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Veröffentlicht am 10.01.2021

Erstklassiger Vorschulblock für kleine Mal- und Zahlenfans

Malen nach Zahlen, Vorschule: Erste Zahlen
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Meine Tochter ist total begeistert von diesem Vorschulblock! Sie ist 4,5 Jahre alt, malt super gerne und ist auch schon sehr interessiert an Zahlen und Buchstaben. Sie hat den Block am Mittwoch ...

Meine Tochter ist total begeistert von diesem Vorschulblock! Sie ist 4,5 Jahre alt, malt super gerne und ist auch schon sehr interessiert an Zahlen und Buchstaben. Sie hat den Block am Mittwoch bekommen und hat seitdem schon ein Drittel der Seiten bearbeitet - völlig selbstständig.
Die Aufgaben sind auch für Kinder, die noch nicht lesen können, relativ schnell zu verstehen. Im ersten Schritt müssen Zahlen eingetragen werden oder Zahlen mit Bildgruppen verbunden werden oder ähnliches. Im zweiten Schritt können die Kinder sich selbst korrigieren, indem sie die Zahlen in der richtigen Farbe anmalen und dann das Gemalte mit der Lösung vergleichen. Ich schätze, dass unser Sohnemann auf das Malen verzichtet hätte, aber unsere Tochter macht das sehr gern und kann sich so auch gut mal eine Zeit lang selbst beschäftigen.
Die Bilder sind klar und kindgerecht dargestellt. Die Zahlen finde ich an der ein oder anderen Stelle etwas klein - einen Ticken größer wäre schön gewesen.
Mein Fazit: Ein absolut empfehlenswerter Vorschulblock für interessierte Kinder ab 4 Jahren. 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Graf Volles-Brusthaar und seine stinksaure Gräfin

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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"Ein fast perfekter Liebesroman" ist der Auftaktband zu Lyssa Kay Adams The secret book club - Reihe. Ich habe den Klappentext gelesen und war mega gespannt auf das Buch, denn das Konzept erschien mir ...

"Ein fast perfekter Liebesroman" ist der Auftaktband zu Lyssa Kay Adams The secret book club - Reihe. Ich habe den Klappentext gelesen und war mega gespannt auf das Buch, denn das Konzept erschien mir total neu. Männer, die Liebesromane lesen, um ihre Frauen besser verstehen zu können? Absolut genial!

Den Anfang fand ich auch gleich schon recht vielversprechend. Ich habe lange nicht mehr so viel gelacht bei einem Buch - die Treffen des Buchclubs sind einfach super komisch! Und auch die Namen, die Gavin im Laufe der Zeit für den Grafen und seine Frau erfindet, fand ich sehr kreativ.

Trotzdem ist das gute Gefühl im Laufe des Buches leider ein wenig abhanden gekommen - die Handlung hat sich zu sehr hingezogen, als Gavin versuchte, Theas Herz und Vertrauen zurückzuerobern. Die Abschnitte mit dem historischen Liebesroman zwischendrin haben das Ganze zum Glück ein wenig aufgelockert.

Das Ende war mir dann trotz der humorigen Grundstimmung des Buches schlicht zu albern. Das hätte ich mir anders gewünscht.

Mein Fazit: Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen für dieses Mischwerk aus Komödie und Liebesroman. Hätte die Autorin eine reine Komödie draus gemacht, wären es bestimmt 5 Sterne geworden.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Abschied mit gemischten Gefühlen

Find me in the Storm
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"Find me in the storm" ist der Abschlussband von Kira Mohns Leuchtturm-Trilogie. Das Buch kann aber auch ohne Kenntnis der ersten beiden Bände gelesen werden.

Meine Gefühle für diesen Roman sind etwas ...

"Find me in the storm" ist der Abschlussband von Kira Mohns Leuchtturm-Trilogie. Das Buch kann aber auch ohne Kenntnis der ersten beiden Bände gelesen werden.

Meine Gefühle für diesen Roman sind etwas zwiespältig. Im Laufe der Trilogie habe ich das kleine irische Städtchen Castledunns und seine Bewohner doch ziemlich ins Herz geschlossen - allen voran Airin, die ich von Anfang an einfach super fand. So eine aufgeweckte, offene Person lernt man nicht nur im wahren Leben, sondern auch in Büchern gerne kennen. Joshua hingegen hat mir eher weniger gefallen. Er war mir zu oberflächlich und man wusste oft nicht, was Show ist und was echt. Klar, im Grunde war auch er, dieser heiße, beliebte Moderator, nur ein Mensch und hatte mit seinen eigenen Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen, aber ich hätte mir gewünscht, dass man davon etwas früher erfahren hätte, dann hätte ich mich vielleicht leichter getan, ihn zu mögen.

Die Idee mit der Wette und des Blind Date Spiels war auch nicht so mein Ding. Das heißt - die Idee des Spiels an sich fand ich ganz süß, aber sie hat für meine Begriffe zu viel Raum in diesem Buch eingenommen. Ich hätte es schöner gefunden, wenn eben dieser glamouröse Showmaster einen anderen Weg finden hätte können, Airins Herz zu erobern.

Dennoch hatte diese Geschichte auch wieder ihre schönen und lustigen Momente, so dass ich sie trotz der Schwächen in den Charakteren und in der Handlung gerne gelesen habe. Kira Mohn schreibt vielleicht nicht so emotional wie Brittainy C. Cherry, nicht so lustig wie Kylie Scott und auch nicht so tiefgründig wie Colleen Hoover, aber sie ist eine ganz gute Mischung aus allen dreien.

Mein Fazit: Ich vergebe 3.5 von 5 Sternen. Und jetzt muss ich weg - Urlaub buchen - vielleicht finde ich ja auch irgendwo einen Matthew..

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Veröffentlicht am 18.12.2020

Ergreifend

Save me from the Night
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"Save me from the night" ist der zweite Teil der Leuchtturm-Trilogie von Kira Mohn. Obwohl dieses Buch nicht so atmosphärisch war wie Teil eins, hat es mir trotzdem gut gefallen. Teil zwei besticht eher ...

"Save me from the night" ist der zweite Teil der Leuchtturm-Trilogie von Kira Mohn. Obwohl dieses Buch nicht so atmosphärisch war wie Teil eins, hat es mir trotzdem gut gefallen. Teil zwei besticht eher mit ergreifenden Szenen mit einem Mädchen namens Emmy und gut durchdachten Einzelschicksalen.

Seanna war mir gleich viel sympathischer als Liv aus Band eins. Und auch Niall konnte mich von Anfang an mit seiner aufmerksamen Art für sich begeistern. Die beiden erkennen recht schnell die Chemie, die zwischen ihnen herrscht, was ich mal erfrischend anders fand. Dennoch dauert es eine ganze Weile bis genug Vertrauen da ist, um den jeweils anderen in seine dunkelsten Geheimnisse einzuweihen. Sowohl Niall als auch Seanna tragen einige Dämonen mit sich herum, die erst einmal bewältigt werden wollen. Ich fand die Geschwindigkeit der Geschichte aber absolut angemessen - wäre alles schneller gegangen, hätte es sich nicht richtig angefühlt.

Am Ende gab es noch eine Szene am Strand, die ich in dieser Situation wirklich nicht mehr gebraucht hätte. So als hätte Kira Mohn diese Sache unbedingt noch unterbringen müssen...

Mein Fazit: ich habe mich prima unterhalten gefühlt und musste auch an der ein oder anderen Stelle ganz schön schlucken. 4 von 5 Sternen - viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Girl in the lighthouse

Show me the Stars
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"Show me the stars" ist der erste Teil der Leuchtturm-Trilogie von Kira Mohn. Ich habe die Autorin durch den Kanada-Roman "Wild like a river" kennengelernt und habe mir daraufhin die Leuchtturm-Trilogie ...

"Show me the stars" ist der erste Teil der Leuchtturm-Trilogie von Kira Mohn. Ich habe die Autorin durch den Kanada-Roman "Wild like a river" kennengelernt und habe mir daraufhin die Leuchtturm-Trilogie geholt.

Gleich vorab ein erster negativer Punkt: das Cover. Wenn man die drei Bücher nebeneinander legt, sieht man zwar, dass für den Titel die gleiche Schrift verwendet wurde, aber die Bilder passen überhaupt nicht zusammen. Sie sind für meine Begriffe auch nicht schön - es ist zwar klar, dass hier Motive von der Leuchtturm-Insel gewählt wurden, aber ich hätte im Regal niemals danach gegriffen. Naja, Geschmackssache...

Die ersten Kapitel spielen in Hamburg und haben sich für mich sehr gezogen. Ich bin kein Fan von Romanen, die im deutschsprachigen Raum angesiedelt sind, das hab ich hier mal wieder gemerkt, und umso mehr habe ich mich darüber gefreut, als Liv dann endlich nach Irland umgezogen ist. Dort hatte ich dann auch endlich wieder das Kira Mohn-Feeling, das mir an "Wild like a river" so gut gefallen hat: Sie schreibt unfassbar atmosphärisch, tolle Naturbeschreibungen - man fühlt sich beim Lesen völlig der digitalen Welt entrissen und kann förmlich spüren, wie die Naturgewalten um einen herum toben.

Liv war als Protagonistin ganz ok - so richtig warm geworden bin ich mit ihr nicht, weil sie mir einfach zu unreif war. Und auch zu Kjer hatte ich nicht so den tollen Draht. Ich weiß nicht genau wieso, aber ich konnte mich in die Liebesgeschichte der beiden nicht so richtig hineinfühlen. Dafür gab es ein paar tolle Nebencharaktere - Herr Wedekind zum Beispiel, super knuffig, oder Airin, eine ganz tolle Freundin und klasse Persönlichkeit.

Die Handlung war von der Idee her und vom Setting sehr schön. Trotzdem hätte ich mir für Liv einen anderen Hintergrund gewünscht - das mit dem Journalismus hat mich irgendwie nicht überzeugt. Außerdem muss ich bemängeln, dass ein paar lose Ende übrig geblieben sind, von denen ich hoffe, dass sie in den beiden Folgebänden noch behandelt werden.

Mein Fazit: Es war eine nette, aber sehr atmosphärische Liebesgeschichte für zwischendurch - leider für mich nicht mehr. Deshalb gibt es 3,5 von 5 Sternen.

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