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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2018

Super schnell durchgelesen!

Love is War - Verlangen
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Zum Cover: Das Cover gefällt mir unheimlich sehr. Auch wenn es eher einfach gestaltet ist, hat es doch dieses besondere etwas, was so anziehend wirkt. Irgendwie merkt man schon anhand des Covers, dass ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir unheimlich sehr. Auch wenn es eher einfach gestaltet ist, hat es doch dieses besondere etwas, was so anziehend wirkt. Irgendwie merkt man schon anhand des Covers, dass in der Geschichte viel Schmerz aber auch viel Leidenschaft liegt.

Zum Schreibstil: Das war mein erstes Buch der Autorin und definitiv nicht das letzte. Man war vom ersten Satz an direkt in der Geschichte gefangen, ohne großes hin und her, ging es sofort los. Der Schreibstil ist sehr angenehm geschrieben, man fliegt nur so durch die Seiten. Auch der Wechsel zwischen Damals und Heute Kapitel machen das Lesen noch viel spannender. Der Schriebstil trieft nur so vor Emotionen, man spürt alles, Leidenschaft, Wut, Zorn, Enttäuschung, Trauer...

"R.K. Lilleys Worte treffen mich
direkt in der Seele. Ich liebe jedes
einzelne ihrer Bücher."
Anna Todd


Zu den Charaktern: Scarlett ist eine sehr starke, touge, selbstbewusste Frau, die sehr viel Leid als Kind erleben musste. Sie wurde in der Schule gemobbt und immer als "Müllmädchen" bezeichnet, was sie immer wieder in Schwierigkeiten gebracht hat. Sie wohnte bei ihrer Gram, die sie allerdings nicht wollte oder braucht und dementsprechend behandelte. Als sie Dante kennenlernte war sie hin und weg von ihm und die beiden haben eine sehr intensive Zeit gehabt, bis dann plötzlich was dazwischen kam. Scarlett ist jetzt Stewardess und lebt in L.A. in einer WG mit 3 Freundinnen. Sie ist sehr verschlossen, wenig emotional (zumindest nicht in Dantes Nähe) und hat ein sehr starkes Temperament. Ich mochte sie direkt vom ersten Satz an, sie ist schlagfertig, flippig und muss immer das letzte Wort haben. Allerdings trägt sie auch tiefe Trauer in ihrem Herzen und man will wissen warum...

Dante hat sich als Kind immer gerne geprügelt und macht es auch jetzt noch, nur durch Zufall kam raus, dass er sich mit Kindern prügelte, die Scarlett beleidigten. Zu dem Zeitpunkt kannten sich beide aber noch nicht. Allerdings hat sich zwischen den beiden etwas entwickelt, was kein andere hatte.
Es ist lustig mit anzusehen, wie Dante immer wieder versucht, Scarlett Aufmerksamkeit mit "kleinen" Gesten zu gewinnen (Louis Vuitton Schuhe). Er ist ein sehr reicher junger Mann, der in seiner Kindheit damit zukämpfen hatte, dass er so reich war. Auch in seiner Familie läuft nicht alles so gut. er hasst seine Brüder, seinen Vater und seine Mutter kann man direkt vergessen, sie ist eine psychopatische Irre! Ich mag Dante sehr, man sieht, dass ihm noch viel an Scarlett liegt und ich weiß nicht was am Ende los war, aber mir kommen da Bastians Worte in den Sinn und ich glaube, dass Dante vielleicht von seiner Mutter und Tiffany erpresst wird. Zutrauen würde ich es beiden.

Die Nebencharaktere runden die ganze Geschichte perfekt ab. Es gibt Leute, die man unheimlich gern hat, wie Dantes Gram, ihn, Scarlett, Bastian, Aroon und die Freundinnen von Scarlett. Dann gibt es aber auch wie, die man abgrundtief hasst wie Dantes Mum und Dad und Scarletts Gram ...

Zum Buch: Das Buch habe ich mir wiedermal des Covers wegen gekauft und dann auch direkt angefangen, da mich dann sogar der Klappentext richtig mitgerissen hat. Ich war leider viel zu schnell durch mit dem Buch und habe am Ende festgestellt, dass es einen so fiese Cut in der Geschichte gibt, sowohl Damals als auch Heute, dass man das Buch vielleicht doch erst lesen sollte, nachdem der zweite Teil erschienen ist. Mich bringt meine Neugier jetzt fast um!!

Die Geschichte zwischen Dante und Scarlett ist eine ganz besondere. Schön finde ich, dass sie sich seit Kindertagen kennen und den jeweils anderen deswegen auch in und auswendig kennen. Es ist sehr interessant zu erfahren, was zwischen den beiden Heute läuft und wie das zwischen den beiden Damals lief. Damals ist 10-15 Jahre her. Man kommt beim Lesen in den Damals Kapiteln dem einen Tag immer näher, an dem ihre Beziehung irgendwie kaputt ging und man bekommt im Laufe des Buches einen kleinen Einblick, wessen Schuld das ist und was vielleicht passiert sein könnte. Trotzdem wird das nie ganz aufgeklärt und es bleiben immer noch viele Fragen und dann am Ende, im letzten Damals Kapitel ist es soweit und BÄHM das Buch endet...
Auch in den Heute Kapiteln passiert immer mehr, direkt zu Beginn eine sehr traurige Sache, die mich mitgenommen hat. Man bewegt sich auch in den Heute Kapiteln immer mehr auf den Tag zu, an dem vielleicht alles wieder gut werden könnte, an denen sich beide vielleicht verzeihen könnte und dann, als es entschieden ist, erlebt Scarlett ein böses Déjà-vu. Es bleibt einem nicht mal genug Zeit um zu verstehen, denn auch da endet plötzlich das Buch und man fühlt sich vollkommen verloren :D

Die Geschichte zwischen den beiden ist dunkel und düster undtrotzdem so leidenschaftlich und fesseln für den Leser, dass man das Buch am liebsten direkt noch mal lesen könnte nur um so schauen, ob man vielleicht irgendeinen kleinen Hinweis verpasst hat.
Natürlich hab ich jetzt so meine Ideen, wie das Buch enden könnte, aber bis ich es das Safe weiß muss ich noch bis August 2017 warten ...

Veröffentlicht am 26.04.2018

Mit WOW-Effekt

The Score – Mitten ins Herz
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Zum Cover: Das Cover von ´The Score´ ist definitiv das schönste der Reihe! Mir gefällt dieses Lila sowohl auf dem Cover als auch auf dem Buchrücken sehr gut! Auch die Personen auf dem Cover passen von ...

Zum Cover: Das Cover von ´The Score´ ist definitiv das schönste der Reihe! Mir gefällt dieses Lila sowohl auf dem Cover als auch auf dem Buchrücken sehr gut! Auch die Personen auf dem Cover passen von den Klamotte und deren Farben her sehr gut zu dem Lila. Außerdem finde ich, dass die beiden das schönste Paar sind, was auf den drei Cover abgebildet wurde. Es ist einfach alles stimmig und somit ein richtiger Blickfang im Bücherregal! So ein Buch stellt man gerne zur Schau.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil von Elle Kennedy hat mich auch nach ihrem dritten Buch noch lange nicht gelangweilt. Es ging alles sehr flüssig voran und man fühlte sich tatsächlich gleich von dem Buch in seinen Bann gezogen. Man war von Beginn an in der Geschichte drinnen und konnte das Buch schließlich nicht mehr aus der Hand legen. Auch der Wechsel zwischen der Erzählpersonen machte das ganze sehr viel spannender, emotionaler und lustiger.

Zu den Charaktern: Allie Hayes ist die beste Freundin von Hannah (ihr erinnert euch? Teil 1 The Goal? Hannah und Garret?). Sie kommt zu Beginn des Buches frisch aus einer On-Off Beziehung und ist bereit sich in ein neues Abenteuer zu stürzen. Ihr neues Abendteuer wird Dean DiLaurentis, wenn auch eher ungewollt hat sie Sex mit ihm, obwohl sie nicht gemacht ist für unverbindlichen Sex und auch nicht davon hält, tut sie trotzdem! Wie das ganze ausgeht müsst ihr selber lesen.
Allie ist ein süßes, liebes, fast unscheinbares Mädchen, welches sein komplettes Leben von Beziehung zu Beziehung gehüpft ist und nun endlich mal Zeit für sich braucht. Sie ist eine unglaubliche Frohnatur und kümmert sich viel zu sehr um die Gefühle und Meinungen andere. Menschen mal so richtig die Meinung sagen fällt ihr sichtlich nicht leicht, sogar wenn sie böse beschimpft wird. Ich mochte sie schon in den Vorgängern, einfach wegen ihrer Art. Sie ist super sympathisches Mädchen, mit einigen Zweifel und einem zu großen Gewissen, kann es aber trotzden Faustdick hinter den Ohren haben (alle die das Buch gelesen haben dürften wissen auf welche Situation ich anspiele).

Dean Sebastian Kendrick Heyward DiLaurentis ist einer der besten Freunde von Garret und Logan (Logen? Band 2 The Mistake? Logan und Grace?). Er wohnt zusammen mit den Jungs in dem Stadthaus und hat in der Clique den Ruf als Frauenheld, da er im Jetzt und Hier lebt wie er selber immer betont. "Das glückliche Leben des Dean". Zu Beginn fand ich ihn - auch schon in den Vorgängern - unglaublich selbstverliebt, arrogant und überheblich. Es kam mir echt so vor, als wenn er wirklich der reiche Junge ist, hinter dem alle aufräumen und der sich Türen mit Geld öffnet. Schnell hat sich herausgestellt, dass das alles nur Fassade, bzw. Einbildung ist. Er ist lieb, verletztlich, zuverlässig und immer für seine Freunde da. Er ist einfühlsam und kämpft wenn es sein muss um das oder die er liebt. Er schreibt gute Noten und ist auch sonst ein ziemlich helles Köpfchen. Ganz im Gegenteil zu gedachten ist er eher bescheiden und prahlt nicht mit seinem Reichtum. In dem Buch musst er einen unglaublichen Schicksalsschlag verkraften, bei dem ich ihn teilweise sehr gut nachvollziehen konnte. In den Vorgängern mochte ich ihn eher weniger, aber zum Ende dieses Buches hab ich ihn geliebt!!

Zum Buch: Endlich ist es da! Langersehnt! Ich habe direkt an dem Tag, als ich es bekommen habe angefangen zu lesen, so lange haben wir alle auf den dritten Teil der Off-Campus Reihe gewartet!.
Leider musste ich das Buch zwischendrinnen für einige Tage pausieren, nicht aber weile es schlecht ist. Dieses Buch ist der Wahnsinn. Selten bin ich innerhalb weniger Seiten von Lach- auf Heulkrampf umgestiegen.

Es gab super witzige Szenen, bei denen ich sogar laut lachen musste, ich sage nur Badewanne, Winston und Dean, Logan, na klingelt da was?! Ich musste so heftig Lachen an dieser Stelle das war unglaublich! Auch im Nachhinein noch, als die Jungs und Grace DEan immer wieder irgendwie aufgezogen haben.

Allerdings gab es auch einen sehr traurigen Moment in diesem Buch, wo ich echt kurz heulen musste, dann war ich kurz wütend, dass ausgerechnet DER Charakter sterben musste, den ich auch so geliebt habe und dann war ich wieder traurig. Ich bin es immer noch. Gerne hätte ich auch ein Buch über ihn gelesen.. Sehr schlimmer Verlust, vorallem für Dean.

Ich glaube echt, The Score ist mein Lieblingsbuch der Reihe, einfach, weil so viel passiert ist, positives als auch negatives und ganz nebenbei vergöttere ich dieses Cover! trotzdem ist es schwierig in der Reihe einen Favoriten zu finden, weil alle individuell sind und alle dieses WOW Effekt haben!

Veröffentlicht am 26.04.2018

Wieder sehr schön!

Trust Again
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Zum Cover: Das Cover ist im Stil von Begin Again, nur mit anderen Personen und einer anderen Farbe, welche hier schwarz ist. Ich finde die Farbe sehr passend zur Geschichte, da doch hier ein bisschen ...

Zum Cover: Das Cover ist im Stil von Begin Again, nur mit anderen Personen und einer anderen Farbe, welche hier schwarz ist. Ich finde die Farbe sehr passend zur Geschichte, da doch hier ein bisschen mehr Trauer und Schmerz eine größere Rolle spielt. Auch die Personen find ich passend, wenn ich es auch nicht gerne hab wenn man die Gesichter sehen kann. Was mir aufgefallen ist, wahrscheinlich ist es unwichtig und tut nichts zur Sache, aber trotzdem, der Typ auf dem Cover trägt einen Ehering?! Vielleicht ist es gewollt, vielleicht nicht, was denkt ihr?

Zum Schriebstil: Tja, was soll ich sagen? Ich liebe Monas Schreibstil! Der Umgang zwischen den Protagonisten ist so unglaublich, dass man auch durchs Lesen immer das richtige Gefühl vermittelt bekommt. Zusätzlich ist der Schriebstil sehr lebhaft, frisch und leicht geschrieben, so, dass man nicht merkt wie schnell die Seiten verflogen sind. Auch die humorvolle Art der Protagonisten trägt dazu bei, dass man Monas Bücher in einem Rutsch durchgelesen hat.

Zu den Charaktern: Zuerst mal, war ich sehr glücklich, dass Allie und Kayden noch mit am Start waren. Ich hatte schon ein bisschen Angst, dass die beiden vielleicht nicht so häufig vorkommen, da ich sie so liebgewonnen hatte, aber dadurch das Spencer und Dawn je die besten Freunde sind, kamen sie dementsprechend häufig vor.

Spencer Cosgrove kannte ich schon relativ oberflächlich aus Begin Again, da er der beste Freund von Kayden ist und auch ziemlich häufig vorkam. Er kam mir immer wie der fröhliche, junge Typ vor, der ein recht solides Leben führt und jeder Art Streit aus dem Weg geht. Er hat immer einen dummen Spruch auf den Lippen und eine sehr humorvolle Art, die ich sehr an ihm schätze. Schon in Begin Again hat er ein Auge auf Dawn geworfen, wenn es auch d eher oberflächlich rüber kam und man dachte er will sie nur in Bett kriegen. Nicht das Spencer so eine Art von Typ ist - ist er nicht! Man hat gemerkt, dass er sehr viel mehr von Dawn möchte und viel für sie empfindet, seine ganze Versuche waren zuckersüß aber leider erfolglos. Er tat mir an vielen Stellen echt Leid. Man kommt in Trust Again Stück für Stück dem wahren Spencer näher und erfährt auch Dinge über seine Vergangenheit, die man so von ihm nie erwartet hätte. Ich mag ihn richtig gerne und ich glaube auch, dass ich ihn vielleicht noch einen Tick besser finde als Kayden, aber nur so einen ganz winzig kleinen Tick :D

Dawn Edwards kannte ich ebenfalls aus Begin Again, sie ist Allies beste Freundin und hatte als diese in Begin Again eine genauso große Rolle wie Allie in Trust Again. Bei Dawn dachte man sofort an ein kleine zierliches blondes Mädchen, die einfach nur zuckersüß ist. Tja, so ganz ist unsere Liebe Dawn dann aber doch nicht. Tatsächlich hat auch sie es Faustdick hinter den Ohren, denn sie ist Erotikautorin und davon weiß keiner - außer ihr Vater und Nate Bescheid. Allerdings trägt sie auch noch ein anderes Geheimnis mit sich herum, was schwer auf ihr lastet und ihre gegenwart stark beeinflusst. Anfangs, als ich noch nicht wusste, warum Dawn Spencer immer wieder wegstößt und es für mich daher grundlos erschien, fand ich sie übertrieben nervig. Sie hat auch in einige Situationen zu viel gedacht, in denen sie vielleicht auf ihr Bauchgefühl hätte hören sollen. Als ich dann aber ihre Vergangenheit erfahren habe, konnte ich Dawn Handeln dann doch viel besser verstehen und nachvollziehen. Ich mag sie sehr, schon alleine wegen ihrem Hobby, sie hat eine leichte ironische Art, die ihr sehr steht und die ich auch sehr an ihr mag. Sie ist witzig und sympathisch, hilfsbereit, loyal und eine sehr gute Freundin.

Zum Buch: Trust Again hab ich mir auf der Buchmesse gekauft und auch direkt von Mona signieren lassen, was muss das muss :D

Leider musste es dann aber im Regal warten, ja fast 3 Monate, keine Ahnung warum, aber ich hab es erst angefangen, nachdem ich im Juni die Mona Kasten Lesung in Dresden besucht habe. auch wenn es sich da um Feel Again gedreht hat, musste ich ja erstmal den zweiten Teil lesen und dann den dritten.

Ich kann sagen, dass ich nicht anderes erwartetet habe, als ein weiteres grandioses Buch. Ganz ehrlich, ohne groß rumzuschleimen, ich finde an dem Buch keinen Makel. Es sind super liebe, sympathische Charaktere, ein sehr leichter Schriebstil, wunderschönes Cover, Originelle Hintergrundgeschichten und dazu eine super nette Autorin. Ja, was will man mehr?!

Es gab so viele Stellen, an denen ich richtig mitgefiebert habe, was wohl als nächstes zwischen Spnecer und Dawn passiert. Auch gab es wieder sehr, sehr witzige Stellen wie z.B. die, als Dawn in die gemeinsame Wohnung von Allie und Kayden geplatzt ist und ein Splitterfaser nackter Kayden vor ihr stand. Ich musste so heftig lachen!
Auch der ganz Zusammenhalt der Clique ist sehr schön mit anzusehen. Ich glaub meine Lieblingstelle in dem ganzen Buch war tatsächlich die, als Allie KAyden in den ekligen Brunnen im Botanische Garten geschubst hat und die ganze Clique anschließend Hausverbot hatte. Es ist s schön mit anzusehen, wie sich alle gegenseitig untsertützen und lieben, da wird einem richtig warm um s Herz.

Ich kann mich echt nicht entscheiden, welches Pärchen ich lieber habe, denn das ist unmöglich, für mich stehen Allie und KAyden ihrer Geschichte wegen weiterhin auf Platz 1 GANZ dicht gefolgt von DAwn und Spnecer, Mal sehen ob sich das noch ändert!

Soo, ich freue mich jetzt bald den dritten Teil anzufangen, da ich sowohl Sawyer als auch Isaac in Trust Again schon liebgewonnen habe und auch dank der Lesung sehr neugierig bin, wie die Geschichte der beiden wird.

Veröffentlicht am 26.04.2018

eher langatmig

Federgrab
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Zum Cover: Das Cover finde ich schön, da es durch die kühlen Farben etwas düsteres hat. Trotzdem ist es im Stil von Engelskalt gehalten, was ich sehr gut finde. An dem Titel und am Autor wurden ein paar ...

Zum Cover: Das Cover finde ich schön, da es durch die kühlen Farben etwas düsteres hat. Trotzdem ist es im Stil von Engelskalt gehalten, was ich sehr gut finde. An dem Titel und am Autor wurden ein paar kleine Extras eingefügt, die sehr gut zum Buch passen. Insgesamt ein schöner Anblick und ein Blickfang in jedem Bücherregal.

Zum Schreibstil: Mit dem Schriebstil hatte ich so meine Probleme. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und fand es auch gut, dass es immer wieder diesen stetigen Wechsel zwischen den Protagonisten gab. Allerdings kam ich manchmal bei den Kapitel raus, wenn es neue Leute waren, die man bis dato noch nicht kannte. Das hat sich aber relativ schnell gelegt. Was mir auch schwergefallen ist, war teil den Dialogen und Monologen zu folgen. Es gab manchmal sehr wirre Gedankengänge oder Gespräche, wo zu viele Themen aufeinmal aufgefasst wurden und man Mühe hatte allem zu folgen.

Zu den Charakteren: Gleich vorweg, ich glaube dass mir die ganze Geschichte bzw. das ganze Buch besser gefallen hätte, wenn nicht alle Protagonisten solche Probleme gehabt hätten. Gut, Thriller Protagonisten haben immer Probleme, aber bei Federgrab gab es Munch, Mia und Curry, alle hatten eigene Kapitel und Drogen-, Alkohol-, Beziehungprobleme oder wollten sich umbringen. Es ging mir tatsächlich zu sehr um das Privatleben der Ermittler und zu wenig um den Fall. Außerdem gab es in Bezug auf die Probleme der Protagonisten im Buch sehr viele Stellen, an denen sich bekanntes immer wieder wiederholt hat und das Buch hat langatmig erscheinen lassen.

Noch was, ich weiß nicht, ob es nur mir aufgefallen ist wahrscheinlich nicht, aber es ist doch schon ganz verwirrend, wenn es solche Namen bei Protagonisten gibt: Großvater Holger Munch, Großmutter Marianne, Tochter Miriam, Enkeltochter Marion und Ermittlerin Mia? Bisschen zu viele Namen mit M, verwirrt wenn man die Protagonisten frisch kennenlernt.

Was auch noch so ein kleiner Punkt ist, wo ich sage, dass muss ich nicht unbedingt hab, was aber sich nicht ändern lässt, sind die schwedischen Stadt-,Straßen und Ortsnamen, welche man kaum aussprechen kann und welche aus sehr komisch geschrieben sind. Dafür ziehe ich aber keinen Punkt ab und es ist auch keine Kritik, da sich sowas einfach nicht ändern lässt.


Zum Buch: Ich weiß, Federgrab ist der zweite Teil des Ermittlerteams, allerdings sind die Fälle ineinander abgeschlossen, dass man die Bücher also auch durcheinander lesen kann, so wie ich es gemacht habe.

Ich bin allerdings wirklich enttäuscht von dem Buch. Aufgrund der vielen guten Meinungen auf anderen Blogs oder auf LovelyBooks hab ich mir doch sehr viel mehr erwartet. Letztendlich war es für mich einfach nur ein solides Buch, dass zwar Höhen hatte, aber leider zu viele Tiefen.
Allerdings habe ich auch gelesen, dass Federgrab nicht an Engelskalt, also den ersten Teil, heran kommt, vielleicht hab ich ja die selbe Meinung und mir gefällt Engelskalt besser. Allerdings kann es auch nicht mehr wirklich schlechter werden, also gehe ich mit einem besseren Gefühl an die Sache heran, als ich aus dieser rausgekommen bin.

Aber gut, genug negatives gesagt, es gab natürlich auch gut Stellen in dem Buch. Mir hat die Idee sehr gefallen, dass die Morde eine Art Ritual darstellen sollten und ich hatte tatsächlich jemand anderes im Verdacht, der auch verhaftet wurde aber ein Alibi hatte. Ich fand es gut, dass der Mörder trotzdem jemand war, den man kannte und das es am ende auch alles Sinn ergab und nicht an den Haaren herbegezogen wirkte.
Außerdem begann das Buch ja 1972, in dem Kaptel ging es ja um einen Pastor, der zwei Leute trauen sollten. Allerding hatte die Frau zwei Kinder, welche vorerst nach Australien geschafft wurden. Dort unten wurden sie dann angeblich in ein Kinderheim gesteckt. Schön fand ich, dass man herausgefunden hat, wer die beiden Kinder sind und vorallem, was der Pastor mit der ganzen Sache zutun hat. Mir war wichtig, dass man den Sinn vom ersten Kapitel im Laufe des Buches versteht und man es nicht einfach so hat dastehen lassen

Veröffentlicht am 26.04.2018

Ein Hauch von Erotik

Die Wellington-Saga - Versuchung
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Zum Buch: Das Cover finde ich sehr gelungen! Es ist zwar sehr, sehr schlicht gehalten, drückt aber dennoch einen gewisse Teure aus. Das Cover sieht zwar auf dem Bild lediglich weiß aus, allerdings täuscht ...

Zum Buch: Das Cover finde ich sehr gelungen! Es ist zwar sehr, sehr schlicht gehalten, drückt aber dennoch einen gewisse Teure aus. Das Cover sieht zwar auf dem Bild lediglich weiß aus, allerdings täuscht das. Das Cover gleicht farblich einer Perle aus dem inneren einer Muschel, wie man es immer in Kinderfilme sieht. Außerdem spürt man auch, dass eine Art "Glitzerschicht" auf dem Cover haftet. Allerdings löst sich diese an Stellen, an denen man das Buch oft berührt, was ich sehr schade finde. Alles in allem ist das Cover doch sehr gut gelungen und regt aufjeden Fall meine Neugier an!

Zum Schreibstil: Da es meine erster Liebesroman geschrieben von einem männlichen Autor war, hatte ich so meine Bedenken was den Schriebstil angeht. ich war mir nicht sicher, ob es Nacho Figueras schafft, die Gefühle so zu vermitteln, wie es weibliche Autoren schaffen. Allerdings war das nur ein lächerliches Vorurteil. Der Schriebstil hat mir sehr, sehr gut gefallen! Es hat geknistert an Stellen, an denen es romantisch wurde und es hat geschmerzt an Stellen an denen es Traurig wurde. Sogar lachen musste ich zwischendurch! Hinzu kommt noch, dass das Buch in wechselnder Perspektive zwischen Alejandro und Georgia geschrieben wurde, was ich persönlich sehr, sehr liebe!

Zu den Charaktern: Georgia ist die beste Freundin von Billy, welcher in Florida lebt und arbeitet. Sie ist eher arm und er reich. Im Grunde sind die das komplette gegenteil von einander und trotzdem beste Freunde. Daher bittet auch Billy Georgia für ein paar Tage nach Florida zu kommen und seinen neuen Freund zu begutachten. Da Billy in seinem Leben bereits ein paar verheerende Entscheidungen getroffen hat was seine Liebhaber angeht, konnte Georgia ihn diese Bitte wohl kaum ausschlagen. Außerdem tut ihr ein Tapetenwechsel sichtlich gut! Sie lebt mir ihrem Vater auf einer kleinen, schäbigen Farm und taucht von dort in die Welt des Luxus und Glamour ein. Sie ist Tierärztin und als sie bei ihrem ersten Polospiel einen Verdacht hat und sie schließlich eingreift eröffnen sich plötzlich tolle Möglichkeiten in Wellington...
Ich mag sie sehr, sehr gerne. Sie war zuerst ein wenig schüchtern und hat sich vollkommen fehl am Platz gefühlt, was sich auch irgendwie noch immer so anfühlt. Trotzdem hab ich sie liebgewonnen, da sie ehrlich ist und einen eigenen Willen hat.

Alejandro ist der älteste Bruder von drein. er ist der Anführer des mächtigen Del-Campo Clans und spielt für sein Leben gern Polo. Er hat seine Frau bei einem Reitunfall verloren und hat eine 16 jährige Tochter. er ist sehr verschlossen, lässt sich nicht gerne auf Partys blicken und wirkt auch sonst eher düster und mürrisch. Allerdings ändert sich das alles, als er Georgia das erste Mal begegnet. Ich mag ihn sie und vorallem die Wandlung die er in dem Buch durchmacht finde ich sehr positiv. Auch unternimmt er ein paar wirklich süße Gesten um Geogia zu zeigen wie sehr er sie liebt (das Ende?!) Allerings, vergreift er sich auch einmal im Ton und hätte somit beinahe alles zerstört was ihm lieb und heilig ist...

Zum Buch: Anders als einigen Lesern hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und ich habe nicht daran auszusetzten.
ich mochte es sehr, dass in den Dialogen und in den Monologen teils spanische Wörter oder sogar ganze Sätze mit enthalten waren. Trotzdem wurden sie irgendwie noch übersetzt, so dass man immer wusste worum es gerade ging aber trotzdem nie das Gefühl hatte, dass die andere Sprache störte. Für mich hat der Touch Spanien der in den Buch enthalten war die ganze Geschichte noch aufgewertet

Auch fand ich es unheimlich aufmerksam von dem Autor, am Schluss von dem Buch, eine kurze Erklärung zu schrieben, wie Polo funktioniert, bzw.: was es eigentlich ist. Auch fand ich es nicht störend oder langweilig, dass in dem Buch einiges über Pole erzählt wurde, es gehört einfach zu der Stadt und der Geschichte sowie den Protagonisten dazu und hat die ganze Geschichte in meinen Augen sehr gut abgerundet!

Was mich allerings noch interessieren würde und wo ich hoffe, dass es im zweiten Band - wenn der sich auch um zwei andere Personen dreht - noch aufgeklärt wird ist, wo die beiden (Georgia und Alejandro) wohnen?! Denn soweit ich das Gefühl hatte will Georgia nicht zurück nach Wellington aber Alejandro wirkt vollkommen fehl am Platz auf der kleinen Farm von ihr und ihrem Vater.

Natürlich bekommt das Buch von mir volle, verdiente 5 Sterne. Ich glaube, dass man eine gewisse Interesse an Pferden benötigt und vielleicht auch hier und da ein wenig an Polo um das Buch so bewerten zu können wie ich es mache! Allerdings haben mich Pferde schon seit meiner Kindheit fasziniert und ich bin mir sicher, wäre ich nicht tierisch allergisch gegen diese wunderschöenen Tiere wäre mein größtes Hobby wohl kaum das Lesen...

Ich freue mich jetzt wahnsinnig auf den zweiten Teil, indem es um Sebastian - Alejandros jüngeren Bruder und eine gewisse Katherine gehen wird. Ich bin gespannt!