Erin ist eine Rachegöttin. Sie hat einen Pakt mit Hades geschlossen und muss ihm jede Woche eine Seele bringen. Sie bekommt die Seelen in dem Sie jemanden küsst und ihm dadurch seine Seele raubt. Sie macht das alles um ihre große Schwester davor zu bewahren endgültig zu sterben. So verharrt ihre Seele vor den Toren des Hades und jede Woche bei der Seelenübergabe kann sie Jenna sehen. Sie macht dies aber auch um ihre kleine Schwester Summer davor zu bewahren den gleichen Pakt zu schließen wie sie selbst. Alles läuft wie immer, bis ihre Schwester bei den Seelenübergabe nicht erscheint. Warum lernt Erin dann auch noch Arden kennen, der vielleicht der erste ist für den es sich lohnen würde normal zu sein und keine Rachegöttin. Aber ist er der tolle Mensch für den Sie ihn hält oder auch nur ein Mistkerl wie alle anderen?

Eigentlich war das für mich ein klares 4 Sterne Buch. Tolle Geschichte, griechische Mythologie schön eingebunden. Alles wurde gut erklärt wie was warum ist. Bis ich heute zum Ende kam und nichts so war wie ich dachte. Ich habe mit einem andere Ende gerechnet, finde das Ende aber super. Was war da nur los und wie soll es denn jetzt in Teil 2 weiter gehen?

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Effi heiratet mit 18 Geert Instetten. Dieser hat bereits früher um die Hand ihrer Mutter geworben, diese hatte sich allerdings nicht für Ihn entschieden. Nach der Hochzeitsreise zieht Effi zu Instetten nach Kessin. Sie ist in Kessin nicht glücklich u.a. weil Sie denkt in Ihrem Haus würde es spuken, sie darf nichts ändern im Haus, es gibt Gruselgeschichten und sie liebt Ihren Mann nicht wirklich. Sie bekommt natürlich trotzdem ein Kind und nach ein paar Jahren zieht die Familie nach Berlin. Ein Ehebruch seitens Effi kommt an's Licht und Instetten lässt sich scheiden. Effi lebt dann alleine und darf ihre Tochter nicht mehr sehen. Am Schluss des Buches wird Effi krank und stirbt.

Das Buch ist schwierig für mich. Das war meine Abilektüre und ich habe damals das Buch nach 50 Seiten weg gelegt und mir gesagt ich werde jedes Thema wählen aber nicht dieses Buch. Jetzt wollte ich Effi eine zweite Chance geben. Das Buch hat mir leider immer noch nicht gefallen. Für mich ist hier sehr wenig passiert und die Interessanten Themen wurden schnell abgehandelt (z.B. das Duell am Ende zwischen Instetten und Effi's damaligem Liebhaber). Die Beziehung zu Ihrer Tochter wird am Anfang fast gar nicht beschrieben, aber am Ende wenn sie das Kind nicht mehr sehen darf ist es sehr schlimm für Sie. Der Schreibstil von Fontane lag mir auch nicht und ich habe sehr lange gebraucht um mich damit anzufreunden. Ab dem letzten viertel des Buches fand ich es etwas interessanter, das war aber leider auch schon alles. Kurz hatte ich überlegt bei der Hälfte wieder abzubrechen, gerettet hat mich nur das Hörbuch auf Bookbeat. Etwas positives aber noch. Der Inselverlag hat hier eine schöne illustrierte Ausgabe rausgebracht - für alle Effi Fan's da draußen.

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Jane Eyre ist eine Waise die eine schwere Kindheit hat. Zuerst bei ihrer angeheirateten Tante lebend (Ihr Onkel ist verstorben) und von Ihren Cousinen und dem Cousin gequält, wird Sie mit 10 Jahren auf eine Armenschule geschickt. Dort verbringt Sie noch mehrere Jahre. Zuerst als Schülern und danach zwei weitere als Lehrerin, bis Sie als Hauslehrerin einen neue Arbeitsstelle findet. Zwischen ihr und dem Hausherrn Mr. Rochester beginnt sich etwas zu entwickeln, als jedoch raus kommt, dass er bereits verheiratet ist verlässt Jane das Anwesen in Thornfield. Sie findet durch Zufall zu einem Teil ihrer Familie zurück, erbt etwas Geld von ihrem verschollenen Onkel und findet auch noch ein Gutes Ende in Sachen Liebe.

Was soll ich sagen. Es war einfach ein tolles Buch. Jane hat ihre Prinzipien und für diese steht Sie ein. Sie bleibt sich immer treu, egal wie hart das Leben zu ihr ist. Eine starkes Frauenbild für die damalige und auch heutige Zeit. Ich mochte den Schreibstil sehr, obwohl ich nicht weiss ob es einfach an der tollen Übersetzung vom dtv Verlag liegt.

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June studiert und braucht dringend einen Praktikumsplatz. Ausgerechnet bei Mason bekommt Sie diesen. Mason hat seinen eigenen Club und ist total in June verliebt. June lässt niemanden an sich ran weil Sie seit ihrer Geburt ein Feuermal im Gesicht hat und ihre Eltern ihr eingeredet haben das sie dadurch nicht makellos ist. Sie verdeckt es immer mit Make up und glaubt nicht das Sie von jemandem wirklich geliebt werden könnte. June nimmt auch irgendwie jedes Fettnäpfchen mit das Sie finden kann. Mason's Mum ist irgendwann abgehauen und sein Dad hatte immer nur Zeit für seine Firma und nicht für ihn. Einen eigenen Club aufzumachen ist seine Art der Rebellion gegen seinen Vater und dessen Imperium. Seine Freunde sind zu seiner Familie geworden.

Also ich mochte schon Teil 1 sehr gerne aber Teil 2 ist definitiv noch ein Stück besser gewesen. Wie sich June und Mason in Teil 1 schon kennen lernen war so witzig. Das ganze geplänkel zwischen den beiden war so süß und kam natürlich in Teil 2 richtig zur Geltung. Ich glaub ich konnte mich einfach so gut mit June und ihrer Art und ihrem losen Mundwerk identifizieren. Auch was Mason sich alles einfallen lässt um June eifersüchtig zu machen ist echt süß.

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Anna Karenina ist ein ziemlich dicker Wälzer. Ich habe ihn zusammen im Buchclub über 2 Monate gelesen.

Es geht in diesem Buch nicht nur um Anna Karenina die ihren Mann betrügt, verlässt und mit einem anderen Mann ein Kind bekommt. Es geht auch um Lewin und Kitty und um ihren Bruder Stiva und seine Frau. Das sind so die Hauptcharaktere würde ich sagen.
Warum das Buch Anna Karenina heißt ist schwer zu sagen. Auch Lewin und Kitty nehmen sehr viel Platz in diesem Buch ein.

Als ich das Buch angefangen hatte fand ich es recht interessant. Je weiter ich kam, umso mehr Stellen gab es die ich sehr träge und langweilig fand. Es geht bei Lewin recht viel um landwirtschaftliche Dinge. Außerdem werden oft politische Dinge diskutiert, was oft sehr langatmig war. Die kirchliche Hochzeit von Lewin und Kitty wurde mir zu detailreich beschrieben. Anna liebt zwar ihren Sohn aus der ersten Beziehung abgöttisch, jedoch hat sie keine großen mütterlichen Gefühle für ihre Tochter aus der Beziehung mit Wronski. Zu guter letzt bringt Sie sich im vorletzten Teil um. Puh.
Es war einfach zu viel was mir an diesem Buch nicht gefallen hat. Dazu kommt noch, dass die dtv Ausgabe 1300 Seiten hat. Hätte ich den Buchclub nicht gehabt, ich hätte wohl irgendwann aufgegeben.
Ich wollte so gern den Film sehen mit Keira Knightley, sie ist eine tolle Schauspielerin. Aber ich muss das aufschieben, im Moment steht mir da nicht mehr der Sinn danach.

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