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Veröffentlicht am 26.01.2020

Interessante Storyline mit viel Luft nach oben

Das Genom Christi
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Ich lese sehr gerne und oft spannende SciFi-Romane, die sich um das Thema Zeitreisen dreht. Deshalb war ich auch auf dieses Buch hier sehr gespannt. Anfangs war ich mehr als begeistert und absolut gefesselt ...

Ich lese sehr gerne und oft spannende SciFi-Romane, die sich um das Thema Zeitreisen dreht. Deshalb war ich auch auf dieses Buch hier sehr gespannt. Anfangs war ich mehr als begeistert und absolut gefesselt von der Storyline, aber gegen Ende wurde es für mich leider immer verwirrender.

Die Geschichte dreht sich um das US-Militär, das viele Jahre glaubt, dass man die Vergangenheit nicht ändern kann – nicht einmal, wenn man im Besitz einer Zeitmaschine ist! Trotzdem schicken sie immer wieder Menschen durch die Jahrhunderte. Doch dann erhalten sie eine Nachricht, in der vor einem fatalen Fehler in der Geschichte gewarnt wird. Gemeinsam mit einem Team aus Wissenschaftlern reist Colonel Matthew Agostini zurück in das Jahr 33 n. Chr., um herauszufinden, worin dieser Fehler besteht und wer dafür verantwortlich ist. Eine Suche, bei der jeder falsche Schritt das fragile Gleichgewicht des Raumzeitkontinuums gefährden kann. Schon bald erkennt Agostini, dass es noch eine ganz andere Wahrheit gibt und dass sein Gegenspieler vielleicht in den eigenen Reihen zu finden ist…

In die Story habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall und es ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die einzelnen Charaktere waren interessant gezeichnet, doch sie blieben mir die ganze Zeit über etwas fremd. Außer Matt, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Doch auch mit ihm konnte ich mich nur schlecht identifizieren, da auch hier die emotionale Bindung einfach nicht so richtig da war. Aber das war für mich zu verkraften, weil die Storyline ja schon sehr interessiert und man sich voll und ganz darauf konzentrieren muss.

Nach jedem Kapitel hatte ich mehr Fragezeichen im Kopf und offene Fragen, die ich beantwortet haben wollte. Das hat eine gewisse Spannung aufgebaut, die aber leider gegen Ende eher Verwirrung als Antworten in meinen Kopf ausgelöst hat. Vielleicht bin ich durch das ganze Zeitreisen usw. selbst etwas durcheinandergekommen – so wie es ja auch der ein oder anderen Figur in der Geschichte selbst immer mal wieder ging *lach

Deshalb war ich vom Ende etwas enttäuscht, da ich wohl den Faden irgendwann verloren habe. Schade, denn am Anfang war ich mehr als begeistert und die Storyline hat wirklich auch Potenzial. Vielleicht ging es aber nur mir so und andere SciFi-Fans sind komplett anderer Meinung. Von mir gibt es für das Buch 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Interessante Storyline - aber gegen Ende wurde es etwas verwirrend

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Ich lese sehr gerne und oft Bücher über das Thema Zeitreisen und als ich den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, bin ...

Ich lese sehr gerne und oft Bücher über das Thema Zeitreisen und als ich den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, bin ich etwas zwiegespalten. Die Idee hinter der Story finde ich super und ich wurde auch gut unterhalten, aber ab der Mitte des Buches war ich aber teilweise nur noch verwirrt.

Die Geschichte dreht sich um Phillip Steenken, der nach dem Unfalltod seiner Frau am Tiefpunkt seines Lebens angekommen ist. In der Nacht des „Blutmonds“ hat er eine Begegnung der übersinnlichen Art und landet dreißig Jahre in der Vergangenheit in seinem 15jährigen Ich – aus seiner Sicht ein weiterer Schicksalsschlag. 10 Jahre später trifft Phillip zufällig einen Mann, dessen Verbrechen ihm aus der Zukunft bekannt sind – und er weiß jetzt, was seinem Leben in der Vergangenheit einen Sinn geben kann. Er spürt weitere Kriminelle auf und begibt sich selbst in tödliche Gefahr ...

In die Geschichte habe ich recht gut hineingefunden. Der Schreibstil ist recht abgehakt, was nicht so ganz mein Fall ist. Aber zur Geschichte passt er und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Die Hauptfigur Phillip ist interessant gezeichnet und ich konnte mich mit fast immer mit seinem Denken und Handeln identifizieren. Nur anfangs hatte ich ein paar Probleme, seine Gedanken nachzuempfinden in der Hinsicht auf sein Kind. Aber danach hat sich das gelegt.

Nachdem die Geschichte recht dramatisch beginnt, wird es sehr bald sehr mysteriös und mir sind einige Fragen im Kopf aufgepoppt. Auf der einen Seite hat mich die Story zwar die ganze Zeit über mitgerissen, da ich solche Geschichten über Zeitreisen und Paralleluniversen liebe, aber die Mischung hat mich auch manchmal total verwirrt und überfordert. Das ist aber nur meine persönliche Ansicht und das können natürlich andere Leser ganz anders sehen. Ich vergebe für da Buch 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Humorvolle Geschichte

Herz trifft Prinz
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Ich kenne bereits Bücher der Autorin, deshalb wollte ich auch unbedingt dieses Buch hier lesen. Der Klappentext hat mich schon einmal sehr neugierig gemacht. Ich wurde auch gut von der Story unterhalten, ...

Ich kenne bereits Bücher der Autorin, deshalb wollte ich auch unbedingt dieses Buch hier lesen. Der Klappentext hat mich schon einmal sehr neugierig gemacht. Ich wurde auch gut von der Story unterhalten, aber diesmal wurde ich leider nicht so mitgerissen, wie bei den letzten Büchern.

Die Story dreht sich um Ellen, die nicht nur Pech in der Liebe hat, sondern auch in ihrem Job als Journalistin. Denn heutzutage wird immer mehr auf die Sensationsgier der Leser gesetzt. Statt über berührende Erlebnisse zu berichten, zwingt Ellens Konto sie dazu, Banales über Stars und Sternchen zu schreiben. Als Ellen dahinterkommt, dass der charmante Hot-Dog-Verkäufer Jamal in Wahrheit ein Prinz aus der Südsee ist, der Inkognito in San Francisco lebt, glaubt sie, die passende Geschichte liefern zu können. Ihre begeisterte Chefin möchte allerdings kein simples Portrait, sondern eine intime Undercover-Lovestory. Trotz moralischer Bedenken überredet Ellen den ahnungslosen Jamal zu einer Tour durch Kalifornien. Doch dabei entwickeln sich unerwartet Gefühle und sorgen auf beiden Seiten für ziemliches Chaos ...

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Was ich schade fand, ist, dass ich mich mit Ellen nicht immer identifizieren konnte. Sie war mir streckenweise sogar etwas unsympathisch. Das ist schade, da ich mich gerne mit der Hauptfigur identifiziere. Jamal dagegen ist mir richtig ans Herz gewachsen. Ein echt toller Mann!

Die Storyline war anfangs auch nicht ganz so mitreißend und spannend, wie ich das erwartet hatte. Auch die Romantik blieb etwas auf der Strecke. Erst zum Ende hin hat mich das Buch richtig mitgezogen und ich konnte es nicht mehr zur Seite legen. Das hat es dann auf jeden Fall rausgerissen! Unterhalten wurde ich trotzdem gut und ich musste bei dieser humorvoll geschriebenen Geschichte auch immer mal wieder schmunzeln. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Interessante Storyline mit Luft nach oben

Love Letters From New York
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Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, deshalb war für mich schnell klar, dass ich das Buch lesen muss. Ich wurde auch gut unterhalten, aber trotzdem bin ich nach dem Lesen nun etwas ...

Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, deshalb war für mich schnell klar, dass ich das Buch lesen muss. Ich wurde auch gut unterhalten, aber trotzdem bin ich nach dem Lesen nun etwas zwiegespalten.

Die Story dreht sich um Devin Mortenson, dem Frontmann der Rockband EAT MORE GREENS, der nach einem Autounfall in das Leipziger Marienkrankenhaus eingeliefert wird. Das sorgt bei der vornehmlich weiblichen Belegschaft für einigen Wirbel: Alle wollen den australischen Superstar hautnah erleben. Auch Steffi und Frida. Während Devin ans Bett gefesselt ist, haben die beiden Krankenschwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, Gelegenheit ihn kennenzulernen. Die Begegnung mit dem Rockstar stellt das Leben der beiden jungen Frauen auf den Kopf. Und auch an Devin geht die Zeit in Leipzig nicht spurlos vorüber…

In die Geschichte selbst habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt. Die einzelnen Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Figuren erzählt, so dass man deren Denken und Handeln besser nachvollziehen kann. Doch genau da lag für mich das Problem der Geschichte. Steffi war mir einfach viel zu unsympathisch, ein echt oberflächliches Gör.. Mit ihr konnte ich mich null identifizieren. Frida und Matt dagegen waren mir sehr sympathisch und gut gezeichnet. Über Devin jedoch – der die Hauptfigur des Buches darstellt – erfährt man aber leider nur oberflächlich etwas, man bekommt nur über die Songtexte etwas von ihm mit…

Eine wirkliche Liebesgeschichte gibt es leider nicht, aber trotzdem wurde ich die ganze Zeit über recht gut unterhalten und habe vor allem mit Frida mitgefiebert. Auf Steffi wiederum hätte ich sehr gerne verzichten können. Sie hat mich einfach nur aufgeregt. Auch wenn ich nicht 100%ig von dem Buch überzeugt wurde, hätte ich große Lust eine Fortsetzung zu lesen und mehr von den Figuren zu erfahren – vor allem über Devin. Ich vergebe gute 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Interessante Storyline, aber teilweise zu langatmig

Der Kristallpalast
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Da ich noch nie ein Steampunk-Abenteuer gelesen habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch, denn der Klappentext hat mich schon einmal sehr neugierig gemacht. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten, ...

Da ich noch nie ein Steampunk-Abenteuer gelesen habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch, denn der Klappentext hat mich schon einmal sehr neugierig gemacht. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten, aber zu 100% hat mich das Buch dann doch leider nicht überzeugen können. Aber das ist nur meine persönliche Meinung, das können andere Leser natürlich ganz anders sehen.

Die Story spielt in London im Frühjahr 1851. Als am Vorabend der ersten Weltausstellung ein Mitglied der königlichen Kommission auf rätselhafte Weise ermordet wird, ahnt Miss Niobe noch nicht, dass dieser Fall ihre Welt für immer verändern soll. Im Besitz des Toten befand sich ein Artefakt, das ein Geheimnis birgt, das bis weit in die Vergangenheit des fernen Indiens reicht. Feindliche Agenten und eine mysteriöse Loge streben danach, es in ihren Besitz zu bringen und seine fantastischen Kräfte zu entfesseln. In einem Wettlauf gegen die Zeit trifft Niobe auf zwei ebenbürtige Gegner: den niederländischen Spezialisten Frans und Captain Royle. Sie sind aufeinander angewiesen, wenn sie in diesem tödlichen Spiel bestehen und die Wahrheit über das Artefakt und sich selbst herausfinden wollen…

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Mir gefällt es, dass der Schreibstil sehr bildhaft ist. So konnte ich mich immer inmitten des Geschehens wiederfinden. Die einzelnen Figuren sind sehr interessant gezeichnet – vor allem mit Niobe konnte ich mich sehr gut identifizieren.

Spannend war die Storyline schon, aber leider gab es auch viele Passagen, die mir zu langatmig waren und die Spannung etwas gehemmt haben. Manche Beschreibungen waren zwar interessant, aber auch einfach zu ausschweifend. Teils schwirrten mir auch immer mal wieder Fragezeichen im Kopf herum. Dass alle drei Figuren auch in der Ich-Form erzählen und sich die Perspektiven von Kapitel zu Kapitel ändern, war vor allem am Anfang einfach nur verwirrend für mich. Das hat sich zwar im Laufe der Geschichte gelegt, aber war nicht so ganz meins.

Das Ende war ok, aber hat mich leider auch nicht unbedingt aus den Latschen kippen lassen. Ich glaube, dass ich einfach eine etwas andere Story erwartet habe. Das ist aber nur meine persönliche Wahrnehmung. Von mir bekommt das Buch 3 von 5 Sternen!

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