Dieser zweite Band knüpft direkt an seinem Vorgänger an, daher sollte man diesen unbedingt vorher gelesen haben.

Die Liebesgeschichte von Sawyer und Finn spielt in diesen Band eine untergeordnete Rolle. Im Vordergrund steht Sawyers Familiengeheimnis und ihr tyrannischer Vater.

Es ist Wahnsinn was Sawyer und ihre Mutter alles durchmachen mussten, bis sie ihr Glück Leben dürfen.

Aber auch die Ewigkeit der Liebe der Männer ist bewundernswert und diese wünscht sich ja jeder.

Wer eine New Adult Geschichte der besonderen Art, in der es auch spannend und mysteriös zu geht mag, ist mit dieser Reihe genau richtig.

Sawyers Naivität ist sehr nachvollziehbar eingebettet. Nur Finn hätte man sich etwas verantwortungsbewusster und weniger egoistisch gewünscht.

Trotz allem ein wunderbarer Schreibstil, dass einem nur so durch das Buch fliegen lässt.

Daisy und Lucas führen seit ihrer Geburt einen Wettstreit aus, wer der bessere ist. Als beide nach ihren Studiums in ihrer Heimat zurück kommen um auch noch in der gleichen Praxis zu arbeiten ist das Chaos vorprogrammiert. Vor allem Daisy führt die Rivalität der Kindheit weiter. Dabei übersieht sie fast, dass sie keine Kinder mehr sind und Lucas nicht mehr der schlaksige Junge ist. 

Das Buch ist aus Daisy Sicht geschrieben. Die Bissigkeiten Daisys können fast nerven. Nur Lucas ist sehr sympathisch.

Eine schöne Liebesgeschichte ohne tiefgründig zu sein.

Nach einer Herztransplantation macht sich Claire auf nach Lundy Island, um sich bei der Familie des Spenders zu bedanken. Doch als sie dem attraktiven, aber sehr griesgrämigen Grant gegenüber steht, schwindet ihre Mut ihm ihr wahren Besuch zu beichten.

So lernt sie als Touristin die Menschen der Insel und die Insel selber kennen und lieben. 

Die Wahrheit kommt erst nach einen weiteren Schicksalsschlag, bei dem es ums Claires Leben geht heraus.

Wunderschön geschrieben. Jeder einzelne Charakter wächst einem ans Herz. Dadurch, dass abwechselnd aus Claires und Grants Sicht erzählt wird, bekommt die Geschichte etwas sehr tiefgründiges. Vor allem Grants abwehrendes und kaltes Verhalten ist leider sehr gut nachvollziehbar. Auch wenn man ihn manchmal am liebsten schütteln würde. 

Die Autorin hat mal wieder eine wunderschöne tiefgründige Geschichte fürs Herz gezaubert.

Robin möchte nicht mehr alleine sein und auch der triste Alltag macht ihr sehr zu schaffen. Dann lernt sie Theo kennen und meint die Liebe gefunden zu haben. Doch dieser stellt sich als ein egoistisches Arschloch heraus.

Der britische Humor ist wohl nicht meins, denn wirklich lachen könnte ich bei dieser Geschichte nicht. Eher hat mich das Gejammere und egoistische, naive Verhalten Robins genervt.

Geschrieben ist es gut, aber zu der Protagonistin konnte ich trotzdem keine Beziehung aufbauen. Einzig die kleine Tochter ist ein Segen für das Buch. Trotz allem hat Robin innerhalb einen Jahres eine tolle Entwicklung durchgemacht. Mit der Robin am Ende des Buches konnte ich mich eher anfreunden.

Ella beginnt in Berlin einen Neustart. Dieses Mal möchte sie sich ganz auf sich konzentrieren, aber trotzdem eine solide Zukunft für ihre Schwester vorausplanen. Doch dann rennt ihr ständig der gutaussehende Sicherheitschef Levi über den Weg. Und dieser ist sehr hartnäckig, was Ella gar nicht gefällt.

Die Geschichte ist so in eine andere Geschichte eingebettet, dass man sich fragt, was davon der Autorin wirklich widerfahren ist. Und richtig toll gemacht.

Levi ist der Traummann jedes Buchnerds. Er liest viel und gerne, und sieht nebenbei noch für aus. Aber solche Männer kann es ja nur in Büchern geben ?

Ellas Reaktionen treiben einem manchmal in den Wahnsinn, aber just eine Seite weiter, merkt kreidet sie ihr Verhalten selbst an, und man hat sie wieder total gern.

Auch die Familiengeschichte kommt nicht zu kurz, wirkt aber auch icht überladen. Man verliebt sich sofort in ihre Schwester Leonie.

Einige Handlungsstränge sind vorhersehbar, aber trotzdem macht es Spaß die Geschichte zu lesen.

Die Geschichte zweiter Nebencharaktere ist noch nicht fertig erzählt und macht daher Hoffnung auf eine Fortsetzung. Diese muss es einfach geben.