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Veröffentlicht am 26.04.2018

P-E-R-F-E-K-T!

Feel Again
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Zum Cover: Hach die Cover.. Was soll ich noch dazu sagen? Erst war ich nicht so begeistert von der Farbe, da sie irgendwie eher zu Dawn und weniger zu Sawyer passt, aber umso länger ich das Buch angeschaut ...

Zum Cover: Hach die Cover.. Was soll ich noch dazu sagen? Erst war ich nicht so begeistert von der Farbe, da sie irgendwie eher zu Dawn und weniger zu Sawyer passt, aber umso länger ich das Buch angeschaut habe, umso lieber mochte ich die Farbe. Außerdem ist es eine Farbe, die noch nicht einmal in meinem Regal vorkommt und dass finde ich richtig schön! Auch das Pärchen auf dem Cover passt eigentlich ganz gut zu Isaac und Sawyer, weswegen ich es hier auch mag, das man Gesichter auf den Covern sehen kann.

Zum Schreibstil: Monas Schreibstil war schon in Begin Again, sowie Trust Again sehr schön zu lesen, allerdings hatte ich bei Feel Again das Gefühl, dass sich ihr Schreibstil nochmal verbessert hat. Es war soo leicht zu lesen, so humorvoll und voller Gefühlen. Ich war so gefesselt, ich konnte das Buch einfach nicht weglegen.

Zu den Charakteren: Sawyer kenne wir ja bereits aus Begin Again, wo sie eher weniger beliebt gewesen sein dürfte, sowie auch aus Trust Again, wo sie dann doch langsam interessant wurde. Ich konnte sie zu Beginn der Reihe absolut nicht leiden! Tja, jetzt ist sie mir Isaac mein Lieblingspärchen. Ich liebe Sawyer so sehr. Sie hat viel durchgemacht in ihrer Vergangenheit, wofür ich sie auf keinen Fall bemitleide. außerdem ist sie irgendwie ein Punchingball für andere, sie lässt bestimmte Dinge zwar nicht zu nah an sich heran, aber Beschimpfungen und anderes treffen sie dann doch ganz schön. Es gab in dem Buch so viele Momente, wo ich Sawyer gerne in den Arm genommen hätte, dann gab es einige, da wollte ich ihr unbedingt eine klatschen und hab sie förmlich angeschriehen endlich die Augen zu öffnen und dann gab es wieder Momente, da hab ich sie absolut gefeiert. Ich bewundere Sawyer für ihre Stärke.

["Weg damit, oder?", fragte ich. Isaac richtete sich ruckartig auf.
"Aber vielleicht brauch ich sie noch!"
"Es sind gelbe Hosenträger! Mit Elchen drauf!", rief ich aufgebracht]
~ S. 88 / Kapitel 7

Sawyer und Isaac sind zusammen ein unschlagbares Team, sie sind SO humorvoll und ich weiß nicht wie oft ich wegen den beiden lachen musste. Einmal sind mir sogar die Tränen gekommen, weil sie einfach das perfekte Paare sind, sie ergänzen sich gegenseitig und es hat mich fast fertiggemacht, wie die beiden es nicht wahr haben wollen. Diese ausgleichende Beziehung ist toll, mal ist Sawyer die die Hilfe benötigt und Isaac ist da, mal ist aber auch Isaac der, der eine Schulter braucht und dann war Sawyer da.Sie sind zu Beginn Fremde,w erden Freunde und schließlich ein Paar. Mein Lieblingspaar.

Isaac mochte ich schon in Trust Again richtig sehr, er ist einfach total niedlich und süß, auch, wenn das wahrscheinlich kein Junge hören will. Mir hat es viel Freude bereitet, Isaac bei seiner Verwandlung begleiten zu dürfen und ich finde diese echt grandios! Am Ende merkt man fast gar nicht mehr, dass er einmal der schüchterne Nerd war, der rot wurde sobald ein Mädchen ihn nur anschaute! Ich finde seinen Umgang, seine Geduld und seine Liebe für Sawyer wunderschön. Er ist so zärtlich mit ihr umgegangen in Momenten in denen sie ihn als Freund braucht und ist der leidenschaftliche Partner, wenn sie ihn so braucht. Er ist manchmal so verpeilt und so liebevoll, dass ich auch ihn sehr gerne immer wieder geknuddelt hätte. Außerdem ist seine Familie der absolute Hammer! Wie er mit ihnen umgeht und wie sie mit ihm umgehen, so einen Zusammenhalt sieht man doch gerne. Ich bin so froh, dass sich am Ende alles zum Guten gewendet hat, in Bezug auf seine Eltern. Isaac hat von Seite 1 an etwas gezeigt, eine gewisse Präsenz, die mich sofort hat wissen lassen, dass er wohl mein Liebling werden wird.

["Hab ich das gerade eben richtig mitbekommen?", flüsterte Isaac in mein Ohr.
"Du hast meinem Bruder mit Schokolade bestochen, damit der Kaden tritt?"
Lächelnd trete ich mich zu ihm um. "Kinder sind toll"]
~ S. 459 / Epilog

Die Sexszene waren sehr prickelnd und gefühlvoll, vorallem aber, sie wurden nicht so weit ausgeschmückt und kamen auch nicht zu oft vor.

Sehr schön fand ich wieder, dass alle Charaktere aus den vorherigen Büchern dabei waren, Dawn mehr als Allie, aber verständlich. Auch, dass Kaden und Sawyer endlich Freunde sind, gefällt mir richtig gut. Und dass Spencer Sawyer in Schutz genommen hat gibt auch ein großes Plus für ihn!

Alles in allem mag ich alle Nebencharaktere sehr gerne, ob man sie nun schon kannte oder nicht, besonders Isaacs Grandpa Theodore. Ein wirklich toller Mann! Auch Riley und Morgen mag ich sehr gerne, wenn auch Riley zwischendurch ein paar Symphatiepunkte verloren hat, da sie doch tatsächlich Melissa (!!) zu ihrer Hochzeit eingeladen hat. Diese mag ich übrigens gar nicht, auch nichteinmal nachdem rausgekommen ist, warum sie wirklich so sauer auf alles und jeden zu sein scheint. Ich hasse sie einfach nur. Abgrundtief!

Zum Buch: Das Buch musste wirklich lange bei mir im Regal schmoren, zum einen, weil ich einfach nicht wollte, dass die Again Reihe endet und zum anderen, weil ich Angst hatte, dass ich, wie viele andere, den letzten Teil nicht mögen würde. Allerdings hat sich schnell herausgestellt, dass das absoluter Quatsch ist und somit wurde Feel Again doch tatsächlich noch mein Lieblingsbuch der Reihe, ich kann nur immer wieder betonen, wie wunderschön ich es finde!!

Ich weiß jeder hat andere Meinungen, die man akzeptieren muss, aber wenn ich Worte, wie "Das letzte Buch hätte nicht mehr sein müssen", dann frage ich mich wirklich, ob die Personen und ich dassselbe Buch gelesen haben.

Veröffentlicht am 26.04.2018

High. Lo. Himmel. Hölle.Er. Sie. Wir.

Wie das Feuer zwischen uns
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Zum Cover: Das Cover sagt mir nicht so richtig zu, da ich es wirklich nicht toll finde, wenn man Gesichter erkennen kann und diese dann auch nichtmal annähernd zu den Charakteren passen. Trotzdem finde ...

Zum Cover: Das Cover sagt mir nicht so richtig zu, da ich es wirklich nicht toll finde, wenn man Gesichter erkennen kann und diese dann auch nichtmal annähernd zu den Charakteren passen. Trotzdem finde ich die Farben sehr schön und auch die Aufmachung.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil war wieder sehr, sehr gefühlvoll! Man ist nur so durch die Seiten geflogen und wurde von der ganzen Geschichte richtig mitgezogen. Die wechselnden Kapitel zwischen Logan und Alyssa machen das Lesen nocheinmal sehr viel angenehmer. Sehr leicht und schnell zu lesen!

Zu den Charakteren: Ich dachte, dass man den Charakteren aus dem ersten Teil auch hier wieder begegnet, dem war allerdings nicht so, es handel sich um eine völlig neue Geschichte. Was ich nicht schlecht finde, ganz im Gegenteil!

Seine Seele brannte,
und er versengte jeden,
der ihm zu nahe kam.

Sier trat näher,
ohne Angst vor der Asche,
zu der sie werden würden.

Ich mochte Logan sofort und sehr gerne! Er hat ein paar Probleme, die einen größer als die anderen. Vater und Mutter Drogenabhängig und Logan auch. Zwar nicht so krass, aber schlimm genug, dass er ein paar schreckliche Dinge tut, die jemanden das Leben kosten. Allerdings kommt noch hinzu, dass sein Arschloch von Vater auch noch gewalttätig ist und gar nicht will, dass Logan oder/und seine Mutter clean werden können. In den Momenten, als Logans Vater da war oder als Julie, Logans Mutter, nicht gesehen hat, was für ein wundervollen Sohn sie hat, wenn sie ihn wüst beleidigt und um sich geschlagen hat, dann tat er mir unglaublich leid. Seine einzige Flucht in solchen Momenten bestand darin, etwas zu nehmen und/ oder zu Alyssa zu fliehen. Leider hat er sich viel zu oft für die Drogen entschieden. Für mich hat Logan in diesem Buch die größte Verwandlung durchgemacht und ich bin deshalb so stolz auf ihn! Er ist ein sehr liebevoller Mensch, vielleicht manchmal ein bisschen egoistisch, aber für seine Familie würde er alles tun, egal, was sie alles falsch gemacht hat. Die Menschen die er liebt unterstützt er wo er nur kann. Auch seinen Umgang mit Alyssa und seinem Bruder Kellan fand ich sehr schön. Dieses "Wahrheit oder Lüge?" - Ding, dieses
"Wenn ich jedes mal, wenn mir ein Kerl das sagt, einen Dollar bekommen würde..." "...dann hättest du einen Dollar und null Cent." - Ding, auch das "Nervös?" "Nervös!" - Ding zwischen Alyssa und Logan hatte etwas ganz besonderes. Aber auch dieses Achselzucken mit seinem Bruder, was bedeutet "Ich liebe dich." war irgendwie richtig originell und total süß immer mit anzusehen.

[Vielleicht ist der Sinn des Lebens, uns zu beweisen,
dass wir nicht für immer die Fehler unserer Vergangenheit sind.]
~ S. 332, Kapitel 40

Alyssa mochte ich auch richtig sehr. ich fand es total schön, dass sie so für Logan gekämpft hat, dass sie ihn nie aufgegeben hat, vielleicht macht sie das ein bisschen naiv, aber irgendwie fand ich das richtig so. Auch Alyssa hatte es mit ihrem Eltern nicht immer so einfach, ihre Mutter ist ein bisschen speziell und lässt kein liebes Wort fallen und keine Möglichkeit aus an Alyssa herum zunörgeln. Solch Mütter kann ich ja leiden - Nicht. Ihrem Vater wurde seinem Spitznamen ganz getreu. Ich hasse ihn genauso sehr, wie ich Logans Vater hasse.

["Dieses Haus ist ein Paradebeispiel für bauliche Perfektion."
Ich zog eine Augenbraue hoch, trat ans Verandageländer
und zog es einfach hoch, denn es gab nichts, was es mit
den Stufen ihrer Eingangstreppe verbunden hätte."]
~ S. 293, Kapitel 35

Ich finde beide sehr stark und freue mich, dass beide nie den glauben an den jeweils anderen verloren haben, dass sie nie aufgegeben haben. Sie sind immer füreinander da und helfen da, wo es dem anderen schwerfällt.

Kellan und Erika, genauso wie Jacob hab ich auch schnell in mein Herz geschlossen. Kellan ist ebenfalls sehr stark und er liebt seinen Bruder wirklich! Erika hat einen sehr verwirrenden Tick, den ich aber absolut genial finde. Und Jacob? Der ist einfach der gute alte beste Freund (der dringend eine Haarkur benötigte :D )

["Du bist der Beste", sagte sie und schlug mir auf den
Oberschenkel. "Du hasst mich."
"Stimmt. Ich hasse dich."]
~ S. 339, Kapitel 41
["War es wirklich nötig, alle meine Gläser und Teller
zu zerdeppern? Sie legte den Kopf schief und liebäugelte mit einem Set,
das mehr kostete als mein Trauzeuginnenkleid.
"Es war Logans Idee", petzte Kellan.
"Alyssa hat sofort mitgemacht", erwiderte Logan.
"Kellan hat gesagt, es würde dir nichts ausmachen", piepste ich.]
~ S. 369, K 46

Zum Buch: Das Buch hab ich mir gekauft, weil ich schon so angetan von dem ersten Teil war und sehnlichst auf diese hier gewartet habe. Dann stand es aber doch einige Zeit in meinem Regal, was vielleicht auch daran lag, dass ich zum einen eine fiese Leseflaute hatte und zum anderen sehr viel schlechtes auch über das Buch gehört habe. Ich kann nur sagen, dass es sich für mich wieder einmal sehr gelohnt hat, dieses Buch zu lesen und das ich auch verstehen kann, warum einige es vielleicht nicht so sehr mögen, da es schon sehr, sehr viel Dramen in dem Buch gab. Trotzdem finde ich sonst nichts schlechtes. Es ist richtig gut, aber es schlägt seinen Vorgänger weder im Aussehen, noch in der Geschichte.

Das schönste an dem Buch sind eigentlich die ganz kleinen Dinge. Die Gewohnheiten der Protagonisten, die Neckerein, die kurzen aber vielsagenden und liebevollen Sätze oder einfach die Orte, an denen viel passiert ist und in Zukunft passieren wird. Oder auch einfach Logans Haarkur und sein Tick für Dokus :D

High.
Lo.
Himmel.
Hölle.
Er.
Sie.
Wir.

Ich liebe auch den zweiten Teil, nur Abzug bekommt er, zum einen, weil mir das Cover nicht so gut gefällt und zum anderen, weil ich es doch einen kleinen Tick zu viel Drama fand. Aber wirklich nicht viel! Es war fast so perfekt wie das erste! Ich bin jetzt so, so gespannt auf den dritten Teil!

Veröffentlicht am 26.04.2018

Enthällt einige Stolperfallen

The Club – Desire
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Zum Cover: Das Cover, wieder ganz im Stil seiner Vorgänger, erscheint diesmal in einem grellen Grün. Das gefällt mir allerdings nicht so gut (wegen der Farbe). Mir gefällt auch hier wieder, dass der Buchrücken ...

Zum Cover: Das Cover, wieder ganz im Stil seiner Vorgänger, erscheint diesmal in einem grellen Grün. Das gefällt mir allerdings nicht so gut (wegen der Farbe). Mir gefällt auch hier wieder, dass der Buchrücken schwarz ist, so kann man im Bücherregal direkt erkennen, wo Sarah und Jonas Geschichte aufhört und Kat und Joshs anfängt.

Zum Schreibstil: Man liest wieder aus beiden Sichtweisen, was das Lesen wieder interessanter macht. Leider hat der Schreibstil in diesem Buch an seiner Spannung und Leichtigkeit verloren, so, dass es eher schleppend voranging.

Zu den Charakteren: Ich fand in diesem Teil vorallem die Verwandlung bzw. Entwicklung von Josh und Kat ganz toll.

Bei Kat hat man so langsam gemerkt, dass sie ihre Mauern fallen lässt und Josh langsam an ihr Herz ranlässt. Ich finde es toll, dass die beiden so gute Freunde + sind. Kat wird in diesem Buch immer ein wenig "weicher" und nimmt sich viel mehr zu Herzen, was Josh sagt oder eben nicht sagt. Das finde ich ein bisschen schade, weil sie in den vorherigen Büchern immer so das taffe Partygirl war und jetzt wird sie sehr viel emotionaler. Sie hat außerdem sehr (!) wilde Fantasien, bei denen Josh eine große Rolle spielt und gern bereit ist diese zu erfüllen.

Auch Josh macht eine Veränderung durch. Er lässt Kat in sein Herz, erzählt ihr von seinen Ängsten, von seiner Vergangenheit und stellt sie seinen Freunden vor. Das Fand ich ganz toll, da man so eine richtig gute Sicht auf Josh haben konnte, wenn er unter seinen Kumpels ist. Das war nochmal anders, als wenn er mit Kat zusammen ist. Ihm sind seine Freunde richtig wichtig und mit ihnen kann er auch jeden Scheiss machen (oder jedes Tattoo :P ) Aber auch er macht einige Sachen, die mich stutzen lassen, die ich so einfach nicht nachvollziehen kann. Er hätte sich z.B.: am Ende des Buches sehr viel Stress ersparen können, wenn er mit Kat darüber geredet hätte, war ja jetzt auch nichts schlechtes was er ihr hätte sagen sollen. Auf der anderen Seite kann ich seine Ängste aber auch wieder irgendwie verstehen.. tricki haha :D

Was mir auch gut gefallen hat war, dass Jonas hier Josh und Kat immer mal um Hilfe gebeten hat, was den Heiratsantrag an Sarah angeht, diese Stellen hat man nämlich aus den ihren Bücher nicht gekannt und das hat mir gefallen. Generell fand ich es schön, dass auch Jonas und Sarah und Henn und Hannah wieder sehr präsent waren. Das ist einfach wir eine große Familie und es macht Spaß die Stellen zu lesen, wo alle zusammen sind, z.B.: ziemlich am Schluss in der Bar.

Zum Buch: Ich muss direkt sagen, ich bin nicht prüde. Überhaupt nicht, aber was mir in diesem Buch geliefert wurde, dass war echt viel (?). Ich weiß, dass es Erotik Roman ist und da gehört körperliches nun mal mit dazu, aber ich hatte in diesem Buch wirklich das Gefühl, dass der rote Faden ein bisschen weg war. Die Geschichte zu der Erotik hat mir gefehlt. Kat und Josh haben in jedem dritten Kapitel gevögelt und das ist nicht übertrieben! Ich hab angefangen mit dem Buch, da ging es noch, aber vorallem von der Mitte zum Ende hin konnten die beiden ja ihre Finger nicht mehr voneinander lassen. Ein bisschen viel körperliches meiner Meinung nach und zu wenig Geschichte die eigentlich immer im Vordergrund stehen sollte.
Ich meine, bei Jonas und Sarah ging es auch nicht gerade "braver" zu, allerdings hatten die beiden eine Geschichte zu erzählen, die auch Spannung hatte. Auch in The Club Kiss ging es um etwas, aber im Endeffekt frage ich mich, was bei mir aus The Club Desire erhalten bleiben wird..

Ich finde Laurens Rowe Welt die sie mit den Charakteren und deren Geschichten hier erschaffen hat ganz toll und weigere mich auch irgendwie das schlechte darin zu sehen. Trotzdem gab es ein paar Kritikpunkte. Aber diese Gefühlswelt, die Entwicklung er Charaktere und diese Wendungen sind immer wieder was tolles!

Ich fands bisschen schade, wie schon gesagt, aber irgendwie lasse ja meisten die zweiten Teile nach. Ich hoffe nun auf den Dritten bzw. den siebten, The Club Passion, entweder wird der noch schlechter oder er überzeugt mich und bringt die ganze Geschichte zu einem tollen Ende, wobei das wohl jeder kennen dürfte, der auch The Club Flirt (1) bis The Club Joy (4) gelesen hat.

Veröffentlicht am 26.04.2018

War gut!

The Goal – Jetzt oder nie
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Zum Cover: Das Cover gefällt mir gut, aber nicht so sehr wie sein Vorgänger. Es reiht sich vom Design perfekt in die Reihe ein, nur das Orange gefällt mir eher weniger. Den türkisen Kreis mag ich, daher ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir gut, aber nicht so sehr wie sein Vorgänger. Es reiht sich vom Design perfekt in die Reihe ein, nur das Orange gefällt mir eher weniger. Den türkisen Kreis mag ich, daher finde ich auch den Buchrücken schön. Ich finde den Typ auf dem Cover eher unpassend, da Tucker fast immer mit Bart beschrieben wird.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil hat mir wieder richtig gut gefallen, er war flüssig, emotional und passte richtig gut zu Story und Charaktere! Auch war wieder eine menge Humor enthalten und ich musste oft schmunzeln.

Zu den Charakteren: Gute gefallen haben mir die ganzen Szenen rund um die "Clique". Es war so typisch klischeehaft, eine sehr angenehme Atmosphäre zwischen den Charakteren aus den anderen Büchern und im Allgemeinen hat die Dynamik gestimmt. Die Jungs und Mädels sind zu einer großen Familie zusammengewachsen, von der es schwer wurde sich zu verabschieden.

Tucker sowie Sabrina kennt man aus den vorherigen Büchern.
Tucker wurde hier immer als der "Koch" des Hauses beschrieben, der die Jungs mit Essen versucht und das Herz des Hauses ist. Er ist auf jeden Fall ein sehr liebenswürdiger, hartnäckiger, liebevoller Typ. Ungeheuer Charmant! Ich mochte ihn sehr gerne, da er nicht der typische BadBoy ist und auch in den vorherigen Bücher immer wieder durch seine liebenswürdige Art aufgefallen ist. Familie und Freunde stehen für ihn immer an erster Stelle und das merkt man vor allem beim Thema Beau. Kurzum, er ist der perfekte Freund und Vater!

Sabrina ist unglaublich ehrgeizig, selbstbewusst und zielstrebig, sie kämpft für ihre Ziele/ Träume. Sie lebt mir ihrem dämlichen Stiefmutter und ihrer verquirlten Großmutter in einem kleinen, schäbigen Haus. Sie pflegt keine Beziehungen, da sie dafür keine Zeit hat, wie sie selbst oft genug betont. Ich mochte die Art, wie Tucker mit ihr umgeht und wie er sie quasi "umkrempelt", aber irgendwie haben beide teilweise echt aneinander vorbei geredet, was auf Dauer ein bisschen anstrengend war. Auch die ganze Sache mit der Schwangerschaft, Sabrina wäre niemanden zur Last gefallen und ja, es gehören immer zwei dazu, da hat niemand dem anderen sein leben zerstört! So ein Schwachsinn sowas zu denken... Naja, vielleicht war sie an manchen Stellen etwas zu naiv und hätte mehr auf ihr Herz hören sollen.

Zum Buch/ Inhalt: Das Buch wurde mir - und wahrscheinlich auch allen anderen - ein bisschen versaut, da ja bereits in The Score die "Überraschung" von The Goal aufgedeckt wurde. Klar hat das zu der Zeit einfach richtig gut ins Buch gepasst, aber ist ja auch klar, dass somit The Goal keine Überraschung mehr war.. Eigentlich schade, denn ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und hab auch lange darauf gewartet.

Schade fand ich auch, dass das sich hier eher alles um die Schwangerschaft von Sabrina und mehr oder weniger um Sex gedreht hat, als Eishockey. In den vorherigen Bücher hab ich sehr gerne darüber gelesen und es hat angefangen mich wirklich zu interessieren, schade also, dass das Thema hier sehr viel zu kurz kam.

Ich finde es Schade, dass die Jungs mit ihren Freundinnen jetzt alle das Haus verlassen, in verschiedene Städte ziehen und eigentlich jeder seinen eigenen Weg gehe wird. Ich bin sehr auf den Spinn-off gespannt und ich hoffe, dass es vielleicht um die Tochter von Sabrina und Tucker geht, das fände ich persönlich richtig gut. Hauptsache es ist viel Liebe und bitte, bitte auch Eishockey enthalten.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Mein erster Fitzek - haut mich nicht um!

Flugangst 7A
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Zum Cover: Das Cover mag ich sehr und es ist wahrscheinlich auch das Beste an dem Buch. Spaß :D Es ist einfach gehalten, fasst aber den Inhalt, sowie Titel des Buches auf und ist daher sehr stimmig. ...

Zum Cover: Das Cover mag ich sehr und es ist wahrscheinlich auch das Beste an dem Buch. Spaß :D Es ist einfach gehalten, fasst aber den Inhalt, sowie Titel des Buches auf und ist daher sehr stimmig.

Zum Schreibstil: Den Schreibstil von Fitzek empfand ich als sehr angenehm zu lesen, mit kleinen Stolper-fallen aber auch im Großen und Ganzen spannend. Der Einstieg in den Thriller ist mir daher auch recht gut gelungen!

Zu den Charakteren: Zuerst einmal, die Figuren waren mir allesamt unsympathisch und ich konnte mich auch in keine hineinversetzten. Ihre Gedanken waren teilweise wirklich unlogisch. Familie hin oder her, wer würde 600 Menschen für einen opfern? Abgesehen davon, dass es Leute für solche Probleme gibt. Teilweise waren mir auch die Handlungen der Protagonisten viel zu grotesk, was aber auch mit den vielen verschiedenen Handlungssträngen zusammenhing.

Zum Buch/ Inhalt: Leider muss ich hier sagen, dass mich die ganze Geschichte nicht zu 100% überzeugen konnte. Zu Beginn war ich tatsächlich richtig euphorisch, endlich meinen ersten Fitzek lesen zu können, aber meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Auch durch den ganzen Hype, den dieses Buch erfahren hat, hab ich mir sehr viel mehr erhofft.
Ich fand die einzelnen Handlungsstränge durchaus interessant, sicher, sie hatten auch Potenzial, allerdings kamen mir direkt zu Beginn einige Sachen in den Sinn, die ich etwas unlogisch fand. Auch konnte ich eine wichtige "Enthüllung" im Thriller vorausahnen und war umso enttäuschter, als es dann wirklich genauso eintraf. Auch aufgrund der fehlenden Spannung, musste ich mir selber sehr zu motivieren, dass Buch endlich zu Ende zu bringen. Schade eigentlich, denn im Ganzen finde ich wirklich, dass die Geschichte großes Potenzial hat, mir hat es nur leider an der Umsetzung geschadet. Ich hatte oftmals das Gefühl, dass der Autor sich an manchen Stellen ein bisschen zu übernommen hat und daher ein wenig über´s Ziel hinausgeschossen ist.
Aber es war ja nicht alles schlecht, ganz im gegenteil. Man kann nicht leugnen, dass trotz der schleppenden Atmosphäre immer wieder der Spannungsbogen wiedergefunden wurde und es immer wieder Stellen gab, die einen motiviert haben doch noch zu Ende zu lesen. Schließlich hat sich die Geduld auch ausgezahlt, da die letzten 50 - 60 Seiten auch echt gut waren. Man hatte dann schon langsam ein Gefühl von dem, was passieren kann oder wird und trotzdem kam es am Schluss noch einmal ganz anders und ich muss sagen, dass ich vor allem in der Geschichte rund um Nele sehr überrascht worden bin und das Ende als bester Part des Buches empfand.
Ich finde es wie gesagt ein bisschen schade, dass ich mich von dem ganzen Hype hab beeinflussen lassen, wäre ich vielleicht mit weniger Erwartungen an das Buch herangegangen, hätte es mir auch besser gefallen können. Naja, ich hoffe, dass mich mein nächster Fitzek ein bisschen mehr überzeugen wird!
Dabei muss ich direkt mal sagen, dass es mir sehr schwer fiel, diese eher negative Rezension zu schreiben, da ich letztes Jahr im Oktober 2017 selber das Glück hatte, Fitzek auf er FBM zu treffen und er wirklich ein SO sympathischer, netter und bodenständiger Mensch ist, der sich wirklich für jedes Foto, jedes Autogramm und jedes Gespräch Zeit genommen hat, egal wie viele hunderte Menschen er noch vor sich hatte. Ich hab wirklich den größten Respekt vor dem Mann!