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Veröffentlicht am 18.08.2021

Die Schläferzellen erwachen

Geiger
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Ein Anruf, ein Schuss und ein toter Prominenter. Es geht um alte Verschwörungen, so wie eine junge Polizistin, die persönlich in den Fall verwickelt ist. Eine Agentin, welche lange als Schläfer tätig ist, ...

Ein Anruf, ein Schuss und ein toter Prominenter. Es geht um alte Verschwörungen, so wie eine junge Polizistin, die persönlich in den Fall verwickelt ist. Eine Agentin, welche lange als Schläfer tätig ist, wird wieder aktiviert und tötet ihren Mann. Nun ist sie wieder aktiv und es gilt sie aufzuhalten. Was das ganze mit der DDR zu tun hat und wer alles involviert ist, wird in dem Buch Geiger erarbeitet.

Die Charaktere sind gut beschrieben und man kann sich sehr gut vorstellen, wie sie aussehen und wie sie agieren. Ihr Handeln ist gut nachvollziehbar und macht einen logischen Sinn. Das Buchcover ist sehr schlicht gehalten und zeigt eine weite Schneelandschaft. Jedoch hat dies nichts mit der Geschichte an sich zu tun oder gibt einen Hinweis auf das was im Buch geschieht.

Ich finde das Buch Geiger fängt wie ein guter Krimi an und lässt noch viel erwarten. Leider rückt jedoch sehr schnell ein eher politisches Thema in den Vordergrund und der Mord wird zur Nebensache. Auch was mit der Täterin passiert oder wie sie weiter vorgeht, bleibt oft im verborgenen und sie taucht nur selten und dann auch nur kurz immer wieder auf. Mich hat das Buch Geiger nicht überzeugt und weckte auch nicht die Begeisterung immer weiter zu lesen. Die Leselust blieb aus, wie ich es von anderen Krimis gewohnt bin. Leider zu sehr in das Thema DDR und Verschwörungen, sowie Schläferzellen eingetaucht, wer dies aber mag, ist bei diesem Buch genau richtig.

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Veröffentlicht am 03.02.2022

Drei Geschwister und ein Unglück

Die Nelsons greifen nach den Sternen
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Es ist an einem Morgen, als die Lehrerin Mrs Salonga von einen Shuttle start berichtet. Die Geschwister, Cash, Fitch und Bird gehen alle unterschiedlich mit dem Ereignis um. Jeder hat andere Interessen, ...

Es ist an einem Morgen, als die Lehrerin Mrs Salonga von einen Shuttle start berichtet. Die Geschwister, Cash, Fitch und Bird gehen alle unterschiedlich mit dem Ereignis um. Jeder hat andere Interessen, welche sie verfolgen.

In dem Buch die Nelsons greifen nach den Sternen, geht es um drei Geschwister die den Shuttle Start 1986 miterleben und wie sie sich darauf vorbereiten. Nachdem das Beim Start passiert, wuchsen die Kinder mehr zusammen. Ich fand das Buch leider nicht so gut, da am Anfang viel über die eigenen Wege und Probleme der Kinder geschrieben wird und nur am Ende ganz kurz angerissen würd, wie sie zusammen finden. Dadurch zieht sich das Buch und es geht fast nur um den Start des Space Shuttle. Auch eine Beschreibung der Charaktere hat mir gefehlt und ich könnte vom Titel des Buches keinen richtigen Bezug zur Geschichte finden. Während dem Lesen wurde auch keine Spannung aufgebaut und ließ so die Geschichte leider unspektakulär wirken.
Für mich ist es leider kein Buch was ich weiter empfehlen kann. Ich würde nicht von der Geschichte gefesselt und auch nicht überzeugt. Wer jedoch Bücher ohne Spannungsaufbau und mit historischem Hintergrund mag, wird Spaß an diesem Buch haben.

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