Anfangs war ich nicht so sicher, wie ich das Buch bewerten soll. Erst war ich skeptisch, dann gab es aber auch Passagen, die mir sehr gut gefallen haben.
Den Schreibstil fand ich auf jeden Fall sehr gut und durch den Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart wurde die Spannung oben gehalten. Auch Kodiaks Sicht wurde erzählt, was ich sehr gut fand.

Am meisten hat mir eigentlich das letzte Drittel gefallen, da Lavender und Kodiak dann endlich zur Vernunft kamen und miteinander gesprochen haben. Auch wenn manche Situationen schon etwas crazy waren. Die beiden sind wirklich süß gemeinsam, und mit anzusehen, wie sie sich die meiste Zeit über verhalten haben, war grausam.

Lavender hat eine starke Entwicklung durchgemacht wie ich finde. Ihr mentaler Zustand aus Kindheitstagen ist mit der Gegenwart nicht mehr zu vergleichen. Besonders gefallen hat mir auch der Familienzusammenhalt, sowohl bei Lavenders, als auch bei Kodiaks Familie.

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Über das Buch bin ich eher zufällig gestolpert und habe es mir spontan gekauft.

Dieses Buch hat mich in meinem Urlaub begleitet und ich muss sagen: Ich habe es sehr geliebt. Es ist voller Emotionen und die Charaktere sind wirklich toll. Ivy fand ich von Anfang an klasse. Trotz allem, was ihr widerfahren ist, versucht sie stets stark zu sein und ihr Leben nach ihren eigenen Regeln zu bestimmen.

Ihre Stiefbrüder Asher und Noah fand ich anfangs etwas arrogant, aber schnell hat man sie näher kennengelernt und beide sind herzensgute Menschen. Auch wenn der äußere Schein manchmal etwas anderes sagt. Durch all das, was ihnen die letzten Jahre widerfahren ist, haben sie einen gewissen Selbstschutz entwickelt, der sich bei allen Beteiligten auf unterschiedliche Weise auswirkt. Aber es war so schön zu sehen, wie sich Ivy, Asher, Noah und auch Richard endlich wieder annähern und zusammenhalten, wenn es darauf ankommt.

Was ich besonders schön fand, waren die Handletterings, die in regelmäßigen Abständen die Buchseiten verzierten.

Da ich damals direkt beide Bände als Set gekauft habe, liegt nun also schon Band 2 bereit, in welchem es um Noah und Ivys beste Freundin Aubree geht. Ich freue mich, wieder zur Familie Blakely zurückzukehren und werde berichten, wie es war.

Dieses Buch hat den Leser förmlich mitgerissen und gehört für mich ganz klar zu den Leseempfehlungen.

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Das Cover ist bereits sehr ansprechend und zeigt einen ersten Einblick in das beschauliche Örtchen Lake Paradise, welches sehr vom Maisanbau geprägt wurde. Im Einband ist auch noch eine Karte eingezeichnet, die den Ort gut veranschaulicht. Ich habe mich direkt wohlgefühlt in Lake Paradise und kann verstehen, dass die Menschen dort glücklich, gemeinsam, leben. Natürlich hat es auch seine Nachteile, wie man an den Tratschtanten des Ortes hier gut erkennt, aber das hat noch etwas mehr Pepp in die Geschichte gebracht. Denn ab und an gehen die Tratsch-Themen natürlich schon etwas an der Wahrheit vorbei.
Der Schreibstil ist leider nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben, war aber dennoch sehr gut und hat den Leser gefesselt.

Lexi war mir sehr sympathisch und ihr Schicksal ist natürlich besonders hart. Sie tat mir wirklich leid, und ich habe mir bereits von Beginn an nur das Beste und natürlich ein Happy End für sie gewünscht.
Aaron war anfangs der Frauenheld schlechthin für mich, doch als man dann mehr von ihm erfahren hat, war klar, dass er einfach Bindungsängste hat und nicht wirklich mit Liebe umgehen kann. Die Gefühle für Lexi waren völliges Neuland für ihn und es war amüsant, auch in mal nervös und verunsichert zu erleben.

Sowohl Lexi und auch Aaron haben durch ihre Vergangenheit tiefsitzende Ängste entwickelt und versuchen nun, gemeinsam, darüber hinwegzukommen. Natürlich gibt es dabei den ein oder anderen Rückschlag sowie einige Missverständnisse. Doch die Dorfbewohner halten selbstverständlich zusammen und helfen auch der ein oder anderen Beziehung auf die Sprünge.

An sich ein wirklich schöner Roman für Zwischendurch, mit Wohlfühlfaktor aber auch ernsten Themen und harten Schicksalsschlägen.
Anfangs ging es mir etwas zu viel um das Thema Mais und zu wenig um die Persönlichkeiten der Protagonisten. Doch nach und nach ist man immer tiefer in Lake Paradise eingetaucht und hat die beteiligten Bewohner und natürlich die beiden Hauptprotagonisten immer mehr ins Herz geschlossen. Also, auf nach Lake Paradise!

Klare Leseempfehlung für dieses Buch!

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Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes! Es zeigt deutlich, mit welchen Problemen man zu kämpfen hat, wenn man nicht gerade dem gesellschaftlichen "Standard" entspricht und es ist furchtbar, wie gemein die Reaktionen sein können. Das Buch führt daher nochmal deutlich vor Augen, dass jeder Mensch liebenswert und besonders ist und man niemals Menschen auf ihr Aussehen reduzieren darf!

Polly ist eine so humorvolle, lebenslustige und taffe Protagonistin und versucht stets, sich nicht unterkriegen zu lassen - wirklich bewundernswert. Jonas ist ein absoluter Good Guy zum Verlieben - so einfühlsam und aufrichtig, wie er immer ist. Ich fand die beiden echt klasse. Auch die Freundschaft von Polly, Anna und Anouk ist sehr präsent und eine wirklich tolle Verbindung. Ich habe Band 1 leider noch nicht gelesen, aber das wird definitiv nachgeholt und es wartet bereits im Bücherregal auf mich.
Das Cover und die Gestaltung des Buches, vor allem die Kapitelanfänge, sind wirklich schön und stimmig. Ein rundum gelungener Roman mit Highlight-Potenzial, welcher zum Nachdenken anregt und eine klare Leseempfehlung verdient!

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