"Für immer verloren" ist der zweite Band von Bianca Iosivonis Sturmtochter-Trilogie. Die Romane spielen im mystischen Schottland, und ich war auch in Band 2 wieder positiv überrascht, wie lebendig das Setting beschrieben war - man fühlte sich direkt auf die Insel Skye, in die Highlands oder nach Edinburgh versetzt.

Die Geschichte um Ava und ihre neuen Freunde aus den verschiedenen Elemente-Clans nimmt nach dem dramatischen Ende von Teil 1 nochmal kräftig Fahrt auf. Ava kämpft mit ihren neuen Kräften und gegen Elementare, begibt sich auf die Suche nach dem Dolch des Wasserclans und darf sich nebenbei noch mit den Intrigen des Tribunals herumschlagen. Gut, dass ihr einige Verbündete zur Seite stehen, die sie tatkräftig unterstützen.

Mein Fazit: Eine grandios geschriebene Fantasy-Romanze, die allemal 4,5 von 5 Sternen wert ist. Ich freue mich auf Band 3!

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Ich bin ein großer Fan von Rockstar-Romanzen und habe mich deshalb sehr auf “How to love a rockstar” gefreut. Leider konnte mich der Roman nicht überzeugen, in erster Linie wohl deshalb, weil ich in dem ganzen Roman keine einzige Person entdecken konnte, die mir sympathisch war und mit der ich mich identifizieren hätte können. Besonders enttäuscht war ich von Cedric – ich hatte mich auf einen sexy Rockstar gefreut, der zwar eine dicke Mauer um sich herum errichtet hat, der aber einen weichen Kern hat. Tatsächlich fand ich ihn manipulativ, verwöhnt und arrogant und daran hat sich auch bis zur letzten Seite nichts geändert.

Jolene hat mir auch nicht besonders gefallen. Merkt sie denn nicht, dass sie in einer total ungesunden Situation fest steckt? Sehenden Auges stürzt sie sich in dieses Abenteuer mit einem Rockstar, den sie überhaupt nicht kennt und der sie nur respektlos behandelt, und nimmt dafür in Kauf, dass sie sämtliche Freunde und den Kontakt zu ihrer Familie verliert.

Durch diese Konstellation wird die ganze Geschichte recht eindimensional – es hätte dem Roman gut getan, wenn Jolene sich mit jemandem austauschen hätte können oder wenn Cedric die Konfrontation mit seinen Bandkollegen gesucht hätte.

Mein Fazit: 2,5 von 5 Sternen. Ich würde der Autorin nächstes Mal aber nochmal eine Chance geben, da mir der Schreibstil an sich gut gefallen hat.

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"Für immer verboten" ist der Auftakt-Band zu Bianca Iosivonis Sturmtochter-Trilogie. Der Anfang hat sich für mich ein bisschen gezogen, vor allem weil die Geschichte anfangs recht mystisch und verworren ist. Mit der Zeit wird die Situation aber klarer und das Buch endet in einem dramatischen und fulminanten Finale.
Allein die Idee der Autorin, die verschiedenen Elemente auf die Clans zu verteilen und gegeneinander kämpfen zu lassen, fand ich sehr spannend. Und auch, dass sich dann eben junge Leute aus den verschiedenen Clans zusammen tun um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, hat mir gut gefallen.
Im ersten Band liegt der Fokus ganz klar auf dem Fantasy Aspekt, die Romantik ist nur mal kurz angeklungen. Ich bin gespannt, wies weiter geht!

Mein Fazit: 4 von 5 Sternen!

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"Schon immer nur du" ist der dritte Teil der Game on-Reihe von Kristen Callihan - es geht diesmal um Ethan Dexter und Fiona Mackenzie. Nach den ersten beiden Teilen lag die Messlatte recht hoch und ich muss leider sagen, dass mich "Schon immer nur du" im Vergleich dazu nicht hundertprozentig überzeugen konnte.

Ich kann gar nicht genau festmachen, woran das eigentlich lag - allerdings waren mir von vorneherein die Charaktere nicht so super sympathisch wie in den ersten beiden Teilen. Dex war als Person zwar total liebenswert, aber diese Jungfrauengeschichte war für mich ein bisschen überzogen. Das hat den Fokus auch irgendwie auf die falschen Themen gelegt. Und gerade zum Ende hin hätte ich mir ein bisschen mehr Hintergrundinfo gewünscht: Wie ist Ethan denn so geworden, so kontrolliert und zurückhaltend?
Fiona wiederum hat mir als Person gut gefallen, aber im Zusammenspiel mit Ethan hat das auch wieder nicht so gepasst. Das hat irgendwie zu gut harmoniert, die ganze Beziehung hatte keine Ecken und Kanten, alles war geprägt von Verständnis und Sorge um den anderen. Klar, so wünscht man sich seine eigenen Beziehungen, aber in einem Roman wird das irgendwann fad.

Mein Fazit: Solider Durchschnitt - 3 von 5 Sternen. Ich würde von der Autorin aber jederzeit wieder etwas lesen.

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"Es beginnt mit einem Blick" ist Teil 1 der Redwood Love-Reihe von Kelly Moran.

Die Geschichte spielt in Redwood, dem wohl friedlichsten Städtchen der Welt, in dem nur freundliche, hilfsbereite Menschen leben, die auch Außenseiter mit offenen Armen empfangen und integrieren. Und der männliche Hauptcharakter Cade ist Tierarzt, sieht zum Anbeißen aus und kuschelt gerne mit kleinen Kätzchen. Zugegeben: Das Setting ist ziemlich kitschig, aber ich mochte das Buch trotzdem - die Lesestunden waren so richtig Balsam für die Seele.

Avery fand ich ab und an ein bisschen anstrengend, weil sie so beharrlich an den Vergleichen mit ihrer Vergangenheit festgehalten hat. Trotzdem habe ich die Chemie und flirtende Geplänkel zwischen ihr und Cade geliebt, man konnte so richtig die Funken auf dem Krankenhausflur fliegen hören.
Cade wiederum fand ich von Anfang an klasse. Seine gelegentlichen Ausraster, wenn es um Averys Unsicherheiten ging, konnte ich nicht hundertprozentig nachvollziehen, aber das war vielleicht auch nötig, um dem Charakter ein paar Ecken und Kanten zu geben.

Zuckersüß fand ich natürlich auch Hailey und wie Cade mit ihr umgegangen ist. An diesem Punkt muss ich sagen, dass ich von Autismus nahezu keine Ahnung habe und deshalb auch schlecht beurteilen kann, wie realitätsgetreu die Darstellung ist. Für mich als Mama nehme ich aus der Lektüre auf jeden Fall mit, dass man sich doch eigentlich freuen kann, wenn man laute, lärmende Kinder hat - denn es gibt auch Eltern, die sich eben manchmal ein bisschen Lärm von ihren Kindern wünschen würden.

Zum Abschluss: Was für ein tolles Cover! Redwood Love ist eine Buchreihe, die ich ausschließlich aufgrund des Covers kaufen würde, ohne überhaupt zu wissen worum es geht.

Mein Fazit: 4 von 5 Sternen - ich habe mich super unterhalten gefühlt und freue mich schon auf die Fortsetzung!

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