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Veröffentlicht am 21.03.2020

Mitreißende Fortsetzung

Kinder der Wälder - OCIA
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Auch wenn ich den Vorgängerband nicht gelesen habe, war ich sehr gespannt auf das Buch, da mir der Klappentext schon einmal sehr zugesagt hat. Ich wurde auch nicht enttäuscht und nachdem ich dieses Buch ...

Auch wenn ich den Vorgängerband nicht gelesen habe, war ich sehr gespannt auf das Buch, da mir der Klappentext schon einmal sehr zugesagt hat. Ich wurde auch nicht enttäuscht und nachdem ich dieses Buch fertig habe, werde ich auch auf jeden Fall den ersten Teil lesen.

Die Story dreht sich um Sean, der mit beiden Beinen fest im Leben steht. Doch dann wirft das Schicksal sein wohlgeordnetes Leben vollkommen über den Haufen, als er auf eine geheimnisvolle Fremde trifft, mit der er auf ganz besondere Weise verbunden zu sein scheint. Bald schon wird ihm klar, dass ihr Zusammentreffen kein Zufall ist. Auf sie wartet eine lebensgefährliche Aufgabe, bei der es um nicht weniger als die Rettung einer ganzen Welt geht. Wie gut, dass ihnen dabei die mächtige Geheimorganisation OCIA mit einem Einsatzteam aus ziemlich ungewöhnlichen und nicht ganz ungefährlichen Teammitgliedern zur Seite steht…

Ich habe sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall: Locker-leicht und sehr bildlich, so dass ich mir die verschiedenen Wesen und die Umgebung sehr gut vorstellen kann. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Da ich das erste Band bisher nicht gelesen habe, kannte ich die Vorgeschichte einiger Charaktere noch nicht. Aber die Autorin schafft es, Vergangenes in die Geschichte einfließen zu lassen, so dass man nicht denkt, dass man etwas verpasst hätte.

Die einzelnen Figuren sind auf ihre Art und Weise alle sehr interessant. Vor allem Meijra und Sean sind mir im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen und ich habe richtig mit den Beiden mitgefiebert. Überhaupt hat mich die Storyline sehr gefesselt, auch wenn es manchmal die ein oder andere Länge gab. Langweilig wurde es aber trotzdem nie – bis zum spannenden Showdown, der mir richtig Lust auf eine Fortsetzung gemacht hat. Für den zweiten Teil vergebe ich sehr gute 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Nettes, spannendes Kinderbuch

Das Rätsel von Ainsley Castle
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Auch wenn ich nicht direkt in die Zielgruppe passe, lese ich doch immer wieder gerne Bücher, die auf Kinder und Jugendliche zugeschnitten sind. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ...

Auch wenn ich nicht direkt in die Zielgruppe passe, lese ich doch immer wieder gerne Bücher, die auf Kinder und Jugendliche zugeschnitten sind. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich sehr gespannt darauf, denn die Storyline hört sich geheimnisvoll und spannendend an. Leider bin ich nach dem Lesen aber etwas zwiegespalten, denn gerade mit dem Schreibstil hatte ich letztendlich meine Probleme.

Die Geschichte dreht sich um Lizzy, die seit Neuestem mit ihrem Vater und dessen neuer Frau an der schottischen Küste im Hotel Ainsley Castle wohnt. Die neue Situation behagt Lizzy ganz und gar nicht, denn ihre Stiefmutter ist ein echter Drachen. Außerdem hat Lizzy immer öfter das Gefühl, als hätte sie Erinnerungslücken oder seltsame Schwindelanfälle. Dann erhält sie auf einmal unheimliche E-Mails: Jemand scheint ganz genau zu wissen, wie es Lizzy geht, was sie tut und – was sie denkt! Wer ist diese Person? Als dann noch plötzlich ein Mädchen namens Betty auftaucht, die Lizzy bis aufs Haar gleicht, ist klar, dass irgendetwas ganz und gar nicht normal ist. Gemeinsam mit ihrem neuen Freund Mack versuchen die Mädchen, hinter das Rätsel von Ainsley Castle zu kommen…

In die Geschichte habe ich etwas schwerer hineingefunden, da der Schreibstil etwas abgehakt ist. Ich mag es etwas flüssiger und auch bildlicher, so dass ich mich direkt ins Geschehen und die Umgebung einfühlen kann. Doch daran habe ich mich nach und nach gewöhnt.

Die Figuren – allen voran Lizzy – sind mir sehr sympathisch, aber richtig identifizieren konnte ich mich mit den Charakteren wegen den Schreibstils nicht. Man wird recht schnell in die Storyline hineingeworfen, so dass man recht wenig über die Figuren erfährt.

Die Geschichte selbst ist recht spannend und mysteriös erzählt, so dass man auch mitfiebern muss und sich immer wieder frägt, was hinter den Vorkommnissen steckt. Man rätselt auch stetig mit und wird gut unterhalten. Kinder dürften deshalb mit der Story ihren Spaß haben. Von mir gibt es für das Buch 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Ein packendes Buch

Das Lächeln des Drachen
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Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir klar, dass ich es unbedingt lesen möchte. Ich wurde auch nicht enttäuscht, denn ich habe zwei recht unterschiedliche Geschichten gelesen, die mich ...

Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir klar, dass ich es unbedingt lesen möchte. Ich wurde auch nicht enttäuscht, denn ich habe zwei recht unterschiedliche Geschichten gelesen, die mich mitgerissen haben und am Ende miteinander verwoben wurden. Das ist mal ein ganz anderes Buch, als ich sonst so lesen durfte.

Die Geschichte dreht sich um Falk Jäger, der auf Bitten seiner Eltern auf die als Schiffsfriedhof bekannte Insel Sable Island reist. Er ist hocherfreut, dort auf Junia zu treffen. Doch die junge Frau ist von einem dunklen Geheimnis umgeben, und Falk soll ihr helfen, die Wahrheit über ihre Vergangenheit ans Licht zu bringen. Mit Hilfe seiner Freunde macht sich Falk daran, das Rätsel um Junia zu lösen. Die Spur führt zurück ins England des 19. Jahrhunderts, zu einer britischen Adelsfamilie, einer unkonventionellen jungen Lady und einem geheimnisvollen Schatz. Doch was hat es mit dem mysteriösen Ninja auf sich, der ständig in Junias Nähe auftaucht? Schon bald schweben die Freunde in großer Gefahr ...

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Ding und passt sehr gut zu dem Buch. Der erste Teil ist stilistisch auch ganz anders, als der Schreibstil beim zweiten Teil. Aber so passt es noch besser zu der jeweiligen Geschichte.

Der erste Teil dreht sich um die Familie Matthews und spielt im 19. Jahrhundert. Vor allem Olivia und auch den Butler Pembroke habe ich im Laufe der Story richtig in mein Herz geschlossen. Aber auch die anderen Figuren sind auf ihre Art und Weise sehr interessant gezeichnet. Dieser Teil des Buches hat mir wirklich gut gefallen, denn ich lese sowieso sehr gerne historische Romane und die Familiensaga hat mich absolut gut unterhalten.

Im zweiten Teil wird es dann auf jeden Fall um einiges actionreicher und andere Figuren nehmen den ganzen Raum ein. Vom Genre her bewegen wir uns jetzt eher bei einem Abenteuerroman mit einigen Actionelementen. Aber auch hier wurde ich gut unterhalten, wobei mir der erste Teil doch etwas besser gefallen hat. Auch die Auflösung kam mir dann doch recht abrupt. Doch die Autorin schafft es gekonnt, den ersten Teil und den zweiten Teil am Ende versöhnlich zu verschmelzen.

Diese Mischung aus historischem Roman und Abenteuerelementen hat mich gut unterhalten, auch wenn ich vom zweiten Teil nicht so mitgerissen wurde, wie vom Anfang. Von mir gibt es aber auf jeden Fall 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Würdiger Abschluss einer tollen Trilogie

Glanz der Ferne
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Mit dem dritten Band „Glanz der Ferne“ geht die Berlin-Trilogie von Iny Lorentz zu Ende – und auch das Abschlussband hat mich mal wieder richtig in seinen Bann gezogen. Schade, dass die Reihe nun zu Ende ...

Mit dem dritten Band „Glanz der Ferne“ geht die Berlin-Trilogie von Iny Lorentz zu Ende – und auch das Abschlussband hat mich mal wieder richtig in seinen Bann gezogen. Schade, dass die Reihe nun zu Ende ist.

Im dritten Teil hat Theo von Hartung die Leitung der Tuchfabrik von seinem Vater übernommen, doch immer häufiger werden Aufträge storniert oder unter fadenscheinigen Begründungen die Preise gedrückt. Dazu kommt, dass Theos Nichte Vicky von Gentzsch in zweifelhafte Gesellschaft geraten und mittlerweile übel beleumundet ist. Erst als die Familien von Hartung und von Gentzsch kurz vor dem Ruin stehen, erkennen sie, wer hinter den Kulissen die Fäden zieht. Mit Vickys Hilfe gelingt es schließlich, das Schlimmste zu verhindern. Doch der Preis, den die junge Frau dafür bezahlt, könnte höher nicht sein …

Wir bereits von der Autorin gewohnt, ist der Schreibstil auch bei „Glanz der Ferne“ wieder schön locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Auch die sehr gut recherchierten Hintergrundinfos des Zeitalters, in dem die Story spielt, sind wieder mal top.

Iny Lorentz schafft es der Geschichte einen wirklich würdigen Abschluss zu bescheren. Ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen und habe es regelrecht verschlungen. Nun bin ich auf das nächste Werk der Autorin sehr gespannt. Von mir gibt es für dieses Buch 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Weil jede Minute zählt
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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war mir klar, dass ich die Geschichte unbedingt lesen muss. Und ich wurde auch nicht enttäuscht, denn es war zwar eine Achterbahnfahrt der Gefühle, ...

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war mir klar, dass ich die Geschichte unbedingt lesen muss. Und ich wurde auch nicht enttäuscht, denn es war zwar eine Achterbahnfahrt der Gefühle, aber ich war von Anfang bis Ende von dem Buch gefesselt.

Zur Story:
Was, wenn Moritz und seine Kollegen vom Rettungsdienst nicht erst viel zu spät am Unfallort eingetroffen wären, um Alex medizinisch zu versorgen? Was, wenn Sophie den Sanitäter nachher nicht noch einmal aufgesucht hätte, um sich für ihre ungerechtfertigte Attacke zu entschuldigen, nachdem sie erfahren hat, warum er nicht früher da war?
Vielleicht wären sie sich nie wieder begegnet und hätten jeder für sich mit dem verunglückten Rettungseinsatz und seinen Ursachen und Folgen klarkommen müssen. Doch das Schicksal will es anders, und irgendwann lautet die Frage vielmehr: Was, wenn du dich ausgerechnet in den Mann verliebst, der dich immer wieder an die schlimmsten Minuten deines Lebens erinnert? Oder in die Frau, die gerade erst ihren Freund verloren hat?

Ich habe ohne Probleme in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die einzelnen Charaktere sind sympathisch beschrieben und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Deshalb habe ich auch – vor allem mit Sophie – sehr mitgelitten und auch die ein oder andere Träne verdrückt.

Zusammengefasst handelt es sich um einen mitreißenden Liebesroman, der zum Nachdenken anregt und ein Gefühlschaos auslöst, das bestimmt niemanden lockerlässt. Ich wurde sehr gut von der Geschichte unterhalten und vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen! Eine klare Leseempfehlung!

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