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Steffis-Buecher

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Veröffentlicht am 09.06.2019

Der Traum der Unsterblichkeit

Das Ambrosia-Experiment
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Inhalt:
Sie träumen von Unsterblichkeit - und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen

Auf der einen Seite: ein Mord in Koblenz. Eine Schönheitsklinik in den Alpen. Und eine Gruppe sehr reicher, sehr ...

Inhalt:
Sie träumen von Unsterblichkeit - und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen

Auf der einen Seite: ein Mord in Koblenz. Eine Schönheitsklinik in den Alpen. Und eine Gruppe sehr reicher, sehr mächtiger Männer, die bereit ist, andere sterben zu lassen, um selbst am Leben zu bleiben. Auf der anderen Seite: die junge Laborantin Jule Rahn und der zwangsversetzte Kommissar Lucas Prinz. Beide fest entschlossen herauszufinden, was sich hinter den Machenschaften dieser Männer verbirgt. Gemeinsam kommen die beiden einem Verbrechen auf die Spur, dessen Ausmaß sie fassungslos macht. Und dessen Drahtzieher haben nicht vor, die beiden am Leben zu lassen ...

Meinung:
Lucas Prinz wird zwangsversetzt nach Koblenz und will dort nicht weiter auffallen und nur seinen Job machen. Das ändert sich jedoch, als er June über den Weg läuft. Die junge Frau hat seit einem Erlebnis in ihrer Kindheit schwere Zwangsstörungen. Jede Änderung in ihrem Tagesrhythmus ist für sie eine Herausforderung.
Beide treffen durch einen Zufall aufeinander und befinden sich dann mitten im Geschehen.
Beide Charaktere sind sehr unterschiedlich und doch sympathisch gestaltet. Sie harmonieren gut und ergänzen sich. Die entstehende Beziehung der beiden ist allerdings sehr vorhersehbar.
Die eigentliche Idee des Buches finde ich sehr spannend und auch nah an der Realität.
Die Umsetzung hatte für mich allerdings einige Schwächen. Gerade das Ende konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch zu schnell zu Ende gebracht werden musste. Hier hätte ich mir ein etwas detaillierteres Ende gewünscht.
Nichtsdestotrotz hat es mir gut gefallen.


Fazit:
Eine sehr gute Idee, gut umgesetzt. Für mich nicht der beste Thriller, aber Lesenswert.
Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, er war flüssig und das Buch ließ sich schnell lesen.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Brich das Schweigen

Keiner hört dein Schweigen
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Inhalt:
In einem Krankenhaus in Birmingham taucht die verwahrloste siebzehnjährige Katie auf, die vor acht Jahren spurlos verschwand - gemeinsam mit ihrer Schwester Tracy. Psychologen und Sozialarbeiter ...

Inhalt:
In einem Krankenhaus in Birmingham taucht die verwahrloste siebzehnjährige Katie auf, die vor acht Jahren spurlos verschwand - gemeinsam mit ihrer Schwester Tracy. Psychologen und Sozialarbeiter versuchen vergeblich von ihr etwas über den Verbleib ihrer Schwester zu erfahren. Doch Katie schweigt. Nur zu Andrea scheint sie Vertrauen zu fassen. Kurzentschlossen nimmt die Profilerin das Mädchen mit zu sich nach Hause. Noch ahnt sie nicht, dass sie damit nicht nur sich selbst sondern auch ihre ganze Familie in tödliche Gefahr bringt.


Meinung:
Dies ist entzwischen der 6. Teil rund um Andrea, ihre Familie und ihre Freunde.
Am Anfang der Geschichte könnte man denken, es geht nur darum, Katie's Schwester zu finden und aufzuklären wer die beiden entführt hat. Doch wer Dania als Autorin kennt weiß, dass noch sehr viel mehr passieren wird. Und so war es auch.
Andrea wird zu diesem Fall hinzugezogen, da Katie mit niemanden reden will. Andrea trifft allerdings den richtigen Ton bei ihr und sie öffnet sich ihr. Immer mehr schreckliche Details kommen ans Licht und bald ist man mittendrin.
An ihrer Seite hat sie ihren Ehemann Greg und den Polizeibeamten Christopher. Jedoch kommen auch die anderen Charaktere nicht zu kurz.
Inzwischen sind mir alle Charaktere ans Herz gewachsen und ich fühle immer mit. Am liebsten möchte man alle beschützen und vor allem schlechten bewahren. Aber wie im echten Leben, ist das nicht immer möglich.

Fazit:
Für mich ist dieser Teil einer der emotionalsten. Dania ist eine tolle Autorin mit der Begabung, ihre Leser in ihren Bann zu ziehen. Man leidet mit den Charakteren mit, sie wachsen einen ans Herz.
Desweiteren merkt man immer wieder, wie viel sie recherchiert und sich mit den Thematiken auseinander setzt.
Das fesselnde an ihren Bücher ist, dass sie so nah an der Realität sind. Alle Fälle können wirklich so passieren. Das fasziniert und erschreckt gleichermaßen. Menschen können wirklich schreckliche Dinge tun und Dania scheut sich nicht sie zur Sprache zu bringen.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Kalter Abgrund

Profiling Murder – Fall 2
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Inhalt:
Folge 2: Ein Mann ersticht seine Verlobte auf brutalste Art und Weise - und ruft selbst den Notruf. Angeblich hat ein Dämon ihm befohlen, die Tat zu begehen. Doch Jake glaubt ihm sein Geständnis ...

Inhalt:
Folge 2: Ein Mann ersticht seine Verlobte auf brutalste Art und Weise - und ruft selbst den Notruf. Angeblich hat ein Dämon ihm befohlen, die Tat zu begehen. Doch Jake glaubt ihm sein Geständnis nicht: Der Mann hatte kein Motiv, ist nicht psychisch krank und stand auch nicht unter dem Einfluss irgendwelcher Drogen. Wieder bittet er Laurie um Unterstützung. Doch diesmal wird Laurie tiefer in den Fall gezogen, als ihr lieb ist ...

Meinung:
Jake wendet sich bei seinem neuen Fall mal wieder an Laurie und will ihre Meinung wissen. Relativ schnell ist klar, dass etwas ganz und gar nicht stimmt und alles nicht zusammen passt.
Er vertraut ihrer Meinung und man fragt sich, ob es die richtige Entscheidung war mit der Polizeiarbeit aufzuhören.
Das Buch fängt relativ ruhig an und der vorherige Teil wird nochmal mit aufgegriffen. Laurie sucht weiterhin ihre Schwester und hofft sie bald zu finden. Auch mit Liam scheint es gut zu laufen und beide genießen ihre Zeit zusammen.
Doch nur weil es ruhig anfängt, heißt das nicht das es auch so bleibt. Sehr schnell wird Spannung aufgebaut und man ist mittendrin. Auch schnelle Wendungen finden hier Platz.

Alle Charaktere sind sehr sympathisch und man lacht und leidet mit ihnen mit.

Dania traut sich mal wieder an ein Thema, welches für viele ein Tabu-Thema ist. Da ich nicht Spoilern möchte, werde ich hier nicht weiter drauf eingehen.


Fazit:
Mit ihrem Schreibstil reißt Dania alle Leser mit und man verschlingt ihre Bücher. Für mich eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Die erste große Liebe

Suddenly Forbidden (Gray Springs University 1)
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Inhalt:
Ich dachte, er würde für immer zu mir gehören, selbst als wir gezwungen waren uns zu trennen. Wir hätten einander festhalten sollen, aber es ist trotzdem passiert. Schade, dass ich nicht ahnte, ...

Inhalt:
Ich dachte, er würde für immer zu mir gehören, selbst als wir gezwungen waren uns zu trennen. Wir hätten einander festhalten sollen, aber es ist trotzdem passiert. Schade, dass ich nicht ahnte, dass jemand anderes nur darauf wartete, meinen Platz einzunehmen. Sonst hätte ich niemals losgelassen.Zwei Jahre später sind wir genau dort, wo wir geplant hatten zu sein. Ich habe mein Versprechen gehalten. Er hat es einfach vergessen. Er hat nicht nur jemand neuen gefunden, sondern diese Neue ist meine ehemalige beste Freundin. Und ich beginne das College mit gebrochenem Herzen. Wahrscheinlich sollte jetzt der Part kommen, in dem ich euch erzähle, wie ein anderer toller Typ auftaucht und die Scherben meines Lebens aufsammelt und wieder zusammensetzt. Einer, der mich wieder zum Lachen bringt. Aber das hier ist nicht diese Art von Geschichte. Mein Herz mag gebrochen sein. Aber es weigert sich, ihn nicht mehr zu lieben.

Meinung:
Daisy und Quinn sind seit sie klein sind die besten Freunde. Im laufe der Zeit entwickeln sich zarte Gefühle zwischen den beiden, die immer stärker werden. Ihre Wege trennen sich jedoch. Daisy hat 2 Jahre auf Quinn gewartet und als sie sich endlich wiedersehen, muss sie feststellen das Quinn nicht gewartet hat. Er ist inzwischen mit jemand anderem zusammen.
Trotz dessen weigert sich Daisy's Herz ihn zu vergessen.
Die Geschichte ist aus beiden Perspektiven und sehr gefühlvoll geschrieben.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Die Seiten fliegen nur so dahin.

Fazit:
Eine schöne Geschichte über die erste Liebe und das sie einen nie wirklich los lässt.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Blutige Tränen

Profiling Murder – Fall 1
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Inhalt:
Laurie Walsh war eine erfolgreiche Polizistin. Bis sie aus Notwehr schießen musste - und ein Mensch starb. Die Bilder verfolgen sie jede Nacht - selbst jetzt, mehr als ein Jahr später. Doch dann ...

Inhalt:
Laurie Walsh war eine erfolgreiche Polizistin. Bis sie aus Notwehr schießen musste - und ein Mensch starb. Die Bilder verfolgen sie jede Nacht - selbst jetzt, mehr als ein Jahr später. Doch dann meldet sich ihr ehemaliger Partner Jake und bittet sie um Hilfe bei einem Fall. Und Laurie wird klar, wie sehr ihr Herz noch an der Polizeiarbeit hängt. Immer wieder hilft sie Jake fortan bei harten Fällen, die die Ermittler tief erschüttern. Und gerät dabei nicht selten selbst ins Visier der Täter ...

Folge 1: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in Baltimore. Sein perfides Spiel hält die Stadt in Atem: Er holt sich die Frauen unbemerkt vom Straßenstrich, quält und foltert sie tagelang und verstümmelt sie noch kurz vor ihrem Tod. Und die Polizei tappt im Dunklen. Erst dank Lauries Hilfe kommt Detective Jake McNeill dem Täter schließlich doch auf die Spur. Aber dann verschwindet eine weitere junge Prostituierte - und diesmal kennt Laurie sie persönlich ...

Meinung:
Mit knapp 150 Seiten ist dieses Buch eine der kürzeren Geschichten von Dania Dicken.
Trotzdem ist es sehr unterhaltsam und die Spannung kommt nicht zu kurz.
Laurie ist eine sehr sympathischer Charakter. Sie musste in ihrer Polizeiarbeit eine harte Entscheidung treffen und hat auch ihre Konsequenzen daraus gezogen. Trotzdem merkt man beim lesen, dass sie ihre Arbeit liebt. Ihre alte sowie auch ihre neue.
Auch die Nebencharaktere sind wieder sehr gut ausgearbeitet und kommen nicht zu kurz.
Das Buch ist aus mehreren Perspektiven geschrieben. So bekommt der Leser wirklich alles mit, was auch manchmal erschreckend sein kann.
Der Fall selbst ist nichts für zarte Gemüter. In gewohnter Art umschreibt Dania nichts sondern schreibt es so wie es ist.

Fazit:
Ein sehr unterhaltsamer Thriller. Es gibt keine ausführliche Polizeiarbeit, trotzdem liest es sich flüssig und ich hatte am Ende nicht das Gefühl das etwas gefehlt hätte.