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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2020

Psychische Erkrankungen einfach erklärt

Neue Irre - Wir behandeln die Falschen
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Auf dem Umschlagrücken nennt Manfred Lütz Donald Trump, Kim Jong-un und Jair Bolsonaro – auf die drei Charaktere geht er mir ein bisschen zu kurz und knapp ein. Sie schienen mir nur als eine Art Einführung ...

Auf dem Umschlagrücken nennt Manfred Lütz Donald Trump, Kim Jong-un und Jair Bolsonaro – auf die drei Charaktere geht er mir ein bisschen zu kurz und knapp ein. Sie schienen mir nur als eine Art Einführung ins Thema gedacht zu sein.

Sein Fokus liegt auf der Runduminformation über psychischen Krankheitsbildern, die er sehr deutlich und nachvollziehbar beschreibt. Es geht um Demenz, Sucht, Depression und Schizophrenie. Er schildert die Herangehensweise als Psychiater und schildert Fälle, wo ich beim Lesen immer mal wieder jemanden aus dem Bekanntenkreis wiedererkannt habe. Ich fand es sehr erstaunlich, wie er bei der Therapie vorgegangen ist. Manfred Lütz schreibt sehr kurzweilig und verständlich. Seine Schilderungen regen zum Nachdenken an.

Fazit: ein interessantes Buch mit fundierten Inhalten einfach erklärt

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Veröffentlicht am 04.10.2020

mit einem Haps sind die im Mund:-)

Gaumenkuss und Gugelhaps
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Gaumenkuss und Gugelhaps - der Name ist buchstäblich Programm. Eine leichte Anleitung zum Nachbacken mit vielen Tipps (zB wie man preiswert Hafersahne herstellen kann), um kleine kulinarische Köstlichkeiten ...

Gaumenkuss und Gugelhaps - der Name ist buchstäblich Programm. Eine leichte Anleitung zum Nachbacken mit vielen Tipps (zB wie man preiswert Hafersahne herstellen kann), um kleine kulinarische Köstlichkeiten nach zu backen. Die Rezepte sind leicht verständlich, keine großartig ungewöhnlichen Zutaten (ausgenommen Pitaya-Pulver - das habe ich im örtlichen Supermarkt nicht gefunden) und easy nachgebacken.

Beim ersten Rezept, was ich ausprobiert habe, war ich etwas skeptisch, aber dank der kleinen Hinweise ist nichts angebacken und die Haps sind wunderbar saftig geworden. Statt Wasser/ oder Limo habe ich im Basisrezept Apfelsaft verwendet. Das gab den Haps noch eine fruchtige Note.

Die allgemeinen Hinweise (Hafersahne herstellen, Backform einfetten, wie klein ist Mini, .... ) hätte ich zu Beginn angeführt und dann mit dem Basis-Rezept begonnen.

Ich vermisse auch herzhafte Haps - denn auch die sind für mich ein Gaumenkuss und gehören mE auch dazu

Die Qualität der Bilder könnte hochauflösender sein, dann wirken sie mE auch hochwertiger.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Ein Kochbuch mit leicht nachzumachenden Rezepten:-)

Die Katze kocht!
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Pretty in pink - so ist die Katze und auch ihr Buch gehalten. Kleine (Familien-)Anekdoten und schicke Bilder von ihr runden das ganze ab. Die Rezepte sind einfach erklärt inkl. Kalorienangabe und Zubereitungszeit. ...

Pretty in pink - so ist die Katze und auch ihr Buch gehalten. Kleine (Familien-)Anekdoten und schicke Bilder von ihr runden das ganze ab. Die Rezepte sind einfach erklärt inkl. Kalorienangabe und Zubereitungszeit. Es gibt keine exotischen und langen Zutatenlisten. Die Rezepte sind querbeet – von einfacher Hausmannskost wie Kartoffelbrei mit Frikadellen - bis hin zu Ideen für den Kindergeburtstag, Essen to go, Kuchen, Salat, Chili, LowCarb. Keine konkrete Richtung, dafür ein bunter Mix und damit in nahezu jeder Kategorie für jeden etwas dabei. Die Rezepte sind bebildert, das Auge ist ja schließlich mit. So ein bisschen schwingt die Botschaft mit, „wenn die Katze das kann, dann kann ich das auch“ - das wird dann auch in den Texten mit ihrem Pfälzer Dialekt noch mal deutlich.

Fazit: eine schöne alltagstaugliche Auswahl zum Nachkochen und Unterhaltung gibt es obendrauf

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Veröffentlicht am 28.09.2020

Eine Anleitung für Frauen sich im (beruflichen) Umfeld besser zu positionieren

So sehen Siegerinnen aus
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Katrin Klewitz nimmt die Leserinnen mit auf eine Entdeckungstour und stellt verschiedene weibliche Kämpfertypen vor, damit die Leserin für sich eine Technik zur Lösung von Konflikten bzw. Konfliktpotential ...

Katrin Klewitz nimmt die Leserinnen mit auf eine Entdeckungstour und stellt verschiedene weibliche Kämpfertypen vor, damit die Leserin für sich eine Technik zur Lösung von Konflikten bzw. Konfliktpotential herausfinden kann. Sie stellt die Kriegerin, die Jägerin, die Schützin und die Knappin vor. Sie zeigt, was sie ausmachen und welche Heldinnen wir in Filmen und der Vergangenheit finden. Katrin geht darauf ein, was Frau anders machen und sich von den Heldinnen abschauen kann. Sie transferiert die Beobachtung ins Hier und Jetzt, präsentiert eigene Erfahrungen und stellt am Ende eines jeden Kapitels eine Übung. Die Kernaussagen sind im Text kurz zusammengefasst.

Durch die Du-Botschaften erreicht sie die Leserin wie eine Freundin, die ein paar gute Ratschläge parat hat. Das Buch ist schlicht gestaltet, verständlich geschrieben und an verschiedenen Stellen wird Frau beim Lesen merken – ja, das kenne ich auch.

Auch wenn die Ausflüge ins Fernsehen bzw. in die Vergangenheit eine gute Möglichkeit sind den Background zu verdeutlichen, hätte mir etwas weniger auch gereicht.

Fazit: Insgesamt ist das Buch gut geschrieben und liefert eine gute Anleitung, damit Frauen lernen können mehr für sich selbst einzustehen. Einige Ideen (auch aus den Übungen heraus) habe ich schon angewandt und siehe da – manchmal bewirkt eine kleine Veränderung auch Wunder

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Der Titel und die Kurzbeschreibung vermitteln einen anderen Inhalt

Nur wer sichtbar ist, findet auch statt
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Wer die Hoffnung hat, mit diesem Buch als „Otto Normal“ sein Personal Branding zu verbessern, wird enttäuscht sein. Ein wesentlicher Faktor des Buches dreht sich um das „Social Me“. Wer online aktiv ist ...

Wer die Hoffnung hat, mit diesem Buch als „Otto Normal“ sein Personal Branding zu verbessern, wird enttäuscht sein. Ein wesentlicher Faktor des Buches dreht sich um das „Social Me“. Wer online aktiv ist und sich aktiv auf facebook, twitter und Co aktiv präsentiert, für den hat Tijen Onaran wertvolle Tipps parat. Sei es mit der eigenen Positionierung, die eigene Marke zu finden oder auch mit Kritik umzugehen. Sie präsentiert dabei ihre eigenen Erfahrungen und ihren Werdegang.

Beim Betrachten des Covers und der rückseitigen Beschreibung/ dem Einband habe ich erwartet, dass das Buch eine Unterstützung ist, wie man sich im realen Leben besser vermarkten kann. Sicherlich sind einige Hinweise und Tipps auch im „Real Life“ anwendbar. Aber Tijen Onaran dreht sich um das Social Me…. Schade…. Hinweis von mir: sollte es eine zweite Auflage geben, dann das Cover und die Beschreibung anpassen – vielleicht finden sich dann die richtigen Adressaten.

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