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Veröffentlicht am 27.08.2019

Ich bin begeistert

Das Dach der Welt
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Ich habe schon viele Sportromance Bücher gelesen, aber noch keines über Bergsteiger. Und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte war klar, das muss ich lesen, unbedingt.
In "Das Dach der Welt" treffen ...

Ich habe schon viele Sportromance Bücher gelesen, aber noch keines über Bergsteiger. Und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte war klar, das muss ich lesen, unbedingt.
In "Das Dach der Welt" treffen wir auf Robin, dessen Leben und Leidenschaft das Bergsteigen ist. Er ist süchtig danach und auch nach anderen Dingen, die ihn mit seiner Freundin Alicia aneinander garaten lässt und es immer wieder zu Streit kommt. Er hat mit Depression und Alkoholsucht zu kämpfen und nur in den Bergen fühlt er sich frei.
Alicia, die mit Robin durch viele Höhen und Tiefen gegangen ist, im Leben und auf den Bergen, trennt sich von ihm, da sie es nicht mehr aushielt zu sehen wie er sich betrinkt und immer wieder aus dr Bahn gerät. Auf der Geburtstagsparty von Robins Bruder Ben, treffen sie sich wieder und Robin überedet Alicia, ihn ein letzes Mal zu einer Challenge auf den Mount Everest zu begleiten. Alicia stimmt zu und die Tour ihres Lebens beginnt.
Ich bin wirklich begeistert von dieser Geschichte. Entweder ist die Autorin selbst Bergsteigerin oder hat unglaublich toll recherchiert. Ich habe schon etliche Dokumentationen übers Bergsteigen gesehen und ich finde es erstaunlich wie toll und authentisch hier alles beschrieben wurde. Von der Landschaft bis hin zu den Gefahren und Gefühlen die das extreme Bergsteigen hervorrufen, konnte ich richtig in Robin und Alicia hineinversetzen. Es war stellenweise sehr spannend und nervenaufreibend und ich konnte meinen Kindle kaum zur Seite legen, da ich wissen musste wie es weitergeht. Richtig richtig toll.
Auch die Beziehung der beiden kommt nicht zu kurz und die Rückblicke gaben mir einen guten Einblick in ihr Zusammenleben und die Probleme die sie hatten. Man spürte aber auch, dass sie nicht ohne einander sein konnten.
Ich kann jedem, der gerne eine berührende, spannende und authentische Geschichte über diesen extremen Sport lesen möchte, dieses Buch empfehlen und ans Herz legen. Mich hat die Autorin Mira Manger überzeugt und ich freue mich darauf noch mehr von ihr zu hören.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 verdiente Sterne.

Veröffentlicht am 26.08.2019

Tolle Idee, nervige Protagonistin

Die Welt durch deine Augen
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Dieses Buch hat mich wirklich zwiegespalten. Zum einen ist es wirklich großartig geschrieben. Das Buch im Buch hat mich wirklich sehr berührt und die Texte sind unglaublich schön und gefühlvoll.
Die männlichen ...

Dieses Buch hat mich wirklich zwiegespalten. Zum einen ist es wirklich großartig geschrieben. Das Buch im Buch hat mich wirklich sehr berührt und die Texte sind unglaublich schön und gefühlvoll.
Die männlichen Protagonisten, mochte ich sehr gerne. Janosch ist ein sehr sensibler und feinfühliger Mensch und mit seiner Art hat er mich direkt für sich gewonnen. Carlo hat auch eine liebenswerte Seite, die nur leider immer ins schlechte Licht gerückt wurde. Woran lag das? Nunja, die weibliche Protagonistin Enya hat von Anfang an rumgezickt. Zuerst konnte ich ihre Situation und ihr verhalten ja noch nachvollziehen. Wer wäre nicht gefrustet und enttäuscht wenn man nur Absagen erhält. Nur leider änderte sich ihr Verhalten im Laufe der Geschichte nicht wirklich. Sie ist sehr egoistisch, neidig und sie denkt sehr abfällig über ihren Freund, ihre Freundin und generell ist ihre Einstellung negativ. Ich wurde mit ihr gar nicht warm und das ist so schade.
Hätte sie sich im Laufe der Geschichte wenigstens weiterentwickelt und aus ihren Fehlern gelernt, dann wäre das zwischen uns vielleicht noch was geworden. Ich finde, sie hat die Geschichte runtergezogen, Die Idee und das schreiberische Können haben mich überzeugt, nur leider die wichtigste Person in der Geschichte nicht.
Daher kann ich leider nur 3 Sterne vergeben. Ich werde der Autorin im Auge behalten, denn schreiben kann sie.

Veröffentlicht am 23.08.2019

Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen

Idol - Gib mir deine Liebe
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Nach dem ich den 2.Teil der Reihe ja mega toll fand, waren meine Erwartungen an Jax Story sehr hoch.
Denn seine Depressionen und sein Selbstmordversuch und was er für ein Mensch ist, haben mich brennend ...

Nach dem ich den 2.Teil der Reihe ja mega toll fand, waren meine Erwartungen an Jax Story sehr hoch.
Denn seine Depressionen und sein Selbstmordversuch und was er für ein Mensch ist, haben mich brennend interessiert.
Leider wurden meine Erwartungen diesmal nicht erfüllt. es dauerte recht lange bis ich in die Story hineingekommen bin. Die sich häufenden Zufälle und unglaublichen Gemeinsamkeiten, waren mir zu viel des Guten und auch nicht wirklich glaubhaft. ich glaube nach etwa 35 % wurde es dann etwas ansprechender und ich dachte ja jetzt kriegt die Story mehr pepp und es geht mal mehr ans Eingemachte, aber auch das war nur kurz von Dauer.
Es wird viel von Anziehung und sexuellem Interesse gesprochen, aber gespürt habe ich das nicht wirklich.
Mich interessierte viel mehr seine Erkrankung und was es mit ihm macht. Aber ich finde das kam viel zu kurz.
Die Therapie die er macht, wurde immer nur kurz erwähnt und man nahm nie Anteil daran. Was ich Schade finde, denn ein Rockstar im Rampenlicht, der unter Druck steht und an den hohe Erwartungen gestellt werden, hatte man viel mehr aus der Geschichte rausholen können.
Für mich blieben Jax und Stella zu oberflächlich. Von Stella was man nicht viel und das bleibt auch bis zum Ende so. Die Emotionen kamen bei mir leider gar nicht an. Ich konnte weder die Anziehung noch ein kribbeln bei ihnen spüren. Die Geschichte zieht sich stellenweise sehr und ist mir insgesamt zu oberflächlich. Sehr Schade.

Veröffentlicht am 21.08.2019

Sie hat die Fäden in der Hand

Lola
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Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und auch das Cover, welches mir sehr gefällt und zu Lola passend gewählt ist, haben mich direkt angesprochen.

Ich bin sehr begeistert. Die Geschichte wird ...

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und auch das Cover, welches mir sehr gefällt und zu Lola passend gewählt ist, haben mich direkt angesprochen.

Ich bin sehr begeistert. Die Geschichte wird aus Lolas Sicht erzählt und ich konnte mich wirklich sehr gut in sie hineinversetzen. ich habe mit ihr gebangt und gelitten. Sie ist eine taffe und unerschrockene junge Frau, die die Stricke in den Händen hält. Furchtlos und mit viel Herz schlägt sie sich durch und hat im Laufe der Geschichte mein Herz erobert.

Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte war in meinen Augen sehr spannend. Ich bin noch neu in diesem Genre, aber Lola macht Geschmack auf mehr solche Geschichten.

Von mir gibt es gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Vielen Dank an den Suhrkamp Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Nette Unterhaltung aber mir fehlte das gewisse etwas

Bis wir wieder fliegen
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Ich hatte sehr viel positives über dieses Buch gehört und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wollte ich die Geschichte unbedingt lesen.
Die Thematik hat mich sehr interessiert, denn über Ärzte ...

Ich hatte sehr viel positives über dieses Buch gehört und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wollte ich die Geschichte unbedingt lesen.
Die Thematik hat mich sehr interessiert, denn über Ärzte bei der Flugrettung, hatte ich noch kein Buch gelesen.

Der Einstieg mit dem dramatischen Prolog hat mich direkt gefesselt und ich wollte unbedingt wissen was genau passierte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich angenehm lesen.

Wirklich gelungen waren die Szenen rund um die Einsätze der Flugrettung, bei denen Owen und Anne ein super Team bildeten. Hier hat die Autorin mich sehr begeistern können und ich war gefesselt von diesen Szenen. Auch die Landschaftsbeschreibung von Wales ist sehr anschaulich und daher ist das Cover auch passend.

Die Charakteren waren mir auch sehr sympathisch. Anne, die immer gut gelaunt und für jeden ein Lächeln auf den Lippen hat und Owen gerne mal foppt und Owen, der unnahbare und mürrische Kollege, der versucht Abstand von Anne zu halten außerhalb der Arbeit.

Was mich jedoch nicht so gut gefallen hat, war, dass manche Szenen in meinen Augen aus der falschen Perspektive erzählt wurde und mir dadurch das Gefühl verloren ging. Ein Beispiel war die Situation, als beide verschüttet wurden und Owen sich Anne öffnet und als sich ihre Situation verschlimmerte, wurde aus der Sicht der Pflegemutter erzählt. Das hat mich sehr gestört und hat mich aus der Situation herausgerissen. Das war sehr schade und hat mir die Emotionen eher entrissen. Dies war des Öfteren der Fall, das ich manche Szenen lieber aus der Perspektive einer anderen Charaktere miterlebt hätte.
Daher konnte ich auch die Gefühle die zwischen den beiden herrschten nicht fühlen, da fehlte mir das gewisse etwas.
Insgesamt war die Geschichte vorhersehbar und überraschende Wendungen gab es leider auch nicht.
Ich vergebe 3,5 Sterne für diese Geschichte die mich gut unterhalten konnte.