Toller Jugendroman, der zum Nachdenken anregt
Miriam im Sternschnuppenjahr"Es lohnt sich an seine Träume zu glauben!"
Dieser Satz wird durch dieses Buch enorm verdeutlicht. Man muss nur fest daran glauben, was man in seinem Leben erreichen möchte, dann wird man auch seine Ziele ...
"Es lohnt sich an seine Träume zu glauben!"
Dieser Satz wird durch dieses Buch enorm verdeutlicht. Man muss nur fest daran glauben, was man in seinem Leben erreichen möchte, dann wird man auch seine Ziele erreichen.
Miri zieht für ein Jahr zu ihrer Oma Amelie, da ihre Eltern nach Amerika ziehen und sie gerne ihr letztes Schuljahr in ihrer Heimat verbringen möchte. In diesem Jahr erfährt sie viel über die Vergangenheit von ihrer Oma und nimmt sich diese als Vorbild. Und dann ist da auch noch ein Max, der ihr Herz höher schlagen lässt. Es beginnt eine spannende Reise zum erwachsen werden mit einigen Höhen und Tiefen.
Das Cover von diesem Buch gefällt mir gut, aber nachdem ich das Buch nun gelesen habe, finde ich, dass es nicht so gut zum Inhalt passt. Die Fellmütze finde ich, passt nicht dazu und auch sieht das Cover eher nach einer leichten, gemütlichen Geschichte aus. Doch gegen Ende war sie alles andere als leicht und gemütlich.
Der Schreibstil von Christine Auer hat mir gut gefallen. Am Anfang konnte er mich noch nicht so richtig überzeugen. Doch gegen Ende wurde das Buch immer besser. Ich konnte es zum Schluss gar nicht mehr aus der Hand legen, weil es so unglaublich spannend wurde. Manche Szenen fand ich viel zu ausführlich und andere wieder zu kurz. Miri und auch Tessa waren mir an manchen Stellen zu naiv und sie haben zu wenig über ihr handeln nachgedacht. Miris Oma Amelie ist mir sofort ins Herz gewachsen. Sie ist eine so tolle, herzliche Person. Schön, dass Miri sie als Vorbild genommen hat. Zu Beginn war der Inhalt sehr vorhersehbar, aber mit dem Geschehen am Ende habe ich niemals gerechnet. Es werden auch sehr schwierige Themen angesprochen, wie Burn-Out, Mobbing, Drogen,... Dieses Buch hat mich auch zum Nachdenken gebracht.
Es hat mir viel Spaß gemacht, Miri bei ihrem Weg sich selbst zu finden zu begleiten. Dem Buch gebe ich 4/5 Sterne.