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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2019

Nette Fantasygeschichte, die erst zum Ende an Fahrt aufnimmt

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Leider verrät der Klappentext zu viel zum Inhalt. Vor allem da erst zum Ende Aria und ihre Freunde auf der richtigen Spur sind.

Zuvor wird hauptsächlich Arias Eingewöhnung bei ihrer Tante, den harten ...

Leider verrät der Klappentext zu viel zum Inhalt. Vor allem da erst zum Ende Aria und ihre Freunde auf der richtigen Spur sind.

Zuvor wird hauptsächlich Arias Eingewöhnung bei ihrer Tante, den harten Start an der neuen Highschool und die Dreiecksbeziehung zwischen ihr, Simon und Dean behandelt.

Erst im letzten Drittel geht es sehr rasant zu und die eigentliche Handlung nimmt an Fahrt auf. Auf ihren Höhepunkt endet das Buch. Also ein gemeiner Cliffhanger ist der Autorin hier gelungen.

Aria, als Hauptprotagonistin ist einem sehr sympathisch. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Im Frühjahr erscheint der zweite und finale Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2019

Düstere Fantasy-Geschichte

Unersättlich
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Devon ist neu an Sophias Schule und mit seinem Aussehen der absolute Mädchenschwarm. Auch Sophia verfällt seinem Charme, doch ein unschönes Erlebnis in ihrer Vergangenheit bleibt sie ihm gegenüber auf ...

Devon ist neu an Sophias Schule und mit seinem Aussehen der absolute Mädchenschwarm. Auch Sophia verfällt seinem Charme, doch ein unschönes Erlebnis in ihrer Vergangenheit bleibt sie ihm gegenüber auf Distanz. Gleichzeitig verschwinden in der Gegend Frauen und wenig später werden nur noch ihre Knochen gefunden.

Dieses Buch beginnt genau mit dem Verschwinden eines Mädchens, in deren letzten Minuten man hinein katapultiert wird. Doch den Rest des Buches geht es nur um Sophia, ihren Gefühle und um ihre Freunde. Das Verschwinden der Frauen ist nur eine Randnotiz. Dies nimmt leider den spannenden Effekt vom Anfang. Sophia, ihre Eltern und Freunde reagieren häufig etwas überspitzt, was teilweise unverständlich ist. Man hat eine ungefähre Ahnung was hinter Davon steckt und dass Sophia in Gefahr schweben könnte. Doch das wirkliche Grauen wird recht schnell am Ende aufgeklärt und genauso abrupt endet dann das Buch. Was ich schade finde, denn ansonsten wird alles bis ins kleinste Detail beschrieben.

Der Schreibstil ist flüssig, aber auch ausladend. Bei dem Ende ist eine Fortsetzung möglich.

Veröffentlicht am 01.11.2019

Gefühlvoller 3. Band

Die Pferde von Eldenau - Donnernde Hufe
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Nach einem Unfall fällt es Frida schwer sich auf ihre Ponys einzulassen. Daher sucht sie immer häufiger die idyllische Ruhe im Naturschutzgebiet. Dort leben wilde Pferde. Zu einem diesen Wildpferde baut ...

Nach einem Unfall fällt es Frida schwer sich auf ihre Ponys einzulassen. Daher sucht sie immer häufiger die idyllische Ruhe im Naturschutzgebiet. Dort leben wilde Pferde. Zu einem diesen Wildpferde baut Frida eine zarte Freundschaft auf, auch wenn sie weiß, dass das nicht gut ist. Bald erkennt sie, dass es den Pferden nicht gut geht und etwas im Naturschutzgebiet nicht stimmt. Da das Verhältnis zu Jannis nach ihrem Unfall angespannt ist, ist sie erst einmal auf sic alleine gestellt. 

Wie auch die Vorgänger ist dieser wieder abwechselnd aus Fridas und Jannis Sicht geschrieben. So erlebt man die Gefühle, Ängste und Sorgen beider Protagonisten und kann beide Seiten in der Handlung sehr gut verstehen. Dieser Band wird erst zum Ende richtig spannend, da es dieses Mal mehr über die Hürden einer jungen Liebe geht.

Das Cover passt wunderbar zum herbstlichen Erscheinungsdatum.

Veröffentlicht am 08.10.2019

Ein Muss für Jung und Alt, Mädchen und Jungs

Was so in mir steckt
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Rob ist zum ersten Mal verliebt. Und das treibt Rob zur Verzweiflung, denn Rob ist wahnsinnig schüchtern und besitzt kein Selbstbewusstsein. Dafür hat Rob aber einen tollen verknorkten Großvater, der neben ...

Rob ist zum ersten Mal verliebt. Und das treibt Rob zur Verzweiflung, denn Rob ist wahnsinnig schüchtern und besitzt kein Selbstbewusstsein. Dafür hat Rob aber einen tollen verknorkten Großvater, der neben Andrew sein bester Freund ist. Die Dialoge zwischen Rob und seinem Großvater machen Spaß. Auch Andrew ist eine tolle Figur, einzig seine Eltern bleiben etwas flach. 

Rob schildert seine Gefühle und Erlebtes mit einer Portion Ironie, was die Geschichte, gerade für Jungs spritzig, macht.

Das Ende ist sehr ergreifend und birgt einige Überraschungen, die das Buch perfekt abrunden. Es gibt den Lesern Messages wie Toleranz und Vorurteilen gegenüber den Mitmenschen mit. 

Erwachsene werden es mit einer anderen Sicht wie Jugendliche lesen und gerade deshalb für Jung und Alt unbedingt empfohlen.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Verwirrende Geschichte zwischen Wahn und Fantasy

Shadowsong
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Die Autorin gibt am Anfang in ihren Vorwort eine Triggerwahrnung an die Leser. Dadurch kann man sich auf eine düstere Geschichte einstellen.

Mir hat zum Verstehen der erste Teil gefehlt, so bin ich nicht ...

Die Autorin gibt am Anfang in ihren Vorwort eine Triggerwahrnung an die Leser. Dadurch kann man sich auf eine düstere Geschichte einstellen.

Mir hat zum Verstehen der erste Teil gefehlt, so bin ich nicht richtig reingekommen. Ich wusste nicht, ob die Geschichte in der Realität oder in einer Fantasy-Welt spielt. Es ist eine Mischung aus beiden. Auch Märchen- und Sagenelemente beinhaltet das Buch. Aber eben auch die innere Zerrissenheit wer man ist und wohin man gehört ist durch Josef der stark spürbar. Diese ist gut geschildert und trozdem habe ich keinen Zugang zu Liesl und Josef gefunden.