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Veröffentlicht am 21.07.2020

Und die Kohlweißlinge fliegen fort oder „Schrödingers Hund“

Der Freund
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Ich denke/befürchte, dieses Buch wird man lieben oder total sinnlos finden. Es gibt auf Bookcommunities ganze Seiten voller Anfragen von Noch-nicht-gelesen-habenden, ob denn der Hund sterbe – dabei geht ...

Ich denke/befürchte, dieses Buch wird man lieben oder total sinnlos finden. Es gibt auf Bookcommunities ganze Seiten voller Anfragen von Noch-nicht-gelesen-habenden, ob denn der Hund sterbe – dabei geht es ursprünglich um die Trauer der Ich-Erzählerin über den Tod eines Freundes, ihres besten, langjährigen Freundes, durch Selbstmord.
„Ich war nicht die Einzige, die den Fehler beging, zu glauben, du würdest es nicht tun, nur weil du so viel darüber gesprochen hast.“ 1. Teil
Die riesige Dogge Apollo „erbt“ sie von ihm, wie sie scheint er zu trauern.

Oder ist der Hund letztlich ihr Freund, der „beste Freund des Menschen“? Geht es doch, auch, um die letzten Jahre eines betagten Hundes? Oder geht es um den Freund, der sich noch um sie kümmert, um Freundschaft generell. „Der Freund, der am meisten Verständnis für meine Situation hat, ruft an, um sich zu erkundigen, wie es mir geht. Ich erzähle, dass ich versuche, mit Musik und Massagen Apollos Depression zu lindern, und er fragt, ob ich eine Therapie in Erwägung ziehe. Ich sage, dass ich Tiertherapeuten skeptisch gegenüberstehe, und er sagt: Das habe ich nicht gemeint.“ 7. Teil Vielleicht geht es auch vorrangig ums Schreiben, den Literaturbetrieb. Wer weiß…

Das Buch ist sowohl sehr mehrschichtig, springend zwischen den Themen, eine einzige Zitatensammlung, was ich hier angenehm fand – auch wenn mein Buch-Wunschzettel wieder wahnsinnig gewachsen ist. Im Gegensatz zu Delphine de Vigans von mir so empfundenen „Name dropping“ sind im Repertoire von Nunez weithin bekannte Namen, Rilke, die Brüder Grimm, gar. Und die Handlung stellt einiges in Frage, mit Kohlweißlingen, einem Besuch bei einem Rekonvaleszenten, den Gemeinsamkeiten von Dogge und Dackel, der weißen Seite – garantiert perfekt für die Lektüre in der Gruppe.

Leicht zu lesen, schön zum Nachsinnen und Weiterlesen. Mit der Mehrdeutigkeit konnte ich umgehen, speziell mit der um „Schrödingers Hund“ (das habe ich geklaut von einem Kommentar in einer Buchcommunity)

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Veröffentlicht am 08.07.2020

„Womit habe ich das alles verdient?“

Mr Norris steigt um
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„Womit habe ich das alles verdient?“ (Brief von Arthur Norris an William Bradshaw)

1929 – 1933, hauptsächlich Berlin. Auf der Zugfahrt nach Berlin trifft Ich-Erzähler William Bradshaw, in den Zwanzigern, ...

„Womit habe ich das alles verdient?“ (Brief von Arthur Norris an William Bradshaw)

1929 – 1933, hauptsächlich Berlin. Auf der Zugfahrt nach Berlin trifft Ich-Erzähler William Bradshaw, in den Zwanzigern, auf Arthur Norris, Gentleman, Privatier, Import und Export, in den Fünfzigern. Man unterhält sich, schließlich ist die Reise von den Niederlanden lang, freundet sich an, trifft einander immer wieder.
Eigentlich ein eher kurzes Buch, leicht und flott zu lesen, irgendwie mochte ich die Hauptfiguren, Norris und Bradshaw, zwei Briten in Berlin, noch verfangen in der untergegangen Zeit des British Empire, mit einem ähnlichen Unterton und ähnlichen Manierismen wie in den frühen Agatha Christie – Romanen. Leicht und flott, eigentlich – aber: Es ist die Zeit der Weimarer Republik, die Nationalsozialisten gewinnen an Unterstützung, politische Gewalt herrscht vor, gleichzeitig Not, gerade in Berlin.

Mir gefällt dieser Blick von außen auf die Zeit, die man als Deutscher lange Zeit hauptsächlich nicht im „Werden“ betrachtete, sondern in den ganzen Auswirkungen der vollständigen Ausprägung. Hier treffen sich Kommunisten, prügeln sich mit Braunhemden, weiß die Wirtin von Bradshaw kaum, wie sie über die Runden kommen soll, entscheiden sich Existenzen über die Zugehörigkeit mal zum einen, mal zum anderen Lager – während die Politik zu Beginn noch danach trachtet, die „neue Macht“ demokratisch zu integrieren, schließlich wurde sie ja auch demokratisch gewählt, das werde schon wieder. Gerade hier liefen mir Schauer über den Rücken.

Ähnlich erging es wohl im Rückblick auch Autor Christopher Isherwood, oder, vollständiger Christopher William Bradshaw Isherwood, der wie sein alter ego zur gleichen Zeit in Berlin lebte und sein Buch im Nachhinein wohl als zu leichtfertig angesichts der Realtität empfand (vgl. z.B. Wikipedia dazu). Ich möchte hier widersprechen: gerade die Leichtigkeit des Außenstehenden, der darauf vertrauen kann, jederzeit gehen zu dürfen, während um ihn herum alles in einen immer schnelleren Strudel gerät, ermöglicht mir einen Zugang, der leicht einsteigt, dann aber um so härter aufschlägt.

Entsprechend landet das Buch, im Original „Mr. Norris changes trains“, auch immer wieder auf den Listen der Bücher, die man gelesen haben muss. Neben der historischen Komponente, die das "alte Berlin" heraufbeschwört, das es selbst vor der Machtergreifung weiten Teilen der Bevölkerung nicht gerade leichtmachte, brilliert Isherwood durch Charakterzeichnungen, die selbst einen etwas selbstverliebten Herren mit Neigung zu, nennen wir es sehr sehr wohlwollend, Mauscheleien und sexuellem Masochismus irgendwie liebenswert-kauzig erscheint.

Der Folgeband „Goodbye to Berlin“ wird mit diesem zusammen häufig als „Berlin Stories“ benannt – und diente als Vorlage für Musical und Film „Cabaret“, in dem Liza Minelli brillierte (mit dem Umweg über Film und Musical „I am a Camera“). Die Person des Norris basierte auf https://en.wikipedia.org/wiki/GeraldHamilton, Kommunist Ludwig Bayer auf https://en.wikipedia.org/wiki/WilliM%C3%BCnzenberg

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Veröffentlicht am 30.06.2020

What Happened at Pine Cottage

Final Girls
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Ich habe das Original als Hörbuch genossen:

Baking blogger Quincy Carpenter has overcome her past, when she was the only survivor of an attack that killed all of her friends and left her wounded. She ...

Ich habe das Original als Hörbuch genossen:

Baking blogger Quincy Carpenter has overcome her past, when she was the only survivor of an attack that killed all of her friends and left her wounded. She does not want to be a “final girl”, the sole survivor, but did she tell it all? Quincy manages to keep a balance of sorts thanks to a lot of Xanax, the odd item in a secret drawer, and living peacefully with her partner Jeff, attorney. That is, until Samantha “Sam” Boyd comes challenging that peace of mind – she, too, is a final girl. And when Lisa Milner, another girl in the club that knows no pity, is found dead in an apparent suicide, no old truths will remain intact.

I have been known to read the night away now and then. This is the first time this happened to me with an audio book – speaker Stephanie Cannon has been marvelous for a good 11 hours. She not only manages several dialects, styles and keeps up the speed, she also gives each character their own voice. Warning: Many thriller readers want breathless page 1-N – this book has that in several parts, but long chapters will rather come over as a psychological thriller, slowly building up a general atmosphere of evil. I loved it. I loved how you slowly realized that almost everybody has something to hide – Quincy has her secret drawer, and how much has she really forgotten? Why is Jeff away that much? For what reason does Quincy’s mom Sheila want her to forget? Why is “co-girl” Sam provoking Quincy to try risky ventures? Can Cop Coop keep her safe again?

While at first you listen to author Sager peel off layer by layer in the “now” for his main characters, he also starts to mix in bits from the past, when Quincy went to Pine Cottage. After this, all of the others would be dead, killed by the man whose name cannot even be said out loud by the young woman. Of course, the tension is high because you know this – but do you know all? Does Quincy know all? Read or listen and enjoy.

5 stars. I currently look into more both from speaker Stephanie Cannon and author Riley Sager.

it took my a while to get on with all those names, so here are some:
- Quincy Carpenter, baking blogger, survived Pine Cottage
- boyfriend Jefferson “Jeff”, attorney
- Sheila Carpenter, Quincy’s mom
Pine Cottage:
- Janelle Bennett, four stab wounds, one slit throat
- Craig Anderson
- Rodney Spelling
- Amy
- Betz

- Joe Hannen, Blackthorn
- Detectives Cole and Freemont, investigating the murders
- Cop Coop, 41, Ex-Marine, Officer Franklin Cooper
- Lisa Milner lost nine sorority sisters to a college dropout’s knife in Indiana
- Detective Carmen Hernández
- Hayley Pace – another final girl
- Stephen Leibman – who killed nine sorority sisters
- Calvin Whitmer – the Sack Man
- Rocky Ruiz – homeless
- Samantha „Sam“ Boyd, final girl

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Durchfahrt auf eigene Gefahr

Kopfjagd
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Wie genial ist das denn? Ich musste unbedingt das Ende wissen, habe viel über Ethnologie gelernt, es gibt wenige so originelle Ansätze für einen Krimi und sowohl im späten (oder eher frühen) Einschlafen ...

Wie genial ist das denn? Ich musste unbedingt das Ende wissen, habe viel über Ethnologie gelernt, es gibt wenige so originelle Ansätze für einen Krimi und sowohl im späten (oder eher frühen) Einschlafen als auch beim Aufwachen habe ich aufgrund des Buches über Schuld, Schuldfähigkeit, Reue und Moral nachgedacht. Da hat wohl jemand etwas richtig gemacht – auf jeden Fall der Leser, der zu dem Start einer Reihe greift.

Berlin, Sonderdezernat Fremdkultur, Heiko Brandt ist hier der Chef. Oberkommissar Jens Volkert könnte dazu etwas sagen. Tut er auch. Brandt gilt nicht als Teamplayer. „Er gehörte nicht einmal hierher. Ein Zustand, der ihn, gleich wo er war, zu begleiten schien.“ Das Gefühl hat von sich auch Oberkommissarin Zehra Erbay. Die Einser-Absolventin wurde gerade versetzt ins SD Fremdkultur – ja klaaaaar, hatte sich da jemand gedacht, Türkin, was soll die auch sonst anderes können außer Fremdkultur. Brandt hat eigentlich als Ethnologe gearbeitet und als Späteinsteiger zur Polizei gekommen. Als eine Leiche auf einem Golfplatz gefunden wird, hält man ihn für den Richtigen – weil der Tote Araber ist, oder weil man ihn geköpft hat – oder nur, weil der Oberstaatsanwalt Gunnar Siegrist, der schon mit Brandts Vater befreundet war, über ihn da den richtigen Zugriff zu haben meint?

Erbay bringt System in erste Ermittlungsergebnisse und zeigt Brandt, wie man zügig Auto fährt, Brandt widment sich einigen Nebenkriegsschauplätzen wie Saskia, dem rituellen Konsum von Schamanen-Drogen, einer unbekannten Frauenleiche und einem jungen Flüchtling, dann braucht man doch noch seine Erfahrungen als Ethnologe, und wie. Politik und eine weitere Leiche ohne Kopf führen dazu, dass sich die Ereignisse überschlagen. Und zum Schluss? Zum Ende darf ich darüber nachsinnen, wer Strafe verdient und wer ihr entrinnen darf, wie Gerechtigkeit „richtig“ wird. Zehra klärt das mit einer Serviette. Brandt kennt Rituale und einen Tattowierer.

Und ich? Ich mochte das. Ich kenne auch die Reihe um den Polizeipfarrer Martin Bauer, die Idee als Ermittler finde ich weiterhin gut, aber diese Reihe besser (von der Reihe kommt auch mein einziger Nörgelpunkt an der Lektüre: Dem Leser wird mitgeteilt, Brandt hatte in Duisburg seine erste Todesnachricht zusammen mit Polizeiseelsorger Martin Bauer überbracht „ein beeindruckend kompromissloser Mann". Kam bei mir rüber wie dem Spiegelbild zu sagen, wie toll man ist). Mir gefiel, wie die Charaktere sich aneinander reiben, wie alles Schicht um Schicht aufgebaut wird, welche Typen hier vorgestellt werden. Solche Showveranstalter als Chefs wie Tietze kenne ich, wenn auch außerhalb der Polizei. Alte Leute, die etwas gesehen haben, fand ich schon immer witzig (vielleicht nicht immer gegenüber). Und die Sprüche: Gelernt habe ich „Scheiße mit Goldrand“ und Renés Trick mit dem aufgestellten Schild: „Gülleverwertungszentrum Ost/Durchfahrt auf eigene Gefahr“ Einfacher konnte man sich unerwünschte Besucher nicht vom Hals halten.“ 5 Sterne.

Und jetzt will ich wissen, was auf den Philippinen passiert war. Und was mit Brandts Vater, und dem kleinen Bruder von Zehra und – wie heißt der nächste Band???
Voodoo Berlin. Okay, liegt hier. Autoren-"Hälfte" Reiter ist übrigens studierter Ethnologe.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Was in Brisbane geschah, bleibt leider nicht in Brisbane

Eisenberg
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2015, München. Rachel Eisenberg, 40, ist erfolgreiche Strafverteidigerin in gemeinsamer Kanzlei mit ihrem noch-nicht-Ex-Mann Sascha, 42, der sich leider etwas zu intensiv um die junge Rechtsreferendarin ...

2015, München. Rachel Eisenberg, 40, ist erfolgreiche Strafverteidigerin in gemeinsamer Kanzlei mit ihrem noch-nicht-Ex-Mann Sascha, 42, der sich leider etwas zu intensiv um die junge Rechtsreferendarin Paula Hollberg gekümmert hat. Bevor Rachel mit der gemeinsamen 15jährigen Tochter Sara zur Arbeit losfahren will, versucht die junge Obdachlose Nicole Böhm sie abzufangen und um Unterstützung zu bitten. Rachel weist sie recht kurz ab. Doch sie werden sich wieder begegnen: Eine Frau war am Flaucher ermordet worden, ein Verdächter wird von Oberstaatsanwalt Henrik Schwind höchstpersönlich angeklagt werden. Der Obdachlose heißt Heiko Gerlach und es stellt sich bald heraus, dass Rachel ihn unter dem Namen Heiko Uppitz kennt; vor über 18 Jahren war er ihre erste große Liebe gewesen, Physikprofessor, zwei Jahre waren sie ein Paar. Nach einer kaputten Ehe war er über den Alkohol auf der Straße gelandet. Dort kümmerte er sich um Nicole als väterlicher Freund.

Rachel stellt Untersuchungen an zu der ermordeten Johanna Mend. Ihr wurden die Hände abgehackt und seitenverkehrt an den Schädel genagelt. An ihr wurde Gerlachs DNA gefunden. Doch Todeszeitpunkt sowie letzte Aktivitäten von Opfer und mutmasslichem Täter passen irgendwie nicht, dazu kommt ein kurz zuvor stattgefundener Angriff auf die junge Frau. Plötzlich mach Heiko Gerlach eine Aussage.

Ich habe diese sehr spannende und vielschichtige Erzählung gehört, genial vorgetragen von Michael Schwarzmeier, der auch die vielen Dialekte hervorragend meistert. In der Handlung wechselt sich das „Jetzt“ im Jahre 2015 ab mit einem früheren Handlungsstrang um eine Frau, die mit ihrer Tochter unterwegs ist und in eine Überprüfung gerät. Ja, Spannungsliteratur, muss zusammengehören, nur wie? Selten habe ich schon da so im Dunkeln getappt. Weit über dreißig Kapitel brauchte es, bis mir etwas schwante. Inzwischen hat es einen Angriff gegeben, Nicole verschwindet zwischendurch, Sarah hat Probleme in der Schule und … einiges entwickelt sich deutlich anders als gedacht.

Mir gefällt der Humor, sehr trocken: „Der BMW war nicht so geeignet für Mandantenbesuche. Wer nach seinem Anwaltsgespräch durch ein vergittertes Fenster blickte und seine Verteidigerin vor dem Untersuchungsgefängnis in ein rotes BMW Cabrio steigen sah, würde unwillkürlich an die fünftausend Euro Vorschuss denken, der er von Freunden und Verwandten zusammengekratzt hatte. So was konnte zu Missstimmigkeiten führen.“ ja, bestimmt (ich habe mir extra die Leseprobe gezogen für so ein schönes Zitat). Auch die Typen teilweise – am besten gefallen mir die etwas halbseidenen Mandanten, Ken Färberböck, Hacker Miroslav Oxmichel und Kredithai Kevin Freiherr von Mettgenich-Heuersbach, ja, wirklich Kevin. Insgesamt kam also Begeisterung auf, einzig das Vorwort: warum nur?

Wurscht, trotzdem 5 Sterne.

Personal:

Rachel Eisenberg, 40
Sascha Eisenberg, 42
Tochter Sarah

in der Kanzlei Eisenberg:
Carsten Dillbröck, 35, Anwalt.
Janina Ebert, Mitte 30, Anwältin
Laura Stock, Empfang
Assistentin Gitti Halbert

Heiko Gerlach 50 – früher Heiko Opitz, Physikprofessor. Er hat den Namen seiner Frau
Helen angenommen.
Nicole Böhm, 17, junge Obdachlose
ihr Hund, Rover
Max. Kümmert sich um Nicole
Penny-Joe, Obdachloser
Edna, Obdachlose

Casper Haim, Mitschüler von Sarah
sein Vater, Reza Haim

Oberstaatsanwalt Henrik Schwind
Staatsanwältin Sabine Wittmann
ihre Tochter Eva, 4
Dr. Eisler, Haftrichter

Emanuel Stang. Chefpathologe

Dr. Matthias Geruda, ebenso wie Rachel Strafverteidiger der ersten Liga

Johanna Mend. Germanistikstudentin
Schreiner Georg Mend, ihr Vater

Leonora Shkodra
ihre Tochter Valentina

Die Männer in Bad Reichenhall
Arnold
Patrick
Werner

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