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Veröffentlicht am 18.03.2021

Spannender Krimi

Cold Case – Das gezeichnete Opfer
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Für mich war Cold Case - Das gezeichnete Opfer, der erste Krimi der Autorin Tina Frennstedt. Ich hatte keine Probleme den Krimi, ohne die Vorkenntnisse des ersten Bands der Reihe, zu lesen.

Der Einstieg ...

Für mich war Cold Case - Das gezeichnete Opfer, der erste Krimi der Autorin Tina Frennstedt. Ich hatte keine Probleme den Krimi, ohne die Vorkenntnisse des ersten Bands der Reihe, zu lesen.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, denn der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und bildhaft und lässt sich sehr flüssig lesen, was auch der guten Übersetzung von Hanna Granz zu verdanken ist.

Da die Ermittlerinnen Tess und Maria unter einem enormen Zeitdruck stehen, um den Fall aufzuklären, entstand eine richtige Spannung, die mich die ganze Zeit während des Lesens gepackt hat. Die Erzählweise aus verschiedenen Perspektiven fand ich sehr gelungen und hat mich sehr gefesselt. Es gibt Rückblenden von Max, die Sicht einer "Ehefrau" und der Ermittlerin Tess. Mir gefällt diese Erzählweise immer sehr gut, sodass ich mich gut in die Protagonisten einfühlen und ihr Handeln nachvollziehen kann. Mir hat besonders Tess sehr gefallen, sie ist hat auch ihre Probleme und wirkt dadurch sehr authentisch. Ich habe mitgerätselt und mitgefiebert und wurde überrascht.

Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen und ich werde mir auf jeden Fall auch Band 1 zulegen. Ich kann hier eine klare Leseempfehlung aussprechen für diesen tollen Cold Case Krimi.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Düsterer Thriller

Hexenjäger
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Das Cover ist sehr schön gestaltet und der Buchschnitt in rot gefällt mir richtig gut.

Die Idee der Story, dass die Trilogie des Schriftsellers Roger Koponen als Vorlage der Morde dient, fand ich richtig ...

Das Cover ist sehr schön gestaltet und der Buchschnitt in rot gefällt mir richtig gut.

Die Idee der Story, dass die Trilogie des Schriftsellers Roger Koponen als Vorlage der Morde dient, fand ich richtig spannend und wurde sehr gut umgesetzt. Die Morde waren brutal, da hier Foltermethoden angewandt wurden, was sicher nicht jeder gut lesen kann.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, aber der Täter ist Jessica immer ein paar Schritte voraus.
Die Rückblicke haben mich immer aus dem Lesefluß geholt und es dauerte immer etwas bis ich verstanden habe wo und in welcher Zeit ich mich gerade befinde. man lernt Jesica zwar besser kennen, was mir gefiel, aber doch die Handlung meines Erachtens doch gestört hat und die Spannung rausgenommen hat.
Das Ende kam dann recht rasch und war meiner Meinung nach sehr unbefriedigend, da hatte ich mehr erwartet. Nun gut, da es sich im eine Trilogie handelt wird sich sicher noch einiges in den folgenden Bänden aufklären. Ich vergebe 3 Sterne und bin auf Band zwei sehr gespannt.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Spannend und brutal

Der Spiegelmann
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Dies ist der achte Band der Reihe mit dem Ermittler Joona Linna. Für mich war es das erste Buch des Autoren Duos und ich hatte keinerlei Probleme in die Geschichte einzutauchen. Daher kann man auch ohne ...

Dies ist der achte Band der Reihe mit dem Ermittler Joona Linna. Für mich war es das erste Buch des Autoren Duos und ich hatte keinerlei Probleme in die Geschichte einzutauchen. Daher kann man auch ohne Vorkenntnisse diesen Thriller lesen.

Man ist direkt mitten in der Geschichte und erlebt hautnah die Entführung eines 16 jährigen Mädchens mit.

Das hat mir schon direkt super gefallen.
Die Handlung ist in mehrere verschiedene Stränge aufgeteilt, die im Laufe der Geschichte dann zusammenlaufen. Dies sorgte für noch mehr Spannung.

Auch die verschiedenen Perspektiven sorgten für Spannung. Die Geschichte hatte eine unglaubliche Sogwirkung, sodass man das Buch nur schwer zur Seite legen konnte.
Man wurde auf falsche Fährten gelockt und die Ermittlungen hielten nicht nur Joona in Atem.

Das Schicksal der Mädchen hat mich teils echt schockiert, es wurde doch sehr detailliert geschildert was mit ihnen passiert. Das ist sehr verstörend und für eher zartbesaitete Leser vielleicht zu viel. Ich habe sehr mitgelitten, mitgefiebert und die Spannung war kaum auszuhalten.

Der Schreibstil der beiden ist sehr mitreißend, hat eine unglaubliche Sogwirkung und ist sehr bildhaft. Ich hatte ein genaues Bild der Schauplätze und Umgebung vor Augen.
Mich konnten sie mit diesem Fall sehr begeistern und ich werde sicher noch weitere Bücher lesen.

Von mir gibt es volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung, aber Achtung der Thriller ist sehr brutal und erschreckend Detailreich.


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Veröffentlicht am 17.02.2021

Nett für Zwischendurch

Ein Cowboy zum Anbeißen
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Dies war mein erstes Buch der Autorin Joya Ryan, welches ich gelesen habe.
Der Roman liest sich sehr angenehm und flüssig und wird aus beiden Perspektiven erzählt.
Es geht schon recht schnell zur Sache, ...

Dies war mein erstes Buch der Autorin Joya Ryan, welches ich gelesen habe.
Der Roman liest sich sehr angenehm und flüssig und wird aus beiden Perspektiven erzählt.
Es geht schon recht schnell zur Sache, was mir etwas zu flott ging, aber bei einer so kurzen Geschichte muss man schnell zum Punkt kommen.
Die Charakteren lernt man schnell, aber bei Charlotte leider nur sehr oberflächlich kennen. Da hätte ich mir viel mehr input gewünscht. Tripp hingegen lernt man da schon besser kennen. Er ist ein sehr liebevoller Vater und tut alles, um sein kleines Mädchen vor Enttäuschungen zu schützen. Gracie ist ein kleiner Sonnenschein und richtig süß, da ist es kein Wunder, dass auch Charlotte die Kleine direkt ins Herz schließt. Unterstützt wird Tripp von seinen besten Freunden, die mit ihm auf der Farm leben.
Tripp hatte nicht vor, sich auf eine Beziehung einzulassen, aber Charlotte macht es ihm nicht gerade einfach dies auch durchzuziehen.
Die Geschichte war ruck zuck durchgelesen und hat mir ganz gut gefallen, leider blieb sie zu oberflächlich und auch ohne Höhen und Tiefen die mein Herz ins stolpern gebracht hätten. Da hatte ich doch schon mehr erwartet.
Schade ist auch, das es leider bisher noch keine Geschichten von Bo und Cash gibt und sicher auch keine geben wird.
Wer eine kurzweilige und süße Zerstreuung sucht, dem kann ich diese Geschichte empfehlen. Ich vergebe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Wenn aus Obsession Liebe wird

Hingabe
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Dieser Roman spaltet die Leser in zwei Lager. Entweder man hasst ihn, aufgrund der sexuellen Gewaltszenen, die der jungen Frau Suiza wiederfahren oder man liebt ihn und lässt sich auf die ungeschönte Liebes-/Beziehung ...

Dieser Roman spaltet die Leser in zwei Lager. Entweder man hasst ihn, aufgrund der sexuellen Gewaltszenen, die der jungen Frau Suiza wiederfahren oder man liebt ihn und lässt sich auf die ungeschönte Liebes-/Beziehung von Suiza und Tomas ein.
Ich gehöre hier defintiv zur zweiten Gruppe. Mich hat dieser Roman sehr gefesselt. Durch den sehr bildhaften, schonungslosen und einnehmendem Schreibstil habe ich die Geschichte in kurzer Zeit regelrecht verschlungen. Dies ist auch aufgrund der tollen Übersetzung von Eva Scharenberg möglich gewesen.
Die Geschichte wird zum größten Teil aus Tomas' Sicht erzählt, was eher selten ist und sich für diese Geschichte als absolut passend gezeigt hat. So lernt man den harten, groben und herrischen Mann sehr gut kennen.
Tomaz ist in seinem Dorf sehr angesehen und
Er verkörpert den Typ Macho und seine Haltung im Umgang mit Frauen sehr gut. Er wirkt sehr authentisch, denn dieser Typ Mann ist überall zu finden. Suiza hingegen ist eine schüchterne, ruhige und kindhafte junge Frau, die ihrem Wunsch, einmal das Meer zu sehen nachkommt und aus einem Heim flüchtet. Letztendlich führt sie ihre Reise in das kleine Dorf und zu Tomas, der ihr körperlich sofort verfällt. Er will sie für sich alleine. Er kann, neben seiner Erkrankung, an nichts anderes mehr denken als an Suiza und sie besitzen zu wollen. Suiza fügt sich ihm und gibt sich ihm hin. Irgendwann entsteht aus dieser gegenseitigen Abhängigkeit und Obsession, eine Zuneigung und es entwickelt sich so etwas wie Liebe. Tomaz spürt zum ersten Mal wahre Gefühle und lässt sie zu. Dennoch ist er noch immer besitzergreifend und nimmt sich von Suiza was er will. Auch wenn man sehr wenig über Suiza erfährt und im Buch nur wenige Abschnitte aus ihrer Sicht erzählt werden, konnte ich mir, durch Tomas' Gedanken und seine Sicht, ein gutes Bild von Suiza machen. Auch die Nebencharaktere wurden sehr gut dargestellt, sie bereichern die Geschichte und runden sie ab. Das Ende hat mich sehr überrascht und sprachlos zurückgelassen, ist aber absolut passend, auch wenn ich mir etwas anderes erhofft hatte. Ich habe mich ganz auf die Geschichte eingelassen und ich konnte mich dem erzählerischen Sog nicht entziehen.
So hat sie sich für mich als ein weiteres literarisches Lesehighlight herausgestellt.

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