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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2021

Harter Tobak

Die Dornen der Stille
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Ich kenne ja bereits ein paar Bücher der Autorin und wurde davon immer gut unterhalten. Deshalb war ich auch auf ihr neuestes Werk „Die Dornen der Stille“ sehr gespannt. Auch dieses Buch war wieder harter ...

Ich kenne ja bereits ein paar Bücher der Autorin und wurde davon immer gut unterhalten. Deshalb war ich auch auf ihr neuestes Werk „Die Dornen der Stille“ sehr gespannt. Auch dieses Buch war wieder harter Tobak und trotzdem unterhaltsam und mitreißend.

Die Geschichte dreht sich um den dreiundsechzigjährigen Drehbuchautor Alexander Martin, der sich an die West Vancouver Police Division wendet, weil er ein Verbrechen verhindern will. Im Befragungszimmer trifft er auf Inspector Constable Abbott, der eine Vergewaltigungsserie und einen Mord aufklären muss. Alex überlässt dem Ermittler sein Tagebuch. Nachdem Abbott die Aufzeichnungen gesichtet hat, häutet er Alex wie eine Zwiebel. Fast ohne dass sie es merken, verbinden sich die Grübeleien der beiden Männer und das Tasten nach dem Sinn einer Tat mit einer geheimnisvollen, rätselhaften Geschichte um ein Geheimnis, das zwischen Alex und seinem Pflegebruder David steht ...


In die Storyline bin ich recht gut gestartet. Der Schreibstil passt gut zum Genre, ist recht zackig und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben. Die Grundstimmung ist aber sehr düster, depressiv und verwirrend. Und für schwache Nerven ist die Geschichte definitiv nicht.

Die einzelnen Figuren der Geschichte wurden realistisch und gut beschrieben – Alex ist eher ein ruhiger Charakter, der viel beobachtet und wenig redet. David dagegen hat mir von Anfang an etwa Angst gemacht – vor allem dessen selbst geschriebene Geschichten lassen einem das Blut in den Adern gefrieren.

Über die Storyline selbst will ich nicht allzu viel verraten – vor allem nicht über die überraschende Wendung am Ende, die mich sprachlos zurückgelassen hat. Auf jeden Fall wurde ich gut von dem vielschichtigen Psychothriller unterhalten, aber er hat mich auch wahrlich schockiert. Harter Tobak, aber das bin ich von der Autorin bereits gewohnt! Von mir erhält das Buch gute 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Mitreißende Fortsetzung der Reihe

Die Töchter des Meeres
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Ich lese sehr gerne Fantasyromane, die mich in eine neue Welt entführen und mich spannende Abenteuer erleben lassen. Deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch, als ich davon erfahren habe. Ich wurde auch ...

Ich lese sehr gerne Fantasyromane, die mich in eine neue Welt entführen und mich spannende Abenteuer erleben lassen. Deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch, als ich davon erfahren habe. Ich wurde auch wirklich gut davon unterhalten, jedoch war ein Manko, dass ich den ersten Band davor nicht gelesen habe. Das hätte ich tun sollen, um gleich richtig in die Storyline zu starten. Das werde ich aber nun auf jeden Fall nachholen.

Zur Storyline:
Der Kampf um den Thron ist vorbei und Ally muss sich nicht nur der Verantwortung stellen, die ihre neue Aufgabe mit sich bringt, sondern auch ein Geheimnis hüten, das sie alles kosten könnte. Um es zu wahren, distanziert sie sich von ihren Freunden, während sie selbst an den Fäden fremder Mächte hängt. Währenddessen sucht Jay nach einem neuen Lebensinhalt und bricht als Bote in das Reich des Wassers auf, um den Frieden zwischen den Ländern wiederherzustellen. Doch bei seiner Reise nach Tierra muss er sich sowohl den alten Schergen des Eisigen als auch neuen Feinden stellen. Ein erneuter Kampf bricht aus, der nicht nur Jadera in Gefahr bringt.

Da ich das erste Band nicht gelesen habe, war es für mich nicht ganz so einfach in das Buch zu starten, denn die Figuren und die damaligen Vorkommnisse waren mir ja unbekannt. Deshalb empfehle ich auf jeden Fall, dass man das erste Band gelesen haben muss, sonst fehlen einfach zu viele Infos.

Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Er ist locker-leicht, schön bildlich und passt sehr gut zu dem Genre. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, so dass ich das Buch regelrecht verschlungen habe. Überhaupt hat es mir sehr gut gefallen, wie die Welt von Tierra und die Unterwasserwelt der Sirenen beschrieben wurden. Ich habe mich die ganze Zeit über inmitten des Geschehens wiedergefunden.

Die einzelnen Figuren sind interessant gezeichnet und ich finde es sehr positiv, dass sie eine schöne Tiefe erhalten. Das fehlt mir manchmal bei anderen Romanen. Die verschiedenen Handlungsstränge haben mir ebenfalls sehr gut gefallen, denn so erhält man verschiedene Blickwinkel.

Überhaupt war die Storyline die ganze Zeit spannend und es gab einige überraschende Wendungen – bis zum Cliffhanger am Ende, der mich richtig neugierig auf das dritte Band der Reihe macht. Ich wurde auf jeden Fall wirklich gut unterhalten und vergebe 4,5 von 5 Sternen. Nun werde ich mir das erste Band zulegen und ungeduldig auf Band 3 warten.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Mitreißender Psychothriller

Totentier: Psychothriller
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Ich lese sehr gerne spannende Thriller, die mich mitreißen. Deshalb war ich gleich sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Enttäuscht wurde ich nicht. Im Gegenteil, ...

Ich lese sehr gerne spannende Thriller, die mich mitreißen. Deshalb war ich gleich sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Enttäuscht wurde ich nicht. Im Gegenteil, ich wurde von Anfang bis zum Ende gut davon unterhalten.

Die Geschichte dreht sich um eine Reihe brutaler Morde, die sich durch Grubingen ziehen. Schnell stellt sich heraus, dass der Täter es auf Tierquäler abgesehen hat und sich selbst als eine Art Gerechtigkeitskämpfer sieht. Während die Mordkommission unter Führung von Dezernatsleiter Frederick Weimar die Ermittlungen aufnimmt, feiert die Tierschutzorganisation „Animal Avengers“ den Mörder wie einen Volkshelden. Kriminalhauptkommissar Markus Penning wird zum Leiter der „SoKo Tierrächer“ ernannt, obwohl er sich nach einer viermonatigen Auszeit aufgrund eines schweren Verlustes kaum dazu imstande fühlt. Dann wären da auch noch diese seltsamen Aussetzer, die ihn seit einer Weile quälen. Blackouts und das Erwachen an Orten, ohne zu wissen, wie er dorthin gelangt ist. Als er in seiner Wohnung einen Gegenstand findet, der mit einem der Morde in Verbindung gebracht wird, stellt sich für Markus die Frage: Versucht jemand ihm die Morde anzuhängen, oder ist er am Ende sogar selbst der Tierrächer?

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, recht zackig und passt gut zu dem Genre. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Somit habe ich das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Die einzelnen Charaktere werden realistisch beschrieben und man kann sich mit deren Denken und Handeln gut identifizieren. Langweilig wird es bei diesem Thriller außerdem nicht wirklich, Längen gibt es nur wenige. Der Showdown hat auf jeden Fall alle Fäden zusammenlaufen lassen und mich noch einmal mitgerissen.

Dieses Buch ist zwar das erste Buch der Autorin für mich, aber es wird definitiv nicht das letzte bleiben. Ich freue mich auf Nachschub und vergebe für den Thriller 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Erschreckende Dystopie

Dürre
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Der Klappentext dieses Thrillers, der thematisch in meinen Augen sehr aktuell ist, hat mich schon gleich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Ich wurde auch gut davon unterhalten und konnte es nur schwer ...

Der Klappentext dieses Thrillers, der thematisch in meinen Augen sehr aktuell ist, hat mich schon gleich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Ich wurde auch gut davon unterhalten und konnte es nur schwer zur Seite legen.

Die Geschichte handelt vom Klimawandel, der sich unaufhaltsam beschleunigt. Dürren und Ernteausfälle nehmen weltweit zu. In ganz Europa herrscht Hungersnot. Um der wachsenden Bedrohung etwas entgegenzusetzen, beschließen die Länder drastische Maßnahmen: Landwirtschaftliche Betriebe werden verstaatlicht, eine App soll den CO2-Fußabdruck eines jeden Bürgers kontrollieren. Als die Geschwister Julian und Leni des CO2-Betrugs angeklagt werden, verlieren sie ihre Existenzgrundlage – und werden erbarmungslos gejagt…

In die Geschichte habe ich gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die Hauptfiguren Julian und Leni sind mir recht schnell ans Herz gewachsen und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Überhaupt blieb die Storyline die ganze Zeit über spannend, großartige Lägen gab es hier kaum.

Der Thriller ist zudem erschreckend aktuell und regt auch zum Nachdenken an. Auf jeden Fall wurde ich davon gut unterhalten und vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 31.07.2021

Wo die Sterne das Meer berühren

Wo die Sterne das Meer berühren
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Da ich sehr gerne Liebesromane lese, war ich auf dieses Buch gleich sehr neugierig, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Enttäuscht wurde ich nicht, im Gegenteil: Ich wurde von der Storyline ...

Da ich sehr gerne Liebesromane lese, war ich auf dieses Buch gleich sehr neugierig, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Enttäuscht wurde ich nicht, im Gegenteil: Ich wurde von der Storyline gut unterhalten und habe eine richtige Achterbahnfahrt der Gefühle mitgemacht.

Die Geschichte dreht sich um Mika, die eigentlich zufrieden mit ihrem Leben in München ist. Mit Ben ist sie seit der Schulzeit ein Paar und ihre Arbeit in der Gärtnerei macht ihr Spaß. Doch dann gräbt sie mit ihrer besten Freundin Neele eine längst vergessene Liste aus, auf die sie nach dem Abi all ihre Wünsche für die Zukunft geschrieben hat. Sie wollte Regie studieren und die ganze Welt bereisen. Mika wird bewusst, dass nichts in ihrem Leben so gelaufen ist, wie sie es einmal geplant hat. Ihr Entschluss, ihr Leben umzukrempeln, führt sie auf einen Roadtrip nach Italien mit ihrem neuen Kollegen Leo, der ihr ganz schön den Kopf verdreht...

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu dem Genre. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Mika und auch die anderen Figuren sind mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen und ich fand es richtig schade, dass das Buch nun zu Ende ist. Ich hätte noch länger von ihnen weiterlesen können. Überhaupt war das Buch eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Von Lachen, Weinen bis über eine gewisse Spannung war alles mit dabei. Ich wurde von der Geschichte und dem Leben von Mika so mitgerissen, hatte ich das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen habe. Ich vergebe deshalb ganz klar 4,5 von 5 Sternen dafür.

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