Inhalt:
Sally verbringt gerne Zeit bei Ihrer Oma, denn sie ist die tollste Oma der Welt und in ihrem schönen Garten fühlt sich Sally einfach wohl.
Da Sallys Oma bald Geburtstag hat und schon 88 Jahre alt wird, macht sich Sally auf die Suche nach dem großartigste Geschenk der Welt. Dabei landet sie in "Pottifers magische Pflanzen" Laden, hier gibt es allerhand zu entdecken und das passenden Geschenk ist auch dabei.

Meinung:
"Wie pflanze ich ein Einhorn" aus dem Ravensburg Verlag für SAMI dein Lesebär ist eine magische, bunte und fantasievolle Geschichte.

Besonders begeistert sind meine Zuhörer von den bunten Illustrationen, die kindlich, aber nicht kitschig sind. Die meist mit wenigen aber detaillierten Darstellungen auskommen und die einfach magisch und lebendig wirken.

Auch die Geschichte ist einfach "süß". Denn ob sich Oma wirklich über ein Einhorn freut?
Und dann bekommt sie ja nicht nur eines, sondern gleich eine ganze Horde, weil Sally ihre eigenen Erfahrungen machen und lieber auf Nummer sicher gehen wollte.

Das Ende finden wir nicht ganz passend für dieses magische Abenteuer.

Das Buch kann von Sami dem Lesebär vorgelesen werden, aber natürlich auch von den Eltern.

Die Stimme der Geschichten Sprecherin übernimmt: Anna Ewelina. Ihre Stimme ist klar und verständlich. Die Geschichte erzählt sie mit unterschiedlichen Stimmfarben, sodass die jungen Zuhörer gut den Unterschied zwischen Sally, Oma oder Mr. Pottifer erkennen.
Begleitet wird diese Geschichte durch viele (dezente) Geräusche und Melodien.

Auf der letzten Doppelseite gibt es wieder das Sami-Lied, welches meine Kinder begeistert mitsingen.

Fazit:
Magische Geschichte mit einem nicht ganz gelungenem Ende. (jedenfalls für uns)

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Das kreativ Buch "Dein Mädchen Buch - sei kreativ" ist mehr als ein Buch voller Bastelanleitungen.

Neben diversen Projekten, in 3 Schwierigkeitsgraden, bietet das Buch noch Rätsel, Seiten und Bilder/ Mandalas zum Ausmalen, Platz für Persönliches, Platz für eigene Ideen und enthält viele schöne, philosophische aber auch lustige kurze Sprüche.

Die Seiten sind bunt, einige sollen direkt ausgeschnitten werden, andere dienen als Vorlagen, die kopiert werden dürfen und dann gibt es auf den letzten Seiten noch buntes Bastelpapier, für Origami-Projekte oder andere tolle Ideen.

Die Ideen nicht immer neu, aber schön sie einfach einmal in einem Buch gesammelt vorzufinden.

Auch gelungen, das Buch "interessiert" sich für die Bastlerin. Auf den ersten Seiten wendet sich die Autorin, Nikki Busch, direkt an die Leserin: "Welche Projekte hast du schon ausprobiert? Welche möchtest du noch ausprobieren? Was gefällt dir an welcher Jahreszeit am Besten, was weniger gut?"


Besonders gefallen meinen Kindern die Basteleien mit Holzstäben, hier hält das Buch tolle Ideen für Weihnachten bereits. Auch für die Osterdeko oder Halloween gibt es schöne Vorschläge. Oder Basteltipps für die nächste Tischdeko, wie man seinen Name besonders schreiben kann und den der Freunde, wie man sich das Leben einfach ein weniger bunter machen kann. Darüber hinaus können sich Kinder inspirieren lassen, eine eigene Pinata zu erstellen oder ein Leporella.
Das spannendste Projekt, jedenfalls für meine Kinder, ist die Verzierung der eigenen Turnschuhe (aus Stoff). An sich die Idee, wie man bunte Schnürsenkel bekommt und das ohne Stifte und Farbe, ist einfach kreativ.

Was mir an dem Buch sehr gut gefällt, es wird nicht nur mit diversen Bastelutensilien gebastelt, die man kaufen muss bzw. meist schon im Haus hat, sondern auch welchen die man in der Natur findet z.B. Äste, Zweige, Steine oder Treibholz aus dem See.

Ein gelungenes Buch für Mädchen die gerne basteln, aber auch für welche die einfach ein wenig Inspiration suchen und dann erst mit dem Basteln anfangen.

"Kreatives muss nicht perfekt sein"

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Anfangs war ich skeptisch ob ich den SAMI Bären von Ravensburger wirklich im Haus haben möchte, denn Lesezeit heißt bei mir, gemeinsam Geschichten entdecken und Zeit miteinander verbringen.

Da meine Kinder von der Optik des Bären so angetan waren und manchmal keine Zeit zum vorlesen ist, ist SAMI nun bei uns eingezogen.

SAMI ist ein ca. 12cm Hoher Kunststoffbär der auf einer Eisscholle sitzt. Um seinen Hals trägt er einen blauen Stoffschal, in der Hand hält er eine Tasse und auf dem Kopf trägt er eine gelbe Mütze.
In dieser ist auch der On/Off-Knopf verbaut. In den Ohren die Regulierung der Lautstärke, bzw. die Menü-Funktionen.

Beim ersten Einschalten forder SAMI einen auf, die WLAN Verbindung einzurichten, diese kann man für das im Starter-Set enthaltene Buch auch überspringen, der dieses erkennt SAMI bereits, wenn das Buch in eine Eisscholle gesteckt wird.

Hat man weitere SAMI Bücher, so muss man das WLAN aktivieren, wie das geht in in der beiliegenden Beschreibung erklärt (sehr einfach und unkompliziert). Sehr schön finde ich, dass man das WLAN dann auch wieder deaktivieren kann und SAMI somit nicht immer Online ist.

Sollte SAMI vor einem neuen Buch sitzen, sagt der Bär: Oh, ein neues Buch. Lass mich überlegen. Ohne WLAN kommt dann die Aufforderung dies zu aktivieren, mit einer Verbindung, lädt SAMI die entsprechende Datei runter. Alle heruntergeladenen Bücher können auch im Offline-Modus genutzt werden.

Von der technischen Seite überzeugt SAMI uns.

Auch von der Umsetzung, dem Vorlesen der Bücher ist SAMI eine Bereicherung fürs Kinderzimmer.
Tatsächlich (leider) ist nicht immer Zeit zum Vorlesen und mit SAMI kommen die Kinder dennoch in das Verknüpfen eine Geschichte vorgelesen zu bekommen.

Die männliche Stimme von SAMI kommt von Sascha Rotermund. Diese hat eine angenehme Klangfarbe und ist klar und deutlich zu verstehen.
Sascha Rotermund begleitet die Kinder durch die Bücher, so übernimmt er den Einstieg in das jeweilige Buch, mit einem kurzen Eindruck und Ausblick, was die Kinder im Buch erwartet, oder fordert die Kinder auch zum umblättern auf. Gelungen finde wir, dass er zu jedem Buch den Buchtitel nennt und das bereits ab der 1. Seite der Sprachteil von Melodien und Geräuschen begleitet wird.

Sollte das Kind eine kurze Pause von der Geschichte benötigen, so kann es das Vorlesen kurz anhalten und dann an der gleichen Stelle weiter abspielen lassen.
Auch merkt sich SAMI bei kurzem vorwärts blättern, wo der Sprecher auf der eigentlichen Seite war.

Gerade wenn das Buch neu ist und sich die Seiten noch wellen, hat SAMI ab und an Schwierigkeiten zu erkennen, auf welcher Seite das Kind gerade ist.


Am Ende jedes Buches kommt SAMI wieder zu Wort, mit seinem SAMI-Lied.

Das eigentliche Buch wird dann immer von einer anderen Person gesprochen.

Beim dem Buch im Starter-Paket "Der größte Schatz der Welt" übernimmt diesen Part: Katrin Daliot.
Auch Ihrer Stimme lauschen meine Kinder gerne. Sie spricht den kleinen Affen Mono und alle seinen Dschungelfreunde in unterschiedlichen Stimmfarben, was viel Abwechselung in die Geschichte bringt.

Inhalt:
Dem kleinen Affen Mono ist langweilig, als Mama Affe ihm vorschlägt, er soll ihr etwas tolles vorsingen, versteht Mono er soll einen Schatz suchen gehen. Gesagt getan, so macht sich Mono nun auf dem Weg um einen Schatz zu finden und entdeckt, das ein Schatz für jeden etwas anderes bedeutet und nicht aus Gold und Silber besteht.

Eine herzliche Geschichte, die einmal mehr zeigt, auf was es im Leben ankommen sollte.

Die überwiegend grünen Bilder, die jede Seite vollflächig ausfüllen, passen hervorragend zum Dschungelabenteuer, den Geräuschen der Tiere und dem Lebensraum von Mono.


Wenn man SAMI als zusätzlichen Vorleser ansieht und nicht als Ersatz, ist er eine Bereicherung im Kinderzimmer.

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Inhalt:
Im zweiten Teil von Dachs und Rakete werden die beiden immer wieder von Neuem und aufregendem in der Welt überrascht.

Da dachten Dachs und Rakete, sie gehen zu Oma Käthe zum Kaffee trinken und prompt landen sie mit der rüstigen Dame auf einem Rummel.
Aber das war noch nicht alles, besonders lustig wird es, als die beiden ins Theater gehen. Denn als sie ihren Freund in Gefangenschaft erblicken, müssen sie diesem rettend zur Hilfe eilen.

Aber nicht nur viel lustiges passiert, wenn Dachs und Rakete das Leben in der Stadt erkunden, auch in ihrem Haus erleben sie einige Abenteuer.

So entwickelt Dachs eine Murmelbahne, die fast in jeder Wohnung ihre Kreise zieht, außer bei Senor Tortuga - denn mit der Schildkröte scheint irgendetwas nicht zu stimmen.


Meinung:
Der zweite Band von Dachs und Rakete gefällt meinen Zuhörern und mir noch besser als der Erste.
Stand im ersten Band das "Selbstständig werden" im Mittelpunkt, geht es im zweiten Band schon deutlich lustiger zu. Auch wenn in diesem Band die Nachbarschaftshilfe, der Kontakt zu den Nachbarn und alten Bewohner im Vordergrund steht.
Denn durch ihre Murmelbahn-Idee lernen sich die Nachbarn untereinander kennen, die alleinstehende Oma Käthe ist nun nicht mehr alleine, und die Hamster finden Babysitter - wie gut es doch ist, wenn man sich in der Nachbarschaft ein wenig besser kennenlernt.


"Dachs und Rakete - Ein Haus voller Freunde" ist eine witzige, warmherzige Geschichte mit Tiefgang.

Der Schreibstil ist locker und gut verständlich, die Schrift etwas größer.

Wie auch im ersten Band, wird die ansprechende Geschichte durch zahlreiche bunte Illustrationen, die aus der Feder von Kai Schüttler stammen, aufgelockert und unterstrichen.

Eine gelungene Fortsetzung, die Lust auf mehr macht.

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Was sich liebt das neckt sich, oder anders, als Geschwister macht man sich schon mal die "Hölle" heiß

Wenn man Kinder hat, wird man dieses Buch unheimlich witzig und authentisch finden, ob ich es deswegen meinen Kindern zum lesen geben würde - eher nicht, denn ich möchte sie ja nicht auf Ideen bringen.

"Power Sisters" ist ein Comic aus dem Bäng Verlag, der auf jeder Seite eine Augenblick einfängt, in dem die Schwestern mal wieder in Streit geraten.
Somit ist es keine Geschichte, wie bei Asterix etc., sondern eine Zusammenreihung an Momentaufnahmen.

Die Momentaufnahmen stammen aus dem Leben von Marine und Wendy, und aus der Feder von William Maury, der in den Bildern und der Geschichte das Leben mit seinen Töchtern wiedergibt.
So werden Szenen abgebildet wie Marine ihrer Schwester das Make up klaut und diese ihr erklärt das sie dafür zu jung ist und Marine erwidert: eben drum, deswegen muss ich es ja ausprobieren. Oder die beiden ihre Eltern "überlisten" wollen - was meist nach hinten los geht.
Aber egal wie sehr die beiden sich in den Haaren liegen, eins wird im Comic auch immer wieder klar, die beiden halten zusammen und lieben sich, wie es Geschwister eben tun


Fazit:
Witziger, an der Realität schrammender Comic, der ab und an überzogen ist,- aber unheimlich unterhaltsam.

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