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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2020

Schöner Einstieg

Die Chroniken der Seelenwächter - Verborgene Mächte 1 - Die Suche (Bände 1 - 3)
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Es geht um Jess, die in eine übernatürliche Welt hineingezogen wird, und Jaydee. Und dann gibt es Probleme, die für die nächsten 39 Bände nicht mehr aufhören. So in etwa könnte man das Buch wohl zusammenfassen. ...


Es geht um Jess, die in eine übernatürliche Welt hineingezogen wird, und Jaydee. Und dann gibt es Probleme, die für die nächsten 39 Bände nicht mehr aufhören. So in etwa könnte man das Buch wohl zusammenfassen. Erzählt wird zum einen aus Jess' und zum anderen aus Jaydees Perpskeitve.

Die Geschichte steigt schnell und spannend ein. Die Figuren handeln authentisch und werden dem Leser schnell sympathisch, sodass man gut mit ihnen fühlen kann. Auch die Idee an sich ist sehr spannend und hinterlässt am Anfang viele Fragezeichen, weil die Auflösung erst in späteren Bänden erfolgt. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen, sodass die Seiten nur so dahin fliegen. Soweit ich das beurteilen kann, ist die Reihe außerdem ziemlich originell und gut umgesetzt. Lesespaß ist vorhanden!

Fazit: Empfehlung :)

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Leider nicht meins

Das Zeitalter der Fünf - Priester
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Es geht hauptsächlich um Auraya, die eine der fünf Weißen wird. Das sind starke Magier. Und dann gibt es Krieg. Klingt eigentlich ganz interessant.

Ungefähr das ist mir jetzt, sieben Monate nach dem ersten ...

Es geht hauptsächlich um Auraya, die eine der fünf Weißen wird. Das sind starke Magier. Und dann gibt es Krieg. Klingt eigentlich ganz interessant.

Ungefähr das ist mir jetzt, sieben Monate nach dem ersten (und einzigen) Lesen im Gedächtnis geblieben. Da ich aber eine Art Lesetagebuch führe und mich noch ziemlich gut daran erinnern kann, was mich gestört hat und was ich gut fand, werde ich im Folgenden erklären, warum "Das Zeitalter der Fünf - Priester" von mir nur zwei Sterne bekommt.

Der Spannungsbogen war für mich nur in Teilen da. Es hat eigentlich spannend angefangen und auch das Ende war nicht ohne, aber die 700 Seiten dazwischen haben sich unglaublich lange gezogen. Die Handlung dazwischen war einfach so zäh, dass ich ewig gebraucht habe, um das Buch zu lesen, und mich zwischenzeitlich echt dazu zwingen musste.

Ganz am Anfang, als Auraya noch jung war, mochte ich sie richtig. Ich konnte mich mit ihr identifizieren, habe mit ihr gefühlt und die Geschichte gerne gelesen. Nach dem Zeitsprung war ein Großteil dessen schon einmal weg. Trotzdem ist sie im Verlauf des Buches meine Lieblingsfigur gewesen. Die anderen Figuren werden auch alle gut charakterisiert, die Siyee haben mir gut gefallen und Leiards Konflikt war sehr interessant. Aber irgendwie hat das alles nicht gereicht, um mich wirklich zu überzeugen.

Wie bereits gesagt, fand ich das Konzept eigentlich toll. Aber die Umsetzung hat mir dann gar nicht gefallen. Der Schreibstil an sich war angenehm zu lesen, aber es war so langatmig, dass auch der Schreibstil nichts mehr retten konnte.

Die Originalität war da, schätze ich, dafür hat es mir keinen Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

Fazit: Nachdem ich "Die Gilde der schwarzen Magier" so geliebt habe, eine große Enttäuschung für mich. Es gibt einige wenige positive Elemente, aber alles in allem nicht überzeugend.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Auch für Nicht-Sci-Fi-Fans super geeignet!

Neon Birds
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Bevor ich Neon Birds gelesen habe, stand ich Science Fiction immer ein bisschen kritisch gegenüber, das Genre hat mich abgeschreckt, keine Ahnung. Dann habe ich auf Instagram mitbekommen, wie Marie Neon ...

Bevor ich Neon Birds gelesen habe, stand ich Science Fiction immer ein bisschen kritisch gegenüber, das Genre hat mich abgeschreckt, keine Ahnung. Dann habe ich auf Instagram mitbekommen, wie Marie Neon Birsd vorgestellt hat und irgendwie musste ich es mir dann auch bestellen. (Glaub ich.)

Es war eine gute Entscheidung! Auch für Leute, die eigentlich nichts mit Science Fiction am Hut haben, ist Neon Birds sehr zu empfehlen.

Maries Schreibstil ist auf jeden Fall toll. Die Beschreibungen sind meiner Meinung nach nicht zu lang, aber man hat trotzdem immer eine Vorstellung von den Figuren, der Umgebung usw. Außerdem ließ es sich super flüssig lesen, trotz der Länge des Buches sind die Seiten nur so dahingeflogen!

Der Plot hat auch schnell eingesetzt und langweilig wurde einem durch die verschiedenen Handlungsstränge nicht. Die Spannung, die am Anfang aufgebaut wurde, hat das ganze Buch überangehalten.

Die Figuren haben weitestgehend realtistisch gehandelt. Vier von ihnen haben eine eigene Erzählperspektive: Okijen, Flover, Luke und Andra. Sie waren alle sehr sympathisch und ich habe mit ihnen mitgefiebert.

Ein Highlight waren für mich auch die Akten usw., die Marie liebevoll erstellt hat. Sie haben das ganze Erlebnis nochmal abgerundet, Hintergrundinformationen vermittelt und waren auch schön anzusehen. Letzteres gilt auch für die Illustrationen. Die waren echt krass schön!

Also, ich hör dann mal auf zu schwärmen und komme zu meinem Fazit: Es lohnt sich auf jeden Fall! -

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