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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2021

Ein sehr humorvoller Roman mit total schönem Schreibstil

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
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Lina möchte, dass sie und ihre Schwestern nie mehr auf Bad Boys hereinfallen. Deshalb möchte sie in der sogenannten Bad-Boy Challenge beweisen, dass diese immer nach dem gleichen Prinzip vorgehen. Dafür ...

Lina möchte, dass sie und ihre Schwestern nie mehr auf Bad Boys hereinfallen. Deshalb möchte sie in der sogenannten Bad-Boy Challenge beweisen, dass diese immer nach dem gleichen Prinzip vorgehen. Dafür ausgesucht hat sie sich Ben, den sie durch Tinder in einer Bar kennengelernt hat.

Den Schreibstil von Michelle Schrenk habe ich wieder total geliebt und auch der Humor ist unschlagbar. Ich habe total oft über Linas Handlungen gemacht und das Buch ging schon leicht in Richtung romantische Komödie, was mir gut gefallen hat. Leider konnte ich mich mit der Handlung selbst nicht ganz anfreunden, weil ich Linas Verhalten überhaupt nicht mochte. Mich hat gestört, dass sie Ben eigentlich die ganze Zeit ein bisschen verarscht und ihn für die Challenge benutzt. Sie hat ihn auch die ganze Zeit als Herzensbrecher und generell schlecht dargestellt, was mir total leidgetan hat. Warum sie so handelt wird gegen Ende zum Glück aufgeklärt und dann konnte ich ihr Verhalten auch besser nachvollziehen. Auch, die Aussage dahinter, dass man hinter jede Fassade erst blicken muss und nicht jeder Bad Boy gleich einer ist, fand ich super. Trotzdem finde ich immer noch, dass ein paar Dinge eher unangebracht waren. Schade, dass ich mit Lina nicht richtig warm geworden bin. Ben hingegen mochte ich total gerne und ich fand ihn schon auch ziemlich süß. Gegen Ende hat mir das Buch total gut gefallen und ich mochte den Verlauf der Geschichte ganz gerne, auch wenn das alles ein bisschen plötzlich kam – aber so ist nunmal das Leben. Die einzelnen Dates fand ich total süß und der Zusammenhalt der drei Schwestern hat mich beeindruckt - ich freue mich schon auf die Geschichten der anderen beiden.

Insgesamt gibt es von mir 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Eine schöne Geschichte für zwischendurch

Love with Pride
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Die eher introvertierte Stella beginnt ihr Studium in Haydensburgh und möchte unbedingt in eine Studentenverbindung aufgenommen werden. Die Präsidentin dort ist Ellie, die ihr sofort im Gedächtnis bleibt ...

Die eher introvertierte Stella beginnt ihr Studium in Haydensburgh und möchte unbedingt in eine Studentenverbindung aufgenommen werden. Die Präsidentin dort ist Ellie, die ihr sofort im Gedächtnis bleibt und das komplette Gegenteil von ihr ist.

Schon auf den ersten Seiten habe ich mich in den wunderbar erfrischenden und flüssig zu lesenden Schreibstil verliebt. Was ich ein bisschen irritierend fand war, dass in dem Buch gegendert wird. Da bin ich immer mal wieder ein bisschen drübergestolpert, aber wahrscheinlich auch nur, weil ich das noch nie in einem Buch hatte. Der Fokus der Geschichte liegt nicht auf der Beziehung zwischen Ellie und Stella, sondern darauf, dass Stella in die Studentenverbindung aufgenommen werden möchte. Dazu sind einige "Mutproben" nötig, die sehr umfangreich beschrieben werden. An einigen Stellen fand ich das schon sehr kindlich. Mir kam dabei die Beziehung zwischen den beiden ein bisschen zu kurz und das ganze zu sprunghaft vor. Stella mochte ich total gerne und ich konnte mich super in sie hineinversetzen. Ich fand gut, wie sie sich ihren Ängsten stellt und immer mutiger wird. Ellies laute und impulsive Art mochte ich gerne und sie war mir auch richtig sympathisch. Ich hatte erwartet, dass das LGBTQ Thema eine größere Rolle spielt, das wurde aber eher nebensächlich, was ich ein bisschen schade fand.

Insgesamt gibt es von mir 3,5/5 Sterne und fand das Buch gut und erfrischen für zwischendurch. Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen.

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Veröffentlicht am 08.09.2021

Ein schöner Abschluss der Reihe

Forever Close - San Teresa University
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April ist im letzten College Jahr und sie möchte noch gar nicht an ihre Zukunft denken., denn sie weiß noch nicht, was sie nach ihrem Abschluss machen wird. Ihr bester Freund Tyler kommt aus dem Ausland ...

April ist im letzten College Jahr und sie möchte noch gar nicht an ihre Zukunft denken., denn sie weiß noch nicht, was sie nach ihrem Abschluss machen wird. Ihr bester Freund Tyler kommt aus dem Ausland wieder zurück und steht ihr immer zur Seite. Er weckt sogar Gefühle in ihr, die schon immer tief in ihr drin dagewesen sind.

Forever Close ist der letzte Teil einer Reihe, aber man kann die Bücher auch unabhängig voneinander lesen. Der Schreibstil war auch in diesem Buch wieder unglaublich schön und flüssig zu lesen. Kara Atkin bringt einfach so eine gewisse Ruhe in ihre Geschichten. Die Handlung kommt ohne viel Drama aus und ist dennoch sehr spannend. Auf mich wirkte die ganze Geschichte sehr realitätsnah und authentisch. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass zwar wichtige Themen angesprochen werden, diese aber überhaupt nicht bedrückend oder ähnliches sind. Sondern es sind einfach alltägliche Probleme, mit denen viele Leute zu kämpfen haben. Beispielsweise den Druck von Eltern in eine ganz bestimmte berufliche Richtung. Es handelt sich um ein eher ruhiges New Adult Buch. Mir war es an manchen Stellen schon fast ein bisschen zu ruhig, deshalb auch den einen Stern Abzug. Die Charaktere fand ich super authentisch. Tyler und April sind einfach soo soo süß. Vor allem was Tyler alles für April macht fand ich unglaublich süß. Er lässt wirklich alles liegen und stehen um für sie da zu sein. Aprils Probleme konnte ich total gut nachvollziehen und mich super in sie hineinversetzen. Schön fand ich auch, dass man auch noch ein bisschen was über die Charaktere der letzten beiden Teile erfahren hat.

Ich habe das Buch total gerne gelesen und kann euch die komplette Reihe empfehlen! 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Wohlfühlgeschichte mit unerwarteten Wendungen

Montags bei Monica
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In ihrem Café findet Monica ein Notizbuch namens "Projekt Aufrichtigkeit". Der Künstler Julian hat dort seine Geschichte reingeschrieben und es dort liegen gelassen. Monica schreibt wiederum ihre Sorgen ...

In ihrem Café findet Monica ein Notizbuch namens "Projekt Aufrichtigkeit". Der Künstler Julian hat dort seine Geschichte reingeschrieben und es dort liegen gelassen. Monica schreibt wiederum ihre Sorgen in das Buch und das Notizbuch wandert weiter. So lernen sich die Protagonisten dieses Buchs kennen - und es wird definitiv nie langweilig!

Schon von der ersten Seite an war ich von dem unglaublich tollem und flüssig zu lesendem Schreibstil gefesselt. Die einzelnen Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte komplett in die Geschichte abtauchen. Dadurch, dass sie aus der Sicht der 6 Protagonisten geschrieben ist, wurde die Handlung an keiner Stelle langweilig. Immer wieder wurde ich von Wendungen überrascht und auf das Ende komme ich immer noch nicht ganz klar. Ich hatte total viel Spaß beim Lesen und war direkt süchtig danach. Wer allerdings ein anspruchsvolles Buch erwartet ist hier falsch. Es ist eher eine leichte Lektüre mit einfacher Sprache, was mich aber überhaupt nicht gestört hat. Das Buch ist perfekt um einfach mal vom Alltag abzuschalten. Die Protagonisten sind eigentlich grundverschieden und doch haben sie eine Gemeinsamkeit - sie sind unzufrieden mit ihrem Leben. Gesucht und gefunden trifft es hier ganz gut. Ich war total begeistert, wie die Charaktere zusammenfinden. Generell finde ich die ganze Idee dahinter wahnsinnig gut und auch der Verlauf der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es wurden auch ein paar tiefgründigere Themen angesprochen, aber dennoch hat die Geschichte an Leichtigkeit nicht verloren. Das Buch enthält einige Aussagen, über die man länger nachdenken sollte. Was ist wirklich wichtig im Leben? Versteckt man sich nur hinter seinen Problemen? Vor was läuft man davon? Manchmal hätte ich mir noch ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht. Die Entwicklung von allen Charakteren fand ich total gut!

Von mir gibt es eine Leseempfehlung! Es war mal eine komplett andere Geschichte, die mich sehr positiv überrascht hat. 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Sehr tiefgründige Geschichte mit tollem Schreibstil

Play & Pretend
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Briony und Sebastian sind Schauspielkollegen und müssen sich gemeinsam auf die Hauptrolle vorbereiten. Doch nicht nur während des Theaterstücks lässt Sebastian Brionys Herz höher schlagen.

Auch der dritte ...

Briony und Sebastian sind Schauspielkollegen und müssen sich gemeinsam auf die Hauptrolle vorbereiten. Doch nicht nur während des Theaterstücks lässt Sebastian Brionys Herz höher schlagen.

Auch der dritte Teil der Soho-Love-Reihe konnte mich wieder komplett in seinen Bann ziehen. Die Bücher kann man aber auch unabhängig voneinander lesen. Der Schreibstil von Nena ist einfach unglaublich gut und man fliegt nur so durch die Seiten. Hinter der Geschichte steckt noch so viel mehr als ich eigentlich erwartet hätte. Niemals hätte ich gedacht, dass sie so tiefgründig wird. Es werden einige schwere Themen angesprochen und ich empfehle euch, falls ihr leicht getriggert werdet, vorher die Triggerwarnung zu lesen. An manchen Stellen fand ich das Buch schon sehr bedrückend, fast zu bedrückend. Das Ende kam für mich ein bisschen zu schnell und ich hätte mir gewünscht, dass dieses noch ein bisschen ausführlicher geschildert wird. Irgendwie konnte ich das alles nicht ganz nachvollziehen. Das Buch kommt ohne viel Drama aus uns ist ein eher ruhiges New Adult Buch, das von den Gefühlen und dem Tiefgang lebt. Theater und Schauspiel spielt eine sehr große Rolle, mir war das schon fast ein bisschen zu viel. Mit Briony konnte ich total mitfühlen und ich fand sie so unglaublich stark. Auch Sebastian mochte ich total gerne und ich fand, dass das Knistern zwischen den beiden deutlich spürbar war. Aber mein allerliebster Charakter in der ganzen Reihe ist und bleibt Matilda. Was sie für Briony als Freundin tut ist einfach so so schön!

Ich kann euch die komplette Reihe empfehlen! Auch wenn der dritte Teil nicht mein liebster war, fand ich ihn dennoch gut. 4/5 Sterne.

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