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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2020

Sommerlicher Roman mit schönem Setting in einem schwedischen Dorf

Nur noch ein bisschen Glück
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Nach der Trennung von ihrem Freund möchte Stella in das geerbte Haus von ihren Großeltern, in einem kleinen schwedischen Dorf ziehen. Als sie allerdings dort ankommt, muss sie feststellen, dass es sich ...

Nach der Trennung von ihrem Freund möchte Stella in das geerbte Haus von ihren Großeltern, in einem kleinen schwedischen Dorf ziehen. Als sie allerdings dort ankommt, muss sie feststellen, dass es sich nur noch um eine Bruchbude handelt. Durch den sexy Bauern Thor lernt sie das Leben auf dem Land von einer ganz anderen Seite kennen.

Der erfrischende Schreibstil in diesem Buch hat mich sehr positiv überrascht. Ich bin nur so durch die einzelnen Seiten geflogen. In die Geschichte konnte ich voll und ganz eintauchen und konnte für ein Paar Stunden komplett der Außenwelt entfliehen. Besonders gut hat mir die Atmosphäre im Buch gefallen. Das kleine schwedische Örtchen Laholm würde ich auch gerne mal besuchen. Es kam so schön idyllisch rüber und es klang nach einem tollen Ort zum Wohlfühlen. Das Dorf konnte ich mir bildlich wirklich sehr gut vorstellen. Auch die verschiedenen Tiere auf dem Hof von Thor haben es mir angetan. Besonders die kleine Ziege namens Trouble fand ich super! Leider hat das Buch auch ein paar Aussagen, die ich sehr kritisch fand. Beispielsweise trinkt die hochschwangere Maud einen Rotwein... Dennoch haben die schönen Aussagen überwogen. Es werden sehr viele gesellschaftskritische Themen, wie Mobbing und Rassismus angesprochen. Ich fand allerdings, dass das schon wieder zu viele verschiedene Themen waren. Ein paar Dramen waren für mich leider auch ein bisschen zu überzogen. Das Drama mit Erik fand ich zu viel des Guten. Das Buch beinhaltet sehr viele Sex-Stellen, das hat meiner Meinung aber schon zur Geschichte gepasst. Die Charaktere mochte ich sehr gerne. Vor allem der Bauer Thor hat es mir angetan. Stella ist schon ein ziemlicher Wirbelwind, aber genau das mochte ich an ihr sehr gerne.

Insgesamt ein schöner, sommerlicher Roman. 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Schöner Schreibstil, aber Handlung nicht wirklich erkenntlich

Wildflower Summer – In diesem Moment
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Amy wurde von ihrem Ehemann sehr schlecht behandelt und am Ende sogar zusammengeschlagen. Dadurch hat sie eine Mauer um sich selbst gebaut. Ihr bester Freund Nakos möchte diese durchbrechen und ihr zeigen, ...

Amy wurde von ihrem Ehemann sehr schlecht behandelt und am Ende sogar zusammengeschlagen. Dadurch hat sie eine Mauer um sich selbst gebaut. Ihr bester Freund Nakos möchte diese durchbrechen und ihr zeigen, was es bedeutet geliebt zu werden.

Der Schreibstil von Kelly Moran hat mir auch in diesem Band wieder sehr gut gefallen. Jedoch fand ich am Anfang die Perspektive gewöhnungsbedürftig. Es ist der zweite Teil einer Dilogie, man kann die Bücher jedoch auch unabhängig voneinander lesen. Ich würde aber empfehlen davor den ersten Teil zu lesen. Leider hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, die sich auch im Laufe der Handlung nicht gelöst haben. Am Anfang hatte ich viele Fragezeichen im Kopf und wusste nicht genau, auf was die Geschichte hinauslaufen soll. Mir hat im gesamten Buch der rote Faden gefehlt. Es waren sehr viele erotische Stellen aneinander gereiht, ohne wirklichen Zusammenhang. Für mich war das einfach zu viel und ich fand sie waren an eher unpassenden Stellen. Ich hätte mir gewünscht, dass Amy und Nakos mehr miteinander sprechen. Die Geschichte und das Thema hätte viel Potential tiefgründig zu werden. Jedoch fand ich, dass das Potential leider nicht genutzt wurde. Mir war die Beziehung zu beiden zu oberflächlich und ich konnte keine Bindung zu Amy und Nakos aufbauen. Amy war mir die meiste Zeit zu negativ. Sie sagt eigentlich immer nur, wie unattraktiv sie sich findet und wie schlecht sie im Bett ist. Das ernste Thema das angesprochen wird wurde aber gut umgesetzt. Nakos hat mir schon besser gefallen, aber ich hatte das Gefühl ihn nicht wirklich kennenlernen zu können. Seine Art und Hilfsbereitschaft fand ich total gut. Wie er mit Amy umgegangen ist fand ich wirklich schön. Er war mir von den Charakteren am sympathischsten.

Leider kann ich das Buch nicht wirklich weiterempfehlen.. 2,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Ein wunderschönes Buch über ein wichtiges Thema

Mein Herz wird dich finden
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Bei einem Autounfall ist Mias Freund Jacob ums Leben gekommen. Doch sein Herz darf in einem anderen Körper weiterleben. Mia ist auf der Suche nach genau dieser Person. Doch als sie dann auf Noah trifft ...

Bei einem Autounfall ist Mias Freund Jacob ums Leben gekommen. Doch sein Herz darf in einem anderen Körper weiterleben. Mia ist auf der Suche nach genau dieser Person. Doch als sie dann auf Noah trifft verpasst sie den Moment um ihm die Wahrheit zu sagen, warum sie in seinem Ort ist.

Der Schreibstil von Jessi Kirby konnte mich in diesem Buch sehr begeistern. Ich habe es innerhalb von nur einem Tag verschlungen. Die ein oder andere Träne ist auch geflossen.. Die Geschichte hat mich tief berührt und dennoch ist sie einfach nur wunderschön! Vor allem die romantischen Szenen mit Noah am Meer haben mir gefallen. Die Verbindung zwischen den beiden konnte ich direkt spüren. Gut gefallen hat mir auch, dass zu Beginn eines jeden Kapitels entweder ein Spruch über das Herz stand oder Fakten zur Organspende. Mit diesem Buch wird ein sehr wichtiges Thema angesprochen - nämlich Organspende. Auch die Probleme des Empfängers werden gut thematisiert. Ich fand das alles total interessant. Mia habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ihre Traurigkeit hat sich auf mich übertragen und ich fand so schön, als es ihr (und dann auch mir) wieder besser ging. Mit ihr konnte ich wunderbar mitfühlen. Auch Noah war mir sehr sehr sympathisch. Seine Probleme konnte ich total gut verstehen. Die Handlung war bis zur letzten Seite spannend. Es gab zwar keine großen Überraschungen, aber trotzdem konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Eine absolute Leseempfehlung! 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Ein schönes, romantisches Buch

Für eine Nacht sind wir unendlich
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Liv und Jonah lernen sich auf einem Festival am letzten Tag kennen. Ihnen bleibt nur noch eine Nacht, um sich besser kennenzulernen.

„Manche verlieben sich ganz gegen die Vernunft, und manche bleiben ...

Liv und Jonah lernen sich auf einem Festival am letzten Tag kennen. Ihnen bleibt nur noch eine Nacht, um sich besser kennenzulernen.

„Manche verlieben sich ganz gegen die Vernunft, und manche bleiben lieber allein, als mit jemandem zusammen zu sein, den sie nicht lieben.“ Das Zitat aus dem Buch muss ich unbedingt mit euch Teilen. Generell enthält das Buch wirklich schöne Aussagen. Zu Beginn wird man direkt in die Geschichte geworfen und ich wollte die ganze Zeit gleich weiterlesen um zu erfahren wie es weitergeht. Der Einstieg hat mir wirklich gut gefallen. Schon auf den ersten Seiten habe ich wegen Livs verrückter Tante ziemlich gelacht. Die Frau ist echt der Knaller! Die Sprache in dem Buch ist sehr modern und es macht total Spaß es zu lesen. Bei mir kam direkt ein wenig Festivalfeeling auf. Auch gut fand ich, dass über Greta und Fridays for Future diskutiert wurde.

Liv und Jonah sind so süß zusammen. Die beiden stehen komplett im Fokus der Geschichte und es ist so schön romantisch. Man erfährt eher wenig über Nebencharaktere oder andere Dinge. Mir hat dadurch ein bisschen das „Außen rum“ gefehlt. Ich hatte das Gefühl die beiden im Laufe der Geschichte sehr gut kennen gelernt zu habe. Mir hat jedoch die Entwicklung der beiden und ein überraschender Effekt ein bisschen gefehlt. Teilweise fand ich, dass die Handlung ziemlich dahingeplätschert ist. Dennoch fand ich die Geschichte der beiden mega süß. Und auch die Gespräche zwischen ihnen haben mir total gut gefallen. Schön fand ich, dass ein paar schwierigere Themen angesprochen werden und auch authentisch rüberkommen. Ich hätte mir aber gewünscht, dass diese noch mehr thematisiert werden.

Ich finde, dass das Buch ein schönes, romantisches Buch für Jugendliche ist. 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Wahnsinnig gute Story und schöner Schreibstil

Stolen 1: Verwoben in Liebe
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Abby kommt auf ein Internat, um sie vor dem Jugendknast zu bewahren. Dort soll sie ihre Vergangenheit aufarbeiten. Sie begegnet den Brüdern Tristan und Bastian, die ihre Seele stehlen könnten.

Der Schreibstil ...

Abby kommt auf ein Internat, um sie vor dem Jugendknast zu bewahren. Dort soll sie ihre Vergangenheit aufarbeiten. Sie begegnet den Brüdern Tristan und Bastian, die ihre Seele stehlen könnten.

Der Schreibstil von Emily Bold hat mir wahnsinnig gut gefallen. Das Buch konnte ich von Beginn an gar nicht mehr aus der Hand legen. Es hat sich alles total realistisch angefühlt. Am Anfang hatte ich jedoch ein paar Startschwierigkeiten und musste erst so richtig in das Buch reinkommen. Mir war da noch nicht so ganz klar, auf was das ganze hinauslaufen soll. Schön fand ich, dass die Liebesgeschichte einen relativ großen Teil eingenommen hat. Ein Muss für alle Romantasy Fans. Der Fantasy-Anteil war eher ein bisschen geringer. Mein größter Kritikpunkt ist, dass die Geschichte erst relativ spät so richtig in Gang gekommen ist. Die Story an sich fand ich unglaublich gut. Die Sache mit den magischen Kräften der beiden Brüder fand ich total spannend. Die beiden hätte ich jedoch gerne noch ein bisschen besser kennengelernt. Es ist mal etwas ganz anderes und ich fand sie nicht vorhersehbar. Das Ende allerdings ist richtig fies und ich bräuchte jetzt unbedingt den nächsten Teil. Abby mochte ich sehr gerne. Sie war mir sofort sympathisch und ich habe auch richtig mit ihr mitgefühlt. Ich an ihrer Stelle wäre über die ganzen Ereignisse auch total verwirrt gewesen. Auch ihre negativen Erinnerungen, die sie sehr belasten, konnte ich gut nachvollziehen.

Eine klare Empfehlung für Romantasy Fans. Allerdings würde ich das Buch eher jüngeren Lesern empfehlen. 4/5 Sterne.

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