Sehr vorhersehbar
BitterfrostAutorin: Jennifer Estep
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 384
Preis: 16,99 Euro/12,99 Euro
erschienen am 2. Oktober 2017
Inhalt
Auf der Mythos Academy in Colorado geschehen besorgniserregende Ereignisse, ...
Autorin: Jennifer Estep
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 384
Preis: 16,99 Euro/12,99 Euro
erschienen am 2. Oktober 2017
Inhalt
Auf der Mythos Academy in Colorado geschehen besorgniserregende Ereignisse, aber nur wenige erkennen die Zeichen. Rory Forseti ist eine von ihnen. Trotz ihres jungen Alters hat sich die Spartanerin bereits im Kampf gegen Loki bewiesen. Dennoch ist sie eine Außenseiterin an ihrer Schule, denn ihre Eltern waren Schnitter – Verbrecher im Dienste Lokis. Rorys Vorsätze, endlich Freunde zu finden, werden über den Haufen geworfen, als sie Zeugin eines Mordes wird. Und wie sich herausstellt, stecken auch noch Lokis Schergen dahinter! Rory kann nicht zulassen, dass erneut Menschen durch die Schnitter leiden. Als eine Spezialeinheit sie für den Kampf gegen den Feind rekrutiert, gibt es für Rory kein Zurück mehr.
Meine Meinung
Nach dem Ende der Mythos Academy Reihe geht es jetzt mit Gwens Cousine Rory weiter. Rorys Eltern haben sich als einer der besten Schnitter entpuppt und seit dem wird Rory das Leben schwer gemacht. Von allen wird sie gemieden und alle tuscheln über sie.
Als sie aus Zufall ein Geschehnis mitbekommt, erfährt sie auch von dem Team Midgard, dass die restlichen Schnitter jagt und schließt sich ihnen an. Zusammen mit Ian, Zoe und Mateo kämpft sie für die Aufdeckung der Schnitter.
Die Geschichte erinnert ziemlich an Frostkuss und es gibt sehr viele parallelen. Dadurch war das Buch sehr vorhersehbar und nicht wirklich packend. Selbst am Ende, als Bitterernst endlich seine eigene Geschichte hat, bleibt es vorhersehbar.
Rory an sich ist vollkommenen anderes als Gwen. Sie hat sehr viel mehr Selbstbewusstsein und legt sich auch gerne mit anderen Schülern an. Außerdem beweist sie immer wieder sehr viel Mut und kämpft, obwohl sie weiß, dass sie es besser lassen sollte.
Von den anderen Charakteren erfährt man nicht ganz so viel. Ian und Rory streiten gerne miteinander und fühlen sich aber trotzdem zueinander hingezogen.
Aber auch die Charaktere können einen nicht wirklich fesseln, da sie sehr farblos und keine wirkliche Tiefe haben.
Der Schreibstil an sich war sehr flüssig und man kommt sehr gut voran. Ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen.
Fazit
Kein Buch, dass mich packen konnte, da es sich einerseits zu sehr an Frostkuss orientiert und es sehr viele parallelen hat. Mir hat die erste Reihe schon nicht so gut gefallen und Bitterernst sogar noch weniger. Die Charaktere bleiben ziemlich farblos und haben keine Tiefe und die Handlung war sehr vorhersehbar. Daher nur 3 von 5 Sternen.