Glückformel ? - wohl zu viel erwartet
Die 12 Glücksbringerbeim Titel "12 Glückbringer" hätte ich Ideen und Anregungen erwartet, wie man dem (eigenen) Glück auf die Sprünge helfen kann. Gerade in Zeiten einer Pandemie und Einschränkungen für alle, wäre das sicher ...
beim Titel "12 Glückbringer" hätte ich Ideen und Anregungen erwartet, wie man dem (eigenen) Glück auf die Sprünge helfen kann. Gerade in Zeiten einer Pandemie und Einschränkungen für alle, wäre das sicher ein guter Leitfaden gewesen. Hier haben 12 Autoren mit Michaela Merten und Pierre Franckh ihre eigene Einstellung zum Glück niedergeschrieben, manchmal für meinen Geschmack ein bisschen zu wissenschaftlich und theoretisch. Leider gibt es bei unterschiedlichen Autoren meines Erachtens auch immer wieder Stilbrüche. Das Buch ist nicht flüssig und nur ein paar wenige Autoren haben mich wirklich angesprochen. Zum Beispiel Susan Sideropulus, die mit ein bisschen Humor an die rosarote Brille erinnert hat. Aber auch Thomas Brenzina, der mit seinen Ideen wieder an Zeiten einer glücklichen Kindheit erinnert hat. Mich hat es ein bisschen gestört, dass manche Autoren diese Plattform als Verweis für eigene Bücher genutzt haben. Das finde ich sehr schade.
Fazit: nett, aber mehr nicht.