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Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine wirklich gelungene Fortsetzung, die immer noch Schocken konnte

Vollendet – Der Aufstand
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Kurzbeschreibung:

Du hast geglaubt, es ist vorbei?

Die Siegesfreude ist von kurzer Dauer:
Connor muss sich als neuer Anführer der Flüchtlinge beweisen.
Risa fürchtet, ihm keine große Hilfe zu sein.
Lev ...


Kurzbeschreibung:

Du hast geglaubt, es ist vorbei?

Die Siegesfreude ist von kurzer Dauer:
Connor muss sich als neuer Anführer der Flüchtlinge beweisen.
Risa fürchtet, ihm keine große Hilfe zu sein.
Lev versucht, ein neues Leben zu beginnen.
Einer von ihnen wird verraten werden. Einer von ihnen wird fliehen. Einer von ihnen wird auf Cam treffen, einen Jungen, den es nicht geben darf.

Trailer:



Meine Meinung:

Anstatt wie ich gehofft hatte endlich zu Erfahren wie es mit Risa und Connor weiter geht, lernt der Leser ersteinmal neue Protagonisten kennen. Da hätten wir Starkey, der bei seiner Verhaftung flüchtet und einen JuPo tötet um zu entkommen. Ein zwielichtiger Charakter, der mir schon zu Anfang des Buches unsympathisch war, aber noch eine wichtige Rolle spielen wird.
Dann Miracolina. Sie ist ein Zehntopfer, das nur geboren wurde um ihren kranken Bruder zu retten. Aber anstatt ihre Eltern glücklich über nun zwei gesunde Kinder sind, wollen sie ihre Tochter der Umwandlung opfern. Ein schrecklicher Gedanke, der mich wieder tief in die Bedrückende Welt von Neal Shusterman hineingerissen hat. Miracolina wird allerdings befreit, was ihr alles andere als Recht ist, da sie an ihre Rolle als Zehntopfer glaubt und nichts schlimmes an der Umwandlung sehen kann.
Die wohl interessanteste, aber auch erschreckenste Figur ist allerdings Cam. Er wurde aus knapp hundert Einzelteilen von Wandlern erschaffen, von jedem nur der beste Teil. Ihm wurden hunderte von Leben, Erinnerungen und Vergangenheiten mit auf den Weg gegeben und seine Schöpferin sieht in ihm die Zukunft der Menschheit.
Spätestens hier habe ich angefangen zu grübeln und zu überlegen. Wann genau lebt man? Was macht einen Menschen aus?

Die ersten Kapitel sind übersät mit kurzen Werbetexten zum Thema Umwandlung, was gleichzeitig irritierend aber auch faszinierend ist. Ich habe mich durch diese "Werbung" noch näher am Geschehen gefühlt, wirklich wie ein Teil dieser grausigen Zukunft.
Neal Shusterman hat es auch im Zweiten Teil seiner provokanten Reihe geschafft mich von Anfang bis Ende komplett zu fesseln. Weiterhin erschreckt mich der Gedanke, dass die Zukunftsvision des Autors gar nicht so weit her geholt ist. Wie auch im ersten Teil ist "Der Aufstand" flüssig und wahnsinnig mitreißend geschrieben und lässt einen wieder einmal nachdenklich zurück.
Die bekannten Protagonisten Risa, Connor und Lev haben schwer zu kämpfen. Connor mit seiner Rolle als neuer Anführer, Risa leidet unter ihrer Wirbelsäulenverletzung und Lev findet einfach keinen wirklich Weg zurück ins Leben. Für die einen ist er ein Held, die anderen Hassen ihn für das was er getan hat. Natürlich kreuzen sich die Wege der alten und der neuen Protagonisten, aber die Story bleibt durchgehend spannend und bis auf kleine Ausnahmen unvorhersehbar.

Fazit:

Eine wirklich gelungene Fortsetzung, die immer noch Schocken konnte und mich entsetzt zurück lässt, da ich nun wieder lange Zeit auf eine Fortsetzung warten muss!
Wer den ersten Teil mochte, wird an dieser Fortsetzung nicht vorbei kommen...
Absolutes MUST READ!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend und unvorhersehbar

Forever - Das ewige Mädchen
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Kurzbeschreibung:

Hexe! Sophia weiß genau, wie man sie im Dorf nennt. Sie kennt sich ja auch mit okkulten Riten aus und beschwört Geister. Was sie schrecklicher findet als den Hass der Dorfbewohner, ist ...

Kurzbeschreibung:

Hexe! Sophia weiß genau, wie man sie im Dorf nennt. Sie kennt sich ja auch mit okkulten Riten aus und beschwört Geister. Was sie schrecklicher findet als den Hass der Dorfbewohner, ist das immer gegenwärtige Summen in ihrem Kopf, unter dem sie leidet, seit sie achtzehn wurde. Um es endlich zum Schweigen zu bringen, wendet sie einen Zauber an – der misslingt. Denn aus dem Summen werden plötzlich flüsternde Stimmen, und dunkle Gestalten erscheinen. Einer von ihnen ist der geheimnisvolle Charles, zu dem Sophia sich magisch hingezogen fühlt. Welchen Fluch sie geweckt hat, erfährt sie erst durch eine alte Schriftrolle: Ihre Vorfahrin Elizabeth war eine Hexe, die mit achtzehn eines grausamen Todes gestorben ist …



Meine Meinung:

Ich habe eine Hexengeschichte erwartet und wurde überrascht von einer fantastischen Geschichte mit vielen bekannten, aber auch neuen übernatürlichen Wesen. Neben der Hauptfigur Sophia, die dem Wicca Glauben angehört und in ihrem Dorf als Hexe gilt, lernen wir im Laufe des Buches auch noch Strigoi und Cruor kennen. Während Cruor den Vampiren sehr ähnlich sind, können die Strigoi ihre Gestalt verändern und sich in Tiere verwandeln.
Rebecca Hamilton hat für meinen Geschmack eine perfekte Mischung aus "Normaler" und übersinnlicher Welt geschaffen, die mit vielen Geheimnissen und neuen Ideen überzeugen kann.

Sophia hat seit ihrem achtzehnten Geburtstag ein ständiges Summen in ihrem Kopf, als dieses Geräusch irgendwann zu Stimmengewirr und Flüstern anwächst, versucht sie sich mit einem Wicca Ritual selbst zu helfen und ahnt dabei nicht, dass sie damit etwas in Gang setzt, dass sich nicht mehr stoppen lässt. Als sie dann auch noch von ihrer besten Freundin in eine merkwürdige Disco mitgenommen wird und dort auf den ebenso Gutaussehenden wie undurchschaubaren Charles trifft, beginnt sie beinahe an ihrem Verstand zu zweifeln. Plötzlich befindet sie sich auf der Flucht vor zwielichtigen Gestalten, die ihr Blut trinken wollen und ihre Freundin scheint über dies alles mehr zu wissen, als sie anfangs zugeben mag.
Von Anfang bis Ende liest sich die Story flüssig und spannend. Nur nach und nach löst die Autorin kleine Geheimnisse auf, lässt aber auch sofort wieder neue mit einfließen. Völlig gebannt vom weiteren Geschehen fällt es einem nicht leicht, das Buch aus der Hand zu legen.
Da mir auch die Charaktere von Rebecca Hamilton gut gefallen haben, kann ich für dieses Buch nur eine klare Leseempfehlung aussprechen. Sophia ist eine sympathische Protagonistin, die anfangs noch leicht unsicher wirkt, aber nach und nach ihre Stärken entdeckt und sich vorallen Dingen immer selbst treu bleibt. Nicht zuletzt ihre Liebe zu Büchern hat sie mir wirklich sehr ans Herz wachsen lassen. Auch ihre beste Freundin Ivory ist ein vielschichtiger Charakter voller Geheimnisse und Wiedersprüche, ganz genau wie Charles, den ich am Anfang des Buches gerne einmal kräftigt durchgeschüttelt hätte, damit er endlich einmal zur Vernunft kommt.

Fazit:

Der Mix aus den verschiedenen übersinnlichen Wesen, gepaart mit einer interessanten Hauptfigur hat mir sehr gut gefallen. Rebecca Hamilton ist es gelungen altbekanntes mit neuen Geheimnissen zu verbinden, was die Story Spannend und unvorhersehbar macht. Eine klare Leseempfehlung und ich hoffe bald mehr von Sophia und Charles lesen zu dürfen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rasante Wendungen, sympathischen Charaktere und ein unheimlich emotionaler Schreibstil

Wild
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Kurzbeschreibung:

Gezähmte Gefühle.
Eine Welt ohne Krankheit und Kummer.
Kein Leid und keine Leidenschaft.

Einmal wöchentlich bekommt jeder in “Neustadt” seine Glücksinjektion. Trotzdem ist die siebzehnjährige ...

Kurzbeschreibung:

Gezähmte Gefühle.
Eine Welt ohne Krankheit und Kummer.
Kein Leid und keine Leidenschaft.

Einmal wöchentlich bekommt jeder in “Neustadt” seine Glücksinjektion. Trotzdem ist die siebzehnjährige Pi nicht so glücklich wie alle anderen. Stimmt etwas nicht mit ihr? Oder warum darf sie nicht mit Lucky zusammen sein, ihrem besten Freund? Anders zu sein ist gefährlich, denn hinter dem Zaun, der “Neustadt” umgibt, liegt die Wildnis. Dort herrschen noch Krankheit und Gewalt – und dorthin werden alle verbannt, die aus der Reihe tanzen.
Dann geschieht etwas Unfassbares: Die Glücksdroge versagt. Und plötzlich steht Pi vor der Entscheidung ihres Lebens: Liebe oder Freiheit?

Meine Meinung:

"Wild" ist wirklich eine wahnsinnig gute Dystopie, die mich von Anfang an in ihren Bann ziehen konnte. Lena Klassen ist es gelungen eine so realistisch wirkende Zukunftsvision zu beschreiben, dass es mir als Leser zum Teil wirklich Gänsehaut beschert hat.
Eine Welt die nicht von ungezähmten Gefühlen, Traurigkeit und Leid geprägt ist, klingt anfangs vielleicht sogar erstrebenswert.
Doch was, wenn man auch nicht mehr zu Mitgefühl, Liebe und Sorge fähig ist?

Die siebzehnjährige Pi lebt in einer solchen Welt. Wöchentlich bekommt jeder Schüler seine eigens für ihn dosierte Glücksinjektion, doch Pi fühlt sich trotzdem anders als alle anderen.
Im Gegensatz zu ihren Mitschülern fühlt sich Pi nach ihrer Glücksdroge meist nicht wirklich glücklich, sondern eher benebelt. Auch wenn sie durch ihre Tollpatschigkeit oftmals auffällt, versucht sie sich bestmöglich anzupassen und in die Gesellschaft einzugliedern. Denn wer von der Norm abweicht, Krank wird, oder "wilde Gefühle" zeigt, wird abgeschoben und in die Wildnis, außerhalb der sicheren Mauern von Neustadt verbannt.
Ich glaube spätestens dann, wenn man als Leser eine Situation miterlebt in der ein Schüler von einem Gerüst fällt und durch den Sturz tödlich verunglückt, sich aber niemand wirklich Gedanken darum macht, merkt man, dass dies keine erstrebenswerte Zukunft ist.

Lena Klassen Schreibstil ist so fesselnd und unheimlich emotional, dass man als Leser jeden Augenblick von Pi´s Geschichte ganz nah miterlebt. Pi ist eine unheimlich sympathische Protagonistin, vielleicht gerade weil sie nicht perfekt ist. Ich habe mir immer wieder gewünscht ihr irgendwie helfen zu können, oder sie in ihrer größten Trauer trösten zu können.

Nachdem die Glücksdroge bei einigen Jugendlichen versagt und die Schüler sich plötzlich mit Gefühlen auseinander setzen müssen die ihnen bisher völlig fremd waren, beginnen einige das System von Neustadt in Frage zu stellen. Sind Gefühle immer nur etwas unberechenbares und müssen deswegen ausgeschaltet werden?
Darf ein System tatsächlich bestimmen wer genetisch am Besten zusammen passt, oder darf auch das Herz seine Entscheidung treffen?
Mich hat diese Geschichte wirklich nachdenklich gemacht, immer wieder darauf hin gewiesen wie wundervoll doch eigentlich die Fähigkeit zu fühlen ist und oftmals zum Schmunzeln gebracht.
Lena Klassen hat es geschafft eine spannende Mischung aus Gesellschaftskritik, Liebesgeschichte und völlig unerwarteten Wendungen zu einer Geschichte zu vereinen.

Fazit:

Eine Dystopie aus der Feder einer deutschen Autorin, die wesentlich mehr Aufmerksamkeit verdient hätte! Von mir eine ganz klare Leseempfehlung an alle die dieses Genre mögen. Ihr werder "Wild" lieben! Rasante Wendungen, sympathischen Charaktere und ein unheimlich emotionaler Schreibstil sind ganz klar 5 Drachen wert!

MUST READ!!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dieses Buch ist eigentlich zu schade um im Backbuchregal zu stehen ;)

Törtchenzeit
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Kurzbeschreibung:

Bienenstich-Cupcake, Himbeer-Käsekuchen im Glas oder eine zitroniges Mohndieu-Törtchen - hier ist der Beweis: Backen ist köstlicher Lifestyle und eine wunderbar kreative Angelegenheit! ...

Kurzbeschreibung:

Bienenstich-Cupcake, Himbeer-Käsekuchen im Glas oder eine zitroniges Mohndieu-Törtchen - hier ist der Beweis: Backen ist köstlicher Lifestyle und eine wunderbar kreative Angelegenheit! Mit außergewöhnlichen Rezepten, von easy-peasy bis hin zu kleinen Meisterwerken, kann jeder Backwerke mit Wow-Effekt zaubern. Dazu die liebevollen Deko-Tipps mit detaillierten DIY-Bastelanleitungen und die fantastischen mal kalten, mal warmen Getränkeideen, und der Backauftritt ist perfekt - denn all you need is sweet.

Meine Meinung:

Ich liebe ja hübsche Bücher! Ich freue mich immer, wenn Bücher nicht nur einen tollen Inhalt haben, sondern auch von außen ein echter Hingucker sind und genau das ist "Törtchenzeit"!
Ein Traum in Rosa und Türkis, dekoriert mit ein paar hübschen Blüten und Spitze!
Un dgenauso sieht es auch im Inneren des Buches aus. Jedes Rezept wird liebevoll beschrieben und mit hübschen Fotos und Deko Elementen präsentiert.
Mir hat alleine schon das reine Durchblättern Freude bereitet.
Nach den sympathischen Vorworten der beiden Autorinnen, gibt es erste einmal ein wirklich informatives Kapitel über die Basics des Backens (Das A und O von A bis Z). Hier findet wirklich jeder, egal ob Anfänger oder Backprofi, viele hilfreiche Tipps und Tricks, die anschaulich erklärt und leicht verständlich beschrieben sind.
Danach geht es los mit den Köstlichkeiten und den süßen Deko DIY´s.
Richtig gut gefallen hat mir, dass wirklich jede Seite wundervoll gestaltet ist. Hier findet man keine lieblos aneinandergereite Rezepteliste, sondern man spürt die Liebe der Autorinnen zum Backen in jedem Rezept.

Wie heißt es so schön? "Das Auge ist mit" und so läuft einem schon bei den Fotos das Wasser im Munde zusammen.
Neben den klassischen Rezepten wie Bienenstich- oder Schwarzwälder Kirsch Cupcakes, werden auch völlig neue Törtchen kreiert, aber jedes Rezept ist auf seine Art immer etwas ganz Besonderes.
Simple, aber wirkungsvolle DIY´s und leckere Getränke runden das alles zu einem perfekten Ganzen ab.
Bei vielen Backbüchern geht es mir so, dass ich das ein oder andere Rezept ganz gut finde, aber den großteil des Buches niemals ausprobieren werde. Das finde ich immer sehr schade. Mit "Törtchenzeit" geht mir das allerdings nicht so. Jedes Rezept klingt lecker und das Ergebnis sieht jedes mal gigantisch aus.
Ich habe jetzt schon einige Rezepte ausprobiert und alle waren leicht umzusetzen und es gab auch keine Backunfälle, oder missglückten Kuchen.
Bei meinen Jungs kommen die selbstgemachten Müsliriegel auch sehr gut an, die haben wir mittlerweile schon so oft gemacht, dass ich das Rezept schon auswendig kenne und wir mittlerweile eigene Zutatenkreationen ausprobieren.
Was mir persönlich auch immer wichtig ist: Keine merkwürdigen Zutaten, die man nur für ein einziges Rezept braucht.
Wer kennt das nicht? Man möchte etwas nach backen/ Kochen und steht vor dem Problem diverse Zutaten auftreiben zu müssen, von denen man vorher noch nie etwas gehört hat und die man nachher auch nie wieder brauchen kann?
Bis auf Marschmallow Creme und Karamell Creme habe ich bis jetzt aber noch nichts in den Rezepten finden können, was man nicht in wirklich jedem Supermarkt findet. Und selbst diese beiden Zutaten werden in einem Haushalt mit Kindern wohl eher nicht schlecht ;)

Das einzige was für mich manchmal etwas verwirrend war, sind die Angaben, für wie viele Cupcakes der Teig ungefähr reicht. Ein normales Cupcake Blech hat Platz für 12 Förmchen, in einigen Rezepten ergibt die Teigmenge aber nur 8 oder 10 fertige Cupcakes. Aber je nachdem wie voll man die Förmchen macht, passte es bei mir dann doch jedes Mal.

Mein Highlight des Buches möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:

Death Chocolate Cupkakes mit Feige :

Ich habe Birnen Spalten, anstatt Feige genommen, weil die Kinder das lieber mögen ;)


Ein Post mit dem entsprechenden Rezept folgt die Tage auch noch, schaut also noch mal rein. Es lohnt sich, die sind nämlich der absolute Schokoladen-Traum :)



Auch wenn ich leider nicht so zauberhafte Tortenplatten von Räder besitze, wie es sie auf dem Bloggertreffen gab, finde ich, dass alleine schon der kleine Porzellan Muffin und das Tortenstück einen Kaffetisch ungemein aufwerten! Die süßen rosa Servietten sind übrigens ebenfalls von Räder.


Fazit:

Für jeden Backbegeisterten, der sich zusätzlich auch noch über hübsche Fotos und liebevoll gestaltete Buchseiten freuen kann, ganz klar ein muss! Dieses Buch ist eigentlich zu schade um im Backbuchregal zu stehen ;)
Die Rezepte sind abwechslungsreich und bisher kann ich von absoluter Gelinggarantie sprechen.
Von mir ganz klar eine Kaufempfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eben ein Liebesroman wie er sein sollte ;)

Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5)
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Kurzbeschreibung:
»Nicht schon wieder ein Bad Boy!« Als Shannon MacLeod zum ersten Mal Cole Walker sieht, weiß sie, dass Ärger in der Luft liegt. Cole ist an beiden Armen tätowiert, extrem selbstbewusst ...

Kurzbeschreibung:
»Nicht schon wieder ein Bad Boy!« Als Shannon MacLeod zum ersten Mal Cole Walker sieht, weiß sie, dass Ärger in der Luft liegt. Cole ist an beiden Armen tätowiert, extrem selbstbewusst und heiß wie die Hölle. Und was noch schlimmer ist: Er ist ihr neuer Boss. Dabei sollte der Job als Assistentin der Anfang eines neuen Lebens werden. Ein Leben ohne Bad Boys, ohne Schmerz, ohne bittere Enttäuschungen. Shannon zeigt ihm die kalte Schulter. Womit sie nicht gerechnet hat, ist ein Mann, der es ernst mit ihr meint. Und der es hasst, wenn man ihm mit falschen Vorurteilen begegnet. Wird Cole ihr trotzdem eine Chance geben?


Meine Meinung:
Da mir die beiden "Flammenmädchen" Bücher von Samantha Young sehr gut gefallen habe und ich ihre spritzige und lockere Schreibweise wirklich klasse fand, war ich sehr neugierig auf das Angebot ihr neuestes Buch aus der "Edingburgh Love Stories" - Reihe zu lesen.
Vorweg sei gesagt, man kann die Bücher dieser Reihe komplett unabhängig voneinander lesen, also auch problemlos mit dem 5. Teil "Scotland Street" beginnen.

Die Hauptprotagonistin des Buches hat ziemlich schlechte Erfahrungen mit Männern gehabt und scheint wirklich ein Händchen für miese Kerle zu haben. Nachdem sie wegen einer Trennung auch noch ihren Job verliert, versucht sie in Edingburgh neu anzufangen und ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Das Jobangebot in einem bekannten Tattoo-Studio scheint ihre Rettung zu sein, wenn da nicht der Gutaussehende Cole wäre, der nicht nur ihr neuer Chef ist sondern scheinbar auch genau der Typ Mann auf den Shannon gut und gerne Verzichten kann...

Natürlich ist "Scotland Street" ein klassisch aufgebauter Liebesroman und ist nicht unbedingt von unvorhersehbaren Wendungen geprägt, trotzdem ist es ein schöner Roman für Zwischendurch.
Wirklich gut gefallen hat mir Shannon, die mir direkt sympathisch wurde und in die ich mich als Leserin auch gut hinein versetzten konnte. Auch die Nebencharaktere sind alle interessant und gerade Shannons Kollegin Rae hat mich mit ihrer Vorlauten Art häufig zum Schmunzeln gebracht.
Dann wäre da natürlich noch der Bad Boy "Cole", der in dieser Art von Storys einfach nicht fehlen darf. Aber auch er hat seine Besonderheiten, die ihn zu einem tollen Protagonisten machen.
Durch den angenehmen Schreibstil von Samantha Young lässt sich das Buch flüssig lesen und schafft es einen durchweg zu fesseln.

Wer also mal in die Edingburg Reihe hinein schnuppern möchte und sich vom Klappentext angesprochen fühlt kann ich das Buch nur empfehlen. Interessante Charaktere, gepaart mit witzigen Dialogen und sinnlicher Erotik.
Eben ein Liebesroman wie er sein sollte ;)
Mir persönlich gefallen die fantastischen Jugendromane der Autorin noch besser, aber ich lese eben auch einfach generell lieber Fantasy. Für zwischendurch mal etwas anderes, aber eine tolle Alternative.