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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2020

Brutal und mitreißend

Hard Sequences – Feuerblut
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Da ich bereits einige Bücher des Autors André Milewski kenne, war ich natürlich sehr gespannt auf dieses Buch, das sich diesmal im Thriller-Genre abspielt. Ich muss auch sagen, dass ich sehr gut unterhalten ...

Da ich bereits einige Bücher des Autors André Milewski kenne, war ich natürlich sehr gespannt auf dieses Buch, das sich diesmal im Thriller-Genre abspielt. Ich muss auch sagen, dass ich sehr gut unterhalten wurde von der Storyline des vierten Bands der Hard Sequences-Reihe, das in sich abgeschlossen ist.

Die Geschichte dreht sich um Chris, der seinem besten Freund für dessen Hochzeit zehntausend Euro leiht. Dummerweise von dem Geld, das er einem Berliner Clan-Boss zurückbezahlen muss. Doch als die Trauung platzt und der Bräutigam spurlos verschwunden ist, hat Chris ein großes Problem. In seiner Verzweiflung lässt er sich auf einen riskanten Coup ein - und schon bald geht es für ihn um mehr als nur das Geld. Jetzt geht's um sein Überleben!

Ich habe ohne Probleme in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre und ist manchmal auch einen Ticken brutal. Ich mag zudem auch die kurzen Kapitel.

Chris war mir anfangs nicht unbedingt sympathisch, aber nach und nach hat sich das geändert, denn der arme Kerl ist zwar nicht fehlerlos, aber in diesen ganzen Schlamassel ist er leider eher zufällig hineingeraten. Das würde ich niemanden wünschen!

Spannung kam recht schnell auf. Auch die Action-Elemente nahmen zum Ende hin immer weiter zu. Sie erinnerten mich teilweise an Actionfilme wie die Jason Bourne-Reihe. Die Spannungsschraube wurde immer höher gedreht – bis zum mitreißenden Showdown. Ich wurde auf jeden Fall sehr gut von dem Buch unterhalten und vergebe 5 von 5 Sternen dafür!

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt

Hibiskustage
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Ich lese sehr gerne Romane, die mich an andere Orte entführen und sich um verschiedene Figuren drehen, mit denen ich mich identifizieren kann. Genau das ist bei diesem Buch alles gegeben. Deshalb wurde ...

Ich lese sehr gerne Romane, die mich an andere Orte entführen und sich um verschiedene Figuren drehen, mit denen ich mich identifizieren kann. Genau das ist bei diesem Buch alles gegeben. Deshalb wurde ich von der Geschichte auch wirklich gut unterhalten.

Die Story dreht sich um Izzy, Mel, Kerstin und Sarah, die einst unzertrennlich waren. Doch nun sind sie fast 40, und die täglichen Anforderungen des Lebens lassen es selten zu, Zeit miteinander zu verbringen. Umso größer ist die Freude, als Izzy einlädt, ihren 40. Geburtstag gemeinsam auf Hawaii zu feiern. Kaum angekommen, verschlägt die Schönheit und Blütenpracht der Insel den Freundinnen den Atem. Nur Izzy ist nicht da. Während die drei einen traumhaften, sonnendurchfluteten Tag nach dem anderen verbringen und spüren, wie der Zauber der Insel sie langsam wieder einander annähert, lässt Izzy sich immer aufs Neue entschuldigen. Was ist nur los?

In die Geschichte habe ich schnell hineingefunden, auch wenn ich anfangs erst einmal die Namen der verschiedenen Frauen etwas zuordnen musste, denn jedes Kapitel wird aus einer anderen Sicht erzählt. Aber damit bin ich schnell zurechtgekommen. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu dem Genre. Außerdem schreibt die Autorin sehr bildlich, was mir sehr gut gefällt, denn so kann ich mich richtig in die Geschichte hineinfallen lassen. Hawaii ist auch wirklich ein Traum und es ist für mich schon sicher, dass mein nächster Urlaub dorthin gehen wird!

Die Freundinnen waren mir alle auf ihre eigene Art und Weise sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Aber auch die Nebenfiguren waren sehr gut beschrieben. Man merkt, dass die Freundinnen alle ihr Päckchen zu tragen haben. Jeder ist für sich alleine nicht gerade glücklich mit seinem Leben. Doch Hawaii und Izzys Taten bringen sie dazu, ihr Leben in eine andere Richtung zu führen.

Das Ende war traurig, aber versöhnlich zugleich. Hier musste ich auch das ein oder andere Tränchen verdrücken. Ich wurde auf jeden Fall gut von dem Buch unterhalten und vergebe dafür 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Ein tolles Sachbuch über das Thema Nachrichten

Tagesschau & Co. – Wie Sender und Redaktionen Nachrichten machen
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Da ich selbst lange Zeit als Redakteurin in einer Online-Redaktion tätig war und sich meine Tochter sehr für meinen Beruf interessiert, war ich gleich Feuer und Flamme für dieses Sachbuch, das sich kindgerecht ...

Da ich selbst lange Zeit als Redakteurin in einer Online-Redaktion tätig war und sich meine Tochter sehr für meinen Beruf interessiert, war ich gleich Feuer und Flamme für dieses Sachbuch, das sich kindgerecht um das Thema Nachrichten dreht. Ich muss auch sagen, dass ich selbst mehr als begeistert davon bin – und auch meine Tochter, die sich nun mit Nachrichten viel mehr auseinandersetzt.


Das Sachbuch zeigt auf, wie Nachrichten ausgewählt und gemacht werden, die wir täglich sehen und hören. Den ganzen Tag über passieren überall auf der Welt Abertausende von interessanten Dingen – und nur ganz wenige davon finden ihren Weg in Nachrichtensendungen oder -berichte. Wer wählt sie aus? Wie werden sie bearbeitet? Stimmt eigentlich immer alles, was die Nachrichtensprecher sagen? Und was passiert, wenn es Pannen im Studio gibt? Das sind einige der Fragen, die in diesem Kindersachbuch ab zehn Jahren beantwortet werden - altersgerecht geschrieben und mit vielen Illustrationen, Fotos und Faktenkästen aufgelockert. Außerdem gibt es ein Extrakapitel über das Thema Fake News und interessante Interviews mit tollen Interviewpartnern: von Ingo Zamperoni und Marietta Slomka bis zu Jennifer Sieglar aus der Kinder-Nachrichtensendung logo.

Das Thema ist zwar kindgerecht beschrieben, aber auch Erwachsene erfahren darin sehr viel Wissenswertes über das Thema. Die Texte sind leicht verständlich geschrieben und meine Tochter hat das Buch regelrecht verschlungen. Ich kann auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung aussprechen und vergebe dafür 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Ein mitreißender Roman

Die Schwestern der Villa Fiore 2
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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich die Geschichte unbedingt lesen muss. Ich kenne zwar den ersten Band der Reihe nicht, aber das war kein Problem. Ich wurde von ...

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich die Geschichte unbedingt lesen muss. Ich kenne zwar den ersten Band der Reihe nicht, aber das war kein Problem. Ich wurde von Anfang bis Ende gut unterhalten und werde mir die Autorin nun sicherlich merken.

Die Story dreht sich um das Restaurant Fiore, das Bianca Massinellis ganzer Stolz ist. Mit viel Herzblut hat sie das Lokal, das zum Weingut ihrer Familie gehört, aufgebaut und zum Geheimtipp gemacht. Doch dann kündigt ausgerechnet ihr Chefkoch, als ein Reisemagazin über das Restaurant berichten will. Hilfe naht von unerwarteter Seite: Nando Branconi, einer der Hotelgäste, springt spontan ein. Er kann nicht nur hervorragend kochen, sondern sieht auch gut aus, weshalb sich Biancas Mitarbeiterin Elena schon bald in ihn verliebt. Nando hat jedoch nur Augen für Bianca. Als die beiden sich näherkommen, droht die eifersüchtige Elena das Fiore zu ruinieren ...

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die Autorin schreibt auch sehr anschaulich, so dass ich mir die Umgebung, die Personen und auch den Alltag in der Küche sehr gut bildlich vorstellen kann. Außerdem werden einige Kapitel aus der Sicht von Bianca und andere auch der Sicht von Nando erzählt, so dass man einen besseren Einblick in das Denken und Handeln der jeweiligen Figur erhält.

Bianca ist mir sehr sympathisch und ich kann mich mit ihr sehr gut identifizieren. Sie hat wahrlich einiges in der Vergangenheit mitgemacht. Trotz allem ist sie eine starke, wenn auch unsichere Persönlichkeit, die durch Nando endlich das Selbstbewusstsein erhält, das sie wirklich braucht. Nando ist sowieso ein echt toller Typ, den wohl jede Frau gerne an seiner Seite hätte. Deshalb habe ich mit den Beiden von Anfang an mitgefiebert.

Nach einem Hin und Her kommt am Ende mein erhofftes Happy-End, bei dem alle offenen Fragen versöhnlich beantwortet wurden. Ich wurde wirklich gut von dem Buch unterhalten. Anfangs hat sich das ein oder andere Kapitel zwar auch mal teilweise etwas in die Länge gezogen, aber gegen Mitte des Buches wurde es dann zusehends spannender, so dass ich es nicht mehr zur Seite legen konnte. Ich vergebe für den zweiten Band der Reihe gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Eine schöne Liebesgeschichte

Back to the Roots
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Ich lese sehr gerne romantische Geschichten und als ich den Klappentext zu „Back to the roots“ gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Ich wurde richtig von der Storyline mitgerissen ...

Ich lese sehr gerne romantische Geschichten und als ich den Klappentext zu „Back to the roots“ gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Ich wurde richtig von der Storyline mitgerissen und habe mit Ally und Chris mitgefiebert. Enttäuscht wurde ich also nicht!

Die Geschichte dreht sich um die erfolgreiche Architektin Ally Coleman, die in New York zielstrebig an ihrer Karriere arbeitet, bis zu dem Tag ihres Zusammenbruchs. Diagnose: Burnout. Abgeschlagen und unglücklich kehrt sie auf die Pferde-Ranch ihrer Familie im idyllischen Texas zurück. Dort trifft sie auf Chris, ihren Jugendschwarm, mittlerweile ein erfolgreicher Footballspieler. Sie ist sofort wie elektrisiert und auch Chris kann der taffen Ally nicht widerstehen. Doch auch er ist nicht ohne Grund wieder in Texas. Und ihre gemeinsame Zeit ist begrenzt, denn Ally muss bald zurück nach New York …

In die Story habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und genau mein Ding! Auch die bildliche Schreibweise der Autorin finde ich toll. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Ally und Chris sind mir beide sehr sympathisch und von Anfang an ans Herz gewachsen. Deshalb musste ich einfach mit den Beiden mitfiebern. Aber auch die Nebenfiguren sind alle auf ihre Art und Weise sehr sympathisch und authentisch beschrieben. Deshalb habe ich mir zweitweise selbst gewünscht, in dieser liebevollen Familie in Texas zu wohnen!

Es handelt sich um eine kurzweilige, wirklich romantische Geschichte, die mich gut unterhalten hat – bis zum schönen Happy-End! Ich hätte mir zwar noch einen Twist gegen Ende gewünscht, der noch etwas Spannung aufgebaut hätte, aber auch so hat mir die Storyline gut gefallen. Ich vergebe deshalb sehr gute 4 von 5 Sternen und hätte wirklich noch gerne mehr von Ally und Chris gelesen!

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