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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2018

Nichts für einen schwachen Magen

Blutebbe
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Zum Cover: Auch das Cover des dritten Bandes ist wieder ganz im Stil der Henning und Jansen Reihe gehalten. In blutroter Schrift prangt im unteren Teil groß der Titel und dahinter sieht man wieder die ...

Zum Cover: Auch das Cover des dritten Bandes ist wieder ganz im Stil der Henning und Jansen Reihe gehalten. In blutroter Schrift prangt im unteren Teil groß der Titel und dahinter sieht man wieder die Nordsee. Links ein Ruderbot und ganz hinten Land. Ich mag das Cover finde es aber nicht so schön wie das des vorhergehenden Buches.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil war wieder auf diese lässige Art (´ne, Nee, ..) geschrieben, womit ich diesmal aber besser klar kam. Allerdings waren da ein paar Wörter dabei, da musste ich Googeln um sie richtig aussprechen zu können (Yggdrasils, ´Ndrangheta, ...) das ist dann eher nicht so toll. Trotzdem fand ich ihn gut und auch unterstützt durch die kurzen Kapitel gut zu lesen.

Zu den Charaktern: die üblichen Leute waren wieder mit dabei und wenn man die reihe von Anfang an verfolgt, weiß man auch, dass das Team einige Höhen und Tiefen zu verkraften hatte.

Knut und Helen sind nach wie vor ein eingespieltes Team und endlich kommen die beiden sich auch Privat näher und es scheint, dass Knut endlich weiß, was er will. Helen. Andersherum scheint es da auch keine Schwierigkeiten zu geben. Allerdings haben beide im Buch mit ein paar harten Schlägen, zurecht zu kommen, die einen vielleicht erstmal umhauen und teilweise auch langfristig ein Loch im Herzen hinterlassen.

Diesmal wird nicht nur von Chis Sawyer geredet, nein er hat auch seine eigenen Kapitel und klar, er will sich, jetzt wo er raus aus dem Gefängnis ist, an Helen rechen. Dabei begeht er ein paar schreckliche taten, die mich echt schockiert haben. ACHTUNG SPOILER! Chris hat einen Hauptcharakter umgebracht, den ich sehr mochte und der auch wichtig für das Buch war. Außerdem hat er einen weiteren angeschossen, aber dennoch verhindert, dass Helen umgebracht wird. Allerdings nur, damit er es selbst erledigen kann. Ob er es geschafft hat?

Klar war, dass irgendetwas mit Thor sein musste, das war ein bisschen klischeehaft aber trotzdem gut und ich denke doch entschieden fürs Buch und Knuts Leben. Ob das jetzt noch weiter geht, darauf bleibt zu hoffen.

Ich für meinen Teil hätte gerne einen Band 4 vom Ermittlerteam Henning und Jansen, wenn auch ein paar wichtige Charaktere/ Tere fehlen werden...

Zum Buch: Ich habe das Buch zusammen mit Marina von Zeilentraumfaenger gelesen und das mir echt Motivatom gegeben, weil ich das Buch sonst wahrscheinlich abgebrochen hätte. Es war nicht schlecht, nur an einigen Stellen wurde es einfach richtig zäh. Privatleben und anderes wurde viel zu lange und detailiert dargestellt und ich fande, der Mörder oder die Morde an sich kamen da ein bisschen zu kruz.

Auch alles rund um die Runen und diesen Gott hat mich eher weniger Interessiert, wahrscheinlich auch Aufrund der Fremdwörter. Allerdings kam es mir irgendwie unwirklich vor, ich glaube, Ritualmorde sind nicht so meins.

Auch wenn das Buch an manchen Stellen langwieriger war, wurde es am Ende wie üblich sehr spannend. Die Ereignisse überschlugen sich und es passierte teilweise einfach zu viel um alles so schnell "verarbeiten" zu können. Vielleicht ist es für eine zu viel, aber das ist genau Derek Meisters Stil ein Buch enden zu lassen und nur damit hat er schlussendlich seine 4 Blumen bekommen.An einigen Stellen war ich mir auch nicht sicher, ob das jetzt unbedingt sein musste.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Pure Emotionen!

Rock my Soul
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Zum Cover: Das Cover, wieder ganz im Stils einer Vorgänger, gefällt mir richtig, richtig gut. Nich nur sieht der Typ vornen drauf mega aus, sondern auch das kräftige Blau und das Aussehen des Typen passen ...

Zum Cover: Das Cover, wieder ganz im Stils einer Vorgänger, gefällt mir richtig, richtig gut. Nich nur sieht der Typ vornen drauf mega aus, sondern auch das kräftige Blau und das Aussehen des Typen passen perfekt zu Shawn, Kit und deren Geschichte!

Zum Schreibstil: Der Schreibstil, was soll ich dazu schon sagen? Ich schrieb bei jedem Buch von Jamie Shawn das selbe, ihr Schriebstil ist einfach der Wahnsinn. Sehr flüssig, leicht, unglaublich emotional und auch fesselnd, so, dass man nicht aufhören will. Sie baut die Emotionen an den richtigen Stellen ein, lässt des Leser sich alles bildlich vorstellen. Man findet keine Mängel an ihrem Schriebstil.

Zu den Charaktern: Langsam verschwindet jeder Rockstar aus der Band vom Singlemarkt nhh? Erst Adam, dann Joel und jetzt gleich zwei Kit und Shawn.

Kit mochte ich schon in Rock my Soul, als sie zum Vorspielen kam und Dee und sie eine kleine Auseinandersetzung hatten, die sehr witzig wurde. Kit ist generell sehr schlagfertig, sie hat immer einen Spruch auf den Lippen, ist sehr temperamentvoll und auch irgendwie gewalttätig, was wohl mehr oder weniger in der Familie liegt. Was soll man anderes werden, bei vier Brüdern? Ich finde es herzzerreißend, welcher Zusammenhalt unter den Geschwistern besteht, vorallem bei Kit und Kale. Beide verstehen sich ohne Wort. Kit ist verletzt, dass merkt man häufig an ihren Gedanken und manchmal auch an ihren Handlungen. Dennoch ist sie eine starke, selbstbewusste Frau, welche ihren Platz im Leben kennt und sehr viel und hart dafür gearbeitet hat. Sie liebt die Musik nicht, sie lebt für sie und das merkt man wenn sie auf der Bühne steht. Ich mag sie sehr gerne, vorallem aber auch, weil sie eine sehr gute Freundin sein kann, gerade für Mike, Leti oder Dee und Rowan. Aber auch für ihre Bandmitglieder und für ihren Zwillingsbruder ist sie immer da!

Hach, in Shwan haben wir uns doch alle schon im ersten Buch verliebt oder? Er hält so ein bisschen die Band zusammen, mach das ganze Organisatorische und man merkt, dass die Band und die Musik sein Leben ist. Er hat sehr lange für all das gekämpft und zum Ende des Buches, bekommt er endlich das, was er sich gewünscht und verdient hat!
Auch wenn Shawn den ein oder anderen Fehler begangen hat, ist er nicht alleine Schuld an dem großen Schmerz, den Kit mit sich herum trägt. ich war gespannt, wie sich die Geschichte und vorallem Shawn entwickelt, nachdem er ja Kit nicht so richtig mochte, bei dem Vorspielen.Nur so viel, wenn Shawn was will, oder jemanden will, dann kämpft er auch um denjenigen und lässt sich auch von 4 Brüdern grün und blau schlagen. Ich finde es unheimlich toll, wie er um Kit gekämpft hat und wie r sich schließlich entwickelt hat. Ich mag ihn jetzt noch viel mehr als vorher! Auch merkt man, dass er sich gerne und mit voller Hingabe um die Menschen kümmert, die ihm wichtig sind. gerade die Kleinigkeiten, die er für seine Bandmitglieder tut, bevor sie einen Auftritt haben oder wie er am Ende des Buches um Mike bangt..

Zum Buch: Ich hab mich unheimlich sehr auf das Buchgefreut und habe es auch direkt angefangen zu lesen nachdem ich es bekommen habe. Leider bin ich während des Lesens in eine Leseflaute gerutscht, was auf gar keinen Fall Schuld dieses Buches war! Das Buch ist großartig! Jetzt wo ich es beendet habe, macht es mich direkt ein wenig traurig, weil ich weiß, dass jetzt nur noch Mikes Geschichte auf mich wartet und dann? Dann ist es vorbei mit der Band. gerade jetzt, wo man alle so richtig kennt, jedes Geheimnis, jeden Fehler, jede Lüge, jede Freundin, jede Ex und jedes Groupie, gerade jetzt wo man sich so wohl fühlt endet die reihe und das ist das, warum ich das letzte Buch nicht lesen will.

Mir hätte es vielleicht an einigen Stellen geholfen oder gefallen, auch mal Shawns Sichtweise zu kennen. Das man die Kapitel vielleicht aus beiden Perspektiven hätte schrieben können. Das ist aber nur meckern auf sehr hohem Niveau und wirkt sich auch nicht auf meine Bewertung aus!
Was mir dafür an diesem Buch umso besser gefallen hat, waren die Vergangenheitskapitel, welche ebenfalls aus dder Sich von Kit geschrieben waren. Das hat dem Buch einen gewissen Wiedererkennungswert gegeben und frischen Wind in die ganze Sache gebracht!

Veröffentlicht am 26.04.2018

das war wohl nichts...

... und morgen werde ich dich vermissen
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Zum Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Das dunkle Blau passt genauso gut zum Inhalt, wie die Silhouette von dem Leuchtturm. Am meisten mag ich, die Wurzeln unter dem Leuchtturm, wo ich denke dass ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut. Das dunkle Blau passt genauso gut zum Inhalt, wie die Silhouette von dem Leuchtturm. Am meisten mag ich, die Wurzeln unter dem Leuchtturm, wo ich denke dass es so viel bedeutet, dass hinter der Geschichte etwas tiergründigeres steckt, als man von außen denkt.

Zum Schreibstil: Es gibt kurze, knackige Kapitel, welche alle in der Ich-Form geschrieben wurden. Leider ist alles sehr langatmig geschrieben, teilweise war es echt unglaublich verwirrend und schien auch zusammenhanglos geschrieben. An ein paar Stellen war es durchaus spannend, leider haben mir die wenigen Stellen nicht gereicht.

Zu den Charaktern: Zuerst einmal, klar, dass die in Skandinavien nicht Sophie, Laura oder Hannah heißen, aber Thorskild? Echt jetzt? Da vergeht einem doch direkt die Lust wenn man sich ständige die Zunge bricht wenn man versucht eine Namen, sei es ein Vor- oder Nachname oder ein Stadt- oder Straßenname, auszusprechen ...
Außerdem hat man gemerkt, direkt von Anfang an, die Charaktere waren so oberflächlich, allesamt waren sie wenig liebevoll, respektvoll oder sogar kalt einander gegenüber. Es gab da kein nettes Wort, außer von Thorkilds Schwester und Harvey, kein Fünkchen Freundlichkeit, Nichts! Es gab ncihts1 Einfach nur dummes Geschwätz, alle hacken sie aufeinander rum, machen den schwächsten noch schwächer und schauen verdammt nochmal zu wie das schwächste Glied in ihrer Mitte bricht. Was ist das bitte für eine Gesellschaft?

Thorkild Aske war fast schon der typische, klischee Ermittler aus schlechten Thriller. Nur mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass er keiner mehr ist :D gefeuert wegen fahrlässiger Tötung, gesessen und beim Versuch sich umzubringen ist das Rohr gebrochen. ich meine Leute kommt schon, fällt euch nichts besseres ein. Ich mein nicht nur, dass es unglaublich armselig ist, dass man sich zwei Mal versucht umzubringen und man beide Male kräftig scheitert... gut, wenn man dann seine ganze Geschichte kannte, warum und durch wen er überhaupt ins Gefängnis gekommen ist, kann man ihn vielleicht ein Stück weit verstehen, denn ganz ehrlich, es stimmt, es war nicht seine Schuld.
Trotzdem hat er unglaubliche Drogenprobleme und das Thema wurde so oft druchgekaut und viel zu hoch gespielt in dem Buch, dass es einem so unglaublich genervt hat, dass ich das Buch am liebsten an die Wand geschleudert hätte. Dieser Typ steckt in einer unglaublich harten Mitlifecrises, dass es fast schon weh tut sowas zu lesen! Ach und außerdem, er ist ein Mann, ein harter Exbulle, der viel durchgemacht hat, aber muss man denn bei der kleinsten Sachen anfangen zu heulen wie ein verdammtes Kleinkind?! So viel zu Thorskild Aske ...

Die Nebencharaktere fand ich wie gesagt alle oberflächlich. Nur frei mochte ich am Anfang sehr gern, dass hat aber aus einem bestimmten Grund auch nicht wirklich lange angehalten Liz (Thorkilds Schwester) war mir zu naiv, NIE, aber auch NIE würde ich mich von einem Mann schlagen lassen und ihm dann immer wieder verzeihen. So viel Willenskraft sollte sogar eine Frau wie Liz aufbringen um sich von ihm zu trennen! Vorallem wenn sie schon einen Exbulle als Bruder hat! der einzige, den ich wirklich mochte war Harvey. er hatte so einen britischen Touch, war freundlich und herzlich und geht sehr lieb mit seiner Frau und seinem Kind um. Sogar zu seinen Freund ist er sehr lebt. okay Achtung Spoiler, war irgendwie klar, dass der einzige normale, freundliche Mensch in diesem Buch als Sündenbock dargestellt werden musste. Was ist eigentlich falsch mit dem Buch?

Zum Buch: Das Buch habe ich bei Lovelybooks gewonnen und ich habe mich mega darauf gefreut. Ich hatte es ein paar Wochen zuvor an der Kasse bei Thalia in einem riesigen Aufsteller gesehen und dacht mir so, wenn es an der Kasse steht ist es vielleicht richtig gut. Tja, im Nachhinein betrachtet bin ich froh, dass ich es mir nicht gekauft und somit 15€ verschwendet habe. Das Buch hat mich SO sehr enttäuscht! Ich finde, hier sieht mal wieder, dass man vorallem bei Thrillern nicht blind zugreifen sollte, sondern sich vorher ersteinmal die durchschnittliche Bewertung anschauen, sonst ist man schnell mal sein Geld los und muss sich auch noch durch ein schlechtes Buch zwingen.

Am meisten gestört hat mich an dem Buch, dass ich viel mehr über Thorkilds Privatleben in Erfahrung gebracht habe, als über den Fall, dieser wurde leider zu stark in den Hintergrund gedrängt und ging auch nicht wirklich voran. Von diesem Buch wurde man sehr stark runter gezogen beim lesen, was an der drückenden Stimmung, den kalten, respektlosen Charakteren lag und auch einfach an dem Ort und der persönlichen Situation in der sich Thorkild befand. Es kam fast nie Spannung auf, weswegen ma sich nicht wirklich motovieren konnte, dass Buch weiterzulesen, meine Motivation war dann tatsächlich, so schnell wie möglich zu lesen damit ich es endlich hinter mir habe und ein anderes Buch anfangen kann, denn ich war mir sicher, egal welches Buch, alles wäre besser als dieses.

Wie schon gesagt kam man auch in dem Fall um den sich das Buch eigentlich drehen sollte so gar nicht voran. es gab von Anfang an den vermissten Rasmus, dann kam noch irgendeine gesichtslose gefrorene Frau dazu und schwups waren zwei Polizisten verschwunden. Klar, hat man sich so gedacht was passiert sein konnte und wäre es so gekommen, wie ich es bis zum Schluss dachte, hätte ich dem Buch wahrscheinlich Minuspunkte gegeben. Es gab halt die ganze Zeit wirklich keine Ermittlungen, kein Team dem man gerne beim ermitteln über die Schulter "schaut", dann gab es kein Motiv, keinen Täter und das bis zum Schluss. Sogar Thorkilds Privatleben blieb immer dasselbe, was auch schade ist, denn wenigstens damit hätte sich das Buch ein paar Punkte mehr verdienen können.

Alles in allem finde ich es echt schade, was aus dem Buch geworden ist, denn die Aufmachung gefällt mir richtig gut und auch die Geschichte hätte gut werden können, mit einem anderen Setting, anderen Charakteren und im Allgemeinen ein bisschen Lebensfreude und nicht solches abgrundtief, depressive, scheiß Selbstmitleid von einem alten, verlassenem, verbittertem Mann!!

Punkte bzw. den einen Punkt gibt es hier also tatsächlich nur für die Grundidee und das Cover, da es mir wirklich gut gefällt.
Ach und dazu gibt es ein dickes, fettes: Nein! Ich kann es nichtmal den Leuten empfehlen, die ich nicht mag! Sorry, ich kann mir denken dass viel Arbeit drinnen steckt, aber ich denke Ehrlichkeit währt am längsten...

Veröffentlicht am 26.04.2018

Verstörend aber toll!

Ashes - Brennendes Herz
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Zum Cover: Das Cover gefällt mir nicht so richtig, weswegen ich das Buch auch nur als E-Book haben wollte, da ich es nicht unbedingt im Regal stehen haben möchte. Ich mag es gar nicht, dass man das komplette ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir nicht so richtig, weswegen ich das Buch auch nur als E-Book haben wollte, da ich es nicht unbedingt im Regal stehen haben möchte. Ich mag es gar nicht, dass man das komplette Gesicht von einem Mädchen sieht, auch wenn sie sehr geile Augen hat! Auch die Vögel an der Seite, keine Ahnung aber irgendwie gefällt mir das alles nicht so richtig. Es ist nicht schlecht, aber es gibt sehr viel schönere Cover.

Zum Schriebstil: Den Schriebstil fand ich richtig gut! Es war unheimlich detailliert geschrieben, vorallem die brutaleren, blutigeren Dinge, waren so bildlich beschrieben, dass es echt erschreckend real wirkt. Trotzdem wurde in den Schreibstil an anderen Stellen wieder so viel Gefühl und auch Traurigkeit mit eingebaut, dass ich echt begeistert war. Auch Dank des Schreibstils konnte man teilweise gar nicht aufhören mit lesen, die kurzen Kapitel und die kleineren Cliffhänger am Ende eines Kapitels haben dazu beigetragen, dass man einfach nur weiterlesen wollte und musste.

Zu den Charaktern: Ich finde die Hauptcharaktere, was für mich Alex und Tom sind - sehr sehr gut. Sie wirken beiden sehr entschlossen und auch erwachsen für ihr Alter. Beide sind unheimlich selbstständig und im Laufe des Buches merkt man auch, wie sie wachsen.

Alex ist für mich eine starke, junge Frau, die in ihrer Vergangenheit sehr viel durchmachen musste. Sie ist krank, sehr krank und lebt nur Dank eines EMPs weiter. Ob das nun Fluch oder Segen ist, darüber lässt sich streiten. Allerdings hat sie ein sehr großes Herz und einen Dickschädel. Sie ist liebevoll, aber auch zickig und aufbrausend, aber vorallem finde ich sie mutig. Es gehört schon einiges dazu, einem Freund das Bein aufzuschneiden und sich alleine durch eine Welt voller durchgeknallter Jugendliche zu kämpfen. Ich bewundere sie, da sie sich "alleine" mit einem 8 jährigen Mädchen, welches sie vorerst hasst, durch schlägt und wie sie sich und Ellie immer wieder Hoffnung macht. Sie hätte Ellie nicht mitnehmen müssen, sie hätte sie einfach stehen lassen können und sich selbst überlassen können. Ich kann viele ihrer Entscheidungen nachvollziehen und auch ihren "Schmerz" nachdem sie Tom verloren hatte.

Tom mochte ich direkt von seinem ersten Satz an. Zu ersteinmal bin ich froh, dass er sich für Alex und Ellie und gegen seinen Freund entschieden hat. Er ist so liebevoll und kümmert sich so rührend um die beiden, dass er schon fast wie ein Klischee wirkt. Trotzdem hat auch er viel durchgemacht und ich bin gespannt, wo er nun ist, was passiert ist und vorallem, ob er noch lebt. Allerdings denke ich das schon, den trotz der Verletzung ist er nicht dumm, was er sehr oft bewiesen hat.
Vorallem bin ich gespannt, was in seiner Vergangenheit als Soldat alles passiert ist, und ob er und Alex sich wiederfinden.

Die Nebencharaktere, vorallem die aus dem Dorf Rule fand ich allesamt irgendwie komisch. Jess mochte ich zu Beginn überhaupt nicht und auch am Ende nur kurz, irgendwie ist sie falsch und kalt. Was in Lena vorgeht hätte ich allerdings gerne gewusst, so gereizt wie sie immer auftrat und auch die Sasche mit Chris hätte mich interessiert. Wo wir gerade bei Chris sind, ich finde auch ihn sehr toll, er ist liebevoll und freundlich, allerdings ist er auch wenig gesprächlich und gar kalt. Achtung Spoiler. Irgendwie versuche ich ihn nicht zu mögen, da er Alex geküsst hat und sie definitiv zu Tom gehört, trotzdem ist das schwer, da er von der Autorin genauso dargestellt wird wie Tom, nur weniger offen und liebevoll. Gegen Ende allerdings mochte ihn richtig sehr und er tat mir auch aufrichtig Leid. Ich hoffe es geht ihm gut und ich hoffe, ich höre nochmal was von ihm in Teil 2

Zum Buch: Ich bin kein Fan von irgendwelchen Fantasy Sachen. Tja, dieser Meinung war ich jahrelang, bis ich dann aus reiner Neugier mit Ashes angefangen habe. Und OMG, ich kann es nur jedem empfehlen. Ich bin so begeistert von diesem Buch! Es fing ein wenig schleppend an, aber sobald es einmal Fahrt aufnahm, ging es Schlag auf Schlag und teilweise dachte macht sich echt nur WTF. zwischendurch war ich irgendwie richtig sauer, wie man denn bitte als Frau und als KINDER(!)Psychologin sowas schrieben kann. Ich hab das Gefühl, die Autriin hasst irgendwie Hunde, entweder das, ober sie hat so eine Obession mit ihnen, dass sie sie teilweise brutal sterben lässt und teilweise liebevoll retten lässt. Aber egal welches Kapitel man gelesen hat, es ging immer um Hunde :D

Ich fande das letzte Drittel das Buches sehr schleppend, die Zeit, als Alex in dem Dorf, in Rule "gefangen" war. irgendwie passierte so gut wie nichts und man hat auch über die Jugendlichen, bzw. die veränderten nicht viel erfahren, geschweige denn sind die aufgetaucht. Da es ja hauptsächlich darum geht in dem Buch fand ich diesen Rule teil sehr langweilig. Auch aus dem Grund, da Alex für mich eindeutig zu Tom gehört und nur weil er weg ist, soll sie doch bitte nicht mit dem nächsten rummachen, noch dazu wird dieser von der Autorin ebenfalls so lieb wie Tom dargestellt und da ist es schwer ihn zu hassen.

Was mir sehr schnell beim Lesen aufgefallen ist, dass das Buch ist ein Jugendbuch ist und - ich lese sehr gerne Thriller, auch blutige, aber trotzdem hatte dieses Buch ein ganz anderes Level. ich bin "hart" im nehmen, aber was ich hier drinnen gelesen habe, war sogar für mich ein bisschen viel. Ich denke man sollte das Buch vielleicht nicht als 12 oder 13 jähriger lesen sondern vielleicht doch eher so ab 16?! Auch hab ich gehört, dass das Buch verfilmt werden sollte und auch da wäre ich für ein FSK 16 gewesen, da es teilweise wirklich sehr, sehr heftig hergeht.

Dennoch kann ich dieses Buch jedem Zombie Liebhaber und jeden Thriller Liebhaber empfehlen, eigentlich allen, da ich finde, dass man wenigstens versucht haben sollte, dieses Buch zu lesen. Es lohnt sich wirklich und ich bin auch richtig froh, dass ich Dank eines Freundes auf die Reihe gestoßen bin!

Veröffentlicht am 26.04.2018

Eine große, glückliche Familie!

Rock my Dreams
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Zum Cover: Das Cover ist aufjeden Fall das schönste der Reihe! Ich liebe das Grün und auch der Typ im Vordergrund ist tollste auf den ganzen Covern. Die ganze reihe, dass sind alles Cover, welche man sich ...

Zum Cover: Das Cover ist aufjeden Fall das schönste der Reihe! Ich liebe das Grün und auch der Typ im Vordergrund ist tollste auf den ganzen Covern. Die ganze reihe, dass sind alles Cover, welche man sich am liebsten so in das Regal stellen würde, dass man sie sehen kann, was der Platz bei mir leider nicht zulässt.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil, ja, wie immer top! Ich hab es wirklich durchgesuchtet. Ich fand es wieder sehr, sehr emotional und ich finde auch, dass es in diesem Buch alles sehr viel romantischer geschrieben wurde. Man kommt "leider" unheimlich schnell durch das Buch, auch, weil am Ende von vielen Kapiteln, ganz kleine Cliffhänger eingebaut sind und man nun unbedingt wissen will, ob sich denn Hailey oder Mike endlich mal gegen Danica durchsetzten!

Zu den Charakteren: Also zuerst muss ich mal sagen, dass ich es einfach richtig toll finde, dass auch die Charaktere aus den vorherigen Bücher noch so häufig mit erscheinen. Ich finde es richtig super, dass Leti immer und immer wieder der neue beste Freund ist und das Rowan und Dee Hailey direkt in ihre "Mitte" aufgenommen haben und auch direkt versuchen sie mit Mike zu verkuppeln. Auch, wie sich die Jungs, bzw. Shawn teilweise dafür eingesetzt hat, dass Mike und Hailey mal von Danica loskommen oder wie er sich entschuldigt hat, als er die beiden gestört hat. Es macht richtig Spaß zu sehen, dass die Autorin sich auch bemüht hat, die anderen Charaktere wachsen zu lassen, dass sie nicht auf der Stelle treten, wie es in anderen Bücher manchmal der Fall ist. Außerdem merkt man richtig, wie die Jungs und auch Rowan Dee und Leti Mike sein Glück gönnen.

Hailey mochte ich von Anfang an. Sie war mir richtig sympathisch und ich fand sofort, dass sie perfekt zu Mike passt. Als die beiden dann auch noch zsm gezockt haben, ja, Fügung des Schicksals würde ich mal meinen.
Allerdings fand ich Hailey auch teilweise etwas naiv und nervig, dass sie sich immer von Danica hat runtermachen lassen und sich Sachsen einreden lassen hat, die nie so de Wahrheit entsprechen. Sie hätte Danica sehr viel eher die Stirn bieten sollen und für meine Meinung hätte für Danica ein bisschen mehr rausspringen können, als nur ein gebrochene Nase!
Auch, ist Hailey unglaublich tierlieb, was ein riesiger Pluspunkt ist. Auch, dass sie immer so für ihren kleine Bruder da ist. Den feier ich übrigens richtig sehr! ich find ihn so cute, wie er immer versucht Mike und Hailey zu verkuppeln und seine Reaktion, als Hailey ihrer Fam. von ihr und Mike erzählt.. ZUCKER!!

Mike ist einfach Mike. Er ist verletztlich, weswegen er auch erst denkt, dass er Danica noch immer leibt. Außerdem ist er unglaublich lieb, romantisch, zärtlich und ein perfekter Freund. Er ist schon fast ein Klischee, was ich irgendwie toll finde. Was er alles für Hailey sagt oder macht ist einfach unglaublich süß. Ich finde es unheimlich toll, das er endlich seine Mrs Right gefunden hat und mit ihr glücklich ist. Und ich meine, jetzt mal wirklich, das Ende von dem Buch, sowas wünschst sich doch jede von uns?!
Mike ist einfach ein Rockstar, er ist der Drummer der Band und ich denke, wir sind ihm spätesten jetzt alle verfallen. Er ist trotz seines Erfolges noch immer bodenständig, liebt, sympathisch und unheimlich charmant.

So, jetzt zu Danica, ich denke ihr werde mir alle zustimmen wenn ich sage, dass Danica einfach nur ein Miststück ist. Sie ist so Egoistsich, kalt, herzlos und hat Mike damals wie heute definitiv nicht verdient.

Ach, was mir ein bisschen gefehlt hat, war Kit. Ich habe sie ganz gerne durch Rock my Soul und in diesem Buch hat sie sehr durch Abwesenheit geglänzt. Vielleicht weil sie in der Band ist und nicht so Typisch Dee oder Rowan ist, aber trz finde ich, das sie vielleicht hier und da mal mit in dem Cafe mit den beiden und Hailey hätte sitzen können.

Zum Buch: Das Buch ist ja jetzt das Letzte der The Last Ones to Know Reihe und ich persönlich habe vom ersten Moment an Mike geliebt und mich auch deswegen am meisten auf sein Buch gefreut! Tja, was soll ich sagen, ich bin echt nicht enttäuscht worden.

Für mich ist jetzt folgende Reihenfolge rausgekommen. 1. Mike, 2. Adam, 3. Shawn, 4. Joel
Was ich schon in meiner Rezi zu Rock my Soul gesagt habe, ich finde es einfach unglaublich traurig dass gerade jetzt, wo wirklich alle eine richtig Familie sind und sich alle gegenseitig lieb haben und alle glücklich sind, gerade jetzt wird ein Cut gemacht und die Geschichten sind vorbei. Ich für meinen Teil hoffe ja noch immer, dass Jamie Shaw uns vielleicht doch noch überrascht, wer weiß. Oder vielleicht mit einer neuen tollen Reihe!

Ich kann die Bücher echt jedem empfehlen, der auch Romantik und ein bisschen Drama steht. Klar, es hat auch einen HAuch von Erotik und für wen das nichts ist, der sollte es vielleicht nicht unbedingt lesen, aber das muss jeder mit sich selber ausmachen. Für manche ist hier schon zu viel drinnne, für manche ist aber bei 50 Shades of Grey sogar noch zu wenig dabei.