Das Erstleser-Buch "Ozeane" von Ravensburger ist zwischenzeitlich der 8. Band, der in dieser Wissensreihe für Erstleser erschienen ist.


Was gefällt uns besonders an dieser Reihe und an diesem Buch:

In 4 spannenden Kapiteln können erfahrene Erstleser (Ende 1. Klasse, Anfang 2. Klasse) auf Entdeckungsreise gehen und einiges über unseren Ozeane erfahren.

So ist das Buch in folgende große Themengebiete unterglieder:
1. Was sind Ozeane und Meere? Wie sind sie entstanden, weshalb ist Meerwasser salzig?
2. Was befinden sich in den tiefen der Ozeane und wie wird die Tiefsee erforscht?
3. Wer lebt in den Ozeanen und wer frisst wen und wie können sich die Meeresbewohner schützen?
4. Weshalb sind unsere Ozeane in Gefahr? (Klimawandel, Gefahren der Umweltverschmutzung und wie kann man unsere Ozeane schützen)


Am Ende jedes Kapitels gibt es ein Rätsel, alle unterschiedlich in ihrer Art und Aufmachung.
Den Abschluss bildet dann ein Quiz, welches Fragen zu den 4. großen Themengebieten stellt.
Darüber hinaus gibt es noch eine Seite in die Aufkleber geklebt werden können und ein Leselotte zum ausschneiden und spielen.

Begleitet wird die spannende Lesereise von einem kleinem Seestern, der in kleinen Sprechblasen die Themen lustig kommentiert.

Die Schrift ist groß, ebenso die Abstände zwischen den einzelnen Wörtern. Auch die Sätze sind sehr kurz.

Die bildlichen und kindlichen Darstellung, machen es möglich auch komplexe Sachverhalte zu verstehen und Zusammenhänge zu erkennen.

Die Kombination von realen Fotografien und Illustrationen gefallen uns sehr gut.


Wir sind von dieser Erstleser-Reihe begeistert und schon gespannt, welche Themen als nächstes erscheine werden.

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Inhalt:
In unserer Zeit gibt es immer weniger Nahrung, durch Zufall haben Wissenschaftler einen Weg in die Vergangenheit gefunden, in die Kreidezeit.
Hier soll nun die Zukunft der Menschheit liegen, im Anbau von Nahrung.

Remo, ein Dino-Fan durch und durch begibt sich auf die Reise in die Vergangenheit. In Dinorox angekommen muss er sich "normalen" Herausforderungen stellen, aber auch ungewöhnlichen.

Meinung:
Remo ist ein ganz normaler 10 jähriger, der erst noch seinen Platz an der neuen Schule in Dionrox finden muss. Natürlich begegnet er gleich zu beginn, dem "Bösewicht" der sich als vermeintlicher Freund ausgibt.

Aller Anfang ist also schwer, so auch für Remo und sein sehnlichster Wunsch, endliche echte Dinosaurier zu sehen, erfüllt sich auch anders als erwartet.

Auf einem Klassenausflug, außerhalb der Mauern von Dinorox kann er sich aber beweisen und findet endlich neue Freunde.


Dinorox ist eine spannende und abenteuerliche Geschichte, die vom Autor Michael Peinkofer stammt.

Die unterschiedlichen Charaktere der Kinder werde sehr gut beschrieben. Besonders gelungen finden wir, das Remo immer wieder durch sein Wissen über die Kreidezeit und der Dinos glänzen kann und dieses nicht immer den gängigen Bilder entspricht. Immer wieder gibt er zu bedenken, das Wissenschaftlicher etwas annehmen, was natürlich auch anders sein kann. So wird der T-Rex nicht nur als Jäger sondern auch als Aasfresser gesehen und die Dinos werden überwiegend mit Federn dargestellt.

Begleitet wird Remos 1. Abenteuer von zahlreichen bunten / düsteren z.T. großflächigen Illustrationen.

Die Schrift ist groß, ebenso die Zeilenabstände, sodass dieses Buch gut für jüngere Leser geeignet ist.
Die Sätze sind einfach und gut verständlich.

Das Ende kam dann leider doch sehr schnell und auch die Weichen für Band 2 wurden uns zu schnell gelegt.

Am Ende des Buches gibt es einen Ausblick auf den 2. Band "Die Rache des T-Rex".

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Pflanzen können nicht nur hübsch anzusehen sein, sie können auch wahre Superhelden sein und das nicht nur in ihrer Stärke, sondern auch in ihrer Kommunikation, bei Hitze und Kälte oder in ihrer Größe und Schärfe.
Pflanzen sind wahre Helden - die Helden der Natur.


Auf insgesamt 46 Seiten lernen die jungen Zuhörer mehr über das Leben von Blumen, Bäumen und Farnen.

Absolut spannend und kindgerecht beschreibt die Autorin Anne Scheller, welchen Herausforderungen sich manche Pflanzen stellen müssen und wie sie diese meistern.

Meine Zuhörer waren ab der 1. Seite - der 1. Superkraft - fasziniert von diesem Buch.
Denn wussten sie, das Pflanzen miteinander Kommunizieren können?, das sie sich gar vor Gefahren warnen oder wie Alt der älteste Baum ist? Wie stark ein Löwenzahn oder eine Bohne sein kann oder wie wehrhaft Pflanzen sein können? Wie sie den Extremem trotzen und immer wieder zu neuem Leben erwachen.

Begleitet werden diese spannenden Themen durch viele spannende Experimente, sodass die Zuhörer nicht nur von den unterschiedlichen Superkräften lesen können, sondern diese auch "live" erleben können.


Für uns ein absolut lesenswertes und empfehlenswertes Buch.

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Dachs und Rakete leben gemütlich zusammen, irgendwo auf dem Land. Sie genießen es in den Tag hinein zu Leben, vertreiben sich die Zeit mit spielen, lustigen Erfindungen oder dem Mampfen von frischen Gemüse.

Dieses idyllische Leben nimmt ein jähes Ende, als ein Bagger ihre Höhle zum Einsturz bring.
Denn das was bisher Dachs und Raketes zu Hause war, muss einem Natur-Erlebnisparkt weichen. (was eigentlich schon ein Widerspruch in sich ist).

Für Dachs und Rakete beginnt ein aufregend neues Leben.
Erst müssen sie ein neues zu Hause finden und dann sich auch noch den Herausforderungen des Lebens stellen.

Meinung:
Dachs und Rakete ist eine ansprechendes Vorlesebuch, dass das "Erwachsenwerden" in den Fokus nimmt.
War das Leben von Dachs und Rakete unbeschwert, denn die beiden lebten ohne große Regeln und ohne Plan, ändert sich das schnell, als sie in die Stadt ziehen.
Auf einmal müssen sie für Essen bezahlen, was Dachs anfangs gar nicht recht einordnen kann. Oder auch für die Fahr mit der Bahn oder Miete, all das ist für Dachs und Rakete neu und fremd.
Lustig und witzig beschreibt der Autor Jörg Isermayer, wie naiv Dachs an die Sache mit dem Geld heran geht. Er beobachtet wie bunt bemaltes Papier ausgetauscht wird und malt dann einfach selber sein Geld. Beim Bezahlen handelt er sich dabei natürlich Ärger ein und irgendwie kommt sich der Verkäufer von Dachs auch ganz schön verschaukelt vor.

Viele weitere lustige Anekdoten erleben die Beiden in der Stadt - auf dem Weg zum selbstständigen Leben, in dem es nicht nur "rau" zugeht, sondern man auch viele neues Erlernt, neue Freunde gewinnt und das Leben neu genießen lernt.

Was meinen Zuhörern sehr gut gefallen hat, dass bei all den materiellen Verlusten, die Dachs und Rakete auf ihrer Reise erleben, das Bild von Dachs Familie übrigbleibt.


Begleitet wird diese abenteuerliche Reise, der Aufbruch in ein neues Leben, durch zahlreiche bunte Illustrationen die aus der Feder von Kai Schüttler stammen.


Eine schöne Vorlesegeschichte, über das "auf den eigenen Beinen" stehen und den damit verbundenen Hürden, die es zu meistern gilt.

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In "Keine Bösen Tiere" von Ravensburger räumen 38 Tiere mit Aberglauben und Vorurteilen auf.

Dabei werden jedem Tier 2 Doppelseiten gewidmet. Auf der ersten Doppelseite wird dabei der Hintergrund düster und bedrohlich dargestellt, ebenso die Tiere. In Sprechblasen stellen die Tiere dann selber die Vorurteile vor.
Auf der nächsten Doppelseite wird das Tier dann in einem ganz anderem Licht dargestellt. Die Buchseiten sind hell und freundlich, die Tiere gehen direkt auf die Vorurteile ein und darüber hinaus gibt es noch einen Faktenteil, wo interessantes Wissen zusammengefasst wird.

Meinung:
Die Idee Aberglaube und Vorurteile im Bezug auf Tiere aufzuklären finde ich sehr gut. Denn nur wer sich auskennt, kann mit Vorurteilen aufräumen.

Was mir weniger gut gefällt. Die "positiven" Seiten der Tiere werden doch sehr verniedliche. Die Tiere werden auf diesen mit runden großen Knopfaugen dargestellt und immer wieder liest man "schau mal wie niedlich ich bin", "ist das nicht niedlich".


Das Buch ist für mich ein Buch der Extremen, auf den "Bösen" Seiten werden die Tiere überaus boshaft und gefährlich, mit fletschenden Zähnen und aufgerissenen Mäulern dargestellt, auf den "lieben" Seiten dann einfach zu sehr verniedlicht / verharmlost.
Ein Hai ist ein Räuber und sollte so auch wahrgenommen und respektiert werden, nicht aber verniedlicht.

Zum Ende hin erscheinen mir auch die "Bösen" Tiere etwas wage, ein Regenwurm oder ein Schwein, hatte ich bisher nicht als "böses" Tier gesehen, ebenso wie Anglerfische, Tintenfische oder Mistkäfer.

Hinzu kommt, das viele "positiven" aussagen der Tiere sich wiederholen und das Buch zum Ende hin doch recht eintönig wird.

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