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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2024

Etwas anderes erwartet.....

Die Spaghetti-vongole-Tagebücher
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"Essen fungiert für Familie und Freunde als soziales Schmiermittel, gewissermaßen als Vorwand, einfach lange mit netten Menschen am Tisch zu bleiben und zu plaudern." getreu diesem Motto, lässt uns der ...

"Essen fungiert für Familie und Freunde als soziales Schmiermittel, gewissermaßen als Vorwand, einfach lange mit netten Menschen am Tisch zu bleiben und zu plaudern." getreu diesem Motto, lässt uns der Autor Stefan Maiwald, an der Planung, der Vorbereitung und Durchführung seines Geburtstagsessens teilhaben.....

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die raue Oberfläche hat eine angenehme Haptik. Eine überdimensional große Gabel dreht eine Nudel auf, die mit einem längeren Text schon verrät, worum es eigentlich geht. Aufgeschlagen begegnen uns direkt 5 (!) Seiten Inhaltsverzeichnis. Hierbei geht es um Teil 1: die Vorbereitungen, Teil 2: das Fest naht, Teil 3: das Fest, zum Schluss der Anhang.

Insgesamt fehlt mir hier Klarheit, welches Genre dieses Buch zuzuordnen wäre. Für ein Kochbuch sind die Rezepte zu oberflächlich und nicht detailliert genug beschrieben, für ein Sachbuch enthält es mir zu viel persönliche Dinge, für eine Unterhaltungsliteratur hat es zu viel Bezüge aus anderen Bereichen.... was genau ist es? Die Frage bleibt mir leider offen.
Wir begleiten also den Autor bei den Vorbereitungen seines Geburtstagsessens und reisen auf diesem Weg durch Italien, lernen interessante Menschen kennen, die ihr Wissen rund ums Kochen und Genießen weitergeben und erleben am Ende ein Fest..... Ab und zu wird das Buch durch rote Seiten unterbrochen. Mit weißer Schrift stehen auf vielen wichtige Kernbotschaften der vorherigen Seiten. Manchmal dienen diese Seiten auch als Einschub und tragen den Titel "am Wegesrand". Durch die kleine weiße Schrift auf rotem Untergrund fällt es mir schwer dies zu lesen. Insgesamt finde ich es etwas langatmig und hat mich leider nicht so überzeugt....

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Die Kinder sind aus dem Haus, wie geht's weiter?

Sex ist immer noch schön, aber Weihnachten ist öfter
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Das Cover in der aprico-blau-weißen Färbung gefällt mir gut. Der Titel nimmt den meisten Platz ein. Er ist mit einer ungeraden weißen Linie unterstrichen, die zu einem kleinen Haus führt, wo zwei Menschen ...

Das Cover in der aprico-blau-weißen Färbung gefällt mir gut. Der Titel nimmt den meisten Platz ein. Er ist mit einer ungeraden weißen Linie unterstrichen, die zu einem kleinen Haus führt, wo zwei Menschen Rücken an Rücken aneinander stehen.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Anna erzählt. Ihr eher ruhiger Ehepartner, Morten, nimmt man eher durch Chatverläufe auf seinem Smartphone wahr. Beide Kinder sind aus dem Haus - eigentlich eine gute Gelegenheit, um mir Zweisamkeit zu genießen. Aber statt trauter Stunden, reden die Ehepartner kaum miteinander, streiten sich und gehen sich aus dem Weg. Aus einer Laune heraus, beschließt Anna ihren Mann für eine Auszeit nach Dänemark zu begleiten. Statt zusammen etwas zu unternehmen, macht jeder sein eigenes Ding. So sieht es auch erst nicht besonders rosig aus ... Mehr möchte ich nicht verraten.

Marie Schwarzkopff hat einen sehr unterhaltsamen und aufregenden Roman geschrieben. Die Geschichte ist spannend, ein bisschen lehrreich und witzig geschrieben. Mir gefällt, dass die Geschichte bis zum Ende erzählt ist und damit auch rund schließt - sie ist insich geschlossen, könnte aber auch eine Folgeroman vertragen.

Fazit: Es geht um Liebe, Streit, neuen Fokus und Vergangenheitsbewältigung - wer das mag, sollte das Buch unbedingt lesen

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Unterhaltsam, witzig, skurril

Ein unmoralisches Sonderangebot
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Ein wohlhabender herrschsüchtiger Vater macht beiden finanziell völlig überschuldeten Söhnen ein "unmoralisches Angebot": beide Söhne sollen für ein halbes Jahr die Ehefrauen tauschen und fortan mit der ...

Ein wohlhabender herrschsüchtiger Vater macht beiden finanziell völlig überschuldeten Söhnen ein "unmoralisches Angebot": beide Söhne sollen für ein halbes Jahr die Ehefrauen tauschen und fortan mit der Schwägerin zusammenleben. Halten sie das durch, winkt für jedes Paar eine Million Euro. Dabei werden sie natürlich strengstens überwacht: die Freunde des Seniors haben ebenfalls gewettet und achten partout auf die Einhaltung der Regeln. Die Geschichte wird aus der Sicht der Schwiegertochter Olivia erzählt. Dabei kann man an ihren eigenen Gedanken teilhaben.

Das Ende bleibt lange Zeit sehr offen. Viele witzige, teils etwas überzogene Erzählungen, frischen die Geschichte unheimlich auf. Die Geschichte lässt sich gut lesen und bleibt spannend bis zum Ende.

Das Ende ist leider nicht so rühmlich - mir geht's zu schnell und wirkt dadurch, als müsste es fertig werden.

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Veröffentlicht am 20.01.2024

Manchmal ein bisschen derb....

Ohne meinen Mann wär ich glücklich verheiratet
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Das Cover gefällt mir gut, schon die Farbe pink springt mir förmlich ins Auge.
Neben dem auffallenden Titel, dann sind es darunter eine Couch mit zwei Hühnern abgebildet - Mann und Frau.

Die Autorin lässt ...

Das Cover gefällt mir gut, schon die Farbe pink springt mir förmlich ins Auge.
Neben dem auffallenden Titel, dann sind es darunter eine Couch mit zwei Hühnern abgebildet - Mann und Frau.

Die Autorin lässt uns an kurzen Anekdoten teilhaben, die sie mit ihrer besseren Hälfte erlebt hat. Vielen kommt beim Lesen sicherlich der "das kenne ich auch" - Gedanke. Gleichwohl vermittelt das Buch auch den Eindruck, als habe sie schon mehrfach mit dem Gedanken Trennung gespielt und wirkt manchmal etwas frustriert. Gerade am Ende vermisse ich eine positive Stimmung.
Der Schreibstil ist recht unterhaltsam und flüssig.

Fazit: gut zu Lesen, unterhaltsam, aber manchmal etwas schräg

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Veröffentlicht am 31.12.2023

Bunt und gesund

Drink the Rainbow
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Das Cover ist in aubergine gehalten, die Smoothies einmal der Regenbogenfarbe entlang aufgestellt. Die Schrift ist weiß und gut lesbar dargestellt. Die Autorin lächelt mit einem Smoothie in der Hand.
Nach ...

Das Cover ist in aubergine gehalten, die Smoothies einmal der Regenbogenfarbe entlang aufgestellt. Die Schrift ist weiß und gut lesbar dargestellt. Die Autorin lächelt mit einem Smoothie in der Hand.
Nach einer kurzen Einführung (was sind Smoothies, wie geht's und welche Probleme treten mit Fertigsmoothies auf), beginnen auch schon die Smoothie Rezepte. Die sind in sieben Abschnitte gegliedert, schön bebildert und einfach beschrieben. Bei der Zutatenliste fehlt mir die Zutat "Wasser", die im Fließtext nachher als "das muss dazu" gekennzeichnet wird. Die Smoothies sind querbeet und für jeden Geschmack was dabei - egal ob herzhaft,fruchtig oder süß. Allerdings braucht man auch "ausgefallene" Zutaten, die ich nicht unbedingt zu Hause habe ( Proteinpulver, Hanfsamen, Matcha, ungesüßtes Mandelmus, ungesüßtes Kokoswasser,...) .... Das Buch endet mit einem Interview der Autorin, einem Nachwort und einem Register.

Insgesamt ist das Buch übersichtlich und ansehnlich gestaltet.

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