Ein Buch mit einigen Schwächen
Maple-Creek-Reihe, Band 1: Meet Me in Maple Creek (der SPIEGEL-Bestseller-Erfolg von Alexandra Flint)Fangen wir mit den positiven Aspekten an. Das Buch ist in der Erstauflage wunderschön. Nicht nur der Buchschnitt, auch das Cover ist sehr ansprechend. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch das ...
Fangen wir mit den positiven Aspekten an. Das Buch ist in der Erstauflage wunderschön. Nicht nur der Buchschnitt, auch das Cover ist sehr ansprechend. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch das Setting von Maple Creek war gut. Die Autorin hat das Thema Climbing eingebaut, das ich bisher noch nicht in Romanen gesehen habe. Leider hatte die Geschichte aber für mich so einige Schwachstellen. Mir kam das Thema von Mira und Lil mit ihrem Vater warum die Zwillinge aufgeteilt wurden und nichts voneinander wussten viel zu spät und es war viel zu kurz behandelt. Das Thema mit Jill war auch viel zu kurz eingebunden und als ob jemand wie Jill keinen Deal abschließt für eine Strafminderung. Dann noch das Mira Jill nur 5 Tage kennt aber ihr gleich alles über Joshka erzählt. Das Thema Joshka als super Underground Boss von NY war mir zu unglaubwürdig. Er leitet von Maple Creek aus alles im Underground so Sorgenfrei und ohne Hindernisse. Außerdem wundert es mich das nicht hinter jeder Straßenecke ein potentieller Mörder auf ihn lauert, aber Jill findet ihn dann ohne Probleme. Zu Joshkas Tattoos hätte ich gerne mehr Hintergrund gehabt. Es waren einfach viele Ungereimtheiten für mich. Ich werde auf jeden Fall noch Teil 2 lesen. Mal schauen ob mich dieser mehr überzeugen kann und dort einige Fragen geklärt werden.