Keine gute Umsetzung
Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischenAutorin: Jennifer E. Smith
Verlag: Harper Collins
Seitenanzahl: 256
Preis: 14,99 Euro/ 11,99 Euro
erschienen am 5. Februar 2018
Inhalt
Ab morgen wird Clare an der Ostküste studieren und Aidan auf ...
Autorin: Jennifer E. Smith
Verlag: Harper Collins
Seitenanzahl: 256
Preis: 14,99 Euro/ 11,99 Euro
erschienen am 5. Februar 2018
Inhalt
Ab morgen wird Clare an der Ostküste studieren und Aidan auf ein College in Kalifornien gehen. Clare ist skeptisch, ob ihre Beziehung trotz der Entfernung zwischen ihnen bestehen kann. Dennoch lässt sie sich darauf ein, gemeinsam mit Aidan all die Orte aufzusuchen, die für ihre Liebe eine Rolle gespielt haben. Können zwölf Stunden Clares Entschluss beeinflussen? Im Morgengrauen ist der Moment der Wahrheit gekommen: Ist es eine Trennung auf Zeit oder ein Abschied für immer?
Meine Meinung
Clare und Aiden sind seit zwei Jahren zusammen, aber ihnen bleibt nur noch ein einziger tag, bevor beide an ihre Uni gehen, die am jeweiligen anderen Ende der USA liegen. In ihrer letzten Nacht wollen sie nochmal ihre ganze Beziehung durchleben und danach entscheiden, ob sie zusammen bleiben oder nicht.
Die Idee hat mir super gut gefallen und ich war schon sehr gespannt auf das Buch. Besonders da ich selber erst vor einem halben Jahr zum studieren ans andere Ende des Landes gezogen bin. Leider bleibt es bei der guten Idee, da mich das Buch nicht wirklich überzeugen konnte.
Clare und Aiden sind zwei farblose Charaktere, die keinerlei Emotionen rüberbringen. Clare glaubt nur an die Trennung und hält das Aiden auch die ganze zeit vor. Kein Wunder das die Sache keinen guten Verlauf nimmt. Zudem denkt sie auch nur an sich und ist ziemlich eingebildet. Von Aiden hingegen erfährt man nicht so viel, außer dass er an die Beziehung glaubt und unbedingt an die UCLA will.
Auch der Schreibstil hat mir nicht zugesagt, da die Geschichte im auktorialen Erzählstil erzählt wird, wobei die Sichtweise meistens auf Clare liegt. Leider fand ich das an vielen Stellen ziemlich verwirrend.
Fazit
Eine schöne Idee, die leider nicht so gut umgesetzt wurde. Es lag allerdings nicht an der Geschichte an sich, sondern an den Charakteren, die ziemlich farblos bleiben. Zudem ist besonders Clare als Charakter ziemlich unsympathisch. Das Buch war nicht schlecht, aber es konnte mich auch nicht begeisterten.
Insgesamt 3 von 5 Sternen.