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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2020

Absolut mitreißend

Die Seidenvilla
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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich sofort, dass ich die Geschichte unbedingt lesen möchte. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Die Story steht für einen Neuanfang und zeigt, ...

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich sofort, dass ich die Geschichte unbedingt lesen möchte. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Die Story steht für einen Neuanfang und zeigt, wie eine Frau neuen Lebensmut nach dem Tod ihres Mannes erlangt. Zudem regt das Buch sehr zum Nachdenken an.

Die Geschichte dreht sich um Angela, die nach einem schweren Schicksalsschlag der Einladung ihrer Tante folgt, sie in Asenza im Veneto zu besuchen. Doch die Auszeit nimmt eine unerwartete Wendung, als die "Seidenvilla", die letzte traditionelle Seidenweberei des Ortes, kurz vor dem Aus steht. Angela beginnt, mit ihrer Tante Pläne zu schmieden, wie man die Seidenvilla retten könnte. Der Besitzer würde Angela die Weberei verkaufen, allerdings sind daran einige Bedingungen geknüpft. Und dann trifft sie unerwartet einen Mann, in den sie sich auf den ersten Blick verliebt ... Doch ist sie bereit für einen Neuanfang in Italien und eine neue Liebe?

In die Story habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall und passt sehr gut zu dem Genre. Außerdem schreibt die Autorin schön bildlich, so dass man sich inmitten des Geschehens fühlt. Es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Angela ist mir sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Aber auch die anderen Charaktere sind sehr gut beschrieben und sind mir im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen. Ich wurde sowieso sehr gut von der Geschichte unterhalten und werde mir die Autorin auf jeden Fall merken. Von mir erhält das Buch 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 12.04.2020

Absolut mitreißend!

Die Strandvilla
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Ich liebe historische Romane, die eine gute Mischung zwischen geschichtlichen Infos und einer mitreißenden Storyline darstellen. Das ist alles bei dem Buch „Die Strandvilla“ gegeben. Ich wurde wirklich ...

Ich liebe historische Romane, die eine gute Mischung zwischen geschichtlichen Infos und einer mitreißenden Storyline darstellen. Das ist alles bei dem Buch „Die Strandvilla“ gegeben. Ich wurde wirklich positiv überrascht, denn ich konnte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen, so gefesselt war ich.

Die Geschichte spielt im Jahr 1913 in Sylt. Für die junge Seefahrer-Witwe Moiken Jacobsen scheint ein Traum in Erfüllung zu gehen, als der Hotelier Theodor von Lengenfeldt um ihre Hand anhält. Vom beschaulichen Keitum bringt er sie ins mondäne Westerland und ermöglicht es ihr, sich in der „Strandvilla“, dem besten Hotel auf der Insel, eine eigene Konditorei einzurichten. Heimlich träumt Moiken davon, eines Tages das verlassene Strand-Café im Dünenpavillon wiederzueröffnen und steckt all ihre Kraft und Leidenschaft in süße Köstlichkeiten, die sie bis spät in die Nacht kreiert. Bald muss sie allerdings feststellen, dass Theodor sie vor allem geheiratet hat, damit sie ihm einen Stammhalter schenkt. Von ihren beruflichen Plänen ist er wenig begeistert. Als Moiken dann auch noch dem erfolgreichen Strand-Fotografen Boy Lassen begegnet, geraten ihre Lebenspläne ins Wanken. Denn kein anderer als Boy hat ihr einst mit sandigen Lippen den ersten unschuldigen Kuss geraubt …

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall, schön bildlich und man fühlt sich direkt inmitten des Geschehens. Es ist zudem ein schöner Lesefluss gegeben, so dass die Seiten nur so dahinfliegen.

Die Hauptfigur Moiken ist mir sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihr sehr gut identifizieren. Sie ist bestimmt nicht fehlerfrei, aber eine starke Persönlichkeit. Sie weiß, was sie will und das war vor allem zu dieser Zeit nicht selbstverständlich, dass eine Frau für ihre Rechte einsteht. Die anderen Figuren waren ebenfalls gut beschrieben, auch wenn die Sympathien teilweise sehr gewechselt haben. Manche Charaktere legen eine negative und manche eine positive Entwicklung hin. Aber alle wirken dabei realistisch in ihrem Denken und Handeln.

Die Geschichte war auf jeden Fall von Anfang bis Ende spannend und interessant geschrieben. Langatmige Passagen gab es zu gut wie nie. Zudem gab es – vor allem gegen Ende des Buches – immer mehr überraschende Wendungen, was mich sprachlos zurückgelassen hat.

Ebenfalls überraschend ist, dass es sich nicht um einen in sich geschlossenen Roman handelt. Das Ende ist sehr offen und man bleibt mit sehr vielen Fragen zurück. Da es aber eine Fortsetzung geben wird, die diese bestimmt alle beantworten, bin ich schon mehr als gespannt darauf. Von mir gibt es für „Die Strandvilla“ ganz klar 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2020

Spannende Geschichte

Nightrunner
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich sehr gespannt auf die Story. Der Mix aus Glaube, Fantasy und Spannung hat mir gut gefallen. Ich wurde auch gut von der Geschichte unterhalten ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich sehr gespannt auf die Story. Der Mix aus Glaube, Fantasy und Spannung hat mir gut gefallen. Ich wurde auch gut von der Geschichte unterhalten – es gab zwar hin und wieder ein paar Längen und man muss doch auch sehr konzentriert lesen, um am Ball zu bleiben, aber eine Fortsetzung würde ich wirklich gut finden. Denn Potenzial ist da!

Die Geschichte dreht sich um Evelyn und Leonow, die in einer Welt voller Kämpfe leben: Arm gegen Reich, der richtige gegen den falschen Glauben. Evelyn selbst ringt wegen einer angeborenen Schwäche im Krankenhaus mit dem Tod und kann es erst wieder verlassen, als ihre Heimat in Schutt und Asche liegt. Es ist die Stunde Null und Evelyn und Leonow werden zu Nightrunnern – Schatzjägern auf der Suche nach geheimen Wunderwaffen und verschütteten Artefakten. Während die Menschen versuchen, die neue Welt anzunehmen und die alte zu vergessen, birgt Evelyn selbst ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das sie mit Leonow verbindet, und das der Schlüssel zur Herrschaft über die gesamte Nachkriegswelt ist. Nicht nur irdische Mächte haben es deshalb auf sie abgesehen.

In die Geschichte habe ich gut hineingefunden. Der Schreibstil ist anfangs eher locker-leicht, aber wird von Zeit zu Zeit wirklich sehr anspruchsvoll. Man muss doch sehr konzentriert lesen, da immer wieder Informationen aufkommen, die man sacken lassen und zuordnen muss. Auch werden die ganze Zeit über viele Fragen aufgeworfen – auf die man aber gegen Ende Antworten bekommt.

Erzählt wird die Story anfangs aus der Sicht von Evelyn und Leonow, später kommt noch Kurt dazu. Alle drei Charaktere sind interessant und sympathisch und ich konnte mich mit ihnen gut identifizieren. Aber auch die Nebenfiguren sind interessant beschrieben, deshalb finde ich auch, dass es Potenzial für eine Fortsetzung gibt.

Die Geschichte ist spannend erzählt, auch wenn es hier und da immer mal wieder ein paar Längen gibt. Ich wurde aber recht gut unterhalten und vergebe deshalb 4 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.04.2020

Tolles Erstleserbuch

schleich® Horse Club™ – Eine gelungene Überraschung
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Da meine Tochter bereits die Schleich-Erstlesebücher kennt, war sie auf diesen neuen Teil natürlich auch sehr neugierig. Wieder war sie von der Storyline total mitgerissen und hat das Buch regelrecht verschlungen.

In ...

Da meine Tochter bereits die Schleich-Erstlesebücher kennt, war sie auf diesen neuen Teil natürlich auch sehr neugierig. Wieder war sie von der Storyline total mitgerissen und hat das Buch regelrecht verschlungen.

In diesem Teil dreht sich alles um Mia, die es liebt, mit ihrer großen Schwester Hannah und deren Freundinnen Lisa, Sarah und Sofia Zeit zu verbringen. Doch die vier Reiterinnen trainieren täglich mit ihren Pferden und Mia ist traurig, dass Hannah kaum mehr Zeit für sie hat, denn Hannah konzentriert sich fast ausschließlich auf das Western-Training mit der Stute Missy. Deshalb schmieden die Horse Club-Mädchen einen Plan um Mia eine kleine Freude zu machen. Werden sie es schaffen?

Für meine Tochter war es schön, die ganzen Charaktere „wiederzusehen“ und eine neue Geschichte zu lesen. Ein Pluspunkt ist dabei der altersgerechte, flüssige Schreibstil; die große Schrift und die kurzen Sätze. Die liebevoll erstellten Illustrationen unterstützen die Storyline dabei. Die einzelnen Bände sind zudem in sich abgeschlossen, also muss man nicht unbedingt Vorkenntnisse aus den Vorgängerbücher haben. So können auch Kinder, die noch kein Buch gelesen haben, in die Reihe einsteigen.

Die Figuren sind wirklich liebenswert beschrieben und die Freundinnen sowie die Pferde sind meiner Tochter sofort ans Herz gewachsen. Außerdem gibt es eine tolle Portion Spannung, so dass meine Tochter das Buch an nur einem Tag gelesen hat.

Das Buch hat uns auf jeden Fall begeistert und wir werden uns auf jeden Fall weitere Bücher der Reihe kaufen. Von uns erhält es 5 von 5 Sternen!

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2020

Absolut fessend!

Die Melodie der Schatten
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Ich liebe historische Romane und als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Ich war von der Story von Anfang ...

Ich liebe historische Romane und als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Ich war von der Story von Anfang bis Ende so gefesselt, dass ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen wollte.

Die Geschichte spielt im Jahr 1837 in Schottland. Zu dieser Zeit ist die junge Fiona Hemington auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät. Halbtot vor Angst und Erschöpfung schlägt sie sich bis zu einem abgelegenen Herrenhaus durch. Doch der Besitzer ist Fiona ebenso unheimlich wie das alte Gemäuer. Nachts quälen sie dunkle Traumbilder und seltsame Geräusche: Schritte, Stimmen, eine wiederkehrende Melodie. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Haus, seit die gälischen Pächter gewaltsam vertrieben wurden? Oder ist Fiona dabei, den Verstand zu verlieren?

In die Story habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist absolut mein Ding. Er ist locker-leicht und schön bildlich, so dass ich mich inmitten des Geschehens wiederfinde und richtig mitfiebern kann. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Toll finde ich auch, dass man richtig merkt, wie gut die Autorin recherchiert hat. Die geschichtlichen Hintergründe haben mich absolut fasziniert.

Die Hauptfigur Fiona war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn sie einen etwas merkwürdigen, mysteriösen Eindruck gemacht hat. Im Laufe der Geschichte legt sie aber eine wirklich tolle Entwicklung hin und wächst über sich hinaus. So mutig wie sie agiert ließ mich richtig mir ihr mitfiebern. Aber auch die anderen Figuren der Geschichte wurden sehr interessant beschrieben.

Am Anfang bis zur Mitte des Buches gab es nach und nach immer weitere offene Fragen, so dass ich schon vor Neugier fast geplatzt bin. Alles wirkt sehr mysteriös und man stellt als Leser eigene Theorien auf. Gegen Ende des Buches gibt es dann endlich die erlösenden Antworten und es überschlagen sich die Ereignisse. Die Spannungsschraube wird richtig hochgedreht – bis zum versöhnlichen Ende.

Ich wurde von dem Buch absolut gut unterhalten und werde mir die Autorin nun auf jeden Fall merken. Von mir bekommt das Buch auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!

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  • Erzählstil
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  • Charaktere