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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2024

Spannender Auftakt

In dunklen Wäldern
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Ich lese immer wieder gerne spannende Krimis, die mich mit einem Fall fesseln können und gleichzeitig mit interessanten Hauptfiguren aufwarten können. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ...

Ich lese immer wieder gerne spannende Krimis, die mich mit einem Fall fesseln können und gleichzeitig mit interessanten Hauptfiguren aufwarten können. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe.

Die Geschichte dreht sich um den Fund einer Leiche im nordhessischen Habichtswald, der die Kripo auf den Plan ruft. Schnell finden Kommissarin Lodi Lenke und ihr Kollege Thomas Ziegler heraus, wer die Tote ist: Sonja Werkmann, deren Ehe nach heftigen Streitereien vor dem Aus stand. Ein Alibi hat ihr Ehemann nicht. Doch er bleibt nicht der Einzige, der ein Motiv haben könnte. Dabei sind die Ermittlungen nicht Lodis einziges Problem. Obwohl sie und Thomas ein eingeschworenes Team sind, verschweigt sie ihm etwas. Denn Lodi wollte keinen Fuß mehr in einen Wald hineinsetzen. Aber genau das muss sie jetzt tun …

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist dabei locker-leicht, aber auch bildlich und sehr flüssig, so dass die Seiten nur so dahingeflogen sind. Ich habe deshalb das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Der Fall selbst blieb spannend bis zum Schluss. Ich habe die ganze Zeit über mitgerätselt und muss sagen, dass ich sehr lange auf der falschen Fährte war. Die Autorin schafft es aber, dass der Leser am Ball bleibt und es nicht langweilig wird.

Zudem finde ich es immer sehr wichtig, dass man die Ermittler auch privat kennenlernt. Das ist hier gegeben. Lodi hat es dabei nicht ganz leicht und ich kann nachvollziehen, dass ihre traumatischen Erlebnisse aus der Vergangenheit, ihr auch heute noch zu schaffen machen – gerade auch im Polizeidienst. Jedoch ist es deshalb auch schwierig zu verstehen, warum sie diesen Beruf weiter ausübt, denn sie bringt damit nicht nur sich in Gefahr, sondern auch ihren Partner. Und das soll ja nicht Sinn der Sache sein. Deshalb bin ich in dieser Hinsicht etwas zwiegespalten.

Ihr Partner dagegen blieb mir etwas zu farblos. Mit ihm konnte ich mich nicht wirklich identifizieren und nach dem tragischen Vorfall reagiert er auch nicht so, wie ich das eigentlich erwartet hatte.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich von der Storyline wirklich gut unterhalten wurde – nur die Figuren haben mir teilweise etwas Fragen aufgeworfen. Aber das kann sich ja in einer Fortsetzung ändern. Ich vergebe für das Buch 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.02.2024

Mitreißende Geschichte auf zwei Zeitebenen

Zur Schokoladen-Symphonie
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Ich lese immer wieder gerne Romane, in denen zwei Zeitebenen geben sind, die nach und nach ihre mitreißende Geschichte offenbaren. Deshalb war ich auf dieses Buch sehr gespannt, als ich den Klappentext ...

Ich lese immer wieder gerne Romane, in denen zwei Zeitebenen geben sind, die nach und nach ihre mitreißende Geschichte offenbaren. Deshalb war ich auf dieses Buch sehr gespannt, als ich den Klappentext dazu gelesen habe. In nur wenigen Tagen habe ich den Roman auch verschlungen, weil ich so in die Geschichte eingetaucht bin.

Die Storyline dreht sich um zwei Frauen aus unterschiedlichen Zeiten, die ihren Träumen folgen, auf der Suche nach Gerechtigkeit und wahrer Liebe. Dabei geht es in der Gegenwart zum einen um Hannah, die mit all ihrer Leidenschaft dabei ist, ihren großen Traum zu verwirklichen: Ihr Café in der Nähe des Bayreuther Festspielhauses. Beim Stöbern auf dem Dachboden stößt sie auf ein Holzkästchen, ein Tagebuch aus den 1920er-Jahren und eine Mappe mit Klaviernoten. In dem Tagebuch erzählt Rosa von ihrer großen Liebe zu dem Pianisten David – einer Liebe, die nicht sein darf, denn David ist Jude, und die doch größer ist als alles, was sich ihr entgegenstellt. Rosas Liebesgeschichte lässt Hannah nicht mehr los. Ihr wird klar, dass auch sie den Weg gehen will, der in ihrem Herzen klingt…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall: Locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Zudem schreibt die Autorin sehr bildlich. Zudem wird die Story in zwei Zeitebenen erzählt, so folgen wir zum einen Hannah und zum anderen Rosas Geschichte. Beide waren auf ihre Art und Weise mitreißend und spannend, wobei mir Rosas Reise fast ein wenig mehr gefallen hat.

Rosa und auch Hannah sind starke Persönlichkeiten, die viel gemeinsam haben. Sie kämpfen für ihr Glück, aber leider erhält nur eine davon am Ende ihr Happy-End, was auf der einen Seite traurig ist, aber trotz allem irgendwie zur Geschichte gepasst hat. Das Thema „Antisemitismus“ steht zudem zentral im Raum und dieses wird auch sensibel aufgegriffen.

Teilweise gab es auch langatmige Passagen, aber ich habe mich die ganze Zeit gut unterhalten gefühlt und ich musste mit beiden Frauen richtig mitfiebern. Auf jeden Fall hat mir das Buch einige schöne Lesestunden beschert. Ich vergebe dafür ganz klar gute 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Supertolles Buch für Erstleser

Idefix und die Unbeugsamen - Flatterhafte Jugend
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Meine Tochter geht zurzeit in die erste Klasse und wir sind immer wieder auf der Suche nach neuem Lesefutter. Deshalb waren wir sehr gespannt auf diese Buch über den süßen Hund Idefix aus „Asterix & Obelix“.

Die ...

Meine Tochter geht zurzeit in die erste Klasse und wir sind immer wieder auf der Suche nach neuem Lesefutter. Deshalb waren wir sehr gespannt auf diese Buch über den süßen Hund Idefix aus „Asterix & Obelix“.

Die Geschichte dreht sich um die Römer, die es sich in den Kopf gesetzt haben, in Lutetia die römische Ordnung einzuführen. Dafür soll in der Stadt ein neues Gerichtsgebäude entstehen, in dem über die Bürger nach römischen Gesetzen gerichtet wird. Besonders Astmatix will das auf jeden Fall verhindern!

Dieses Buch ist wirklich sehr hübsch für Erstleser erstellt worden. Die große Schriftart und leserliche Schrift haben es meiner Tochter sehr leicht getan, dieses Buch ohne Probleme zu lesen. Dazu gibt es auch noch richtig schöne Illustrationen, die die Geschichte unterstützen.

Die Storyline selbst ist kurz und knackig gehalten und meine Tochter hatte sehr viel Spaß dabei, diese zu lesen. Vor allem die verschiedenen Figuren sind ihr dabei ans Herz gewachsen. Ein wirklich tolles Buch für Erstleser! Wir vergeben 5 von 5 Sternen dafür.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Eine mitreißende Fortsetzung

Die Fabrik der süßen Dinge – Helenes Träume
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Da ich bereits den ersten Band der Reihe verschlungen habe, war ich natürlich auch auf die Fortsetzung der Reihe gespannt. Und was soll ich sagen? Auch diesmal wurde ich so von der Storyline mitgerissen, ...

Da ich bereits den ersten Band der Reihe verschlungen habe, war ich natürlich auch auf die Fortsetzung der Reihe gespannt. Und was soll ich sagen? Auch diesmal wurde ich so von der Storyline mitgerissen, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte.

Der zweite Band dreht sich um Helene, die sich für die Süßwarenmanufaktur ihrer Familie entschieden hat und alles daran setzt, das Unternehmen erfolgreich durch die Weltwirtschaftskrise zu manövrieren. Doch ihre Ehe mit Georg bekommt bereits nach der Geburt ihrer Tochter erste Risse – und dann gerät auch noch der Ruf der Firma in Gefahr. Dass ausgerechnet Frederik, ihr einstiger Verlobter und Konkurrent aus Hamburg, sie und ihre Kreationen retten könnte, wirft Helene aus der Bahn, und längst erloschen geglaubte Gefühle kommen wieder auf ...

In die Geschichte habe ich wieder ohne Probleme hineingefunden, obwohl der erste Band schon einige Zeit her ist. Aber der Schreibstil ist wieder genau mein Fall: Er passt super zum Genre und ist gleichzeitig locker-leicht und bildlich. So muss es sein!

Helene ist mir bereits im ersten Teil richtig ans Herz gewachsen. Und auch dieses Mal musste ich wieder richtig mit ihr mitfiebern. Sie ist eine starke Frau, die aber auch schwache Momente hat. Ich konnte mich auf jeden Fall die ganze Zeit mit ihr identifizieren.

Georg zeigt sich in diesem Band nicht gerade von seiner glorreichen Seite. Er hat es mir richtig schwer gemacht, so wie er teilweise mit Helene umgeht – auch wenn er so ein großes Geheimnis mit sich rumträgt. Trotzdem hat das Helene nicht verdient. Das Geheimnis wird zwar gegen Ende gelüftet, aber das macht die Situation nicht leichter.

Gefreut habe ich mich dagegen, dass Fred nochmal aufgetaucht ist. Doch leider war es nur ein kurzes Gastspiel. Ich hoffe, dass wir ihn im dritten Band mehr zu Gesicht bekommen 😊

Die Geschichte blieb die ganze Zeit über mitreißend, mit einigen überraschenden und auch traurigen Wendungen. Das Buch endet dabei mit einem Knall: Der Zweite Weltkrieg steht vor der Tür. Deshalb bin ich sehr gespannt, wie es in der Fortsetzung weiter gehen wird – und ob Helene endlich ihr Glück findet. Von mir erhält dieses Band ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.02.2024

Absolut toller Auftakt einer neuen Reihe

Töchter des Aufbruchs
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Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen und mit interessanten Figuren unterhalten. Da ich auch noch gebürtig aus dem Saarland komme und dieser Roman ganz in der Nähe ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen und mit interessanten Figuren unterhalten. Da ich auch noch gebürtig aus dem Saarland komme und dieser Roman ganz in der Nähe spielt, war das natürlich ein weiterer Grund, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Ich wurde auch so gut davon unterhalten, so dass ich es kaum abwarten kann, die Fortsetzung zu lesen.

Die Geschichte spielt im Moselstädtchen Diedenhofen, in dem die junge Lehrerin Pauline Martin inmitten einer bunt gemischten Bevölkerung aus Deutschen und Franzosen ein Pensionat für höhere Töchter führt, die sie zu eigenständigen und selbstbewussten Frauen erziehen will. Als ihr neuester Schützling Suzette sich heimlich mit einem Soldaten trifft und kurz darauf spurlos verschwindet, bittet Pauline den preußischen Hauptmann Erich von Pliesnitz um Hilfe. Ihre enge Zusammenarbeit droht, die strengen Konventionen der Kaiserzeit zu sprengen. Und dann ist da noch Paulines neuer Gärtner Vincent, der ein dunkles Geheimnis hütet. Kann Pauline Suzette finden und den guten Ruf ihres Pensionats bewahren?

Zuerst einmal: In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist wirklich toll, schön flüssig und passt sehr gut zu dem Genre. Außerdem finde ich es super, dass die Geschichte aus der Sicht verschiedener Personen erzählt wird. So bleibt es immer spannend, da man sich sehr gut mit dem Denken und Handeln der einzelnen Protagonisten identifizieren kann.

Die einzelnen Figuren wurden auch allesamt interessant beschrieben. Pauline ist mir dabei richtig ans Herz gewachsen. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich sehr gut identifizieren. Sie ist eine starke Persönlichkeit und setzt sich für ihre Schützlinge ein. Aber auch Erich ist mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer geworden und hat sich in mein Herz geschlichen. Deshalb bin ich sehr interessiert daran zu erfahren, wie es mit ihnen in der Fortsetzung weiter geht. Aber natürlich auch mit den Nebenfiguren, die ebenfalls mitreißende Storylines zu bieten hatten.

Ein Pluspunkt war für mich, dass die unterhaltsame und auch sehr spannende Geschichte so eingebettet wurde in die historischen Ereignisse, dass ich nicht nur gut unterhalten wurde, sondern auch noch einiges über meine alte Heimat erfahren habe. So muss ein guter historischer Roman sein! Von mir gibt es dafür auf jeden Fall sehr gute 5 von 5 Sternen und ich kann es nun kaum erwarten, wie es mit der Reihe weiter geht.

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