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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2020

Absolut spannender Thriller

Knochengrab (Ein Sayer-Altair-Thriller 2)
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Obwohl ich noch kein Buch der Autorin bisher gelesen habe, war mir nach dem Lesen des Klappentextes klar, dass ich „Knochengrab“ unbedingt lesen möchte. Ich wurde auch wirklich absolut gut von dem Thriller ...

Obwohl ich noch kein Buch der Autorin bisher gelesen habe, war mir nach dem Lesen des Klappentextes klar, dass ich „Knochengrab“ unbedingt lesen möchte. Ich wurde auch wirklich absolut gut von dem Thriller unterhalten und kann das Buch voll und ganz weiterempfehlen!

Die Storyline dreht sich um FBI Senior Special Agent Sayer Altair, die es in ihrem zweiten Fall mit einem Ritualmörder zu tun bekommt. Ein Polizeihund spürt tief in der Wildnis des Shenandoah Nationalparks eine Grube mit menschlichen Überresten auf. Das Alter der Knochen: fast 20 Jahre. Der Fall gewinnt an Brisanz, als FBI-Agentin Sayer Altair und ihr Team in der Grube zwei weitere, nur wenige Tage alte Leichen finden. Eine erste Spur führt zu einer Mutter und ihrer Tochter, die vor Kurzem in der Gegend verschwunden sind. Sayer vermutet einen Zusammenhang, doch aus den eigenen Reihen kommt Widerstand. Und der Killer scheint ihr stets einen Schritt voraus zu sein …

In das Buch habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall und passt sehr gut zu dem Genre. Vor allem die Hauptfigur Sayer Altair ist mir direkt ans Herz gewachsen. Sie ist eine taffe Frau, die genau weiß, was sie will. Sie ist mir absolut sympathisch und ich musste einfach von der ersten Sekunde an mit ihr mitfiebern.

Überhaupt hat mich die Geschichte vom ersten Moment an mitgerissen. Die ganze Zeit blieb die Spannung ganz weit oben – bis zum überraschenden Showdown. Mit dieser Auflösung hatte ich nicht gerechnet. Ein wirklich absolut spannender Thriller, dem ich 5 von 5 Sternen vergebe!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Interessante Krimi-Reihe

Der Zug aus Enfield
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Ich lese sehr gerne Krimis, die in der Vergangenheit spielen. Da dieses Buch im viktorianischen England spielt und mich der Klappentext gleich schon neugierig gemacht hat, musste ich das Buch unbedingt ...

Ich lese sehr gerne Krimis, die in der Vergangenheit spielen. Da dieses Buch im viktorianischen England spielt und mich der Klappentext gleich schon neugierig gemacht hat, musste ich das Buch unbedingt lesen. Ich wurde auch auf jeden gut unterhalten.

Die Story dreht sich um Celeste Summersteen, die kurzentschlossen ihre Heimreise verschiebt, um Inspector Edwards bei der Suche nach dem entflohenen Osbert Pudley zur Seite zu stehen. Doch der Verbrecher bleibt verschwunden und Pinkerton drängt Celeste nach Chicago zurückzukehren. Da geschieht ein Mord, bei dem Sergeant Fulston in die Schussbahn gerät. Er ringt mit dem Tod. Während ein brutaler Zugüberfall die Aufmerksamkeit von Edwards fordert, wird Celeste von Fulstons Verlobten gebeten, in London zu bleiben und den Täter zu finden. Schnell ahnen die beiden Ermittler, dass ihre Fälle miteinander verwoben sein könnten. Erneut muss das ungleiche Duo zusammenarbeiten…

Ich kenne zwar nicht das erste Band der Reihe rund um das ungleiche Team, aber trotzdem habe ich ohne Probleme in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Außerdem schreibt der Autor schön bildhaft, so dass man sich inmitten des viktorianischen Englands wiederfindet.

Die beiden Hauptfiguren Edwards und Celeste sind auf ihre Art und Weise sehr sympathisch. Beide haben eine gewisse Anziehung zueinander, aber so richtig miteinander können sie auch nicht 😊 Ich liebe den Schlagabtausch zwischen den Beiden und bin gespannt, ob sich daraus nicht mal etwas mehr entwickelt 😊

Die beiden Fälle, in denen die Beiden ermitteln und die sich bald als ein Fall herausstellen, wurden wirklich mitreißend erzählt – bis zum spannenden Showdown, der sehr actionreich daherkam. Nun sind die Weichen zu weiteren Fällen von Celeste und Edwards gelegt und ich bin wirklich gespannt darauf. Für dieses Buch gibt es von mir 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Interessante Storyline, aber teilweise zu langatmig

Der Kristallpalast
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Da ich noch nie ein Steampunk-Abenteuer gelesen habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch, denn der Klappentext hat mich schon einmal sehr neugierig gemacht. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten, ...

Da ich noch nie ein Steampunk-Abenteuer gelesen habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch, denn der Klappentext hat mich schon einmal sehr neugierig gemacht. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten, aber zu 100% hat mich das Buch dann doch leider nicht überzeugen können. Aber das ist nur meine persönliche Meinung, das können andere Leser natürlich ganz anders sehen.

Die Story spielt in London im Frühjahr 1851. Als am Vorabend der ersten Weltausstellung ein Mitglied der königlichen Kommission auf rätselhafte Weise ermordet wird, ahnt Miss Niobe noch nicht, dass dieser Fall ihre Welt für immer verändern soll. Im Besitz des Toten befand sich ein Artefakt, das ein Geheimnis birgt, das bis weit in die Vergangenheit des fernen Indiens reicht. Feindliche Agenten und eine mysteriöse Loge streben danach, es in ihren Besitz zu bringen und seine fantastischen Kräfte zu entfesseln. In einem Wettlauf gegen die Zeit trifft Niobe auf zwei ebenbürtige Gegner: den niederländischen Spezialisten Frans und Captain Royle. Sie sind aufeinander angewiesen, wenn sie in diesem tödlichen Spiel bestehen und die Wahrheit über das Artefakt und sich selbst herausfinden wollen…

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Mir gefällt es, dass der Schreibstil sehr bildhaft ist. So konnte ich mich immer inmitten des Geschehens wiederfinden. Die einzelnen Figuren sind sehr interessant gezeichnet – vor allem mit Niobe konnte ich mich sehr gut identifizieren.

Spannend war die Storyline schon, aber leider gab es auch viele Passagen, die mir zu langatmig waren und die Spannung etwas gehemmt haben. Manche Beschreibungen waren zwar interessant, aber auch einfach zu ausschweifend. Teils schwirrten mir auch immer mal wieder Fragezeichen im Kopf herum. Dass alle drei Figuren auch in der Ich-Form erzählen und sich die Perspektiven von Kapitel zu Kapitel ändern, war vor allem am Anfang einfach nur verwirrend für mich. Das hat sich zwar im Laufe der Geschichte gelegt, aber war nicht so ganz meins.

Das Ende war ok, aber hat mich leider auch nicht unbedingt aus den Latschen kippen lassen. Ich glaube, dass ich einfach eine etwas andere Story erwartet habe. Das ist aber nur meine persönliche Wahrnehmung. Von mir bekommt das Buch 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Drei sympathische Frauen in Berlin

Die Frauen vom Alexanderplatz
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Da ich Romane liebe, die mich in die Vergangenheit entführen, musste ich unbedingt dieses Buch lesen. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Von Anfang bis Ende wurde ich von der Geschichte ...

Da ich Romane liebe, die mich in die Vergangenheit entführen, musste ich unbedingt dieses Buch lesen. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Von Anfang bis Ende wurde ich von der Geschichte der drei Protagonistinnen mitgerissen und konnte das Buch nicht mehr zu Seite legen.

Die Story spielt im Jahr 1918 in Berlin. Das Land ist erschüttert von den Folgen des Ersten Weltkrieges, und in Berlin tobt die Novemberrevolution. In diesen Tagen begegnen sich der Matrose Benno und die Schneiderstochter Vera und verlieben sich schnell ineinander. Währenddessen ist Fritzi auf der Suche nach dem Vater ihres Kindes - Benno. Und Hanna, die reiche Fabrikantentochter, versucht, ihrer Familie nicht nur zu erklären, dass sie Medizin studieren möchte, sondern auch, dass sie eine Frau liebt…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Es ist ein sehr flüssiger Schreibstil gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Zudem schreibt die Autorin sehr bildlich, so dass ich mich inmitten des Geschehens wiedergefunden habe und mit den einzelnen Figuren mitfiebern konnte.

Erzählt wird die Story im Wechsel aus der Sicht drei verschiedener Frauen, die alle mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen haben. Alle drei sind auf ihre Art und Weise sehr sympathisch und ich konnte mich mit allen sehr gut identifizieren. Zudem werden die verschiedenen Fäden am Ende etwas zusammengeführt, so dass alles stimmig erscheint.

Ich wurde sehr gut unterhalten von dem Buch und ich hätte sehr gerne noch weiter von Fritzi, Vera und Hanna gelesen. Vielleicht wird es ja irgendwann eine Fortsetzung geben! Ich würde mich freuen! Von mir gibt es auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Ein toller Auftakt einer neuen Saga

Der Duft der weiten Welt
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Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit katapultieren. Nachdem ich den Klappentext zu „Der Duft der weiten Welt“ gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme für den Auftakt ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit katapultieren. Nachdem ich den Klappentext zu „Der Duft der weiten Welt“ gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme für den Auftakt der neuen Saga. Ich wurde nicht enttäuscht – ich kann es nun kaum mehr erwarten, dass im Sommer 2020 die Fortsetzung erscheint!

Die Story spielt in Hamburg im Jahr 1912.Mina Deharde liegt der Kaffeehandel im Blut. Kein Wunder, verbringt sie doch jede freie Minute im Kaffeekontor ihres Vaters, mitten in der Hamburger Speicherstadt. Doch beide wissen, dass sie als Frau das Geschäft nicht übernehmen kann, und einen männlichen Erben gibt es nicht. Während Mina davon träumt, mit ihrem Jugendfreund Edo nach New York auszuwandern, hat ihr Vater andere Pläne für sie. Mina muss sich entscheiden: zwischen Pflicht und Freiheit, Liebe und Familie ...

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und ich sehe Hamburg bildlich vor mir und wie Minas Leben dort verläuft. Mina ist mir richtig sympathisch und ich kann mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Sie ist eine starke Persönlichkeit und legt im Laufe der Story eine positive Entwicklung hin. Sie will etwas aus ihrem Leben machen, aber zur damaligen Zeit ist das für Frauen einfach noch sehr schwierig. Es gibt zwar Veränderungen in die richtige Richtung, aber es dauert wohl noch, bis diese in den Köpfen richtig ankommen. Doch sie schlägt sich sehr gut – auch wenn sie am Ende sehr schwere Entscheidungen zu treffen hat!

Für eine Fortsetzung gibt es auf jeden Fall noch einige offene Fragen und ich kann kaum erwarten, dass das Band erscheint. Ich wurde von diesem Auftaktbuch sehr gut unterhalten und vergebe 5 von 5 Sternen!

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