und schön und alle Teile der Reihe passen perfekt zueinander. Der Schreibstil von Jennifer Estep gefällt mir unheimlich gut. Ihre Idee, eine Geschichte über Götter und Mythen zu schreiben ist sehr gewagt, denn es ist anfangs ein wenig schwierig reinzukommen und man muss aufmerksam lesen um nicht gleich das Interesse zu verlieren. Durch den trotzdem lockeren Schreibstil gelingt es der Autorin jedoch den Leser in den Bann zu ziehen.

Auch die Charaktere sind äußerst gut ausgearbeitet. Man fühlt sich tatsächlich so, als würde man die Charaktere kennen und alle sind sehr lebhaft beschrieben, vor allem die Hauptfiguren dieses ersten Teils. Gwen und Grandma Frost haben schon zu Beginn mein Herz erobert und nach und nach noch ein Paar mehr, aber mehr verrate ich nicht.

Ich muss zugeben, ich war nicht von Anfang an begeistert von diesem ersten Teil der Reihe, was bei anderen Reihen bereits ab dem ersten Kapitel der Fall war, trat hier erst bei der Hälfte des Buches ein, aber dafür bin ich jetzt nach dem ersten Teil total begeistert und freue mich auf die weiteren 4 Teile.

Veröffentlicht am 05.02.2018

schön für zwischendurch

Wen liebst du, wenn ich tot bin?
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Wenn du zwei Menschen liebst, und einer bringt den anderen um, liebst du ihn dann trotzdem?

Das ist die große Frage, die sich die 13-jährige Iris stellen muss. Als ihre Mutter die Familie verlässt, um ...

Wenn du zwei Menschen liebst, und einer bringt den anderen um, liebst du ihn dann trotzdem?

Das ist die große Frage, die sich die 13-jährige Iris stellen muss. Als ihre Mutter die Familie verlässt, um um die Welt zu reisen, bricht für Iris, ihren Bruder Sam und ihren Vater eine kleine Welt zusammen. Nichts ist wie vorher. Ihr Vater ist nur noch schlecht gelaunt, Sam geriet in den falschen Freundeskreis und bewegt sich auf eine schiefe Bahn zu.

Zu allem Übel haben sich auf der Koppel hinter der Farm, auf der Iris mit ihrem Vater und ihrem Bruder wohnt, auch noch Zigeuner eingenistet und einfach mit ihrem Wohnwagen ein Lager aufgeschlagen. Dies ist Sam und seinem Vater ein riesiger Dorn im Auge. Iris jedoch, findet die Zigeunerfamilie faszinierend.

Es dauert nicht lange, bis Iris beim Beobachten der Zigeuner von dem Zigeunerjungen Patrick, mit dem Spitznahmen Trick, erwischt wird.

Sie freunden sich an, erzählen sich ihre Probleme und Sorgen und auch Wünsche und Ängste. Sie verlieben sich ineinander, was jedoch niemand wissen darf. Denn nicht nur Iris Familie würde dies nicht gut heißen, auch Tricks Vater würde durchdrehen, wenn er wüsste, dass sich sein Sohn mit einem "normalen Mädchen" trifft. Trick und Iris treffen sich daher heimlich, jedoch bleibt es nicht lange geheim. Sam und seine falschen Freunde laufen den beiden über den Weg und die Probleme beginnen. Iris Vater versucht natürlich den Kontakt zu unterbinden, jedoch ohne Erfolg, die beiden treffen sich weiterhin, während Sam mit seinen Freunden immer mehr abdriftet und in der Alkoholkonsum und die Gewalt langsam Überhand nehmen.

Eines Nachts eskaliert die Situation. Iris Vater rastet aus, Sam rastet aus und auch Trick rastet aus. Ein Mensch verliert sein Leben und Iris steht zwischen den Stühlen ihrer eigenen Gefühle und weiß nicht mehr was richtig oder falsch ist.

Das Buch hat mir gut gefallen. Ich kann es jedem als Lektüre für zwischendurch weiterempfehlen. Bei manchen Jugendbüchern merkt man es kaum, aber bei diesem schon. Es ist für Teenager geschrieben, aber ich fand es trotzdem gut. Für zwischendurch war es allemal eine gute Geschichte und auch der Schreibstil der Autorin war gut.

Veröffentlicht am 03.02.2018

herbe Enttäuschung..... leider

Trinity - Bittersüße Träume
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Nach Tommys Tod bricht für Maria eine Welt zusammen. Als der Tag der Beerdigung ansteht, weiß Maria nicht wie es weiter gehen soll. Danny ist zwar tot und es besteht keine Gefahr mehr, aber auch Tommy ...

Nach Tommys Tod bricht für Maria eine Welt zusammen. Als der Tag der Beerdigung ansteht, weiß Maria nicht wie es weiter gehen soll. Danny ist zwar tot und es besteht keine Gefahr mehr, aber auch Tommy ist nicht mehr da, der Mann bei dem sie sich in den letzten Monaten so sicher und geborgen gefühlt hat. Gillian hat Chase, Bree hat Phillip und Kat liegt immer noch aufgrund ihrer schweren Verbrennungen im Krankenhaus. Maria fühlt sich unglaublich allein und verletzlich, bis Elijah auftaucht. Sie traut ihren Augen nicht, er sieht aus wie Tommy. Als sie erfährt, dass er Tommys Zwillingsbruder ist, versteht sie die Welt nicht mehr. Tommy hatte nie etwas von einem Bruder und schon gar nicht Zwillingsbruder erwähnt.

Elijah sieht zwar aus wie Tommy, aber er unterscheidet sich trotzdem von ihm. Er sieht viel gefährlicher aus und auch seine Statur ist sehr viel breiter als Tommys. Eigentlich ist er das komplette Gegenteil von Tommy, bis auf das gleiche Gesicht.

Eli fühlt sich sofort zu Maria hingezogen und umgekehrt ergeht es Maria genauso, allerdings schiebt sie es auf die Ähnlichkeit zu Tommy, dass sie sich so zu ihm hingezogen fühlt. Maria bleibt keine Zeit sich weiter Gedanken zu machen, da auf einmal Antonio auf der Bildfläche auftaucht. Antonio ist Marias gewalttätiger Ex-Freund, der sie fast umgebracht hätte, hätte Tommy sie damals nicht gerettet. Antonio wurde wegen guter Führung frühzeitig aus dem Gefängnis entlassen und es gibt nichts was er mehr will, als Maria zu töten.

Eli bekommt das alles mit und sofort weckt das seinen Beschützerinstinkt. Es kommt ihm auch gerade Recht, da er so mehr Zeit mit Maria verbringen kann, die ihm gnadenlos den Kopf verdreht hat.

Eine erotische und knisternde Liebesgeschichte bahnt sich zwischen den beiden an, die Maria ziemliche Gewissensbisse bereitet, denn immerhin ist Tommy gerade einmal ein paar Wochen tot und Eli ist sein Bruder.

Nichts desto trotz werden ihre Gefühle immer stärker und sie muss sich eingestehen, dass sie sie nicht unterdrücken kann. Als sie es sich endlich eingesteht und es auch ihren Mädels offenbart, wird sie von Antonio geschnappt, der nur ein Ziel hat: Maria umzubringen!

Eigentlich hatte ich mich auf den vierten Teil gefreut. Der dritte Teil konnte mich nicht so überzeugen, und ich war zeitweise auch gelangweilt, da die immer wiederkehrenden Sex-Szenen zwischen Gillian und Chase zu viel des Guten wurden. Beim Klappentext des vierten Teils, habe ich mich gefreut, da ich dachte es geht um Maria, um den Verlust und wie sie versucht wieder auf die Beine zu kommen. Ich hatte mir etwas gefühlvolles erhofft zur Abwechslung vielleicht mit einem erotischen Ende. Allerdings gingen die Gedanken schon bei Tommys Beerdigung zu Bettgeschichten über, was mich sehr genervt und gestört hat.

Auch die Dialoge zwischen Maria und Eli waren eigentlich die selben wie bei Chase und Gillian. Hätte die Autorin nicht einige Wörter oder Sätze auf spanisch dazwischen gemischt, hätte man keinen Unterschied gemerkt und das finde ich ziemlich schade, denn so wie Maria sprach und sich gab, das war nicht die Maria, wie ich sie aus den anderen drei Teilen kenne und liebe.

Es war zwar schön wieder was von allen Charakteren zu lesen, aber dieser Teil hat mich überhaupt nicht überzeugt und war mit Abstand der schlechteste. Den letzten werde ich nun auch noch lesen und hoffe, dass Kat´s Geschichte ein wenig emotionaler und spannender wird und es nicht wieder so oft um Sex geht, dass man als Leser langsam die Augen verdreht.

Mein Fazit:
Wenn man nicht den Tick hat wie ich, dass wenn man eine Reihe anfängt, man sie auch zu Ende lesen muss, obwohl sie einem nicht mehr gefällt, würde ich von diesem vierten Teil leider eher abraten.

Veröffentlicht am 30.01.2018

positiv überrascht

Einladung zum Sterben
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Titel: Einladung zum Sterben
Autor: Kate Pepper
Übersetzer: Katharina Naumann
Verlag: ROWOHLT Verlag
Seitenanzahl 224
Ersterscheinung 02.01.2012

Klappentext:
„Thanksgiving: Die ganze Familie kommt im ...

Titel: Einladung zum Sterben
Autor: Kate Pepper
Übersetzer: Katharina Naumann
Verlag: ROWOHLT Verlag
Seitenanzahl 224
Ersterscheinung 02.01.2012

Klappentext:
„Thanksgiving: Die ganze Familie kommt im Landhaus der Großmutter zusammen. Im Gepäck hat jeder seine eigenen Geheimnisse und Wünsche, und alte Zwistigkeiten brechen auf. Jäh verliert all das jede Bedeutung. Zwei Einbrecher halten das abgeschiedene Haus für leer und wittern leichte Beute. Mit der Feiertagsgesellschaft haben sie nicht gerechnet – kurzerhand nehmen sie die Anwesenden als Geiseln. Eine Verbindung zur Außenwelt gibt es nicht. Für die Gefangenen schwindet mit jeder Stunde die Chance, das Haus lebend wieder zu verlassen. „

Eigentlich sollte es ein ganz normales Familienfest werden und eigentlich sollte es, wie jedes Jahr, bei May und Charlie stattfinden, doch May und Charlie haben momentan ihre eigenen Probleme und kurzerhand ändert sich der Plan und das Thanksgiving Essen findet bei Fiona, May´s Mutter statt.

May und ihre kleine Juliana machen sich auf den Weg zu Fiona, die allein in einem abgelegenen Landhaus wohnt. Charlie wird am nächsten Tag zum Essen nachkommen und auch Stella, die älteste Tochter von May und Charlie wird am nächsten Morgen da sein. Ihr Freund Art ist auch eingeladen, allerdings wird Art erst seine Familie besuchen und zum Dessert dazu stoßen.

Dieses Fest wird jedoch, was noch keiner weiß, anders, als alle anderen Jahre zuvor. Nicht nur, weil es dieses Mal bei Fiona stattfindet und nicht nur, weil dieses Jahr alle ihre eigenen großen und auch kleinen Probleme haben, die das Fest überschatten, sondern weil dieses Jahr auch noch zwei ungebetene Gäste auftauchen.

Rudy und Stefan sind kriminelle, die sich mit Einbrüchen über Wasser halten. Sie wittern an diesem Thanksgiving ein großes Geschäft, da Fiona eine sehr bekannte Schriftstellerin ist und allem Anschein nach sehr viel Geld und Wertsachen haben muss. Nicht einmal einbrechen müssen sie, da sie ganz einfach mit einem Schlüssel hineinspazieren können, ohne Aufsehen zu erregen, denken sie. Von der kleinen Planänderung wissen sie natürlich nichts und so platzen sie mitten in die Vorbereitungen des Thanksgiving Essens.

Durch einige unglückliche Umstände und aufgrund der Tatsache, dass Stefan nicht der hellste Stern am Himmel ist, ist es Rudy und Stefan nun unmöglich einfach wieder zu gehen und es als Missverständnis zu erklären. Man hat ihre Gesichter gesehen und, dank Stefan, weiß man nun auch ihre Namen. Eigentlich sind sie keine Mörder, doch als auch Charlie zur Feier dazu kommt, bleibt ihnen nichts mehr anderes übrig…..

Dies war mein erstes Buch von Kate Pepper. Es hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist super flüssig und auch, wie das Buch gegliedert war, hat mir sehr gut gefallen. Es gibt viele kleine Kapitel, die das Lesen angenehmer machen und in jedem Kapitel erfährt man mehr über die einzelnen Charaktere, deren Gefühle, Gedanken und Sichtweisen. Alles in Allem ging das Lesen sehr schnell und ich flog nur so durch das Buch. Auch das Cover hat mir sehr gut gefallen, es ist schlicht und optisch ansprechend.

Die Charaktere waren sehr gut ausgewählt. Es gab Fiona, die sehr egoistisch und egozentrisch ist und seit je her ihrer Tochter May das Leben schwer macht.
Dann gab es May, die mit ihrem Leben total unzufrieden ist, was zum Großteil die Schuld ihrer Mutter ist, aber auch die ihres Mannes Charlie, dem dies aber erst jetzt bewusst wird und alles dafür tun möchte, dass May sich wieder wohl fühlt in ihrem Leben.
Stella hat einige Charakterzüge von ihrer Großmutter, allerdings ärgert auch sie sich stets über die Kommentare und die aufdrängende Art ihrer Großmutter. Sie ist mit Art zusammen, der ein sehr liebevoller Partner ist und Stella am liebsten sofort heiraten möchte, was allerdings zu Spannungen zwischen den beiden führt, da Stella noch nicht so weit ist.
Die kleine Juliana ist der Sonnenschein der Familie. Sie ist sehr süß und umwerfend, plappert immer drauf los und man verliebt sich sofort in ihre tapfere, furchtlose und fröhliche Art.
Zu guter Letzt kommen da noch Rudy und Stefan. Unterschiedlicher kann man nicht sein. Rudy ist kalt, aggressiv und unberechenbar. Allerdings möchte er grundsätzlich niemandem wehtun, wenn es nicht unbedingt sein muss. Sollte es aber notwendig sein, schreckt er vor nichts zurück.
Anders hingegen Stefan. Er ist anfangs sehr aufmüpfig und durch seine unerfahrene Art schlägt er über die Strenge. Im Laufe der Zeit wird er aber weich und labil und von seiner anfänglichen Großkotzigkeit bleibt nicht mehr viel übrig.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ein guter Thriller für zwischendurch, der sich von anderen Thrillern auch ein wenig abhebt, da es nicht immer wieder die gleiche Story von Ermittler und Täter ist. Durch den flüssigen Schreibstil von Kate Pepper und den durchaus interessanten Charakteren, ist das Buch schnell durchgelesen und wird auch nicht langweilig, obwohl sich die Geschichte immer am gleichen Ort abspielt und auch nur die Erzählung einiger Stunden ist. Den Schluss allerdings habe ich mir anders vorgestellt. Es war zwar nicht schlecht, allerdings auch nicht besonders umwerfend.

Im Großen und Ganzen ein guter Thriller für zwischendurch, den ich jedem empfehlen kann.