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Veröffentlicht am 18.03.2023

Liebe kann Angst machen

Love and Hockey: Dax & Lucy
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Dax und Lucy sind echt süß. Beide wollen keine Beziehung, da sie nicht wie ihre Eltern enden wollen. Jeder der beiden hatte schwierige Zeiten und keiner hat sie aufgearbeitet.

Die Arbeit ist ihre Zuflucht ...

Dax und Lucy sind echt süß. Beide wollen keine Beziehung, da sie nicht wie ihre Eltern enden wollen. Jeder der beiden hatte schwierige Zeiten und keiner hat sie aufgearbeitet.

Die Arbeit ist ihre Zuflucht und nun müssen sie irgendwie miteinander auskommen, da die Karriere von beiden sonst vorbei ist bzw. gar nicht erst startet.

Ich mag den Schreibstil von Saskia Louis sehr und vor allem auch ihren Humor. Er ist oft so trocken und einfach zum Weglachen. Natürlich ist das Ende klar, aber wie immer ist es reines Vergnügung die beiden auf ihren Weg dahin zu begleiten.

Fazit: Zum Glück kommt Teil 2 schon nächste Woche

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Angst

AUSweglos
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Sven und Jenny werden beauftrag den Schlägersänger Basti Rohr zu beschützen. Dieser erhält Morddrohungen und hat leider keine Ahnung wer dafür verantwortlich sein soll. Als alle dachten, es wäre nur ein ...

Sven und Jenny werden beauftrag den Schlägersänger Basti Rohr zu beschützen. Dieser erhält Morddrohungen und hat leider keine Ahnung wer dafür verantwortlich sein soll. Als alle dachten, es wäre nur ein Scherz passiert ein schrecklicher Unfall.

Sven war für mich nicht komplett greifbar, er war teils sehr aufbrausend und wenig empathisch. Jenny war der Ruhepol von beiden, sie behielt den Überblick und sorgt dafür, dass die Stimmung nicht kippte.
Die Zusammenarbeit mit der Polizei war ein bisschen wie Katz und Maus. Zusammen geht’s nicht und ohne einander aber auch nicht.

Das Buch liest sich leicht und flüssig. Es gibt verschiedene Handlungsort und zum Schluss erschließt sich einem erst der Zusammenhand. Das Motiv ist schon irgendwie verständlich, aber natürlich nicht in Ordnung. Die Umsetzung auf jeden Fall nicht schlecht und sehr komplex.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Welten treffen aufeinander

Habitat 2066
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Das Buch beginnt mit einem sehr spannenden Prolog. Wir sind zwar in der Zukunft, aber manches hat sich anscheinend nicht geändert. Sebastian wird mit der Aufklärung der Mordfälle beauftragt. Die Spuren ...

Das Buch beginnt mit einem sehr spannenden Prolog. Wir sind zwar in der Zukunft, aber manches hat sich anscheinend nicht geändert. Sebastian wird mit der Aufklärung der Mordfälle beauftragt. Die Spuren führen allerdings alle zum Habitat, der ersten extraterrestrischen Kolonie der Menschheit. Dort muss er sich mit seiner Kollegin Hilda arrangieren.

Vom Lesestil ist das Buch meist flüssig zu lesen. Wenn es allerdings um den Aufbau und die Erhaltung des Habitats geht, werden viele Fachbegriffe verwendet.

Mit den beiden Hauptprotagonisten hatte ich so einige Probleme. Sebastian war mir leider fast bis zum Schluss sehr unsympathisch, da er extrem von sich eingenommen war, dies aber nicht mit Wissen oder Taten ausgleichen konnte. Hilda war ihm fast immer überlegen, arbeitete gründlicher und hatte den Vorteil auf ihrer Seite, da sie auf dem Habitat wohnte und die Menschen und Örtlichkeiten besser kannte und verstehen konnte.

Die Story hingegen gefiel mir sehr gut. Wie wäre es mit einer Kolonie im Weltall? Was würde sich verändern und wie gefährlich wäre dies alles für die Menschheit? Da es viele verschiedene Handlungsstränge gab, teils auf der Erde, teils im All, musste man viele Orte und Personen unter einem Hut bringen. Leider wurden nicht alle Stränge bis zum Schluss fortgeführt.

Das Ende enthielt eine mir unerwartete Handlung und auch die Spannung und Aktion nahm kontinuierlich zu.

Fazit: Science-Fiction-Krimi mit überraschenden Wendungen.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Wo ein Wille, da ein Weg

Schritt für Schritt – Unterwegs am South West Coast Path
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Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt. – Konfuzius

Man könnte meinen passt. Wer einen Weitwanderweg bezwingen will muss anfangen. Bei Daniela ist der Anfang allerdings noch viel wichtiger. ...

Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt. – Konfuzius

Man könnte meinen passt. Wer einen Weitwanderweg bezwingen will muss anfangen. Bei Daniela ist der Anfang allerdings noch viel wichtiger. Ihr großes Ziel davor ist überhaupt ,so fit zu werden, um wandern zu können. Ein langer und beschwerlicher Weg liegt vor ihr, sie muss abnehmen und Kondition aufbauen.

Ich fand diese Seiten schon sehr ermutigend und beeindruckend. Sie hat so viel geschafft und immer war ihrer Familie und vor allen ihr Mann an ihrer Seite. Als er ihren Wunsch das erste Mal hörte lachte er zwar, aber dann plante er mit ihr zusammen den Trail.

Der zweite Teil ist wie ein Tagebuch gehalten. Immer mit kurzen Angaben, wo sie momentan sind, welches Tagesziel, welche Kosten und Wetterbedingungen. Die Geschichten sind kurzweilig und interessant und mit viel geschichtlichen Hintergründen. Erstaunlich finde ich aber immer die Begegnungen und die Gespräche. Weit weg vom Alltag sind doch die meisten sehr aufgeschlossen.

Begeistert hat mich auch, dass sie es mit einem wohltätigen Zweck kombiniert hat. Sie hat sich Meilenpaten gesucht und dies hat sie zusätzlich motiviert.

Fazit: Hut ab!

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Veröffentlicht am 04.03.2023

Heiß, heiß, heißer

Lipstick & Kilts - Caelan
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Ein Buch zum Dahinschmelzen.

Blair ist einfach hinreißend. Man merkt ihr gar nicht an, was sie durchmachen musste. Sie ist eine Kämpferin mit großem Herz und ihre Gedanken sind so herrlich amüsant und ...

Ein Buch zum Dahinschmelzen.

Blair ist einfach hinreißend. Man merkt ihr gar nicht an, was sie durchmachen musste. Sie ist eine Kämpferin mit großem Herz und ihre Gedanken sind so herrlich amüsant und ….

Caelan merkt von seinem Umfeld oft echt sehr wenig. Als er selbstreflektierend über sich Nachdenkt, musste ich echt lachen. Da er lernfähig ist und seine besten Freunde sich nicht mit ihrer Meinung zurückhalten ist doch noch eine Chance vorhanden.

Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen. Es ist nie langweilig und flugs ist man schon durch. Aber zum Glück gibt es von dieser Reihe schon zwei Bücher und weitere folgen.

Fazit: Man kann sich tatsächlich „annifizieren“.

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