Der Traum der Unsterblichkeit
Das Ambrosia-ExperimentInhalt:
Sie träumen von Unsterblichkeit - und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen
Auf der einen Seite: ein Mord in Koblenz. Eine Schönheitsklinik in den Alpen. Und eine Gruppe sehr reicher, sehr ...
Inhalt:
Sie träumen von Unsterblichkeit - und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen
Auf der einen Seite: ein Mord in Koblenz. Eine Schönheitsklinik in den Alpen. Und eine Gruppe sehr reicher, sehr mächtiger Männer, die bereit ist, andere sterben zu lassen, um selbst am Leben zu bleiben. Auf der anderen Seite: die junge Laborantin Jule Rahn und der zwangsversetzte Kommissar Lucas Prinz. Beide fest entschlossen herauszufinden, was sich hinter den Machenschaften dieser Männer verbirgt. Gemeinsam kommen die beiden einem Verbrechen auf die Spur, dessen Ausmaß sie fassungslos macht. Und dessen Drahtzieher haben nicht vor, die beiden am Leben zu lassen ...
Meinung:
Lucas Prinz wird zwangsversetzt nach Koblenz und will dort nicht weiter auffallen und nur seinen Job machen. Das ändert sich jedoch, als er June über den Weg läuft. Die junge Frau hat seit einem Erlebnis in ihrer Kindheit schwere Zwangsstörungen. Jede Änderung in ihrem Tagesrhythmus ist für sie eine Herausforderung.
Beide treffen durch einen Zufall aufeinander und befinden sich dann mitten im Geschehen.
Beide Charaktere sind sehr unterschiedlich und doch sympathisch gestaltet. Sie harmonieren gut und ergänzen sich. Die entstehende Beziehung der beiden ist allerdings sehr vorhersehbar.
Die eigentliche Idee des Buches finde ich sehr spannend und auch nah an der Realität.
Die Umsetzung hatte für mich allerdings einige Schwächen. Gerade das Ende konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch zu schnell zu Ende gebracht werden musste. Hier hätte ich mir ein etwas detaillierteres Ende gewünscht.
Nichtsdestotrotz hat es mir gut gefallen.
Fazit:
Eine sehr gute Idee, gut umgesetzt. Für mich nicht der beste Thriller, aber Lesenswert.
Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, er war flüssig und das Buch ließ sich schnell lesen.