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Veröffentlicht am 03.04.2020

Es hätte besser sein können

Game of Gold
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Leider ein Buch, das meinen Erwartungen nicht gerecht wurde bzw. wo ich finde, dass viel Potenzial verschenkt wurde.

Sowohl mit Lou als auch mit Reid wurde ich leider nicht warm – Lou war mir generell ...

Leider ein Buch, das meinen Erwartungen nicht gerecht wurde bzw. wo ich finde, dass viel Potenzial verschenkt wurde.

Sowohl mit Lou als auch mit Reid wurde ich leider nicht warm – Lou war mir generell ein Rätsel und zu manipulativ, Reid hingegen war ein absolut naiver Sturkopf, der mir einfach nicht sympathisch war.
Die Geschichte wurde mal aus ihrer und mal aus seiner Sicht geschildert, was ich eigentlich ganz gut fand, doch da ich die Charaktere nicht sonderlich mochte, konnte ich dieser Tatsache auch nicht allzu viel abgewinnen.
Beide haben sich zwar im Laufe des Buchs weiterentwickelt, was ich wieder gut fand, aber dennoch konnten sie ihre Persönlichkeiten und Makel natürlich nicht gänzlich ablegen, weshalb auch das nur ein kleines „Trostpflaster“ für mich war.

Das Thema Hexen wurde in diesem Buch natürlich häufig aufgegriffen, aber ich war enttäuscht darüber, wie sie dargestellt wurden.
Ich fand, dass sie fast alle als grausam dargestellt wurden und auch die Art, wie die Anwendung von Magie beschrieben wurde, fand leider kein Verständnis bei mir, ich konnte mir diese Szenen sehr schwer vorstellen, was ich schade fand. So richtig dahinter geblickt habe ich nicht…

Der Schreibstil war zwar flüssig, aber die Sprache teilweise doch gewöhnungsbedürftig. Ich bin mir nicht sicher, ob mal davon gesprochen wurde, in welchem Jahr das Buch spielte, aber ich kam mir auf jeden Fall in die Vergangenheit zurückversetzt vor, was die Wortwahl und die öffentliche Hierarchie betraf.
Ich finde man hätte viel aus der Storyidee herausholen können, doch ich finde es immer schade, wenn mir noch nicht mal die Protagonisten zusagen, die diese Geschichte ja sozusagen rüberbringen bzw. erzählen sollen – das macht für mich schon sehr viel aus.

Natürlich war Reid auf eine gewisse Art und Weise erzogen worden, aber ich hätte mir gewünscht, dass er ein wenig mehr wie Ansel reagiert hätte bzw eingestellt gewesen wäre, denn Lou sagte es schon ganz richtig – er hatte einfach einen Stock im Hintern und schien zunächst absolut nicht dazu lernen zu wollen.

Aber Lou selbst war mir auch zu derbe, zu verrückt dargestellt – ich hätte mir irgendwie eine bodenständigere, nettere Protagonistin gewünscht, die ihre Geschichte erzählt.

Was mir ungemein in diesem Buch fehlte, war Spannung. Ich habe zu keinem Zeitpunkt mitgefiebert oder Theorien aufgestellt, sondern die Geschichte schwappte so wie das Meer über mich hinweg, ohne mich mitzureißen, was ich schade fand.
Durch Abändern des Schreibstils hätte man sicherlich mehr Spannung in die Geschichte reinbringen können.

Nach dem Ende ist klar, dass es noch einen weiteren Teil geben wird, aber diesen werde ich nicht lesen, weshalb ihr selbst entscheiden müsst, ob ihr „Game of Gold“ eine Chance gebt oder nicht.

Dass es verschiedene Arten von Magie gibt, fand ich interessant, doch meiner Meinung nach hätte man das Thema tiefgründiger ausarbeiten und näher drauf eingehen sollen. Vielleicht passiert dies ja in Band 2 … Schade, dass ich das dann nicht mehr mitbekommen werde.

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Hätte spannender sein können

Feeling Close to You
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Das ist zum Beispiel schon wieder eine Rezi, wo ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich „Finding back to us“ (ehemals „Was auch immer geschieht“) vor ...

Das ist zum Beispiel schon wieder eine Rezi, wo ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich „Finding back to us“ (ehemals „Was auch immer geschieht“) vor einigen Jahren gelesen hatte und es großartig fand. Außerdem habe ich mich köstlich über die Leseprobe in dem Newsletter der Autorin amüsiert, sodass ich große Hoffnung in dieses Buch gesetzt hatte.
Es war definitiv eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch, aber wirklich begeistern oder mitreißen bzw. fesseln konnte es mich nicht.

Ich fand es sogar ein wenig langweilig und finde, dass man die Geschichte hätte spannender gestalten können. Es hat einfach keine großen Gefühle in mir ausgelöst, da mir irgendwas gefehlt hat…

Der Schreibstil der Autorin war wie immer flüssig und angenehm zu lesen und man kam schnell durchs Buch, da viele Seiten kurze Chatnachrichten waren, aber ich komme jetzt mal konkret zu den Sachen, die mir inhaltlich nicht gefielen…
Zunächst habe ich nach Beenden des Buchs nicht verstanden, warum Parkers Ex überhaupt Erwähnung fand – sie wurde oft als Hindernis angesprochen, das Parker davon abhalten würde, eine neue Beziehung einzugehen, dabei stellte sie letztendlich absolut keine Hürde für die beiden dar, also war das meines Erachtens nach überflüssig.

Des Weiteren empfand ich die Auflösung des Konflikts zwischen Teagan und ihrem Dad wirklich unbefriedigend und auch ein wenig unrealistisch, denn es kommt sehrrr selten vor, dass Menschen so plötzlich einen Sinneswandel haben – vor allem nach so vielen Jahren.
Das hätte man meiner Meinung nach besser ausarbeiten sollen…

Was mich allerdings am meisten störte, waren die folgenden zwei Aspekte:
Erstens fand ich es alles andere als gut von Parker, wie er Teagan im Dunklen darüber lässt, was in seinem Leben vorgeht. Teagan war die Letzte, die von seiner familiären Situation und seiner Befürchtung erfuhr, was ich echt bescheiden von ihm fand, wo er doch angeblich so vernarrt in sie und es vor allem Teagan war, die vor Sorge um ihn verging und immer wieder versuchte, ihn zu kontaktieren.

Und dann mein größter Kritikpunkt – es gab zwei riesige Themen im Buch, diese waren Teagans Berufswunsch und Parkers familiäre Situation.
Beide Handlungsstränge fanden keinen Abschluss, was ich als Leserin unbefriedigend finde. Der Epilog war eh sehr kurz gehalten, ich finde da hätte man diese beiden Aspekte definitiv nochmal aufgreifen müssen/sollen. Dass man so gar nicht erfährt, wie Teagans Zukunft aussieht, ob sich Parkers Gesundheitszustand verbessert und was ein Jahr später mit seinen Eltern geschieht, fand ich nicht gut, das hat mir wirklich gefehlt, da dies ja die zentralen Themen im Buch waren.

Leider wird es nicht mein neues Lieblingsbuch der Autorin, da ich es inhaltich doch etwas schwach fand und auch zwei Fehler während des Lesens entdeckt hatte. Das finde ich immer etwas unglücklich, vor allem wenns über einen Verlag veröffentlicht wurde.
Die Cover von „Finding back to us“ und „Feeling close to you“ sehen ganz nett aus – aber ich mag die „dreckige“ und verschwommende Textur innerhalb der Buchstaben des Buchtitels nicht.
Trotz aller Kritikpunkte war es eine schöne Liebesgeschichte. Ob man sie gelesen haben MUSS, sei dahin gestellt und jedem selbst überlassen.
Ich fand Band 1 besser als Band 2

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Sehr gelungener Auftakt!

Grischa 1: Goldene Flammen
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Als ich den Schuber der Grischa-Trilogie gesehen habe, habe ich mich sofort in die Cover der Bücher verliebt. Sie sind absolut wunderschön gestaltet und ich liebe liebe liebe sie!
Aber da ich kein Coverkäufer ...

Als ich den Schuber der Grischa-Trilogie gesehen habe, habe ich mich sofort in die Cover der Bücher verliebt. Sie sind absolut wunderschön gestaltet und ich liebe liebe liebe sie!
Aber da ich kein Coverkäufer bin, musste mich natürlich auch der Klappentext überzeugen und das tat er. Zudem haben mir viele diese Reihe empfohlen, weil sie ihnen so gut gefallen hat und Leigh Bardugos Bücher anscheinend generell sehr beliebt sind.

Es war mein erstes Buch der Autorin und was soll ich sagen? Ich war direkt von Anfang an gefesselt und wurde von der Geschichte mitgerissen. Es dauerte nur ein paar Seiten bis Spannung aufkam und man mit der Protagonistin Alina mitfühlte, die nicht nur mit unerwiderter Liebe zu kämpfen hatte, sondern auch unter Einsamkeit litt.
Wie gut ich sie verstehen und ihre Gefühle nachvollziehen konnte, sich nirgendwo wirklich dazugehörig und wie eine Außenseiterin zu fühlen…

Doch es gab definitiv einige Wendungen in diesem Buch, die Alina vor Augen führten, dass sie eben doch etwas Besonderes war.

Was ein kleines Hindernis für mich darstellte, waren die Gruppen von Grischa, die es gab. Fantasyreihen sind oft ziemlich anspruchsvoll, weil sie neue Welten erschaffen und man sich dort erstmal zurechtfinden muss, vor allem wenn es verschiedene Gruppen von Menschen gibt.
Auch zum Ende des Buchs hin musste ich immer wieder vorne nachschauen, was eine bestimmte Gruppe nochmal war bzw. was diese konnte, das hat mich zugegeben ein wenig aus dem Lesefluss gebracht. Ist halt ein Risiko, das man als Autorin eingeht, wenn man neue Welten kreiert…

Leider wurde auch nie aufgeklärt, wo die ganzen Briefe abgeblieben sind, die Alina ihrem besten Freund Mal geschrieben hatte und warum er sich nie von selbst gemeldet hat, das fand ich etwas schade.
Ich empfand den Auftakt der Trilogie als spannend und interessant, er konnte mich fesseln und ich habe das Buch an einem Tag durchgesuchtet, sodass ich mich schon sehr auf Band 2 freue.

Es gab Wendungen, die ich nicht vorhergesehen habe und wo ich mich genauso hintergangen fühlte wie Alina. Die Sache mit dem Dunklen… nun ja, ich war sehr überrascht und mehr kann ich dazu leider nicht sagen ;)
Als Alina endlich auf den Hirsch trifft, hatte ich Tränen in den Augen, aber ich war unglaublich stolz auf sie, als sie später realisierte, dass sie sich nicht unterwerfen muss, sondern kämpfen kann. Für ihre Freiheit, um das Leben ihres Freunds Mal, für den Frieden aller Länder… Ich bin schon so gespannt wie es weitergeht!

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Erst hui, dann ...

Verloren sind wir nur allein
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Kommen wir erst einmal zum Cover – ich liebe das Cover so sehr, es sieht so wunderschön aus! Ich liebe die Farbkombination, die Blumen und die Art, wie der Titel dargestellt wird! Das Notizbuch, das ich ...

Kommen wir erst einmal zum Cover – ich liebe das Cover so sehr, es sieht so wunderschön aus! Ich liebe die Farbkombination, die Blumen und die Art, wie der Titel dargestellt wird! Das Notizbuch, das ich zu dem Rezensionsexemplar dazu erhalten habe, hatte das Wort „Notizen“ im selben Stil und es sieht einfach wunderschön aus :)
Fast zu schön, um es zu benutzen hehe ;)

Als ich das Buch zu lesen begann, hatte ich ziemlich schnell Tränen in den Augen, denn Skys Situation spiegelte meine damalige fast 1:1 wieder.
Ich konnte ihre Gedanken und Gefühle so gut nachvollziehen, weil es mir damals genauso erging, weshalb es ein sehr emotionaler Anfang für mich war.
Manche werden sich vielleicht darüber aufregen, dass Sky bockig oder abweisend rüberkommt, aber wie gesagt – wenn man in der Situation schon einmal war, dann kann man es eher nachvollziehen, zumindest konnte ich das zu knapp 95%.

Die Geschichte wird meist aus der Sicht von Sky erzählt, ab und zu gab es kurze Chapter aus Jeffs Sicht, wobei mir das eigentlich zu wenig war. Jeff war ein Charakter, den ich zu wenig verstand, um ihn richtig zu mögen, deshalb hätte ich mir längere und mehr Kapitel aus seiner Sicht gewünscht, denn ich konnte es ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, als die beiden auf einmal ineinander verliebt sein sollten.
Sky war die meiste Zeit genervt von ihm und seinem wirklich komischen Verhalten, Jeff war mit Kathleen zusammen… aber dann stellt sich heraus, dass sie beide wissen, was Verlust bedeutet und zack, sind die beiden verliebt? Das fand ich ehrlich gesagt ziemlich merkwürdig und auch irgendwie unglaubwürdig, denn man wusste nicht viel von Jeff.
Sein widersprüchliches Verhalten förderte nicht gerade meine Sympathie für ihn, weshalb ich mich auch nicht wirklich freuen konnte, als die beiden zusammenkamen.

Ein anderer Faktor, der mich gestört hat, war die Auflösung des Konflikts zwischen Sky und Kathleen. Der löste sich ja auf einmal komplett in Luft auf, obwohl immer wieder Andeutungen gefallen waren, dass man sich mit Kathleen besser nicht anlegen sollte… sie erlaubte sich alles mögliche, keiner schritt ein, aber AUF EINMAL sagte eine Lehrerin, dass sie die ganze Zeit mitbekommen hätte, was sie getan hat, verdonnerte sie zu Nachhilfe und … das wars? Damit war Kathleen dann aus dem Rennen, nachdem sie Sky so gepiesakt hatte? Das war sehr einfach und unrealistisch gelöst wie ich finde, denn ich komme nicht drum herum mich zu fragen, warum die Lehrerin denn nicht schon vorher eingeschritten war, wenn sie über alles Bescheid wusste und eine Woche Nachsitzen finde ich keine wirklich gerechte Strafe für ihre Vergehen. Kathleens Verhalten war teilweise einfach nur lächerlich und bockig – generell fand ich, dass man im späteren Verlauf des Buchs immer häufiger merkte, dass es hauptsächlich um jugendliche Charaktere und nicht um Erwachsene ging.

Ich habe das Buch zusammen mit einer anderen Bloggerin gelesen und wir beide stimmten in vielen Punkten überein, z. B. dass (fast zu) viele Themen angesprochen, diese aber zu schnell/einfach behandelt und gelöst wurden. Ganz am Anfang hatte ich noch Spaß am Lesen gehabt, aber der war leider ab der Mitte verflogen, da mir vieles zu unrealistisch gelöst wurde und der Erzählstil sich meiner Meinung nach verschlechterte – das Tempo in dem die Story/Szenen abgearbeitet wurden, war einfach zu schnell.

Ein großes Thema im Buch war ja u.a. auch der Konflikt zwischen Sky und ihrer Mutter – dieser war jedoch genauso schnell vergessen wie die Gefühle zwischen Sky und Jeff aufgetaucht waren – nämlich von der einen auf die andere Sekunde. Es tut mir leid, wenn ich mich wiederhole, aber ich fand vieles wirklich zu einfach, zu schnell und zu unrealistisch gelöst.

Sky musste im Buch leider einiges mitmachen, als ob sie es nicht schon schwer genug gehabt hätte – ich finde sie hätte jedes Recht gehabt, sauer auf ihre Mutter zu sein, denn diese hätte ehrlich zu ihr sein müssen. Sie einfach aus ihrem gewohnten Umfeld, weg von ihren Freunden und ihrem Dad zu reißen und dann zu erwarten, dass sie die neue Situation mit einem Grinsen im Gesicht begrüßt, war zu viel des Guten. Roger schien auch immer ein Charakter zu sein, der sich zurückhielt und verständnisvoll mit Sky umging, deshalb passte die Szene zum Schluss nicht wirklich zu dem Bild, das ich aufgrund des Buchs von ihm hatte. Das war einfach nur selbstsüchtig und auch da hätte man Sky vorwarnen können, dann hätte man ihr nicht erneut den Boden unter den Füßen weggerissen…

Abschließend kann ich nur sagen – das Buch ist von außen SO schön und es fing SO gut an… aber leider ging es für mich dann bergab und ich verspürte keine Freude mehr beim Lesen, weshalb ich auch keine Leseempfehlung aussprechen kann.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Tiefgründig und sexy

Duty & Desire – Verboten sinnlich
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Der Titel war Programm – Jacks Geschichte war definitiv sinnlich!
Band 1 hatte ja schon viel mit dem Thema Sex zutun, aber Band 2 hat da definitiv nochmal eine Schüppe drauf gelegt.
Ich werde ehrlich zu ...

Der Titel war Programm – Jacks Geschichte war definitiv sinnlich!
Band 1 hatte ja schon viel mit dem Thema Sex zutun, aber Band 2 hat da definitiv nochmal eine Schüppe drauf gelegt.
Ich werde ehrlich zu euch sein – zwischendurch war es mir zu viel des Guten. Jack schien immer und immer wieder auf diese Schiene zurück zu fallen und das mag ich eigentlich gar nicht, wenns so rüberkommt, als ob Typen nur das Eine wollen, aber sobald ich das Buch beendet hatte, konnte ich mich nicht mehr darüber „aufregen“, denn man erfährt, warum er eben so ist.

Ich habe noch nie viel für Womanizer übrig gehabt, aber seine Geschichte hat mir definitiv noch besser als die von Charlie gefallen. Ich fand Jack in Band 1 nicht unbedingt toll, mochte ihn dafür aber in diesem Band umso mehr.
Er war für mich ein tiefgründiger Charakter, der eben erstmal realisieren musste, wie tief er gesunken war, bevor er sich verbessern konnte und es hat mir sehr viel Freude bereitet, ihn als Leserin auf diesem Weg zu begleiten.
Zwischendurch hat mir wirklich das Herz geblutet, sowohl wegen ihm als auch wegen Katie – ich wollte Jack einfach nur in den Arm nehmen und nicht mehr loslassen.

Katie war auch ein wundervoller Charakter, den ich sehr gemocht habe. Sie brachte Pep in Jacks Leben und hinterließ dort relativ schnell ihre Spuren, worüber ich mich zunächst gewundert habe, aber im Endeffekt hat alles einen Sinn ergeben.
Ich fands auch toll, dass sie eben sexuell noch nicht so erfahren war wie er und dass sie ihm auch Kontra gibt, wenn er wieder einmal sexuelle Anspielungen fallen lässt. Es war zeitweise ziemlich amüsant, die Gespräche der beiden mitzuverfolgen.

Die beiden sind für mich schon sowas wie ein Traumpaar – sie hat ihn genauso sehr gerettet wie er sie. Ich bin stolz auf ihre Weiterentwicklung im Buch und kann nur betonen, dass diese Geschichte mir sogar noch besser gefallen hat als „Vorsätzlich verliebt.“

Definitiv eine Leseempfehlung von mir, da ich die beiden einfach wundervoll finde :)

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