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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2022

Ein sehr emotionaler Pageturner

Dort, wo Blätter und Sterne tanzen
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Bereits als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir klar, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Und was soll ich sagen? Ich wurde auf keinen Fall enttäuscht, denn es handelt ...

Bereits als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir klar, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Und was soll ich sagen? Ich wurde auf keinen Fall enttäuscht, denn es handelt sich um einen Pageturner, den ich in nur wenigen Tagen verschlungen habe.

Die Geschichte dreht sich um Maya, die sich plötzlich tief in den Wäldern Maines wiederfindet, aber keine Ahnung hat, wie sie dort hingekommen ist. Wer ist der Fremde mit den schneeschattenblauen Augen, in dessen Lager sie erwacht ist? Hat er sie verschleppt? Reed behauptet, er habe sie bewusstlos gefunden und dass er sie nur wegen des bevorstehenden Winters nicht in die Zivilisation zurückbringt. Jeder Versuch Mayas, sich allein durch den Wald zu schlagen, scheitert. Reed findet sie - immer. Verzweifelt kämpft die junge Frau darum, ihre Erinnerung wiederzuerlangen. Je mehr Zeit sie allerdings mit Reed verbringt, desto mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen und vertraut ihm. Doch dann findet sie ihren Pass und einen Verlobungsring …

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre und ist auch schön bildlich, so dass ich mich direkt inmitten des Geschehens wiedergefunden habe. Maya und Reed sind interessant beschrieben und ich konnte mich mit deren Denken und Handeln wirklich gut identifizieren. Vor allem Reeds Geschichte war sehr emotional und hat mich mitgerissen.

Dieses Buch war wahrlich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Von Spannung, emotionalen Stellen sowie einer großen Portion Liebe war alles mit dabei. Ich konnte das Buch somit nicht mehr zur Seite legen und habe es in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen. Eine echte Leseempfehlung! Ich vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Tolles Buch für alle Altersstufen

Weltbeste kleine Schwester
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Ich habe zwei Töchter und kleine Streitigkeiten stehen da leider zurzeit auf der Tagesordnung. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, denn auf witzige Art und Weise soll es ja zeigen, wie Geschwister ...

Ich habe zwei Töchter und kleine Streitigkeiten stehen da leider zurzeit auf der Tagesordnung. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, denn auf witzige Art und Weise soll es ja zeigen, wie Geschwister sich kabbeln und auch die Macken aller Familienmitglieder sollen aufgezeigt werden. Da unsere Große zu einer echten Leseratte mutiert ist, hat sie das Buch sich gleich geschnappt, um ihre kleine Schwester vielleicht etwas besser zu verstehen 😊

Die Geschichte dreht sich um die zehnjährige Rosa, die ständig die abgelegten Sachen von ihrer älteren Schwester Johanna und dem großen Bruder Matti aufgedrückt bekommt und kein bisschen ernst genommen wird. Baby auf Lebenszeit – das nervt gewaltig! Aber als die Eltern zu einer Familienfeier fahren und die drei über Nacht allein zu Hause lassen, naht Rosas Chance: Die wilde Party, die Johanna gibt, geht gründlich schief, genauso wie Mattis Horror-Film-Nacht, an deren Ende er sich nicht allein einzuschlafen traut. Klar, dass Rosa ihr Bestes gibt und den beiden zu Hilfe eilt! Denn irgendwie ist es gar nicht so schlecht, Geschwister zu haben, oder?

In die Storyline haben wir sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist absolut altersgerecht, locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Zudem gibt es noch schöne Schwarz-Weiß-Zeichnungen, die die Geschichte unterstützen.

Die Geschichte hat uns richtig gut unterhalten. Und überhaupt mussten wir so oft schmunzeln, da es immer witzige Passagen gab, in denen wir uns alle wiedergefunden haben. Ein Buch für jedes Alter (aber vor allem für Schwestern). Wir vergeben dafür sehr gerne 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Emotionaler Auftakt einer neuen Reihe

Das Goldblütenhaus - Der Ruf einer neuen Zeit
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Bereits als ich den Klappentext zu „Das Goldblütenhaus – Der Ruf einer neuen Zeit“ gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich wusste einfach, dass das Buch ganz nach meinem Geschmack sein ...

Bereits als ich den Klappentext zu „Das Goldblütenhaus – Der Ruf einer neuen Zeit“ gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich wusste einfach, dass das Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird – und genau so war es auch. Ich wurde von der Storyline von Anfang bis zum Ende mitgerissen und bin nun sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Die Geschichte dreht sich um das Kosmetikunternehmen Glanz, welches durch seine einzigartige Goldblütencreme berühmt und erfolgreich geworden ist. Immer schon haben die Frauen der Familie die Geschicke der Firma mitbestimmt, und inzwischen führt die Enkelin des Gründers, Leonie Glanz, das Unternehmen. Für ein anstehendes Familienjubiläum gibt sie eine Firmenchronik in Auftrag. Damit wühlt sie aber, ohne es zu ahnen, einen Teil der Familienvergangenheit auf, den ihre Großmutter Hedi lieber vergessen würde. Als kurze Zeit später auch noch ihre Jugendliebe Michael wiederauftaucht, steht Leonie vor einer weiteren Herausforderung. Denn die Beziehung zu ihm ging unter dramatischen Umständen in die Brüche. Kann Michaels lang gehütetes Geheimnis nun alles zwischen ihnen verändern? Leonie muss nicht nur um ihre Familie kämpfen, sondern auch um ihr Glück…

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Ich mag den ausführlichen, bildlichen Schreibstil, der mich richtig inmitten des Geschehens zieht. Der Schreibstil passt auch sehr gut zum Genre und die Seiten fliegen geradezu dahin. Deshalb konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen.

Die einzelnen Figuren wurden authentisch und interessant gezeichnet, so dass ich mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren konnte. Vor allem Leonie ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen. Sie hat ein unglaublich gutes Herz und ist eine tolle Frau. Zudem wird die Geschichte nicht nur aus Leonies Blickwinkel erzählt, sondern teilweise auch aus Hedis und Michaels, was weitere Einblicke in das Leben der einzelnen Charaktere bringt.

Langatmige Passagen gab es bei dem Buch kaum. Von Einblicken in das Unternehmen, privaten Dingen sowie dem ein oder anderen Geheimnis war alles dabei. Das Ende hat mich zudem sehr gefreut und das habe ich mir für Leonie auch gewünscht, doch bis dahin war es ein steiniger und emotionaler Weg für sie. Nun gibt es noch einige offene Fragen, die mir im Kopf umherschwirren. Deshalb kann ich es nun kaum erwarten, dass die Fortsetzung erscheint. Von mir erhält das Buch 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Heftiger Psychothriller

Der chinesische Zwilling
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Da ich sehr gerne Krimis lese, war ich auf dieses als Skandinavien-Krimi angepriesenes Buch sehr gespannt. Ich wurde auch wirklich gut von der spannenden Storyline unterhalten, aber mit einem Krimi hat ...

Da ich sehr gerne Krimis lese, war ich auf dieses als Skandinavien-Krimi angepriesenes Buch sehr gespannt. Ich wurde auch wirklich gut von der spannenden Storyline unterhalten, aber mit einem Krimi hat das Buch leider nichts gemein. Es handelt sich eher um einen gruseligen Psychothriller.

Die spielt in einer dänischen Kleinstadt, die von mysteriösen Vorfällen erschüttert wird: Auf dem Friedhof wird eine Leiche gestohlen. Ein kleines Mädchen wird aus dem Kindergarten entführt. Und eine alte Frau verschwindet spurlos. An allen Tatorten findet die Polizei chinesische Schriftzeichen.Im Zentrum der grauenvollen Ereignisse steht Eva, die sich nach einem Schicksalsschlag zusammen mit ihrem gelähmten Mann in den Alltag zurückkämpft. Eva macht sich daran, auf eigene Faust herauszufinden, wer diese Taten begeht und warum. Doch dann geschieht ein weiteres Verbrechen, und die Dinge spitzen sich zu…

In die Geschichte habe ich gut hineingefunden, auch wenn ich mich an die "Ich"-Perspektive bei beiden Erzählsträngen erst einmal gewöhnen musste, denn das ist doch eher unüblich. Der Schreibstil passt sehr gut zu der Storyline, ist sehr bildlich und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt.

Die Geschichte blieb die ganze Zeit über sehr spannend und vor allem der Erzählstrang über die chinesische Familie war harter Tobak. Das ist nichts für schwache Nerven und ich musste häufig schlucken. Die Auflösung war dann auf jeden Fall überraschend, darauf wäre ich nicht gekommen. Stimmig war es aber und die Spannungsschraube wurde gegen Ende auf jeden Fall nochmal angezogen, was mir gut gefallen hat. Ich wurde auf jeden Fall gut von dem Buch unterhalten, auch wenn es wie gesagt kein Skandinavien-Krimi wie angekündigt war. Ich vergebe somit 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Leider etwas langatmig erzählt

Der denkwürdige Fall des Mr Poe
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Über dieses Buch habe ich im Vorfeld schon einiges erfahren, deshalb war ich sehr gespannt darauf. Ich wurde davon auch gut unterhalten, auch wenn die Storyline mich dann doch nicht so mitgerissen hat, ...

Über dieses Buch habe ich im Vorfeld schon einiges erfahren, deshalb war ich sehr gespannt darauf. Ich wurde davon auch gut unterhalten, auch wenn die Storyline mich dann doch nicht so mitgerissen hat, wie ich das erwartet habe.

Die Geschichte spielt im Jahr 1830. An der angesehenen West Point Academy wird ein junger Kadett tot aufgefunden – er wurde erhängt und sein Herz herausgeschnitten. Keinesfalls darf die Öffentlichkeit von dem grauenhaften Verbrechen erfahren, so beauftragt man Augustus Landor, einen ehemaligen New Yorker Polizeidetektiv, mit den Ermittlungen. Schon bald folgen weitere brutale Morde, und der Fall wird immer rätselhafter. Doch Landor erhält unerwartet Hilfe – von einem jungen Kadetten mit dunkler Vergangenheit, Hang zum Trinken und poetischen Ader: Edgar Allan Poe …„

Anfangs hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte hineinzufinden, aber das hat sich im Laufe der Zeit gelegt. Der Schreibstil ist auf jeden Fall sehr flüssig und bildlich. Der Erzählstil in „Ich“-Form ist zudem mal was ganz anderes, denn so kenne ich das von wenigen Büchern, die ich lese. Mr. Gus Landor ist ein interessanter Charakter und hat einen richtig schönen, trockenen Humor. Sowas mag ich. Und auch Poe ist ein sehr interessanter Charakter, auch wenn er so ganz anders ist.

Jedoch muss ich sagen, dass ich nicht so von der Storyline mitgerissen wurde, wie ich mir das erhofft hatte. Die Geschichte selbst war zwar schon auch spannend, aber es gab auch sehr oft Längen, so dass es sich gezogen hat und ich mich teilweise durch die Zeilen gequält habe. Zum Ende hin wurde die Spannungsschraube dann zwar etwas angezogen, aber zusammengefasst war ich dann doch ein wenig enttäuscht. Deshalb kann ich nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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