Profilbild von Steffen90

Steffen90

Lesejury Profi
offline

Steffen90 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Steffen90 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2023

Eine magisches Austauschprojekt

Luna und Sunny
0

Luna ist eher eine sehr tollpatschige Person. Oft passieren ihr Missgeschicke. Bei einem Schüleraustausch in London ging auch noch ihr Koffer verloren. Ihr bester Freund Liem hilft ihr zwar mit Kleidung ...

Luna ist eher eine sehr tollpatschige Person. Oft passieren ihr Missgeschicke. Bei einem Schüleraustausch in London ging auch noch ihr Koffer verloren. Ihr bester Freund Liem hilft ihr zwar mit Kleidung aus, aber das ist nur der Anfang. Nachdem sie ihre Austauschfamilie kennen gelernt hat, fallen ihr immer wieder merkwürdige Tiere auf, welche glitzern oder Funkeln. Sie glaubt langsam selbst daran verrückt zu sein. Doch bald lernt sie den Kauz Flum kennen, welcher angibt ihr Schutztier zu sein und das sie eine Magierin sei. Luna kann dies erst nicht glauben und dann stellt sich auch noch raus, dass ihre Austauschschwester Sunny und der Austauschbruder, von der Familie in der Liem wohnt, auch Magier sind. Sie lernt von beiden, dass es die Sonnen und die Mondmagie gibt. Luna gehört zur Mondmagie und Sunny und Aiden zu Sonnenmagie. Gemeinsam, auch mit Liem der keine Magie besitzt, werden sie von Schattenmonstern angegriffen. Es gelingt den Kindern, die Gefahr abzuwehren. Nachdem Luna langsam lernt mit ihrer Magie umzugehen und sie gemeinsam sich auf die Suche der Himmelsscheibe machen, treffen sie immer wieder auf Gefahren. Es bleibt bis zum Ende spannend. Auch was ihre Tante Tara mit allem zu tun hat wird nicht komplett gelüftet im Buch.

Das Buch Luna und Sunny, wenn die Magie des Mondes erwacht, ist ein Kinderbuch, welches den Leser in eine magische Welt entführt. Es wird dem Leser bewusst, dass es zwei Arten der Magie gibt und diese nicht immer zusammengearbeitet haben. Die Charaktere sind gut beschrieben und auch der Schreibstiel ist für junge Leser gut zu verstehen. Auch die Illustrationen geben einen kleinen Einblick in die Welt der magischen Tiere. Es ist von der ersten bis zur letzten Seite mit Magie gefüllt, so dass der Leser an das Buch gefesselt wird.

Für mich ist es ein sehr gelungenes Buch. Ich habe es gerne gelesen und in wenigen Tagen durchgehabt. Schöne finde ich auch die Bastelanleitung am Ende des Buches, so das man sich sein eigenes Amulett basteln kann. Für Kinder, welche auf Magie stehen ein super Buch, das sie in eine schöne und gut umschrieben Welt entführt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.11.2022

Kleiner Detektiv auf großer Spur

Auf dem Gipfel wachsen Chinanudeln
0

Elmo ist 11 Jahre alt und hat schon immer den Wunsch Detektiv zu werden. Nach dem sein Bruder starb will er nicht daran denken und versucht sich anderweitig abzulenken. Eine Ampel, die mit Schuld am Tod ...

Elmo ist 11 Jahre alt und hat schon immer den Wunsch Detektiv zu werden. Nach dem sein Bruder starb will er nicht daran denken und versucht sich anderweitig abzulenken. Eine Ampel, die mit Schuld am Tod ist und mal wieder defekt ist, soll sein erster Auftrag seine. Er findet auch noch einen Hund, um den er sich kümmern muss und versorgen soll. Sein Herrchen ist nicht sehr besorgt um seinen Vierbeiner, weshalb Elmo dies zu seiner Aufgabe machte. Er lernt auch noch das Mädchen Tuna kennen, welche ein spiel auf dem Handy spielt, was auch noch zu beenden gilt.

Das großartige Cover passt super zum Buch. Es zeigt die wichtigsten Charaktere, welche im Buch vorkommen. Auch der Spätkauf, welcher Elmos Mutter gehört und sein Lager für Lebensmittel ist. Die Geschichte ist locker und gut verständlich geschrieben, und für Kinder gut bildlich geschrieben. Leider gab es keine Spannungsbrücken, was leider den Leser nicht an das Buch gefesselt hat. Das Ende lässt noch viele Fragen offen und lässt auf eine Fortführung hoffen.
Das Buch ist auch gut zum Vorlesen geeignet.
Ich kann das Buch sonst nur weiterempfehlen, wenn man auf kleine Abenteuer steht und diesen folgt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2022

Ein roter Irokese auf Mission

Psycho Killer
0

In der Stadt B Movie Hill hat Mellencamp das sagen. Er regiert die Stadt und alle Behörden. Auch die Prostituierten gehören ihm. Eine seiner Mädchen, namens Baby gibt jedoch vor Schwanger zu sein. Er schickt ...

In der Stadt B Movie Hill hat Mellencamp das sagen. Er regiert die Stadt und alle Behörden. Auch die Prostituierten gehören ihm. Eine seiner Mädchen, namens Baby gibt jedoch vor Schwanger zu sein. Er schickt sie mit seinem besten Schläger los, um das Kind abzutreiben. Doch als diese in einem Diner Pause machen wird der Schläger von einem Mann mit Maske und rotem Irokesen ermordet. Im selben Moment sind schon zwei FBI Agenten auf dem Weg in die Stadt. Sie bekommen jedoch von der Bewohnern keine Hilfe und Unterstützung. Es scheint alles nicht so zu sein, wie es scheint. Es stellt sich auch dir frage, ob der Mann hinter der Maske nicht doch gute Absichten hat.

Ein Buch, welches am Anfang aus mehreren Sichten geschildert wird, jedoch am Ende zu einem schlüssigen Schluss kommt. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und dem Autor gelingt es immer wieder eine Spannungsbrücke aufzubauen. Auch die Charaktere sind sehr gut beschrieben und geben dem Leser einen Einblick in ihre Charakterzüge. Zum Buchcover ist zu sagen, dass es passend zum Titel des Buches, eine Abbildung der Maske, welche dem Mörder gehört zeigt. Sonnst ist es sehr schlicht gehalten, hat aber auf mich eine Ansprechende art.

Ein Buch, das sich lohnt, gelesen zu werden. Wer es mag, dass ein Buch am Anfang nicht gleich durchschaubar ist, wird hier seine Freude haben. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und konnte das Buch kaum weglegen, da ich immer wissen wollte, wie es weiter geht. Ich würde das Buch für Jugendliche ab 16 Jahren empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2022

Schatzsuche im alten Frankreich

Der Blackthorn-Code − Das Geheimnis des letzten Tempelritters
0

Christopher Rowe und Tom Bailey werden am Hofe des Königs erwartet. Dort gelingt es Christopher einen Giftanschlag zu vereiteln und rettet somit dem König das Leben. Da man sich am Hofe sicher ist das ...

Christopher Rowe und Tom Bailey werden am Hofe des Königs erwartet. Dort gelingt es Christopher einen Giftanschlag zu vereiteln und rettet somit dem König das Leben. Da man sich am Hofe sicher ist das noch weitere Anschläge auf die Schwester des Königs geplant sind, reisen die zwei Jungs mit ihrer Freundin Sally nach Frankreich, um dort den Attentäter zu finden. Sie müssen sich dort als andere Personen ausgeben, welche sie in Wirklichkeit sind, um nicht aufzufallen. Während sie versuchen den Attentäter zu finden lernen sie einen Jungen namens Simon kenn. Sein Onkel ist ein alter Freund von Meister Benedict und erzählt von dem Schatz der Tempelritter. Christopher ist sofort begeistert und macht sich mit der Hilfe von Tom und Sally auf die Suche nach dem Schatz. Dabei begegnen sie immer wieder den Attentäter und erleben viele Gefahren. Am Ende gelingt es jedoch das Rätsel zu knacken und die Attentäter zu fassen.

Diese mal findet die Geschichte in Paris statt und es ist Kevin Sands gelungen den Leser dort mit hinzunehmen. Sein Schreibstil lässt einen direkt in die Geschichte eintauchen und das Abenteuer zusammen mit Christopher, Tom und Sally erleben. Er schafft es immer wieder Spannungsbrücken einzubauen und somit den Leser an die Geschichte zu fesseln. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und man bekommt eine Vorstellung, wie die einzelnen Personen aussehen. Auch die Orte, die besucht werden, sind bildhaft beschrieben und man könnte meinen, man ist direkt beim Geschehen dabei. Das Buchcover ist wie in der vorherigen Bänden ähnlich gestaltet. So ist wieder die Schlange zu sehen, welche sich um einen Flaschenhals schlängelt. Des Weiteren sieht man eine Kutsche, welche in der Geschichte auch immer wieder eine Rolle spielt.

Eine sehr gelungene Fortsetzung, welche wieder viel Spaß beim Lesen bereitet hat. Ich war direkt wieder mit Christopher und Tom im alten England und wurde auf eine Spannende Reise mitgenommen. Beim Lesen wurde mit gerätselt und versucht die Codes zu knacken. Der Schatz der Tempelritter war unser gemeinsamer Schatz, den wir zusammengefunden haben. Ich freue mich auf die nächste Reise mit Christopher, Tom und Sally. Ein Buch das ich gerne weiterempfehle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.03.2022

Grenzübergreifende neue Freundschaft

Gezeitenmord
0

Ein Lehrer und sein Schüler sind zusammen im Wattenmeer unterwegs, als sie von einem plötzlichen Nebel überrascht werden. Zu aller Überraschung, finden sie auch noch eine Leiche. Plötzlich erscheint eine ...

Ein Lehrer und sein Schüler sind zusammen im Wattenmeer unterwegs, als sie von einem plötzlichen Nebel überrascht werden. Zu aller Überraschung, finden sie auch noch eine Leiche. Plötzlich erscheint eine Gestallt im Nebel und schlägt den Lehrer KO. Der Junge ist wie vom Erdboden verschwunden. Kommissarin Lykke Teits aus Kopenhagen wird dieser Fall zugetragen. Zu ihrer Unterstützung, und weil die Leiche direkt auf der Grenze zu Deutschland liegt, wird ihr der deutsche Kommissar Rudi Lehmann zur Seite gestellt. Bei der Leiche handelt es sich um einen bekannten Kriminellen, der kurz zuvor noch eine SMS an Lykke geschrieben hat. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten mit der örtlichen Polizei gelingt es den beiden, im Fall voranzukommen. Dabei stoßen sie immer wieder auf den Fall eines verschwundenen Mädchen, welcher schon über ein Jahr zurück liegt. Es gelingt ihnen jedoch alle Verdächtigen ausfindig zu machen und diese zu verhaften.

Gezeiten Mord von Dennis Jürgensen ist ein guter Krimi, der mit Charm und Humor gespickt ist. Die Idee der Grenzübergreifenden Arbeit der Polizei finde ich sehr schön und hat dem Buch das gewisse etwas verliehen. Die Charaktere harmonieren sehr gut miteinander und werden so zu einem unschlagbaren Team. Alle Figuren sind im Buch so beschrieben, das man ein Bild vor Augen hatte und sofort eine gewisse Sympathie aufgebaut hat. Das Buchcover zeigt ein Bild von einer Strandküste, wo gerade Ebbe ist. Dies passt sehr gut, da auch die erste Leiche im Wattenmeer gefunden wird und somit dies zu einen Schauplatz wird. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich leicht lesen. Dennis Jürgensen ist es auch gelungen immer wieder Spannungsbrücken aufzubauen, um den Leser bei Laune zu halten. Mir hat auch sein Humor gefallen, welcher im Buch immer wieder durchscheint.

Für mich war es ein gelungenes Buch, das ich bestimmt noch einmal lesen werde. Das Zusammenspiel der zwei Kommissare, lässt auf mehr hoffen, worüber ich mich freuen würde. Zum Schluss kann ich nur noch sagen, dass ich diese Buch jedem der einen guten Krimi mag, empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere