Als Marie eine Einladung ins Fairy Tale Camp erhält, hält sie es zunächst für ein Zeichencamp.
Als sie dort ankommt und alle anderen Kinder magische Gaben haben stellt sie fest, dass wohl mehr dahinter stecken muss.
„Das märchenhafte Internat“ ist der erste Teil der Fairy-Tale-Camp-Trilogie von Corinna Wieja und in sich abgeschlossen.
Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und alles war gut beschrieben, so dass man sich alles gut vorstellen kann.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Illustrationen lockern den Text schön auf.
Am Anfang gibt es eine Übersicht mit den wichtigsten Personen, so dass man gleich einen Überblick hat; etwas, das ich gerade bei Kinderbüchern sehr schön finde.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und es gibt viel zu entdecken.
Der Mix aus Märchenwelt und „echter Welt“ hat uns sehr gefallen und die Geschichte war bis zum Schluss spannend.
Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung und empfehlen das Buch allen die gerne Märchen lesen und es magisch mögen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Traumforscher Jakob Lem arbeitet an einer revolutionären Methode, Komapatienten im Schlaf zu behandeln, indem man Therapeuten in ihre Träume schickt und versucht, sie zu wecken. Nach einem schweren Unfall liegt Lem selbst im Koma und sein Projekt „DreamWalker“ steht auf der Kippe.
Seine hochsensible Tochter Isa sollte als Dreamwalkerin ausgebildet werden und macht sich auf, um ihren Vater in seinen Träumen zu retten.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch liest sich sehr flüssig.
Zu Beginn gibt es viele Informationen zu Träumen und Schlaflaboren, so das der Anfang recht wissenschaftlich daher kommt. Doch diese Dinge sind wichtig, um der Geschichte folgen zu können.
Die Kapitel werden teilweise aus Dr. Lems und teilweise aus Isas Sicht geschrieben; dadurch hat man Einblicke in beide Köpfe, was ich gerade bei Isa total interessant finde.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und man hat beim Lesen alles vor Augen.
Dr. Lem in seinem Bestreben, seine Forschungen um jeden Preis voran zu bringen und seine Tochter zu unterstützen so gut es geht.
Seine Tochter Isa selbst, die es durch ihre Spektrum-Störung nicht leicht im Alltag hat und im Laufe der Geschichte über sich hinaus wachsen muss und eine wirklich großartige Entwicklung durchläuft.
Ein bis zum Ende überraschendes, spannendes und abwechslungsreiches Buch über Träume und Träumer. Einige Fragen bleiben zum Schluss offen, so dass ich mich schon sehr auf die Fortsetzung freue.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als der bekannte Anwalt Julius Wellenbrink unter mysteriösen Umständen verstirbt, glaubt Hauptkommissarin Jana Brinkhorst nicht an einen Unfall. Als kurz danach ein Jugendfreund von Wellenbrink ermordet wird, ist sie sich sicher, das beide Todesfälle zusammen hängen. Gemeinsam mit ihrem Team versucht Brinkhorst, dem Mörder und seinen Motiv auf die Spur zu kommen.
„Wir schweigen bis ins Grab“ ist die Neuauflage des Krimis „Sühnepakt“ und der Auftakt zur Jana-Brinkhorst-Reihe von Frank Esser.
Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und flüssig und das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Die Ermittlerin Jana Brinkhorst und ihre Kollegen sind sehr sympathisch und es macht Spaß mit ihnen gemeinsam zu rätseln und zu ermitteln.
Der Fokus des Buches liegt auf dem Fall und nicht auf den Charakteren, so dass man nicht sehr viel Nebenhandlung hat und sich voll auf die Ermittlungen konzentrieren kann.
Ein wirklich spannender Krimi, der mich des öfteren auf eine falsche Fährte gelockt hat und damit bis zum Ende spannend ist.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als Thore vom Joggen zurück kommt, beginnt für ihn ein Alptraum. Seine Frau ist verschwunden und überall ist Blut. Hat er seine Frau umgebracht, wie alle sagen? Aber warum kann er sich an nichts erinnern?

Die Charaktere und Schauplätze sind alle sehr detailliert und bildhaft beschrieben, so dass man alles gut vor Augen hat.
Die Spannung startet schon recht früh im Buch , steigert sich im Laufe der Geschichte immer weiter und es bleibt spannend bis zum überraschenden Ende.
Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und der Schreibstil liest sich sehr flüssig.

„Verschollene Erinnerung“ ist ein Thriller voll von unerwarteten Wendungen. Mehrfach habe ich während des Lesens Theorien gehabt, was passiert ist und jedes Mal wieder, musste ich diese verwerfen.

Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen und gebe gerne fünf Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung

Der Vampir Vlad wird dazu verdonnert, auf seine drei Enkel aufzupassen, während seine Frau und seine Tochter ein Wellness-Wochenende genießen. Im Laufe des Wochenendes erzählt er Geschichten aus seiner Vergangenheit und wie er Yeti, King Kong und den Unsichtbaren kennen gelernt hat.
Der zweite Band „Memento Monstrum“ schließt nahtlos an den ersten an, kann aber allein gelesen werden, denn am Anfang wird alles nochmal zusammen gefasst.
Das Cover sieht wirklich toll aus. Mit den vielen Details, Kratzern und goldenen Verzierungen ist es ein echter Hingucker.
Wie auch schon der erste Band, sind die Illustrationen wieder wunderschön detailliert und farbenfroh.
Was mir auch sehr gefällt, ist die wechselnde Schriftfarbe. Die „alten“ Geschichten, die erzählt werden, werden in einer anderen Farbe gedruckt, so dass der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart auch optisch gut nachvollziehbar ist.
Der Schreibstil liest sich sehr gut und ist sowohl zum Vorlesen, als auch auf Selberlesen für Kinder geeignet.
Die Charaktere sind sehr liebenswert und so ganz anders, als man sich die sogenannten Monster im allgemeinen vorstellt; sei es die ballett-liebende Yeti, oder der in die Jahre gekommene leicht senile van Helsing.
Die einzelnen Geschichten sind überraschend und lustig, sowohl für junge Selbstleser, als auch für den Vorleser; denn einige Anspielungen auf den einen oder anderen Klassiker können Kinder noch nicht verstehen, sind für Erwachsene aber durchaus sehr erheiternd.
Alles in allem wieder ein wirklich gelungenes Buch von Jochen Till, dass ich jedem wärmstens empfehlen kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere