Profilbild von Stillnottired

Stillnottired

Lesejury Profi
offline

Stillnottired ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Stillnottired über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2018

Tolle "neue" alte Geschichte

The Club – Kiss
0

Zum Cover: Das Cover ist bisher mein liebstes der "The Club" Reihe. Diese grelle Pink ist in jedem Fall ein Blickfang im Buchladen und besonders gefällt mir, dass der Buchrücke schwarz ist. Ich finde das ...

Zum Cover: Das Cover ist bisher mein liebstes der "The Club" Reihe. Diese grelle Pink ist in jedem Fall ein Blickfang im Buchladen und besonders gefällt mir, dass der Buchrücke schwarz ist. Ich finde das Cover passt richtig gut zu Josh und Kat :D

Zum Schreibstil: Der Schreibstil ist auch wieder sehr locker und leicht und erfrischend. Die kurzen Kapitel, vorallem aber die wechselnde Sichtweise erleichtern das Lesen sehr und ermöglichen dem Leser Einsicht in die Gedanken und Gefühle von Kat UND Josh. Ich lese die Bücher von Lauren Rowe aufgrund ihres Schreibstils sehr gerne und auch sehr schnell!

Zu den Charaktern: Es ist ja immer schön, wenn man denkt, man kennt die Charaktere bereits, diese einen dann aber in ihren eigene Bücher völlig überraschen.

Kat mochte ich schon in Sarah und Jonas Büchern richtig sehr! Sie ist Sarahs beste Freundin und das mit Leib und Seele. Außerdem ist sie das Wilde Partygirl mit Bindestrich. Sie ist wirklich, wirklich stur. Puhh, an ihr hat Josh ganz schön zu knabbern. Sie ist lustig, spritzig, sehr offen, feiert gerne und vertritt die Meinung, dass wenn sie keinen Freund hat, auch nicht eifersüchtig zu sein muss. Das hat auch nicht so richtig geklappt bei Josh. Außerdem betrügt sie nie einen Freund, wenn sie das Bedürfnis danach hat, macht sie erst mit dem jenigen Schluss, ich finde die Eigenschaft sehr gut, da können sich einige Typen noch was abschneiden! Kat ist ein sehr liebevoller Charakter und man hat tatsächlich das Gefühl, dass sie fast nichts aus der Fassung bringt. Und tatsächlich waren das in diesem Buch nur zwei Dinge. Zum eine, Sarahs Unfall auf er Unitoilette und die Wahrheit über Joshs Tattoo. Ich finde das der bemerkenswert und irgendwie macht sie das auch stark. Nur kann sie nicht immer alles in sich reinfressen, iregndwas kommt es raus. Sie ist immer dir quirlige, fröhliche beste Freundin, die für jeden Schieß zu haben ist, aber in diesem Buch merkt man, dass sie auch anders kann.

Josh find ich auch richtig cool. Er hats auch nicht immer leicht gehabt in seiner Vergangenheit, vielleicht nicht ganz so hart wie Jonas, aber nah dran. Josh war Jonas Stützte als es ihm sehr schlecht ging und er würde für seinen Bruder sterben. Das merkt man ihm auch an, dass er es ernst meint! Auch Josh ist unheimlich stur, kann aber letzten Endes Kat nicht widerstehen. Irgendwie waren mir Josh Monologe am Anfang nicht ganz so klar, ich finde, er hat teilweise echt stark wie ein Frau gedacht :D Auch er ist unheimlich offen und direkt. In Kat hat er sein perfektes Gegenstck gefunden. Gleich wie Kat, wirkt auch er nach außen hin immer nur fröhlich. Auch das hat seine gründe, wie wir in dem Buch erfahren. Josh kann auch liebevoll sein wenn er will, vorallem aber ist er fürsorglich und egal wie Scheiße sich jemand benimmt, er tut niemanden weh, weder verbal noch nonverbal, starke Charaktereigenschaft!

Zum Buch: Als ich hörte, dass es weitergeht mit der The Club Reihe war ich total begeistert, da es mit zu meinen Lieblingsreihen gehört, war klar, dass ich auch die drei Bücher noch verschlingen werde! Besser noch war aber die Tatsache, dass die Bücher sich um Kat und Joshs Geschichte drehen. Sie spielen zeitlich mit den ersten vier Bücher von The Club und im Grunde wird die ganze Geschichte über den Club auch hier nochmal durchgekaut, was teilweise langweilig wirken kann, wenn man die vorherigen Büchern vor kurzem erst gelesen hat. Deswegen empfehle ich, erstmal die ersten vier zu Lesen und dann nach einem halben Jahr die anderen drei, so hab ich es gemacht und da man einige Details vielleicht wieder vergisst, kann es auch wieder spannend werden The Club Kiss zu lesen! Ich find es sehr gut, dass der Autorin es gelungen ist, den Hauptaugenmerk hier wirklich auch Akt und Josh zu legen und somit nur sehr wenige aus den Vorgängern zu widerholen, was man bereits weiß

Mir hat das Buch ganz gut gefallen, vorallem, da man von den ersten vier Bänden her eine andere Ansicht hatte, was zb. das erste Mal zwischen Kat und Josh angeht, oder den ersten Kuss.
Nur ähnlich wie bei The Club Joy gab es auch in diesem Buch wieder einige sexuelle Dinge, wo ich mir denke "das hätte ich jetzt nicht unbedingt wissen müssen" Für alle, die das Buch gelesen habe dürfte der Begriff "Sybian" meine Ansicht hier erklären, oder?!

Jedenfalls kann ich das Buch, bzw. die ganze Reihe echt jedem empfehlen, man sollte vielleicht (sehr?) offen für "neues" (in sexueller Hinsicht) sein, aber gut. Wen sowas stört, der soll es bitte direkt sein lassen und sich nicht im Nachhinein über das Buch herziehen.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Wieder einmal GROSSARTIG

Die 13. Schuld
0

Zum Cover: Das Cover von dem "neusten" Teil der Womans Murder Club Reihe gefällt mir am allerbesten aus der ganzen Reihe, zum einen, weil es Rot ist und Rot meine Lieblingsfarbe ist und zum anderen, weil ...

Zum Cover: Das Cover von dem "neusten" Teil der Womans Murder Club Reihe gefällt mir am allerbesten aus der ganzen Reihe, zum einen, weil es Rot ist und Rot meine Lieblingsfarbe ist und zum anderen, weil ich finde, dass es aufweniger gestaltet aussieht. Außerdem finde ich es gut, dass ansonsten das Schema beibehalten wurde, und auch wieder eine große schwarze 13 in der Mitte des Covers prangt.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil ist wie immer geprägt durch die kurzen Kapitel, locker, leicht und spannend bis zum Schluss geschrieben. Am Ende eines jeden Kapitels befindet sich ein kleiner Cliffhänger, welcher sich erst in einigen Kapitel danach aufklärt, da es nicht immer mit der selben Person weitergeht, mit der das vorherige Kapitel aufgehört hat. Was ich im übrigen sehr gut finde und dem Buch auch noch mehr Spannung einhaucht!

Zu den Charaktern: Die Charaktern sind wieder die selben und es kommt auch niemand neues dazu. Ich liebe Conklin nach wie vor, auch, wenn es zwischen ihm und Cindy nicht mehr geklappt hat, vielleicht wird es ja im nächsten Buch wieder, worauf ich doch sehr hoffe!

Ja wie gesagt, da es die selben Charaktere wie auch in den vorherigen 12 Bücher sind, kann ich nicht viel Neues über sie sagen, da dieses sich ja, zum Glück, auch nicht von Buch zu Buch immer wieder verändern, sondern nur ab und zu mal eine Wandlung durchmachen. Wie ihr vielleicht mitbekommen haben dürftet, spreche ich diese Wandlung immer an, aber immer wieder dasselbe über die Charaktere zu schreiben erscheint mir ein bisschen sinnlos. Also, wenn ihr wissen wollt, was ich von den Charakteren halte, schlage ich euch vor, euch mal durch die Rezensionen zum "Womans Murder Club" zu klicken.
Klickt hier und ihr kommt auf die Seite, wo ALLE Rezensionen verlinkt sind. Ihr könnt dann dort einfach nach J wie James Patterson sucht und habt dann alle Rezis aufeinmal zu durchlesen. Viel Spaß?

Zum Buch: Es ging wie immer in Pattersons Büchern, gleich um mehrere Fälle, was mir immer wieder gut gefällt. So kommt immer wieder neue Spannung ins Buch und wenn das eine Kapitel mit einem Cliffhänger endet, so beginnt das andere erstmal in nächsten Falle und man steht ganz schön unter Druck, weil man unbedingt wisse möchte, wie es weitergeht.
Diesmal wurden die Bücher Die 12. Stunde und Die 13. Schuld durch die Serienmörderin Mackie Morales verbunden und vorallem ihren Fall fand ich sehr interessant, da sie mir in dem letzten Buch schon gut als Mörderin gefallen hat.

Ich fand die Idee mit den Körperbomben wieder sehr cool, nur schade fand ich es diesmal, dass ich ab ungefähr der Hälfte so eine Ahnung hätte, wer dahinter steckt und sich das, wenigstens teilweise auch bestätigt hat. Trotzdem war ich am Ende, wie immer, wieder überrascht von dem Motiv und generell von der Aufklärung der Fälle. Oh Gott Leute, ich liebe Patterson ich hoffe so, dass es nicht allzu lange dauert bis der 14. Teil auf Deutsch rauskommt, ich will nicht warten!

BITTE, wenn ihr einen guten Thriller wollt, dann lest die Womans Murder Club Bücher!

Veröffentlicht am 26.04.2018

Super Schön!

Hold on to you - Kyle & Peg
0

Zum Cover: Eigentlich stehe ich ja nicht so auf Bücher, bei denen man die Gesichter auf den Covern sieht, allerdings stört es mich hier überraschend wenig. Ich finde sogar, dass es richtig gut passt! ich ...

Zum Cover: Eigentlich stehe ich ja nicht so auf Bücher, bei denen man die Gesichter auf den Covern sieht, allerdings stört es mich hier überraschend wenig. Ich finde sogar, dass es richtig gut passt! ich liebe das Cover, auf meinem Kindle sehe ich es ja leider nur in Schwarzweiß, aber wenn man es in bunt sieht, dieses blau.. uff ich liebe es! Großer Faktor, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte!

Zum Schreibstil: Der Schreibstil hat mir, wie es schon bei dem ersten Teil der Fall war, sehr gut gefallen! Ich bin richtig gut reingekommen und dass man quasi direkt in die Story hineingeschmissen wurde hat mir richtig zugesagt! Es war so, so emotional geschrieben, ich hab selten so viel geheult! Was mir auch sehr gut gefallen hat, dass man das Buch aus beiden Sichweisen zu lesen bekommen hat, also aus Pegs Sicht, aber trotzdem auch aus Kyles Sicht!

Zu den Charakteren: Die Charaktere haben mir diesmal richtig gut gefallen!
Peg mochte ich von Anfang an, sie ist taff, tough, hat in ihrer Vergangenheit sehr viel durchmachen müssen und aus ihr ist doch was geworden! Sie kann unglaublich stolz auf sich sein. Es tat mir nur so leid zu lesen, wie ihr ein erneuter Schicksalsschlag das Leben schwer gemacht hat. Ich bin froh, dass Kyle in dieser Zeit an ihrer Seite war und ihr geholfen und zu ihr gestanden hat! Ich schätze Peg eher als verschlossenen Menschen ein, der niemanden unnötig zur Last fallen will und sich auch nur Leuten öffnet, wo sie sich wirklich sicher ist. Außerdem ist sie immer für ihr Freunde da, egal wie schlecht es ihr selber gerade geht und das finde ich bemerkenswert! Sie mischt sich auch nicht in Dinge ein, die sie nichts angehen, wie zB. Carrie und Jakes kleiner Zoff. Ich war so glücklich, dass sie sich schließlich mit Linda wieder angenähert hat und endlich glücklich ist! Sie hat es wirklich mehr als verdient!

Kyle, muss ich sagen, mochte ich erst ganz gern, dann wieder weniger und am Ende hab ich ihn geliebt! Ich finde es so toll, wie er um Peg kämpft, wie er sich geändert hat und jetzt wirklich für das was er will, alles gibt. Ich finde es zwar immer Schade, wenn Männerfreundschaften, die sehr eng und lang sind, wegen eines Mädchens enden, allerdings hätte ich hier auch nichts anderes geduldet :D Matt musste halt einfach mal die Meinung gesagt werden und wie kann man das bitte besser machen, als mit Fäusten?! Danke Kyle! Auch Kyle hat einen Schicksalsschlag erlebt, aber in der Gegenwart, der ihn zwar etwas durchgerüttelt haben muss, den er aber sehr gut verarbeitet! Ich liebe seinen Umgang mit Peg, als sie so verletztlich war. Wie er sich schnell entschuldigt hat, als er dachte er hätte was falsches gesagt, wie er wirklich nur als Freund für sie da war und wie er sie gehalten hat. Auch finde ich es gut, dass er sich schließlich auch Peg ganz geöffet hat.

Mir hat gefallen, dass man nach wie vor viel von dem Tattoostudio zu hören bekommen hat und dass auch die anderen Charakter sehr präsent waren. Auch, wenn ich Jake irgendwie immer noch nicht richtig einschätzen kann, ich glaub ich würde nie mit seinen Launen klarkommen, mit der Grißgrämigkeit. Aber gut, ich liebe das Tattoostudio und die kleinen Einblicke, die hier gegeben werden, was das tätowieren oder die Techniken angeht, find ich richtig interessant!

Zum Buch: Das Buch hatte eine richtige Sog-Wirkung auf einen, weswegen man es nicht mehr aus den Händen legen konnte und man hat schon eine Art Verlustgefühl, als es dann vorbei war! Mein Trost ist, dass ich noch den zweiten und dritten Teil vor mir habe und mich somit noch nicht komplett von dem Team Skinneedles und den anderen Charakteren verabschieden muss, allerdings, muss es danach schleunigst weiter gehen sonst bin ich verloren :D Also Amy, Appell an Dich!

Ich hab mich direkt in die Playlist verliebt und höre sie rauf und runter! Eigentlich kann ich beim Rezi schrieben keine Musik hören, weil ich sonst entweder mitsinge und mich dauernd verschreibe oder keine Konzentration habe, allerdings höre ich gerade - wieder mal - die Playlist von Kyle & Peg und das motiviert mich nur noch mehr zu schreiben! Übrigens, Playlists in Bücher sind ja an sich schon was richtig schönes, wenn dann aber auch noch seine Lieblingslieder von Linkin Park oder Harry Styles drinnen sind.. ja was soll ich sagen?! Ich liebe es!!

Ich hatte ein bisschen Angst vor dem Buch da mir der erste Teil zwar gefallen hat, allerdings von den Charakteren her eher schleppend (?) war, ich fand ihn gut keine Frage, trotzdem hab ich zu den Charakteren eher mehr negatives geschrieben.. Aber ich dachte, dass jeder - quasi - eine zweite Chance verdient hat und dann hab ich mich hinter dieses Buch geklemmt! Ich muss sagen, ich hab schon nach den ersten Kapiteln gemerkt, dass das Buch in einer komplett andere Liga spielt, als das erste der Reihe. Ich hab so mitgefühlt mit Peg, hab Kyle ernst genommen und ihm seine Versprechen abgenommen, die wirklich ernst gewesen sind.

Außerdem hat es mir auch richtig gut innerhalb der Leserunde gefallen. Amy hat wirklich jeden Kommentar beantwortet, hat sich gefreut wie ein kleines Kind wenn man dem Buch ein Kompliment gemacht hat und war auch ansonsten sehr, sehr aufgeschlossen! Ich finde dass immer wichtig, dass man auch irgendwie eine Verbindungen zu dem Autor, bzw. der Autorin hat, da man ja sein/ ihr Baby liest und das schon igendwo persönlich ist und dass finde ich halt bei Leserunden richtig gut, dass der/die Autor/in teilnehmen kann. Also Danke, dass Du an der Leserunde teilgenommen hast und ich hoffe natürlich, dass das nicht die Letzte war!

Jetzt bin ich ein wenig traurig, dass ich die Rezi schon fertig habe, bevor Harry Styles singen konnte :D

Veröffentlicht am 26.04.2018

Es fehlte ein wenig an Tiefe

Coldworth City
0

Zum Cover: Das Cover gefällt mir persönlich richtig gut. Diese blau Farbe passt sehr gut zu Raven und irgendwie auch zum Inhalt. Es verspricht Spannung, Übernatürliches und auch eine gewisse Stärke. Zudem ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir persönlich richtig gut. Diese blau Farbe passt sehr gut zu Raven und irgendwie auch zum Inhalt. Es verspricht Spannung, Übernatürliches und auch eine gewisse Stärke. Zudem würde ich auch nur des Covers wegen das Buch in einer Buchhandlung kaufen.

Zum Schreibstil: Mona Kasten hat einen sehr angenehmen Schriebstil. Sie schreibt sehr flüssig und auch mit viel Gefühl, trotzdem hat der ganzen Geschichte, auch der Kürze wegen, sehr an Tiefe gefehlt und der übliche Mona Kasten Schreibstil, den wir vielleicht aus den Begin Büchern kennen kommt hier leider nicht ganz zum vorscheinen.

Zu den Charakteren: Bei Raven war ich mir irgendwie lange nicht sicher ob ich sie nun mag oder nicht, bin aber schließlich doch zu dem Entschluss gekommen, dass sie eigentlich ganz okay ist. Sie hat hier und da ein paar Schwachstellen und ist eigentlich ziemlich widersprüchlich dargestellt aber gut :D Zum Einen beteuert Raven sich selbst gegenüber immer wieder, dass sie eine starke Person ist, die viel durchgemacht hat, letzteres mag ja wahr sein, trotzdem steht sie meistens kurz vor einem Zusammenbruch wenn irgendetwas passiert und muss sich trotzdem immer helfen lassen, auch wenn sie beteuert, dass sie es alleine schaffen kann. Ich weiß nicht ob das Absicht war von Mona, aber es ist mir sehr stark aufgefallen. Es fiel mir schon richtig schwer, mich in Raven hineinzuversetzen und mit ihr mitzufiebern und zu fühlen, ob das nun daran lag, dass sie ein Fantasybuchcharakter war oder eher oberflächlich gehalten wurde, keine Ahnung.Trotzdem finde ich, dass RAven, so weit ich das beurteilen kann, innerhalb des Zeitraum in dem das Buch spielt, eine gute Veränderung durchgemacht hat. Wade bringt diese genau auf den Punkt also lasse ich ihn sprechen :D

[Als er Raven kennengelernt hatte, hatte sie einem misshandelten Tier geglichen.
Er hatte die Angst und das Misstrauen in ihren Augen so gut nachvollziehen können,
weil er selbst jahrelang damit gekämpft hatte.
Aber jetzt lag sie friedlich und voller Vertrauen da]
~ Kapitel 19, S. 272

Wade dagegen konnte ich sofort leiden, ich fand auch seine Gabe sehr cool. Hat irgendwie etwa von Alice aus Twilight erinnert aber ich fands mega cool! Auch seine Art war ganze besonders, mich hat sofort der Grund für seine Narbe interessiert, auch wenn ich fast geweint habe, als ich diesen erfahren habe, finde ich seine Entscheidung die Narbe zu behalten, obwohl Thalia sie hätte heilen können, sehr bemerkenswert. Wade war irgendwie anders als die "typischen Jungs" und ich oute mich als Wade-Fangirl ups haha :D Mir gefällt eine dieses besondere und das dunkle, trotzdem ist er innerlich so liebevoll und öffnet sich auch Raven sehr schnell, hach seufz Er war und ist für mich der beste Protagonist aus Coldworth City, alleine schon aufgrund seiner sehr individuellen Persönlichkeit. Wie kommts, das Mona Kasten immer die tollsten Jungs "Entwirft" :D

Auch die Nebencharaktere mochte ich sehr, ich fand sie teilweise sehr witzig und auch deren Gaben haben mich fasziniert. Bei Vanderpool hatte ich unwillkürlich immer wieder das Gesicht von Valentine aus der Serie "Shadowhunters" vor Augen, aber irgendwie hat das gepasst, schon alleine weil beide Böse sind.

Zum Buch: Wer schon Bücher von Mona Kasten gelesen hat, wie z.B. die Begin-Reihe weiß, dass die Charaktere und die Story immer sehr tiefgründig, wohlbedacht und weit ausgeholt sind. Her fehlt mir das alles ein bisschen, es wirkt alles ein wenig oberflächlich und nimmt auch gerade was die Beziehung zwischen Raven und Wade betrifft sehr schnell Fahrt an. allerdings kann ich das auch irgendwo verstehen, da es nur eine Einzelbuch mit recht wenigen Seiten ist.

Ich hab das Buch angefangen, ohne zu wissen was mich erwartet, da ich nie eine ähnliche Geschichte vorher gelesen habe. Ich lese Romane und Thriller, aber nie Fantasy, ausgenommen von der Ashes Reihe. Allerdings ging es in diesem Buch das erste Mal richtig um Fähigkeiten, wie Dinge über Gedanken bewegen zu können. Sowas kann und will ich mir nicht vorstellen, weswegen ich bisher nie so etwas gelesen habe. Ich bin trotzdem sehr schnell in dem Buch drinnen gewesen und siehe da, es konnte mich wirklich überzeugen. An manchen stellen musste ich trotzdem immer Mal ein bisschen die Nase rümpfen, da ich dann doch nicht sooo viel Fantasy habe um mir gewissen Dinge vorstellen zu können. Ich bin froh so ein Buch mal gelesen zu haben, kann aber sagen, dass ich es wahrscheinlich nicht unbedingt nochmal brauche. Schön fand ich auch, dass in der Mutantenstory auch eine Liebesgeschichte versteckt war, dass ist dann schon eher mein Teil.

Ich kann das Buch jedem Fantasy-Leser sehr empfehlen und auch den anderen Genrelesern und selbst wenn sie nur mal zum probieren ein Fantasybuch lesen wollen ist das hier genau das Richtige, finde ich!

Ich habe viele Rezensionen zu Coldworth City gelesen in denen es heißt, dass diese Geschichte iach nur ein billiger Abklastch der X-Men Geschichte ist. Da ich diese Geschichte aber nicht kenne und somit nicht beurteilen kann, ob sich die Namen oder die Orte quasi decken ist das Buch für mich trotzdem sehr gut! Ich kann auch nicht sagen, ob es eine gewöhnliche Mutantengeschichte ist, wie man sie schon oft gelesen hat, da Coldworth City mein erstes richtiges Fantasybuch ist und ich in diesem Genre sonst nie lese. Demzufolge finde ich, dass Mona Kasten hier wieder ein richtig gutes Buch gelungen ist, welchem nur ein wenig die Tiefe fehlt.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Hatte mir mehr erhofft

Deadly Ever After
0

Zum Cover: Ich finde das Cover wunderschön! Ich liebe die Art, wie die Rose platziert ist, welche Farbe sie und das Muster hat und wie sich das ganze vom schwarzen Hintergrund abhebt. Ich finde das Cover ...

Zum Cover: Ich finde das Cover wunderschön! Ich liebe die Art, wie die Rose platziert ist, welche Farbe sie und das Muster hat und wie sich das ganze vom schwarzen Hintergrund abhebt. Ich finde das Cover passt SO zum Inhalt des Buches. Irgendwie ist es passend zum "Sexy" und zum "Crime", ach und ganz nebenbei ist das Cover ein totaler Hingucker.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil von Jennifer L Armentrout ist wieder sehr angenehm. Sie schriebt auch hier wieder voller Gefühl, dazu kommt noch die Spannung, welche sie auch sehr schön beschrieben und dem Leser vermitteln konnte. Man kommt relativ rasch durch die Seiten.

Zu den Charakteren: Sasha war mir leider nicht so sympatischr Ich fand, dass sie durchaus ein netter Charakter war, an einigen Stellen gut zu lesen, allerdings war sie mir zu naiv, zu weinerlich und teilweise auch einfach zu langweilig? Ich glaube, dass sie mir deshalb auch nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Es war schon irgendwie eine Richtige Ironie, wie ihr immer alle gesagt haben, wie stark sie doch ist, dass sie den Bräutigam überlebt hat und wie mutig sie doch sei. Komischerweise fand ich, dass sie einfach zu schwach war, sie hat beim kleinsten bisschen zu weinen angefangen und das immer und immer wieder, mal mit verstehe ich ja, aber in jedem zweiten Kapitel? Auch war ihr Handeln meiner Meinung nach leider oft passiv und fast schon zu Ich - bezogen. Sie hat halt eher den Charakter einer grauen Maus und war daher nicht sehr spannend.

Cole fand ich ja ganz süß, aber er ist nach 10 Jahren einfach aus dem Nichts aufgetaucht, ganz plötzlich. Natürlich ist er sofort der große, starke FBI Mann, der seine Freundin von damals schützen möchte, ihr quasi in den Hintern kriecht. Mich hat sein auftauchen, bzw. seine Reaktion zu manchen Dingen mehr als nur einmal tierischst aufgeregt und ich fand, dass er einfach zu glatt wirkte. Ich meine, wer wartet denn 10 Jahre auf seine "große Liebe" ohne zu wissen, wo sie ist, was sie macht, ob sie verheiratet ist, ob sie je zurück kommt, ob sie überhaupt noch lebt? War mir einfach zu suspekt, sry..

["Hast du was gesagt, Süße?", fragte Cole.
Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Nichts." Ich hielt inne. "Und nenn mich nicht Süße."
"Aber das ist süß", meinte Mom, die Hand auf dem
Geländer. So süß."]
~ Kapitel 11, S. 167

Die Beziehung zwischen den beiden ging mir dann auch viel zu schnell. So schnell wie sie gestartete hat, ging sie auch weiter. Ich mein gut, dass Buch ist nicht lang, allerings sollte es sich meiner Meinung nach auch eher um den spannenden Teil drehen, der, wie ich finde, alles rund ums Thema Bräutigam beinhaltet. Gut fand ich, dass die Sexszenen hier kurz gehalten wurden und auch nicht ständig wiederholt, bzw. allzu stark ausgeführt wurden.

Zum Buch: Leider muss ich zu diesem Buch sagen, dass ich mir sehr viel mehr erwartet habe. Jennifer L. Armentrout ist eine meiner Lieblingsautoren und sie hat mich - bis jetzt - noch nie so richtig enttäuscht. Ich lese ihre Bücher mit Begeisterung und das auch sehr schnell. Allerdings bin ich bei "Deadly Ever After" immer mal wieder in Stocken gerade, musste das Buch sogar kurz nach dem Anfang pausieren. Ich weiß ehrlich nicht, woran es lag. Ich mochte den Anfang nicht so sehr, er war eher träge und ein bisschen zäh. Auch ist in der Geschichte immer wieder viel passiert, was ich für unnötig hielt, hinzu kommt, dass ich Sasha nicht so richtig mochte. Das schlimmste war allerdings, als sich bei mir so langsam ein Verdacht breit machte, ungefähr ab der Hälfte des Buches, wer der Bräutigam sein kann. Tja, gegen Ende hat sich dann rausgestellt, dass ich recht hatte und das hat mir natürlich das Ende ein wenig kaputt gemacht. Auch hab ich nicht ganz so richtig verstanden, warum ACHTUNG SPOILER der erste Bräutigam Sasha überhaupt entführt hat, gab es dafür einen richtigen Grund oder war das eher Zufall? Den Grund des Zweiten verstehe ich auch nicht so richtig, da zwar mehrmals gesagt wurde, dass er Sasha hasst und sie nicht hätte zurück kommen sollen, aber warum?

Schade, Schade, ich hab mich wirklich sehr auf das Buch gefreut gehabt. Auch wenn ich es nicht ganz so gut fand wie z.B.: die "Wait for you" - Reihe, ist es auch auf gar kein Fall ein schlechtes Buch und ich finde, es gehört einfach zu einem Jennifer L. Armentrout Fangirl dazu dieses Buch gelesen zu haben. Vielleicht nehme ich es mir irgendwann nocheinmal vor und gehe mit mehr Tatendrang an die ganze Sache ran..