Mit "endlich Selbstbewusst" hat der Autor Michael Leister einen wertvollen Ratgeber geschaffen, mit dem der Leser einen Überblick und eine Handlungsanleitung in den Händen hält. Durch eine direkte DU-Ansprache und klare deutliche Worte ist es einfach, das Ansinnen des Autors zur verstehen. Manchmal könnte das Buch etwas weniger umgangsprachlich sein, wäre dann aber sicher auch nicht so locker

Provokativ startet der Autor mit der Behauptung, dass es das letzte Buch sei, dass der Leser zu dem Thema Selbstbewusstsein lesen wird - ein hoher Anspruch, kann er den erfüllen? Das will ich nicht verraten

Das Buch startet mit einer Definition und ist dann in drei Teile gegliedert. Im ersten Abschnitt geht es darum, warum wir nicht selbstbewusst sind. Hier werden 5 Gründe dargestellt und erläutert. Im zweiten Teil stellt er 25 Möglichkeiten vor, um das Selbstbewusstsein zu stärken. Der dritte Teil rundet das Buch ab und hilft dem Leser durch 5 Schritte sein Ziel zu erreichen.

Die einzelnen Beiträge sind mit Beispielen dargestellt. Die Ideen sind (mir) nicht neu, aber auf den Punkt gebracht und regen zum Nachdenken an. Durch einzelne Übungen kann der Leser an sich arbeiten.

Und ja, schon nach dem Lesen bin ich selbstbewusster in den Tag gestartet. Positiv denken und eine kleine Portion Mut habe ich auf jeden Fall aus dem Ratgeber für mich mitgenommen.



Fazit: lesenswert, nicht hochtrabend wissenschaftlich und damit auch leicht zu verstehen und umzusetzen

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was tut man, wenn sich die eine Gelegenheit ergibt, den Schwarm aus der Patsche zu helfen? Richtig: man bietet Hilfe an.



In diesem Fall trifft man auf Sina Müller, Inhaberin einer Bäckerei, und Alexander Goldstein, Innenarchitekt, und täglicher Kunde. Sie weiß einfach (fast) alles über ihn, weil er täglich in der Warteschlange telefoniert. Und er? hat bisher nicht mal Notiz von ihr genommen. Aber die Backwaren sind der Hammer. Nun soll er im Familienforsthaus die Verköstigung an den Osterfeiertagen für die ganze Familie (Mutter, Vater, Oma, Schwester mit Mann und drei Kindern, Bruder und Freundin) übernehmen. Sina bekommt das zufällig mit, erfindet eine Geschichte und bietet ihm Hilfe an. Er willigt ein....

Die Geschichte ist recht kurz (147 Seiten) und wird aus den Perspektiven von Sina und Alexander erzählt und ziemlich schnell wird auch klar wie die Geschichte enden wird. Sie ist aber so herzlich geschrieben und auch das Kochen liegt Sina (und Alex) im Blut, dass ich fast mitessen möchte.

Fazit: eine wunderbare Geschichte mit Herz und viel Familie

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Ich habe mich total auf die neue Ausgabe gefreut und sie ist mit genauso viel Herzblut und Humor geschrieben, wie ich es erhofft hatte. Passend zum Start lernt der Leser auch einiges über das Gärtnern und Wirtschaften in einer Kleingärtnerei. Mit von der Partie ist ihre Freundin Gertrud. Denn ihr Lebenspartner Günther Herbst wird operiert und einer muss sichj ja schließlich um den Garten kümmern. Renate wusste schon, warum sie zögerte - denn der Garten war alles andere als gut in Schuss. Und so gehen beide Seniorinnen ans Werk. Dort treffen Sie auch Günther Habicht, den man schon vom Vorgängerbuch (Campingplatz) kennt und allerlei neue und alte Bekannte. Die Seniorinnen verstehen es gut, die helfenden Hände zu nutzen und bekommen den Garten wunderbar hin. Und wer selber ein bisschen gärtnert kommt beim Lesen nicht umhin, ihr immer wieder zuzustimmen

Der Schreibstil gefällt mir gut, unterhaltsam und kurzweilig. Im letzten Drittel bekommt die Handlung etwas zu viel Fahrt. Da hätte ich mir ein etwas langsameres Ende gewünscht.

Fazit: fürs Fans ein Muss und alle anderen finden sich gut in die Geschichte rein. Gute Unterhaltung garantiert.

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Susan Sideropoulos meldet sich zu Wort und gibt einen (kleinen) Einblick in ihre ganz private Gedankenwelt.

Auf der Rückseite des Einbandes wird suggeriert, dass die Zukunft rosarot sein kann und das der Leser ein Stück vom Glück selbst in der Hand hat.

Es ist ein Ausschnitt aus ihrem Leben und ein persönlicher Bericht. Dabei berichtet sie u. a. wie es ihr nach dem Absetzen ihres Traumes der Daily Soap "Mila" ging, wie die Krankheit ihrer Mutter sie begleitet hat, wie sie ihre Mann Jakob kennen- und lieben gelernt hat, man erfährt etwas über ihre Kinder und ihre Freundschaften.

Ich habe das Buch in wenigen Tagen gelesen und konnte dem Inhalt gut folgen. Ich hatte das Gefühl, dass Susan mir bei einem Kaffee von sich erzählt – so lebendig ist es geschrieben. Sie zeigt, wie sie ihre Lebensenergie wieder gefunden hat, was sie ausmacht und welche Erfahrungen und Meinungen zu verschiedenen Themen sie vertritt (Liebe, Familie, Freundschaft). Sie weckte in mir das Bewusstsein positiver auf Ereignisse zu blicken.

Ich hätte mir gewünscht. dass sie zu beginn etwas mehr zu sich erzählt.

Sie gibt zwar eine Reihe von Tipps, aber als Ratgeber würde ich es nicht bezeichnen.

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"Unsere Zeit ist jetzt" - herrlich in Pink. Das schreit förmlich danach, dass dieses Buch von Frauen für Frauen gemacht ist. Steht doch die Farbe Pink für freundlich, romantisch, zart, charmant, süß und einfühlsam. Pink ist nicht ohne Grund DIE Farbe, um Gestaltungen einen weiblichen Touch zu verleihen. Und auch im Buch setzt sich das moderne, hippe und vielleicht auch ein bisschen andersartige ab. Trotzdem hat es Struktur, setzt dem starren Text mit Skizzen, Zitaten und am Ende eines Kapitels mit Actionstools einen roten Faden.

Die verschiedenen Kapitel befassen sich mit Tipps, wie Frau aktiver werden kann. Wobei einige Tipps (z. B. man muss nicht perfekt sein, Scrum in der Arbeitswelt, neue Arbeitsformen, weg vom Hierarchiedenken, ...) keine Frage der Geschlechter ist. Wir bewegen uns gerade durch die aktuelle Pandemie und der neuen Herausforderung "Home Office" in einem aktiven Veränderungsprozess zwischen Arbeit und Leben. Wir werden also die neue Chance (als Frau) nutzen können, um anders arbeiten und leben zu können.

Was mir im gesamten Buch weniger gefällt, ist die Vermischung zwischen englischer und deutscher Sprache. In einer globalen Arbeitswelt gehört die Sprache Englisch zwar dazu, aber ganze Reihen von Zitaten etc wird meines Erachtens dazu führen, dass Leserinnen, die eher umgangssprachlich englisch nutzen, nicht alles verstehen werden.

Fazit: ein interessanter und moderner Ratgeber für alle Frauen, die anders leben und arbeiten wollen

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