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Veröffentlicht am 22.05.2019

Interessantes Setting, ausbaufähige Geschichte, gut lesbar, mit ein paar Schwächen

Kalt wie Eis
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Bei "Kalt wie Eis" handelt es sich um den fünften Band des Fantasy-Abenteuers von Felix Münter, das in Lorakis, der Welt des Pen & Paper Rollenspiels "Splittermond" spielt.
Dieser Band kann unabhängig ...

Bei "Kalt wie Eis" handelt es sich um den fünften Band des Fantasy-Abenteuers von Felix Münter, das in Lorakis, der Welt des Pen & Paper Rollenspiels "Splittermond" spielt.
Dieser Band kann unabhängig von anderen Bänden gelesen werden.
Eine Erklärung der Welt sowie eine Auflistung der agierenden Personen findet sich im Anhang.

Der Gnom Baro kommt mit seiner Leibwächterin Marca, einer Vargin, in die Hafenstadt Zitrabyt, die er schon lange nicht mehr besucht hat. Doch bei seiner Ankunft werden sie nicht sehr freundlich aufgenommen und er merkt schnell, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Nur die Hafenmeisterin Vychoda, eine alte Bekannte von Baro, kann sie vor dem Konflikt retten. Vychoda erklärt Baro, dass die großen Clans der Zwerge sich gegenseitig verschiedener Taten beschuldigen und dadurch ständig Streit herrscht. Sie tritt mit der Bitte an Baro heran, herauszufinden was los ist und stellt ihm die Zwergin Yalia zur Seite.

Die Welt und das Setting der Geschichte wird gut beschrieben und ich konnte mir dieses sehr gut vorstellen.
Der Schreibstil ist gut lesbar, bleibt aber im gesamten Buch sehr objektiv, so dass mir persönlich ein wenig Tiefgang gefehlt hat.
So sind die Charaktere zwar verschieden, aber eher oberflächlich. Ich hätte gerne etwas mehr über ihre Gedanken und Gefühle erfahren, so dass sie facettenreicher sind.
Die Aufklärung des Falls zog sich für mich auch etwas zu sehr in die Länge, ohne dass sie irgendwelche neuen Erkenntnisse gewinnen konnten. Hier hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht und weniger Wiederholungen.
Zum Ende hin wurde es dann doch noch spannend und abenteuerlich, wobei es mich nicht überraschte.
Insgesamt eine gute, aber ausbaufähige Geschichte.

Veröffentlicht am 19.01.2021

Gute Grundidee

Unter dem Messer
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Bei "Unter dem Messer" handelt es sich um einen Thriller von Kelly Parsons.

Dr. Wu, eine Chirurgin, wacht morgens verkatert auf einem Op-Tisch auf, kann sich nicht erinnern, wie sie dorthin gekommen ...

Bei "Unter dem Messer" handelt es sich um einen Thriller von Kelly Parsons.

Dr. Wu, eine Chirurgin, wacht morgens verkatert auf einem Op-Tisch auf, kann sich nicht erinnern, wie sie dorthin gekommen ist und hört plötzlich eine Stimme in ihrem Ohr. Es ist Finney, der Mann einer ehemaligen Patientin, die nicht überlebt hat...

Die Grundidee der Geschichte ist gut, leider konnte sie mich nicht genügend fesseln. Der Thriller plänkelt so vor sich hin, immer wieder werden Familienbeziehungen und Vergangenes erklärt, das bereits thematisiert wurde, so dass durch die vielen Wiederholungen keine rechte Spannung aufkommen will. Auch die Charaktere bleiben recht oberflächlich und ihnen fehlt die gewisse Tiefe. Auch Gefühle, wie Trauer und Hass werden nicht ausgearbeitet, die Beziehungen recht neutral dargestellt. Erst am Ende kommt etwas Spannung und Action auf. Der Schreibstil konnte mich nicht packen.

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