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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2020

Spannend und mitreißend

Die Rabentochter
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Gerade jetzt in den kalten Monaten lese ich sehr gerne Thriller, die mich mitreißen. Deshalb war ich auf jeden Fall sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe.

Die Geschichte ...

Gerade jetzt in den kalten Monaten lese ich sehr gerne Thriller, die mich mitreißen. Deshalb war ich auf jeden Fall sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe.

Die Geschichte dreht sich um Rachel Cunningham, die vor fünfzehn Jahren ihre Mutter mit nur 11 Jahren erschoss. Ein tragischer Unfall – so ihre Erinnerung. Seither lebt Rachel freiwillig in einer psychiatrischen Klinik, ohne ihre Schuldgefühle je überwunden zu haben. Doch Trevor Lehto, ein Bekannter und angehender Journalist, möchte für eine Reportage mehr über den damaligen Fall herausfinden. Auch in Rachel erwacht der Wunsch, sich endlich der ganzen Wahrheit zu stellen. Wild entschlossen verlässt sie die Klinik und fährt zu ihrer Tante Charlotte und ihrer Schwester Diana, die im Elternhaus von Rachel und Diana leben, einem herrschaftlichen Jagdhaus. Damit begibt sich Rachel jedoch in höchste Gefahr, denn die beiden hüten ein tödliches Geheimnis ...

In die Geschichte habe ich gut hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Ding, schön bildlich und passt sehr gut zu dem Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, so dass ich das Buch in nur zwei Tagen zu Ende gelesen habe. Auch die eher kurzen Kapitel haben mir gut gefallen. Erzählt wird die Story im Wechsel aus der Sicht von Rachels Mutter in der Vergangenheit und von Rachel in der Gegenwart.

Anfangs hat sich die Storyline etwas gezogen, doch nach und nach wird die Spannungsschraube immer höher gedreht, so dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte, denn ich wollte unbedingt wissen, wie alles endet. Rachel war mir sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln gut identifizieren. Deshalb musste ich auch so mit ihr mitfiebern.

Das Ende war auf jeden Fall überraschend und generell hat mich das Buch gut unterhalten, bis auf den etwas zähen Anfang, was aber meckern auf hohem Niveau ist. Ich vergebe deshalb 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Interessante Storyline mit Potential für weitere Bände

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Ich lese sehr gerne mitreißende Fantasy-Romane. Deshalb war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch sehr gut unterhalten, aber ich habe immer ...

Ich lese sehr gerne mitreißende Fantasy-Romane. Deshalb war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch sehr gut unterhalten, aber ich habe immer noch einige offene Fragen im Kopf – deshalb hoffe ich, dass es bald eine Fortsetzung geben wird.

Die Storyline dreht sich um Ember, die nach einem verhängnisvollen Autounfall von ihrer kleinen Schwester und dank deren übersinnlichen Gabe, von den Toten zurückgeholt wird. Eigentlich nicht schlecht, nur dass seither alles, was Ember berührt, stirbt. Sie hält sich gewissenhaft an ihre Regel, nichts Lebendiges zu berühren – Jungs eingeschlossen. Doch als Hayden Cromwell an ihrer Schule auftaucht und behauptet, Ember könne ihren Fluch mit seiner Hilfe kontrollieren, weckt er ihr Interesse. Ember würde alles dafür tun, wieder andere Menschen berühren zu können. Sie möchte die Hand ihrer kleinen Schwester halten. Und sie muss zugeben, dass sie auch gerne Hayden küssen würde….

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall: Locker-leicht, er passt sehr gut zu der Zielgruppe und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.

Die Hauptfigur Ember war mir auf jeden Fall von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Sie musste einiges mitmachen, aber ihre starke Persönlichkeit hat mich überzeugt. Sehr sympathisch war mir auch Hayden, der sich Ember annimmt und es wirklich ehrlich mit ihr meint. Aber auch die Nebenfiguren sind allesamt interessant beschrieben und haben Potential für weitere Storylines.

Die Geschichte wurde spannend erzählt und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen, da ich immer wieder offene Fragen im Kopf hatte. Manchmal gab es aber schon ein paar Längen, was mich immer wahnsinnig macht, wenn ich Antworten möchte, aber das war noch zu verzeihen. Gegen Ende habe ich dann endlich die ersten Antworten erhalten und die Story hat auf jeden Fall Potential für weitere Bände, denn nach wie vor habe ich noch ein paar offene Fragen, die hoffentlich irgendwann beantwortet werden! Ich bin deshalb sehr gespannt auf ein Folgeband und vergebe für dieses Buch 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Dramatisch und mitreißend

Palais Heiligendamm - Ein neuer Anfang
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Ich lese sehr gerne Romane, die mich in die Vergangenheit entführen und gleichzeitig mit einer interessanten und mitreißenden Storyline punkten können. Dies ist hier alles gegeben und ich muss sagen, dass ...

Ich lese sehr gerne Romane, die mich in die Vergangenheit entführen und gleichzeitig mit einer interessanten und mitreißenden Storyline punkten können. Dies ist hier alles gegeben und ich muss sagen, dass ich absolut fasziniert von dem Auftaktbuch zu einer neuen Reihe bin und unbedingt wissen will, wie es weiter geht.

Die Geschichte dreht sich um die Berliner Hotelierfamilie Kuhlmann, die große Pläne hat: Man will dem berühmten Grand Hotel Konkurrenz machen. Doch die High Society steigt lieber weiter bei dem etablierten Rivalen ab. In dieser schweren Zeit zeigt ausgerechnet die junge Tochter Elisabeth kaufmännisches Geschick, während sich der sensible Sohn Paul für Musik begeistert. Vater Kuhlmann sieht sich gezwungen, den Emporkömmling Julius Falkenhayn um Hilfe zu bitten. Und der hegt recht unkonventionelle Ansichten ...

Nach kurzer Zeit konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen, so sehr war ich in das Leben der Proganisten hineingetaucht und fasziniert davon. Daran lag auch der schöne, bildliche Schreibstil der Autorin, der mich regelrecht in den Bann und inmitten des Geschehens gezogen hat. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt.

Langweilig wurde es nie, im Gegenteil, denn im Palais Heiligendamm ist immer was los. Lauter Intrigen, Drama und die Liebe wirbeln einiges durcheinander – aber genau das mag ich an der Geschichte. Dass die Storyline im Wechsel aus der Sicht von verschiedenen Figuren erzählt wird, macht das Ganze noch einmal spannender und man kann sich mit dem Denken und Handeln derjenigen Figur viel besser identifizieren.

Die einzelnen Figuren sind überzeugend und interessant gezeichnet. Ich habe es genossen ihnen bei der Entwicklung zuzusehen. Vor allem ins Herz geschlossen habe ich dabei Minna, die eine starke Persönlichkeit geworden ist, obwohl sie im Leben einiges mitmachen musste.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es im zweiten Band weiter geht und ich habe zahlreiche offene Fragen in meinem Kopf, auf die ich unbedingt bald eine Antwort möchte. Deshalb kann ich es kaum erwarten, dass das Folgeband erscheint. Ich habe die Figuren richtig in mein Herz geschlossen und habe es regelrecht genossen, deren Leben mit allen Höhen und Tiefen zu verfolgen. Jetzt darf es bald weiter gehen. Von mir erhält das Auftaktbuch auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Überzeugende Fortsetzung der Reihe

Tribut der Schande
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Ich habe bereits den ersten Band der Reihe verschlungen, deshalb war es für mich natürlich ein Muss, dass ich auch das Folgeband lese. Auch diesmal wurde ich wieder gut unterhalten und habe mich gleich ...

Ich habe bereits den ersten Band der Reihe verschlungen, deshalb war es für mich natürlich ein Muss, dass ich auch das Folgeband lese. Auch diesmal wurde ich wieder gut unterhalten und habe mich gleich wieder inmitten des Geschehens wiedergefunden.

In diesem Teil schließt sich Franziska Hochperger als junger Mann verkleidet, der aufständischen Bewegung an. Die Verschwörer verabscheuen den prunksüchtigen Herzog von Württemberg, der hohe Steuern erhebt, während das Volk Hunger leidet. Wagemutig überbringt Franziska anderen Gruppen Nachrichten und entkommt dabei immer wieder nur knapp größter Gefahr. Irgendwann, hat sie sich geschworen, wird der Herzog für seine Untaten büßen! Doch der rächt sich blutig für den Widerstand. In einer Verhaftungswelle wird auch Franziskas Verbündeter und Geliebter Jakob festgesetzt. Wieder drohen die Schergen des Herrschenden einen Menschen hinzurichten, den sie liebt …

In die Geschichte habe ich sofort hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu dem Genre. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Deshalb habe ich das Buch auch in nur drei Tagen regelrecht verschlungen.

Die Hauptfigur Franziska ist mir bereits im ersten Teil ans Herz gewachsen, deshalb habe ich mich auf das Wiedersehen mit ihr sehr gefreut. Im zweiten Teil legt sie eine tolle Entwicklung hin und emanzipiert sich immer weiter. Sie ist sehr mutig, obwohl es auch diesmal mehr als gefährlich für sie wird.

Toll finde ich auch die historischen Infos rund um den Aufstand des armen Konrads in Württemberg im Jahre 1514, die die Autorin in die Storyline mit hineinfließen lässt. Sie schreibt sehr detailliert und lebendig, so dass ich mich nun auch weiter über die Vorkommnisse zu dieser Zeit informieren möchte.

Die Storyline selbst wurde spannend und ohne großartige Längen erzählt. Es war auf jeden Fall eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich habe richtig mitgefiebert – bis zum Ende, das uns mit einem regelrechten Cliffhanger zurücklässt. Ich bin nun mehr als gespannt, wie es im dritten und somit Finalteil weitergeht. Von mir erhält das Band deshalb 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Mitreißender und dramatischer Roman

Wenn es Ahornblätter regnet
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Ich lese ja sehr gerne Romane, die auf verschiedenen Zeitebenen spielen und langsam aber sicher ein Familiengeheimnis enthüllen. Genau das ist bei diesem Buch gegeben und ich wurde von Anfang bis Ende ...

Ich lese ja sehr gerne Romane, die auf verschiedenen Zeitebenen spielen und langsam aber sicher ein Familiengeheimnis enthüllen. Genau das ist bei diesem Buch gegeben und ich wurde von Anfang bis Ende wunderbar unterhalten.

Die Storyline dreht sich um die früh verwaiste Janine, die sich auf ihrer Traumreise nach Kanada in den deutschstämmigen Philippe verliebt. Doch ein Besuch bei seinen Eltern in Québec endet mit einem Eklat: Offensichtlich kennt sein Vater ihre Familiengeschichte besser als sie selbst. Als er Janine aus dem Haus weist, bricht Philippe zornig mit ihm. In der Hoffnung, die beiden zu versöhnen, taucht Janine immer tiefer in die Lebensgeschichte ihrer Großmutter ein. Schließlich entdeckt sie, was nach dem Willen dieser unglücklichen Frau im Verborgenen bleiben sollte …

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall: Locker-leicht, schön bildlich und es ist ein toller Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Erzählt wird die Story in zwei Zeitebenen – in der Gegenwart aus der Sicht von Janine und Philippe und der Vergangenheit aus der Sicht von Maria, Carl und Johann. Vor allem die Geschichte um Maria hat mich in seinen Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen.

Die einzelnen Figuren wurden auf jeden Fall sehr gut gezeichnet – manche sind sehr sympathisch und manche so unsympathisch, dass ich mich teilweise während des Lesens mehr als aufregen musste. Vor allem Maria ist mir im Laufe der Story ans Herz gewachsen. Was sie alles durchmachen musste, war hart zu lesen. Trotzdem ist sie ihren Weg gegangen, auch um ihre große Liebe zu schützen.

Es gibt immer wieder überraschende Wendungen und Szenen, die mich sprachlos zurückgelassen haben. Am Ende sind alle Fäden zusammengelaufen und auch wenn nicht alle ihr Happy-End bekommen haben, war es trotz allem versöhnlich. Ich wurde wirklich absolut gut von dem Roman unterhalten und vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen!

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