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Veröffentlicht am 16.05.2024

Gute Fortsetzung

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Eigentlich ist Millie raus aus dem "Geschäft" und möchte sich endlich ein neues Leben aufbauen, einen kompletten Neuanfang wagen mit Studium und neuem Freund, doch trotzdem muss sie sich noch mit Putz- ...

Eigentlich ist Millie raus aus dem "Geschäft" und möchte sich endlich ein neues Leben aufbauen, einen kompletten Neuanfang wagen mit Studium und neuem Freund, doch trotzdem muss sie sich noch mit Putz- und Haushaltsjobs über Wasser halten.

Als sie ihren Job verliert, bricht Millie fast in Panik aus. Es ist schwer für Millie mit ihrer Vergangenheit einen neuen Job zu finden. Trotzdem kontaktiert Douglas Garrick sie und bietet ihr einen Job an, den Millie sofort annimmt, da sie ansonsten überhaupt keine andere Möglichkeit hat. Außerdem zahlt Douglas Garrick ihr sehr viel Geld und das Haus ist sowieso fast komplett sauber, also viel zu tun hat sie für das Geld nicht. Die einzige Bedingung ist, dass Millie sich vom Gästezimmer fernhält, da sich dort Wendy Garrick aufhält und Wendy ist sehr krank und möchte einfach nur ihre Ruhe haben. Dies ist auch für Millie kein Problem, obwohl ihr das komisch vorkommt, vor allem, bei dem was sie alles bereits erlebt hat, aber sie hält sich daran, bis sie komische Geräusche aus dem Gästezimmer hört.

Sie lässt Wendy zwar in Ruhe, nachdem diese ihr gesagt hat, sie will nicht gestört werden, aber als Millie eines Tages Blut im Bad findet, lässt sie sich nicht mehr so einfach abspeisen und was sie sieht, als Wendy Garrick die Tür des Gästezimmers öffnet, lässt ihr das Blut in den Adern gefrieren.

Das ist die lang ersehnte Fortsetzung von "Wenn sie wüsste" und ich war so gespannt darauf, da mir der erste Teil so gut gefallen hat. Der Schreibstil von Freida Mc Fadden ist sehr gut und sie schreibt die einfachsten Dinge äußerst spannend. Man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Trotz allem muss ich leider sagen, dass mir der erste Teil besser gefallen hat, aber es wird wahrscheinlich daran liegen, dass ich so hohe Erwartungen hatte. Beim ersten Teil war ich so gefesselt von der Geschichte und konnte mir keinen Reim auf alles machen und jetzt war die Geschichte schon so "bekannt". Es entwickelte sich zwar alles anders als ich dachte, aber trotzdem kam einem alles so bekannt vor.

Ich war zwar nicht enttäuscht und es ist trotzdem eines der Bücher ganz oben auf meiner Liste dieses Jahr, aber das erste war einfach besser.

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Veröffentlicht am 25.04.2024

Little lies - wer einmal lügt, dem glaubt man nicht -

LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
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Leah muss vor ihrem alten Leben fliehen. Die Geschehnisse haben sich überschlagen und es gibt keinen anderen Weg als die Flucht und der Neubeginn in einer anderen Stadt. Zufällig trifft sie auf Emmi, ihrer ...

Leah muss vor ihrem alten Leben fliehen. Die Geschehnisse haben sich überschlagen und es gibt keinen anderen Weg als die Flucht und der Neubeginn in einer anderen Stadt. Zufällig trifft sie auf Emmi, ihrer alten Mitbewohnerin, die ebenfalls einen Neuanfang wagen will. Zusammen machen sie sich auf den Weg nach Pensylvania in eine Kleinstadt, in der sie komplett neu beginnen können. Als Leah bemerkt, dass sie Emmi bereits seit einigen Tagen nicht mehr gesehen hat, wächst in ihr ein ungutes Gefühl. Emmi war schon immer ein Mensch, der viel unterwegs war und sehr sprunghaft ist, jedoch ist es auch für sie untypisch, sich so lange nicht zu melden und auch auf Leahs Notizzettel nicht zu reagieren. Als Leah beginnt sich Sorgen zu machen, überschlagen sich jedoch bereits die Dinge... eine Frauenleiche wird gefunden, die Leah zum verwechseln ähnlich sieht und im Verdacht steht der Mann, der Leah bereits seit einiger Zeit belästigt. Sollte sie das Opfer sein? Hat der Täter sie verwechselt? Hat er etwas mit Emmys verschwinden zu tun? Leah versucht herauszufinden, was genau passiert ist und wo Emmy ist, dabei fliegt ihr jedoch auch unweigerlich ihre eigene Vergangenheit immer wieder um die Ohren und plötzlich weiß sie nicht mehr, ob auch sie irgendwie unter Verdacht steht.

Ich mag die Bücher von Megan Miranda, dieses jedoch war unheimlich verwirrend geschrieben. Zeitweise musste ich mich sehr konzentrieren. Trotz allem war das Buch super spannend und immer wenn man dachte, man weiß was als nächstes passiert, kommt es doch ganz anders. In die Charaktere konnte man sich sehr gut hineinversetzen, vor allem in Leah, auch wenn ihre Vergangenheit ziemlich lange nicht klar war. Die Aufklärung des Falles, hätte ich mir allerdings etwas ausführlicher gewünscht. Das war ziemlich schnell erzählt, da hätte ich mir mehr gewünscht. Allerdings war das Ende der Geschichte an sich, dann doch wieder gut. Megan Miranda hat mich wieder einmal in ihren Bann gezogen.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Toller Nachfolger

Marta schläft
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Hab dich. Und jetzt spielen wir. Wir spielen: Gericht.« Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein ...

Hab dich. Und jetzt spielen wir. Wir spielen: Gericht.« Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ein Mord. Und der soll ungeschehen gemacht werden. Ein abgelegenes Haus wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels ‒ denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer. Und zur perfekten Mörderin.

Nachdem mir „Liebeskind“ vom Romy Hausmann bereits gut gefallen hat, war ich natürlich auch ihren neuen Roman sehr gespannt. Die vielen Rezensionen von Lesern, die schreiben „verwirrend“, „undurchsichtig“ kann ich nicht nachvollziehen. Romy Hausmann hat einen ganz eigenen Schreibstil, auf den man sich einlassen muss, ohne schon zu Beginn wissen zu wollen, wie alles zusammenhängt, was genau geschehen ist und wer der Täter ist. Das war bei „Liebeskind“ schon so, dass ist hier nicht anders.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Spionagekrimi

Geiger
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Agneta hatte den Tag mit ihrem Mann, den Kindern und den Enkelkindern verbracht. Während sie noch der abfahrenden Familie hinterher winkt, klingelt ihr Telefon. Als sie das Telefonat angenommen hat, bekommt ...

Agneta hatte den Tag mit ihrem Mann, den Kindern und den Enkelkindern verbracht. Während sie noch der abfahrenden Familie hinterher winkt, klingelt ihr Telefon. Als sie das Telefonat angenommen hat, bekommt sie nur einen Namen genannt. Was dann folgt, lässt ganz Schweden aufhorchen: Agneta erschießt ihren Mann. Bei den Ermittlungen ist besonders Sara Nowak schockiert von der Tat. Sie kannte die Familie seit Kindertagen. Nie hätte sie innerhalb der typisch schwedischen Familie so einen Mord zugetraut. Und doch: während den Ermittlungen taucht die Geschichte tief in den kalten Krieg hinab und so stößt Sara auf ein Bild, das für sie mehr als verstörend ist.

Der Klappentext hat mich ja sehr neugierig gemacht, denn es hört sich ja sehr spannend an. Allerdings kam ich sehr schwer in das buch hinein. Zwischenzeitig war es auch sehr zäh und ich musste tatsächlich öfter Mal eine mehrtägige Pause einlegen, was bei mir sonst eigentlich nicht passiert. Es ging eben auch sehr viel um den kalten Krieg, um Spione, Politik... eigentlich alles Dinge, die mich nicht so interessieren. Trotzdem wollte ich unbedingt herausfinden, was es mit all dem auf sich hat.

Es war mal etwas anderes, als das, was ich sonst lese und ich fand es komplex aber gut, trotz allem wird es wohl mein erstes und letztes Buch des Autors sein.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Niemand sagt die Wahrheit

Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit
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Die Freundinnen Francesca - Frankie genannt - und Sophie leben in einer idyllischen Kleinstadt an der Küste. Von allen werden sie aufgrund ihrer Verbundenheit nur als siamesische Zwillinge bezeichnet. ...

Die Freundinnen Francesca - Frankie genannt - und Sophie leben in einer idyllischen Kleinstadt an der Küste. Von allen werden sie aufgrund ihrer Verbundenheit nur als siamesische Zwillinge bezeichnet. Doch ein tragischer Schicksalsschlag trennt die beiden für einige Jahre und als sich die zwei nach Frankies Rückkehr 1997 wieder annähern, verschwindet Sophie eines Nachts plötzlich spurlos. Frankie versucht ihre Vergangenheit hinter sich zu bringen und verlässt ihre Heimat endgültig für einen Neuanfang in London. 2016 erhält Frankie die Nachricht, man habe Sophies sterbliche Überreste gefunden. Trotz aller Zweifel und Ängste kehrt sie in das Küstenstädtchen Oldcliff zurück. Aber um endgültig die Wahrheit und inneren Frieden zu finden, muss sie sich mit den Dämonen der Vergangenheit und mit sich selbst auseinandersetzen.

Die Geschichte wird auf zwei Ebenen erzählt. Einmal aus Frankies Sicht in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit als Frankie und Sophie noch Freundinnen waren. Auch dieses Buch hat mich wieder überzeugt. Ich lese so gerne von Claire Douglas und finde jedes Buch klasse!

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