Profilbild von SunshineSaar

SunshineSaar

Lesejury Star
offline

SunshineSaar ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit SunshineSaar über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2021

Ein mitreißender Abschluss der Reihe

Das ewige Glas (Glas-Trilogie Band 3)
0

Da ich die ersten beiden Bände der Glas-Trilogie bereits verschlungen habe, war ich mehr als gespannt auf das Final-Band. Und ich wurde nicht davon enttäuscht! Im Gegenteil: Ich wurde bis zum Ende davon ...

Da ich die ersten beiden Bände der Glas-Trilogie bereits verschlungen habe, war ich mehr als gespannt auf das Final-Band. Und ich wurde nicht davon enttäuscht! Im Gegenteil: Ich wurde bis zum Ende davon mitgerissen.

Die Geschichte dreht sich um Moritz, der mit seiner Schwester Konstanze und ihrer Freundin Helene durch das düstere mittelalterliche Deutschland reist. Sie sind auf der Flucht vor der Hexe Baba Jaga, die die Seele von Helenes Bruder Edgar fordert, die sich in eine kleine Elster zurückgezogen hatte. Um Edgars Seele zu retten, nehmen es die drei sogar mit den sieben Monsterknechten der mächtigen Hexe auf und geraten dabei immer tiefer in ihre Fänge. Doch Moritz hat noch einen viel größeren Kampf zu bestehen, denn der schwarze Splitter der todbringenden gläsernen Maske streckt seine dunklen Kräfte nach ihm aus …

In die Storyline habe ich wieder ohne Probleme hineingefunden. Das liegt aber auch an dem locker-leichten und bildlichen Schreibstil, der absolut zur Zielgruppe passt. Zudem ist ein sehr schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die Handlung war von Anfang bis zum Ende mitreißend – Längen gab es hier nicht. Vor allem die einzelnen Figuren sind mir richtig ans Herz gewachsen und ich bin mehr als traurig, dass die Reihe nun zu Ende ist. Das Ende ist wirklich toll und ein tolles Ende einer mitreißenden Reihe! Von mir erhält das Finalband auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.10.2021

Ein mitreißender Roman

Das Collier der Königin
0

Ich lese sehr gerne Bücher, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mich mit einer mitreißenden Storyline unterhalten sowie mich auch etwas dazulernen lassen. Genau das ist bei diesem tollen Buch ...

Ich lese sehr gerne Bücher, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mich mit einer mitreißenden Storyline unterhalten sowie mich auch etwas dazulernen lassen. Genau das ist bei diesem tollen Buch gegeben. Ich wurde wirklich von Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten und ich konnte den Roman nicht mehr zur Seite legen.

Die Geschichte dreht sich um Lea, deren Alltag als Versicherungsangestellte auf den Kopf gestellt wird, als sie ein unerwartetes Erbe erhält: Ihre zurückgezogen lebende Tante Goria vermacht ihr ein Diamantcollier, das schon lange im Familienbesitz ist. Handelt es sich bei dem sagenumwobenen Schmuckstück wirklich um das Collier Marie Antoinettes, das während der Französischen Revolution verschwand? Und wie kam es in den Besitz von Leas Familie? Paris 1794. Isabelle Blanc ist auf der Flucht. Ihr Vater gilt als Feind der Revolution, da er Schmuckstücke für Adelsfamilien anfertigte. In Todesangst versteckt sie sich vor den Schergen Robespierres. Doch gerade als sich die Lage beruhigt, steht ein Soldat vor ihrer Tür und legt ein fremdes Kind in ihre Arme ...

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist locker-leicht, schön bildhaft und passt wie die Faust aufs Auge zu dem Genre. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.

Interessant war für mich vor allem, dass die Geschichte aus der Sicht von Isabelle in der Vergangenheit erzählt wird sowie von Lea in der Gegenwart. So gab es gleich zwei unterhaltsame Erzählstränge, die am Ende zusammengeführt wurden.

Die einzelnen Figuren wurden dabei sehr interessant und auch sympathisch gezeichnet. Vor allem Isabelle hat mich in ihren Bann gezogen und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Eine solche starke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, obwohl sie sehr sehr schlimme Zeiten durchgemacht hat. Davon kann sich der ein oder andere sicherlich eine Scheibe abschneiden.

Die Geschichte blieb die ganze Zeit spannend und ich habe auch die geschichtlichen Infos der Zeit regelrecht aufgesogen. Das Ende war versöhnlich und konnte die offenen Fragen beantworten. Schade, dass das Buch nun zu Ende ist, denn ich hätte dem Leben der Proganisten noch länger folgen können. Von mir gibt es ganz klar 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2021

Spannender Auftakt

Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity
0

Ich lese ja sehr gerne mehrteilige Fantasy-Romane und deshalb war ich sehr gespannt auf das Auftaktbuch dieses neuen Zweiteilers, dessen Klappentext mich schon mehr als neugierig gemacht hat. Von der Storyline ...

Ich lese ja sehr gerne mehrteilige Fantasy-Romane und deshalb war ich sehr gespannt auf das Auftaktbuch dieses neuen Zweiteilers, dessen Klappentext mich schon mehr als neugierig gemacht hat. Von der Storyline wurde ich auch wirklich so gut unterhalten, so dass ich es nicht mehr abwarten kann, bis die Fortsetzung erscheint.

Die Geschichte dreht sich um Nayla, in deren Leben alte römische Gottheiten bisher überhaupt keine Rolle spielten. Doch das ändert sich, als sie einen furchtbaren Autounfall hat – und ihn auf unerklärliche Weise unverletzt überlebt. Als kurz darauf die zwei mysteriösen Typen Philemon und Cyrian an Naylas High School auftauchen, spürt sie, dass die beiden etwas verbergen und auch in ihr selbst ein Geheimnis erwacht. Besonders zu dem unnahbaren Cyrian fühlt Nayla sich auf eine fast magische Weise hingezogen. Doch ihre Gefühle haben keine Zukunft, denn ihre Liebe würde Nayla in Lebensgefahr bringen …

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt sehr gut zu Genre und Zielgruppe und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt.

Die einzelnen Figuren wurden sehr gut und auch sympathisch beschrieben. Vor allem Nayla ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen, auch wenn sie manchmal stur und uneinsichtig sein kann. Dennoch kann ich mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren, da ihr Leben ja auch von heute auf morgen total auf den Kopf gestellt wird. Auch die Nebenfiguren sind allesamt interessant und liebenswert – alle auf ihre Art und Weise.

Gegen Mitte des Buches wird die Spannungsschraube zudem richtig angezogen. Zu dieser Zeit erhält man auch einige Infos über die Mythologie der Geschichte und einige offenen Fragen werden beantwortet und wieder andere kommen auf. Spannend bleibt es dann bis zum Ende, das mit einem Cliffhanger aufwarten kann und mich wirklich sprachlos zurückgelassen hat. Zuviel verraten möchte ich aber nicht! Ich bin aber jetzt sowas von gespannt auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten, dass sie erscheint.

Von dem Auftaktbuch wurde ich absolut gut unterhalten und vergebe dafür ganz klar 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2021

Engel über der Stadt

Engel über der Stadt
0

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Jedoch konnten meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden, denn ich hatte große Probleme mit dem Schreibstil, ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Jedoch konnten meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden, denn ich hatte große Probleme mit dem Schreibstil, wobei die Storyline schon auch fesselnd war.

Die Geschichte dreht sich um den 15-jährigen Johannes, der seinen Großvater nach dessen Tod auf wundersame Weise wiedertrifft: Es ist das Jahr 1945, und Dänemark ist von Nazi-Deutschland okkupiert. Johannes erlebt mit seinem gleichaltrigen Großvater, der auf den Namen Raf hört, den Alltag unter der Besatzung hautnah mit und erfährt Freundschaft und Zusammenhalt, aber auch Ängste und Repressalien. Eines Tages regnen plötzlich Bomben über den Kopenhagener Stadtteil Vesterbro, die beiden Jungs stürzen sich in die Rettungsaktion und geraten dabei selbst in Lebensgefahr...

Ich hatte ein paar Probleme in die Storyline hineinzufinden. Der Schreibstil ist leider nicht so mein Fall. Dieser ist eher zackig, abgehakt und wenig bildhaft. Ich mag es persönlich jedoch bildhafter, flüssiger und locker-leichter. Nach einiger Zeit konnte ich mich zwar daran gewöhnen, vor allem, da die Emotionen gut rüberkommen.

Die Geschichte selbst kann vor allem gegen Ende eine Spannung aufbauen und die Ereignisse wurden von dem Autor gut geschildet, so dass ich mich schon auch inmitten des Geschehens wiedergefunden habe. Das Ende war versöhnlich und hat mir ebenfalls gut gefallen.

Leider bin ich wegen dem Buch etwas hin- und hergerissen. Die Storyline hat mich schon gut unterhalten, aber 100%ig war das jetzt nicht mein Buch. Das ist aber meine persönliche Meinung und können andere Leser natürlich komplett anders sehen. Ich kann jedoch nur 3 von 5 Sternen vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.10.2021

Harter Tobak

Die Dornen der Stille
0

Ich kenne ja bereits ein paar Bücher der Autorin und wurde davon immer gut unterhalten. Deshalb war ich auch auf ihr neuestes Werk „Die Dornen der Stille“ sehr gespannt. Auch dieses Buch war wieder harter ...

Ich kenne ja bereits ein paar Bücher der Autorin und wurde davon immer gut unterhalten. Deshalb war ich auch auf ihr neuestes Werk „Die Dornen der Stille“ sehr gespannt. Auch dieses Buch war wieder harter Tobak und trotzdem unterhaltsam und mitreißend.

Die Geschichte dreht sich um den dreiundsechzigjährigen Drehbuchautor Alexander Martin, der sich an die West Vancouver Police Division wendet, weil er ein Verbrechen verhindern will. Im Befragungszimmer trifft er auf Inspector Constable Abbott, der eine Vergewaltigungsserie und einen Mord aufklären muss. Alex überlässt dem Ermittler sein Tagebuch. Nachdem Abbott die Aufzeichnungen gesichtet hat, häutet er Alex wie eine Zwiebel. Fast ohne dass sie es merken, verbinden sich die Grübeleien der beiden Männer und das Tasten nach dem Sinn einer Tat mit einer geheimnisvollen, rätselhaften Geschichte um ein Geheimnis, das zwischen Alex und seinem Pflegebruder David steht ...


In die Storyline bin ich recht gut gestartet. Der Schreibstil passt gut zum Genre, ist recht zackig und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben. Die Grundstimmung ist aber sehr düster, depressiv und verwirrend. Und für schwache Nerven ist die Geschichte definitiv nicht.

Die einzelnen Figuren der Geschichte wurden realistisch und gut beschrieben – Alex ist eher ein ruhiger Charakter, der viel beobachtet und wenig redet. David dagegen hat mir von Anfang an etwa Angst gemacht – vor allem dessen selbst geschriebene Geschichten lassen einem das Blut in den Adern gefrieren.

Über die Storyline selbst will ich nicht allzu viel verraten – vor allem nicht über die überraschende Wendung am Ende, die mich sprachlos zurückgelassen hat. Auf jeden Fall wurde ich gut von dem vielschichtigen Psychothriller unterhalten, aber er hat mich auch wahrlich schockiert. Harter Tobak, aber das bin ich von der Autorin bereits gewohnt! Von mir erhält das Buch gute 4,5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere